DE20104075U1 - Kleiderbügelsammelbehälter zur Aufnahme von leeren Kleiderbügeln, insbesondere Hosenbügeln - Google Patents
Kleiderbügelsammelbehälter zur Aufnahme von leeren Kleiderbügeln, insbesondere HosenbügelnInfo
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Description
Kleiderbügelsammelbehälter zur Aufnahme von leeren Kleiderbügeln, insbesondere Hosenbügeln
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügelsammelbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekanntlich fallen beim Verkauf von Bekleidungsstücken in Modehäusern und Verkaufsabteilungen von Kaufhäusern viele leere Kleiderbügel an, die rückgeführt werden müssen. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Bügeltypen, nämlich solche zur Aufnahme von Anzügen, solche für Röcke und solche für Hosen, die sämtlich nach dem Verkauf der Bekleidungsstücke zentral gesammelt und bezüglich des Kleiderbügeltyps sortiert werden müssen. Zudem geht man in der Modebranche immer mehr dazu über, daß man sich in der Aufmachung der Kleiderbügel bezüglich Farbe, Gestaltung und Bedruckung von anderen Modeherstellern unterscheiden möchte, so daß der Rückführung der entsprechenden Kleiderbügeltypen zum jeweiligen Lieferanten bzw. Modehersteller immer mehr Bedeutung zukommt.
Zum Zwecke des Sammeln und der Rückführung von leeren Kleiderbügeln ist es bereits bekannt, Sammelbehälter aus Karton zu verwenden, die aus einem einstückigen Kartonzuschnitt zusammengesteckt werden. Die Befüllung der Behälter erfolgt hierbei von den beiden Stirnseiten her, wozu die jeweils aus mehreren übereinander angeordneten Laschen ge-
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bildeten Stirnseiten entsprechend geöffnet werden müssen. Das Zusammenstecken zur Bildung des Behälters aus dem Kartonzuschnitt ist zumeist vergleichsweise aufwendig ebenso wie das Öffnen und Verschließen der Stirnseiten, da Verschlußlaschen herausgezogen bzw. eingesteckt und die aus mehreren stirnseitig übergreifenden Lappen zusammengesetzten Stirnflächen entsprechend zusammengeklappt werden müssen. Auch läßt die Stabilität dieser Sammelbehälter zu wünschen übrig und die erhöhte Beschädigungs- und Verschmutzungsgefahr sowie die fehlende Möglichkeit der Reinigung von aus Karton gebildeten Sammelbehältern macht diese für den Einsatz in aus Umweltschutzgründen immer mehr angestrebten Mehrwegrückführsystemen wenig geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kleiderbügelsammelbehälter für Mehrwegsysteme zu schaffen, welcher robust und einfach aufgebaut, leicht montierbar und demontierbar ist und eine einfache Beschickung des Behälters mit leeren Kleiderbügeln, insbesondere eine definierte Beschickung von bestimmten Kleiderbügeltypen, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung ist der Kleiderbügelsammelbehälter aus Kunststoff hergestellt und zwar bevorzugt durch Extrusionsblasen. Der Behälter selbst ist als langgestreckter Aufnahmebehälter ausgebildet und weist bevorzugt dreieckformigen Querschnitt auf und ist somit an den äußeren Umriß der aufzunehmenden Kleiderbügel typenmäßig angepaßt, so daß in den Sammelbehälter jeweils nur bestimmte Kleiderbügel eingefüllt werden können. Selbstverständlich kann anstelle einer dreieckformigen Querschnittsform auch eine andere Querschnittsform verwendet werden, so sie nur an den äußeren Umriß bzw. eine gedachte und typenspezifische Umrißlinie für einen speziellen Kleiderbügel angepaßt ist. Zweckmäßigerweise ist das langgestreckte Aufhahmeteil aus drei Längsseitenwänden gebildet, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Dadurch können zwei an eine Längsseitenwand angelenkte Längsseitenwände mit ihren oberen Enden aneinandergeklappt werden, um den Sammelbehälter zu bilden, der dann stirnseitig durch ein Bodenteil oder Deckelteil verschließbar ist. Boden- und Deckelteil sind hierbei bevorzugt ebenfalls angelenkt und zwar
bevorzugt an derselben Längsseitenwänd. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Kleiderbügelsammelbehälter sowohl von den Stirnseiten her beschickt werden kann, aber auch im Bereich der Längsseitenwand geöffnet werden kann, so daß die darin aufgenommenen Kleiderbügel schnell und einfach über die Längsseite herausgenommen werden können. Hierzu sind die Längsseitenwände an ihrem freien, also nicht angelenkten Ende mit entsprechend geeigneten Verschlüssen, etwa Rast- oder Schnappverschlüssen oder auch Klettverschlüssen versehen, so daß nach dem Öffnen der Verschlüsse wenigstens eine der Längsseitenwände aufgeklappt werden kann, wodurch eine Entnahmeöffhung gebildet wird, die , sich über die gesamte Länge des Aufnahmeteils erstreckt und nur von den beiden stirnseitigen Teilen, nämlich Deckel- und Bodenteil begrenzt ist.
