DE20104566U1 - Diebstahlsicherungsvorrichtung für Blisterverpackung - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung für Blisterverpackung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0861Anti-theft means therefor

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Description

TERMEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Peter Urner, Dipl.-Phys. Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Mauerkircherstrasse 45 D-81679 MÜNCHEN
Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Artur-Ladebeck-Strasse D-33617 BIELEFELD
51
HNBPOl / Ol
Wi/ec
14.3.2001
Udo Hannebauer
Karlstr. 41, 33098 Paderborn
Joachim Lobocki Im Schlinge 20, 33106 Paderborn
DIEBSTAHLSICHERUNGSVORRICHTUNG FÜR BLISTERVERPAK-
KUNGEN
Udo Hannebauer
HNB POl / 01
14.3.2001
DIEBSTAHLSICHERUNGSVORRICHTUNG FUR BLISTERVERPACKUNGEN
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für Blisterverpakkungen, die an einem Blisterhaken aufgehängt sind, der die Gestalt eines U-förmigen Bügels hat und mit seinem offenen Ende an einem Träger gehalten ist.
Blisterverpackungen weisen üblicherweise eine steife oder halbsteife Karte auf, die auf einer Seite mit einer haubenförmigen, durchsichtigen Blisterfolie versehen ist, die das Verpackungsgut aufnimmt. Solche Blisterverpackungen werden in Verbrauchermärkten, inbesondere in Baumärkten, in weitem Umfang als Verkaufsverpackungen für kleinformatige Artikel wie Schrauben, Haken, Kleinwerkzeuge und dergleichen eingesetzt und haben den Vorteil, daß sie es ermöglichen, einen größeren Warenvorrat raumsparend und für den Kunden gut sichtbar zu präsentieren. Die Karten der Blisterverpackungen weisen einen Schlitz auf, mit dem sie vom geschlossenen Ende her auf den U-förmigen Blisterhaken aufgeschoben werden können, so daß die Verpackungen dann hintereinander auf dem im wesentlichen waagerecht von der Wand vorspringenden Blisterhaken angeordnet sind. Der Kunde, der den betreffenden Artikel kaufen möchte, kann dann jeweils die erste Blisterverpackung vom Haken abziehen.
Wenn solche Verpackungen für kleinformatige aber gleichwohl hochwertige Artikel eingesetzt werden, besteht jedoch eine hohe Diebstahlgefahr, da die kleinformatigen Verpackungen relativ leicht in der Kleidung versteckt und dann an der Kasse vorbei geschmuggelt werden können. Für solche Artikel ist es deshalb wünschenswert, die Blisterverpackungen so zu sichern, daß sie nur auf Anfrage durch das Verkaufspersonal herausgegeben werden können. Bisher läßt sich dieser Zweck nur in relativ aufwendiger Weise dadurch erreichen, daß die Blisterhaken und die darauf befindlichen Verpackungen in einer abschließbaren Vitrine oder unter einer abschließbaren Haube installiert werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstig herstellbare und leicht zu montierende Diebstahlsicherungsvorrichtung für solche Blisterverpackungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sicherungsschelle, die die beiden parallelen Schenkel des Bügels übergreift und daran mit einem
Udo Hannebauer HNB POl/01 14.3.2001
Schloß verriegelt ist.
Die Erfindung macht sich den Umstand zunutze, daß die durch die Blisterfolie verstärkten Karten der Blisterverpackungen sehr reißfest sind und sich deshalb nich vom Blisterhaken abreißen lassen, sondern nur nach vorn von dem Haken abgezogen werden können. Durch die Sicherungsschelle, die die beiden parallelen Schenkel des Bügels des Blisterhakens übergreift, wird das Abziehen der BIisterkarten wirksam verhindert. Die Sicherungsschelle ist ihrerseits mit dem Schloß an den Schenkeln des Blisterhakens verriegelt. Auf diese Weise werden die Blisterverpackungen mit sehr einfachen Mitteln gegen Diebstahl gesichert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn sich das an der Sicherungsschelle angebrachte Schloß zwischen den beiden Schenkeln des Bügels befindet, und dieser Bügel am freien Ende geschlossen ist, läßt sich die Sicherungsschelle nicht nach vom von dem Bügel abziehen, sondern sie läßt sich nur nach Entriegeln des Schlosses nach oben vom Blisterhaken abnehmen.
Dabei ist es unschädlich, wenn die Sicherungsschelle in verriegeltem Zustand mit Spiel auf den beiden Schenkeln des Bügels angeordnet ist und sich in Längsrichtung dieser Schenkel verschieben läßt. Auch in diesem Falle wird ein vollständiges Abziehen der Sicherungsschelle von dem Bügel durch das geschlossene Ende des Bügels verhindert. Überdies ist der Bügel zumeist am geschlossenen Ende leicht aufwärts gebogen, und wenn das Spiel der Sicherungsschelle nicht zu groß ist, kann sie nicht über diesen gebogenen Endabschnitt des Blisterhakens hinweggezogen werden.
Die Sicherungsschelle bevorzugt die Form einer flachen Platte auf, die an beiden Längsrändem leicht abwärts gekröpft ist und mit diesen gekröpften Rändern die Schenkel des Blisterhakens übergreift. Das Schloß kann dann durch ein in der Mitte der Sicherungsschelle angeordnetes kostengünstiges Zylinderschloß gebildet werden, das sich mit einem passenden Schlüssel öffnen läßt. Die Verriegelung erfolgt entweder mit Hilfe eines einzigen drehbaren Riegel teils oder mit Hilfe zweier radial ausstellbarer Riegelteile. In beiden Fällen werden die Riegelteile durch das Schloß in der yerrjegeJungs,pQSition. gesichert, in der sie die Schenkel
Udo Hannebauer
HNB POl/01
14.3.2001
des Bügels untergreifen, so daß diese Schenkel formschlüssig zwischen der Sicherungsschelle und dem bzw. den Riegel teilen gehalten sind. Durch die Kröpfungen an den Rändern der Sicherungsschelle wird ein Verdrehen der Sicherungsschelle relativ zum Bügel verhindert. Wenn die Länge der Sicherungsschel-Ie in Längsrichtung des Blisterhakens größer ist als der Abstand zwischen den beiden parallelen Schenkeln des Bügels, kann die Sicherungsschelle jedoch auch in verdrehter Position nicht vom Blisterhaken gelöst werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
15
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Blisterhakens mit zwei Blisterverpackungen und einer Diebstahlsicherungsvorrichtung;
Fig. 2
den Blisterhaken in der Draufsicht; und
Fig. 3 eine Frontansicht des Blisterhakens in vergrößertem Maßstab.
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In der Zeichnung ist ein Blisterhaken 10 gezeigt, der die Gestalt eines U-förmigen Bügels hat, der zwei parallele Schenkel 12 bildet und mit seinem offenen Ende, links in Fig. 1 und 2, in einem an einer Wand 14 befestigten Träger 16 eingehakt ist. Angeschweißte Stützschenkel 18 sichern den Blisterhaken 10 gegen ein Verschwenken um die waagerechte Achse, so daß die Schenkel 12 im wesentlichen waagerecht von der Wand 14 abstehen. Am geschlossenen Ende 20 ist der bügeiförmige Blisterhaken leicht aufwärts gebogen. Im gezeigten Beispiel sind zwei Blisterverpackungen 22 auf den Blisterhaken 10 aufgeschoben.
In der Nähe des geschlossenen Endes 20 des Blisterhakens 10 ist eine Diebstahlsicherungsvorrichtung 24 befestigt, die ein Abziehen der Blisterverpackungen 22 vom Blisterhaken 10 verhindert. Die Diebstahlsicherungsvorrichtung 24 wird durch eine Sicherungsschelle 26 gebildet, die die beiden parallelen Schenkel 12 des Blisterhakens übergreift und mit einem Zylinderschloß 28 an dem Blisterhaken verriegelt ist. Ein zugehöriger Schlüssel 30 ist lediglich in Fig. 1 dargestellt.
Udo Hannebauer HNB POl/01 : 14.3.2001
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, hat die Sicherungsschelle 26 die Form einer flachen Platte mit abwärts gekröpften Längsrändern 32, die die beiden Schenkel 12 des Blisterhakens von oben übergreifen. Ein Riegelteil 34, das durch das Zylinderschloß 28 in seiner Verriegelungsposition gesichert ist, erstreckt sich parallel zu der Sicherungsschelle 26 und greift mit seinen entgegengesetzten Enden unter die Schenkel 12, so daß die Schenkel 12 formschlüssig zwischen der Sicherungsschelle 26 und dem Riegelteil 34 gehalten sind. Die Diebstahlsicherungsvorrichtung läßt sich somit zwar in Längsrichtung des Blisterhakens 10 verschieben, sie läßt sich jedoch nicht vollständig von diesem abziehen. Dies wird zum einen dadurch verhindert, daß die Sicherungsschelle 26 und das Riegelteil 34 zwischen den beiden Schenkeln 12 durch das Zylinderschloß 28 starr miteinander verbunden sind und der Blisterhaken am freien Ende 20 geschlossen ist. Da die Schenkel 12 des Blisterhakens zwischen der Sicherungsschelle 26 und dem Riegelteil 34 nur geringes Spiel haben, wird ein Abziehen der Sicherungsschelle jedoch auch schon allein durch die Krümmung des Blisterhakens am geschlossenen Ende 20 verhindert.
Aufgrund der gekröpften Ränder 32 läßt sich die Sicherungsschelle 26 auch nicht um die Achse des Zylinderschlosses in eine Position drehen, in der sie von dem Blisterhaken abgenommen werden könnte. Somit läßt sich die Diebstahlsicherungsvorrichtung 24 nur mit Hilfe des Schlüssels 30 entfernen, um Zugang zu den Blisterverpackungen 22 zu erhalten.

