DE20105965U1 - Anordnung zum Dekorieren von Formkörpern mit mindestens einem Formelement - Google Patents

Anordnung zum Dekorieren von Formkörpern mit mindestens einem Formelement

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    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • B28B13/022Feeding several successive layers, optionally of different materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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Description

Patentanwaltsbüro Brambauer; G01-6§.21£r
Anordnung zum Dekorieren von Formkörpern mit mindestens einem Formelement
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aufbringen mindestens eines Dekorelementes auf einen Formkörper bzw. auf eine Oberfläche, dessen Ausgangsmaterial mittels weiterer Fertigungsprozesse, wie Brennen, fertigzustellen ist. Diese Formkörper können keramische Fliesen oder Kacheln, porzellanartige Formkörper oder zementgebundene Produkte bzw. allen anderen mit"'einem Dekor zu versehenen Materialien sein.
Als allgemeiner Stand der Technik ist zum Dekorieren von Formkörpern ein zweiter Füllschieber bekannt.
So ist auch bereits bekannt, dass zur Erzeugung einer Schicht von wärmeempfindlicher Druckfarbe diese Druckfarbe auf einer Druckplatte erhitzt wird. Die Druckfläche der Druckplatte hat Bereiche, die die Druckfarbe aufnehmen und Bereiche, die die Druckfarbe abweisen, um somit die gewünschte Dekoration zu gewinnen. (EP 0 337018)
In der deutschen Offenlegungsschrift 30 04 702 ist eine dekorbildende Flüssigkeit, welche über ein flächiges senkendes und abnehmdes Drahtgebilde auf die Formkörper aufgetragen wird, unter Schutz gestellt. Die Anordnung zu diesem Verfahren bringt zum Ausdruck, dass eine Tragvorrichtung für das Drahtgebilde vertikal - zum Eintauchen in die Flüssigkeit - und horizontal beweglich ist.
Auch aus der Textilbranche sind Befeuchtungswalzen, deren Oberfläche Erhöhungen bzw. Vertiefungen aufweisen, bekannt. (DE-Offenlegungsschrift 26 05 636)
Patentanwaltsbüro Brambauer: G01-6e.2kfcr
Nachteile aller beschriebenen und sonstigen bekannten Vorrichtungen sind dergestalt, dass die zuvor beschriebenen Materialien, wie keramische Fliesen oder Kacheln, porzellanartige Formkörper oder zementgebundene Produkte bzw. allen anderen mit einem Dekor zu versehenen Materialien, erst nach der Formgebung mit einer Dekoration versehen werden und dadurch die Haltbarkeitsdauer der Dekore wesentlich eingeschränkt ist.
Deshalb macht sich die Erfindung zur Aufgabe, mittels einer Vorrichtung Dekorelemente auf keramische oder porzellanartige Formkörper oder zementgebundene Produkte bzw. alle anderen mit einem Dekor zu versehenen Materialien vor der Formgebung aufzubringen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Direkt nach dem Befüllen in eine Pressform wird das zu dekorierende Material vor dem eigentlichen Pressvorgang diese Formkörper als Rohling mittels einer gesteuerten Applikationswalze dekoriert werden, um dann verpresst zu werden.
Um diese Applikationswalze stetig anheben und absenken zu können, ist eine Steuerung an dem Füllschieber der Presse angeordnet.
Patentanwaltsbüro Brambauer; G01-6Ö.2kfer
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, den Umfang der Applikationswalze mit mindestens einem Haftungsring zu versehen. Ausschlaggebend für die Anzahl der Haftungsringe sollte die Länge der Applikationswalze selbst sein.
Schließlich sieht eine weitere Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung vor, dass zum gleichmäßigen Befüllen und somit zum gleichmäßigen Dekorieren über die Applikationswalze in derselbigen eine Förderschnecke eingebracht ist und deren Füllstand über handelsübliche Melder zu regeln ist.
Das aus Fetten, Pressmassen, Faserkörpern, Mineralien, Salzen, Leime o. ä. bestehende und aufzutragende Material erfolgt über ein Rakelsystem, welches mit der Art der Dekoration entsprechenden Öffnungen zu versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt die Figur einen Ausschnitt zum Aufbau der Applikationswalze.
Die Figur zeigt eine Applikationswalze 1 mit ihren peripheren technischen Einzelheiten zur Durchführung der erfindungsgemäßen Anordnung. Um diese Applikationswalze 1 entsprechend seinen Erfordernissen nach dem Befüllen mit einem zu verarbeitenden Granulat aus einem Vorratsbehälter
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anheben und nachfolgend absenken zu können, zeichnet eine Steuerung über eine beidseitige Halterung verantwortlich. Das Granulat aus dem Vorratsbehälter ist in eine Förderschnecke einzuleiten, um schließlich dieses Granulat gleichmäßig in die Applikationswalze 1 zu transportieren. Im unteren Bereich der Applikationswalze 1 - hier an einer Seitenwandung - ist zur Füllstandsmessung und deren Kontrolle ein Füllstandsmelder anzuordnen. Ein Rakelsystem im Inneren der Applikationswalze 1 drückt durch kleinste Öffnungen die aufzutragende Applikation auf die in einen Formenrahmen 11 befindlichen Formkörper. An den äußeren Abschlüssen der Applikationswalze 1 sind jeweils ein Haftungsring aufgebracht, um ein besseres Abrollen der Applikationswalze 1 auf dem unteren Formenrahmen 11 zu ermöglichen.
Das Anheben und das Absenken der Applikationswalze 1 über einen Füllschieber 3 in Höhe des Werkzeugraumes einer Presse 4 erfolgt derart , dass während des Befüllens die Applikationswalze 1 von dem Füllschieber 3 anzuheben und während des Rückführens des Füllschiebers 3 die Applikationswalze 1 auf den unteren Formenrahmen 11 zum Applizieren der Dekoration auf die Formkörper abzusenken und nachfolgend auf diesem Formenkörper aufzudrücken und abzurollen ist. Erst danach ist der Pressvorgang einzuleiten. Denkbar ist, dass die Applikationswalze 1 außer einer gewöhnlichen kreisrunden Form je nach Art der Applikation auch eine elyyptische oder mehreckige Form annehmen kann. Außerdem ist mit entsprechender Anzahl der Füllschieber 3 auch eine höhere Anzahl von Applikationswalzen 1 einsetzbar.

Claims (5)

1. Anordnung zum Dekorieren von keramischen Fliesen oder Kacheln, porzellanartiger Formkörper oder zementgebundener Produkte bzw. allen anderen mit einem Dekor zu versehenen Materialien mittels des ansich bekannten Ablaufes Befüllen mit dem Material-Pressvorgang zum Formgeben- Dekorieren-Brennen, gekennzeichnet dadurch, dass zum Anheben und Absenken der Applikationswalze (1) eine Steuerung an dem Füllschieber (3) der Presse (4) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass auf dem Umfang der Applikationswalze (1) mindestens ein Haftungsring angeordnet ist.
3. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet dadurch, dass zum Befüllen über einen Vorratsbehälter der Applikationswalze (1) in dieselbige (1) eine Förderschnecke eingebracht ist.
4. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass zur Füllstandskontrolle der Applikationswalze (1) ein Füllstandsmelder angeordnet ist.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass zum Auftragen des Materials, ein Rakelsystem mit entsprechenden Öffnungen angeordnet ist.
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