Zweckmäßigerweise ist der Behälter einstückig ausgebildet, wozu an einer Längsseitenwand die beiden weiteren Längsseitenwände über Filmscharniere angelenkt und an geeigneten Längsseitenwänden entsprechend über Firmscharniere das Bodenteil und Deckelteil angelenkt ist. Hierbei ist es auch zweckmäßig, wenn die Verschlüsse einstückig mit den entsprechenden Längsseitenwänden und/oder dem Boden- und Deckelteil ausgebildet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Verschlüsse separat hergestellt und dann in geeigneter Weise mit den übrigen Bauteilen verbunden werden, etwa angeschweißt, angeklebt oder durch Rastverbindungen, etwa durch Aufschnappen und dergleichen. In vorteilhafter Weise sind die Bestandteile des Behälters einwandig ausgebildet, insbesondere auch die Stirnseiten des Behälters, so daß ein einfacher Zugriff nach Öffnen der entsprechenden Wand bzw. des Boden- und Deckelteils möglich ist. Insgesamt wird hierdurch ein sehr stabiler und langlebiger Behälter gebildet, der auch optisch ein sehr gefälliges Aussehen vermittelt. M vorteilhafter Weise wird schlagfester Kunststoff für die Herstellung verwendet. Eingriffsverbindungen an den aneinander anklappbaren Teilen in Art von Nut-/Federverbindungen oder einer Anlageschulter mit innen vorspringendem eingreifenden Teil ermöglichen eine weitgehend staubdichte Ausbildung des Sammelbehälters. Anstelle der Filmscharniere, die bei einstückiger Ausformung des Behälters zweckmäßig sind, lassen sich auch konventionelle Scharniere verwenden. Dies ist immer dann zweckmäßig, wenn die einzelnen Bestandteile separat hergestellt werden. Hierbei eignen sich dann entsprechende Steckscharniere oder aber auch Scharniere, die durch Scharnierstifte miteinander verbunden werden.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kleiderbügelsammelbehälters nach der Erfindung mit geöffneter Stirnseite,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Behälters während des Aufklappens,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Behälters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie B-B von Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Behälter in vollständig ausgeklappter Stellung,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Behälters in aufgeklappter Stellung nach Fig. 6,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des stehenden Sammelbehälters in Gebrauchsstellung bei aufgeklappter Stirnöffhung,
Fig. 10 eine Ansicht von Fig. 9 von der Rückseite her, Fig. 11 ebenfalls eine Ansicht des Behälters nach Fig. 9 von der Rückseite her, Fig. 12 eine Seitenansicht des nach Fig. 9 geöffneten Behälters von der Schmalseite her,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines liegend angeordneten Sammelbehälters mit geöffneter Längsseitenwand, sowie
Fig. 14 eine Ansicht des in Fig. 13 dargestellten Behälters von der Rückseite her.
Fig. 1 zeigt den Kleiderbügelsammelbehälter zur Aufnahme von insbesondere Hosenbügeln in seiner Einfüllstellung, in der leere Kleiderbügel in den Behälter eingesetzt werden. Die Kleiderbügel sind in Fig.l der Übersichtlichkeit halber dargestellt. Der Behälter 1 umfaßt , ein langgestrecktes Aufnahmeteil, welches entsprechend Fig. 2 aus drei Längsseitenwänden 2, 3 und 4 gebildet ist. Der aus diesen drei Längsseitenwänden 2-4 gebildete Aumahmeteil weist einen Querschnitt auf, der im wesentlichen an den Außenumfang der aufzunehmenden Kleiderbügel, hier Hosenbügel 5, angepaßt ist. Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist der Querschnitt des Sammelbehälters 1 angepaßt auf die Umrißform, die gebildet ist durch gedachte Tangenten, die vom Einhänghaken des Hosenbügels an die beiden Enden des langgestreckten stabförmigen Aufnahmeteils des Hosenbügels erzeugt sind. Ersichtlich ist die Querschnittsform die Form eines Dreiecks, wobei die Hypothenuse durch die Länge des stabförmigen Aufnahmeteils des Kleiderbügels 5 bestimmt ist. Ersichtlich ist die Querschnittsform so gestaltet - deswegen auch die Anpassung der Querschnittsform an den Umriß -, daß die Kleiderbügel jeweils nur in einer definierten Stellung eingelegt und im Behälter aufgenommen werden können, hier mit dem Einhänghaken nach oben gerichtet und dem Hosenaufhahmeteil nach unten zur Hypothenuse des Dreiecks gerichtet.