Claims (5)

1. Diebstahlsicherungsvorrichtung für Blisterverpackungen (22), die an einem Blisterhaken (10) aufgehängt sind, der die Gestalt eines U-förmigen Bügels hat und mit seinem offenen Ende an einem Träger (16) gehalten ist, gekennzeichnet durch eine Sicherungsschelle (26), die die beiden parallelen Schenkel (12) des Bügels übergreift und daran mit einem Schloß (28) verriegelt ist.
2. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschelle (26) die Form einer flachen Platte hat und daß das Schloß (28) mindestens ein Riegelteil (34) in einer Verriegelungsposition hält, in der die Schenkel (12) des Blisterhakens formschlüssig zwischen der Sicherungsschelle (26) und dem Riegelteil (34) oder den Riegelteilen gehalten sind.
3. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (28) ein Zylinderschloß ist, das in der Mitte der Sicherungsschelle (26) angeordnet ist.
4. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blisterhaken (10) am geschlossenen Ende (20) gekrümmt ist und daß die Sicherungsschelle (26) im verriegelten Zustand ein so geringes Spiel auf den Schenkeln (12) des Blisterhakens aufweist, daß sie sich nicht über das gekrümmte Ende (20) des Blisterhakens hinwegschieben läßt.
5. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschelle (26) abwärts gekröpfte Längsränder (32) hat.
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