Die beiden Stirnseiten des langgestreckten Aufhahmeteils sind durch ein Bodenteil 6 und ein Deckelteil 7 verschließbar. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Einfüllstellung ist das Dekkelteil 7 aufgeklappt, so daß ein Einlegen bzw. Einfüllen der Hosenbügel über die dann offene Stirnseite möglich ist. Wenngleich im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 die Längsseitenwand 3 die Aufstands fläche für den Behälter bildet, ist es in der Praxis, je nach Anwendungsfall, bevorzugt, daß der Behälter 1 stehend angeordnet ist, also auf dem Bodenteil 6 aufsteht, so daß der Verschlußdeckel 7 oben aufliegt und das Einlegen der Kleiderbügel von oben her erfolgt. Hierzu kann der Kleiderbügelsammelbehälter gebrauchsvorteilhaft unter einer Theke in einer Verkaufsabteilung gestellt sein.
Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, ist der Behälter 1 einstückig hergestellt und zwar bevorzugt aus Kunststoff durch Extrusionsblasen. Hierzu sind die beiden Längsseitenwände 2 und 4 einstückig an der Längsseitenwand 3 angeformt und insbesondere über Firmschamiere 8 und 9 angelenkt. Ebenso sind das Bodenteil 6 und das Deckelteil 7 über Firmschamiere 10 und 11 an der Längsseitenwand 3 einstückig angelenkt.
Die Bildung des Sammelbehälters erfolgt durch Aufklappen der Seitenwände 2 und 4 aus der in Fig. 6 dargestellten Stellung entsprechend Fig. 2 bis die Längsseitenwände 2 und 4 , oben in Anlage aneinander gelangen entsprechend Stellung gemäß Fig. 1. Zur insbesondere staubdichten Ausbildung ist hierbei zweckmäßig gewesen die obere Randseite der Längsseitenwand 4 mit einer durchgehenden Nut 13 ausgebildet, in welche eine vorstehende Zunge oder Feder 12 am oberen Längsseitenrand der Wand 2 eingreift. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung von Nut und Feder oder dergleichen möglich. An der Längsseitenrand der Wand 4 ausgebildete Verschlußlaschen 14 und 15, die zweckmäßigerweise einstückig über Firmscharniere angeformt oder aber auch separat hergestellt und aufgesteckt sind, werden zum Zwecke des Verschlusses über korrespondierende Ausnehmungen 16 und 17 in der Längsseitenwand 2 geklappt und rasten in entsprechende Rastvorsprünge 18 und 19 an der Längsseitenwand 2 ein. Auch diese Bauteile sind zweckmäßigerweise einstückig an die Längsseitenwand 2 angeformt. Ein analoger Verschluß ist für das Deckelteil 7 und das Bodenteil 6 vorgesehen und hier mit 20 und 21 sowie mit den Rastvorsprüngen 22 und 23 bezeichnet.
Anstelle der dargestellten Rastverschlüsse mit Laschen zum Öffnen und Schließen können aber auch andere geeignete Verschlüsse verwendet werden, etwa sogenannte Klettverschlüsse, wozu dann beispielsweise das Deckelteil 7 mit einer vorspringenden Lasche versehen wäre, an welcher der Klettverschluß befestigt wäre, der dann auf einen entsprechenden Klettverschlußstreifen auf der Oberfläche der Längsseitenwand zusammenwirken würde.
Für einen guten Verschluß von Deckelteil und Bodenteil ist am Deckelteil 7 ebenso wie am Bodenteil 6 eine vorstehende Flanschschulter 23 vorgesehen, an der sich ein radial nach innen vorspringender Abschnitt 24 des Deckelteils anschließt, der nach Schließen des Dek-
kelteils und Anlage der Flanschschultem 23 an den Rändern 25 der Längsseitenwände 2 und 4 nach innen greift. Dadurch ist eine labyrinthartige Eingriffsstellung gewährleistet, die für eine entsprechende Abdichtung gegenüber Staub und sonstigen Schmutzzutritt schützt. Diese Ausbildung von Deckelteil und Bodenteil ergibt sich am besten aus Fig. 3. Die Nutausbildung 12 und die in die Nut eingreifende Feder 13 zum Verschließen der beiden Längsseitenwände 2 und 4 ergibt sich am besten aus Fig. 7. Fig. 5 zeigt am besten das Zusammenwirken einer Verschlußlasche, hier der Verschlußlasche 15 mit der Ausnehmung 17 und dem am Boden der Ausnehmung ausgebildeten Verschlußrastenkopf 18, wobei das Öffnen, in einfacher Weise dadurch erfolgen kann, daß mit den Fingern in die Ausnehmung 17 hinter die Verschlußlasche 15 gegriffen werden kann.
Der in den Zeichnungen dargestellte Sammelbehälter kann in sehr einfacher Weise stirnseitig durch Öffnen des Bodenteils oder des Deckelteils geöffnet werden, um die leeren Kleiderbügel in definierter Stellung einzufüllen. Die Entnahme erfolgt dann in einfacher Weise durch Öffnen der Längsseitenwand, indem die Laschen 14 und 15 gelöst und die Längsseitenwand 4 aufgeklappt wird, so daß die Entnahme der leeren Kleiderbügel von der Längsseite her ohne weiteres möglich ist. Danach kann der Sammelbehälter durch Zuklappen der Längsseitenwand 4 gegen die noch durch das Deckelteil und Bodenteil 6, 7 gestützte Längsseitenwand 2 erfolgen oder aber es wird der Behälter insgesamt aufgeklappt in die aus Fig. ersichtliche abgeflachte Lage für den Rücktransport. Die Ausführung des Behälters mit dreieckförmigem Querschnitt ermöglicht auch eine geschickte Zusammenstellung von zwei Behältern, die dann platzsparend ein Rechteck bilden. Einer der Behälter dient zur Aufnahme eines bestimmten Typs eines Kleiderbügels, wohingegen der andere Behälter zur Aufnahme eines anderen Kleiderbügeltyps dient, etwa eines Rockaufhängers gegenüber dem anderen Behälter, der zur Aufnahme von Hosenbügeln dient. Ferner ist es möglich, die Sammelbehälter einheitlich auszubilden, also ein- und denselben Sammelbehälter für Rockbügel und Hosenbügel zu verwenden und durch Einlegen einer entsprechenden Mimik in Art einer Schiene oder Leiste in den Sammelbehälter zu gewährleisten, daß entweder nur der Rockbügel in dem einen Behälter und der Hosenbügel in dem anderen Behälter aufgenommen werden kann. Dazu eignet sich beispielsweise eine entsprechende langgestreckte Schiene, die an einer Innenfläche der Längsseitenwände angebracht wird und für die defi-
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nierte Aufnahme nur eines bestimmten Kleiderbügeltyps dienen kann. Selbstverständlich
sind auch entsprechende andere geeignete Einrichtungen möglich.
sind auch entsprechende andere geeignete Einrichtungen möglich.
Fig. 9 zeigt einen Sammelbehälter für Kleiderbügel in Gebrauchsstellung, also in stehender Anordnung, wie er unter einer Verkaufstheke plaziert werden kann. Das Deckelteil 7 ist
hierbei nach hinten geklappt, wobei das Filmscharnier hierbei insbesondere so ausgebildet ist, dass das Deckelteil 7, wie wiederum Fig. 12 ausweist, sehr weit aufgeklappt werden
kann. Gemäß Fig. 12 öffnet der Deckel bis zu einem Winkel von 270°. Dadurch ist ein ungehinderter Zugang zur stirnseitigen Öffnung des Sammelbehälters von oben her möglich, , so dass ein einfaches und schnelles Einlegen der Kleiderbügel gewährleistet ist.
hierbei nach hinten geklappt, wobei das Filmscharnier hierbei insbesondere so ausgebildet ist, dass das Deckelteil 7, wie wiederum Fig. 12 ausweist, sehr weit aufgeklappt werden
kann. Gemäß Fig. 12 öffnet der Deckel bis zu einem Winkel von 270°. Dadurch ist ein ungehinderter Zugang zur stirnseitigen Öffnung des Sammelbehälters von oben her möglich, , so dass ein einfaches und schnelles Einlegen der Kleiderbügel gewährleistet ist.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen entsprechende Ansichten des stehenden Kleidersammelbehälters in geöffneter Stellung.
Die Fig. 13 und 14 zeigen den Kleidersammelbehälter mit in geöffneter Längsseite, und es ist recht deutlich die NutTFeder-Verbindung an den oberen Längsrändern der Seitenwände 2 und 4 ersichtlich. Auch der Verschlußmechanismus ergibt sich aus den Darstellungen der Fig. 9 bis 14 entsprechend.
Claims (12)
1. Kleiderbügelsammelbehälter zur Aufnahme von leeren Kleiderbügeln, insbesondere Hosenbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus Kunststoff hergestellt und als langgestrecktes Aufnahmeteil ausgebildet ist, welches an seinen beiden gegenüberliegenden Stirnseiten durch ein Boden- und Deckelteil (6, 7) verschließbar und in seiner Querschnittsform dem Umriß der aufzunehmenden Kleiderbügel dergestalt angepaßt ist, daß die Kleiderbügel (5) im wesentlichen nur in vorgegebener Stellung in den Behälter (1) einlegbar sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf mindestens einer Längsseite eine verschließbare Entnahmeöffnung für das Herausnehmen bzw. Einlegen der Kleiderbügel aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entnahmeöffnung im wesentlichen über die gesamte Länge des Behälters (1) erstreckt und vorzugsweise seitlich durch das Boden- und Deckelteil (6, 7) begrenzt ist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung durch eine abklappbare Längsseitenwand (4) des Behälters (1) gebildet ist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Aufnahmeteil des Behälters (1) im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus drei Längsseitenwänden (2-4) sowie einem Boden- und einem Deckelteil (6, 7) gebildet ist, wobei der Behälter (1) entweder einstückig hergestellt ist und die Längsseitenwände gelenkig durch zwei Filmscharniere (8, 9) miteinander verbunden sowie das Boden- und Deckelteil (6, 7) an mindestens einer LängsseitenWand jeweils durch Filmscharniere (10, 11) angelenkt sind oder die Längsseitenwände (2-4) sowie Boden- und Deckelteil (6, 7) durch scharnierartige Gelenke zusammengesetzt sind, wobei ein Teil der Gelenkscharniere auch einstückig durch Filmscharniere gebildet sein kann.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Teile des Behälters, wie Längsseitenwand (2-4), Boden- und/oder Deckelteil (6, 7), an ihren freien Enden durch Rast- oder Schnappverbindungen oder Klettverschlüsse u. dgl. verschließbar sind.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Teile (2, 4, 6, 7) mit den übrigen Teilen durch einen Eingriffsverbund in Art einer Nut-/Federverbindung (12, 13) oder durch flanschartige Auflageschulter (23) mit innerem vorspringendem Eingriffsteil (24) verbunden sind.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände (2-4) und das Boden- und Deckelteil (6, 7) einwandig ausgebildet sind.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) durch Extrusionsblasen von Kunststoff hergestellt ist.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) als stabiles Stehteil ausgebildet ist, wobei bevorzugt das Bodenteil (6) die Standfläche bildet.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse für die Klappteile einstückig angeformt sind.
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---|---|---|---|
DE20104075U DE20104075U1 (de) | 2001-03-08 | 2001-03-08 | Kleiderbügelsammelbehälter zur Aufnahme von leeren Kleiderbügeln, insbesondere Hosenbügeln |
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DE20104075U1 true DE20104075U1 (de) | 2001-05-10 |
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ID=7954045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20104075U Expired - Lifetime DE20104075U1 (de) | 2001-03-08 | 2001-03-08 | Kleiderbügelsammelbehälter zur Aufnahme von leeren Kleiderbügeln, insbesondere Hosenbügeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20104075U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2407264A (en) * | 2003-10-23 | 2005-04-27 | Michael Keenan | Storage device for coat hangers |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497477A (en) | 1948-02-19 | 1950-02-14 | Eureka Williams Corp | Vacuum cleaner attachment tool kit |
DE8813360U1 (de) | 1988-10-25 | 1989-02-09 | Burghardt, Sven | Kofferartiger Reisegepäckbehälter |
DE29813129U1 (de) | 1998-07-23 | 1998-10-15 | Kunststoffwerk Katzbach GmbH, 93413 Cham | Raumsparender Transportbehälter |
-
2001
- 2001-03-08 DE DE20104075U patent/DE20104075U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Effective date: 20010613 |
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Effective date: 20010612 |
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