DE2010373A1 - Elektronischer Münzprüfer - Google Patents

Elektronischer Münzprüfer

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DE2010373A1
DE2010373A1 DE19702010373 DE2010373A DE2010373A1 DE 2010373 A1 DE2010373 A1 DE 2010373A1 DE 19702010373 DE19702010373 DE 19702010373 DE 2010373 A DE2010373 A DE 2010373A DE 2010373 A1 DE2010373 A1 DE 2010373A1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Elektronischer Mänzprüfer Die Erfindung betrifft elektronische Mui'zprüfer, welche beliebige elektronische Meßverfahren anwenden, sofern diese der Absolutmessung dienen.
  • Es sind zahlreiche elektronische Ni1nzprüfer bekanntgeworden, welche in irgendeiner Art sich Vergleichs-Meßverfahren zunutzemachen. Münzprüfer, welche absolute Werte messen, sind in der Praxis noch nicht bekanntgeworden.
  • Dies hat seine Gründe in der Schwerigkeit, sowohl in dem elektrischen Teil wie dem mechanischen Teil die Einflüsse von Temperatur und Alterung zu kompensieren.
  • Diese Kompensation bereitet keinerlei Schwierigkeiten bei den bekanntgewordenen Vergleichs-Meßverfahren. Gerade für die Zwecke der Münzmessung bieten aber Neßverfahren für die Messung absoluter Werte große Vorteile* besonders im Hinblick auf die Realisierung von Mehrsorten-ünzprüfern.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, Absolutwert-Meßverfahren beliebiger Ausgestaltung mittels einer zweckentsprechenden Schaltung temperaturfest zu machen.
  • Hinsichtlich der eigentlichen elektronischen Schaltung müssen die Einflüsse von Temperatur und Alterung berücksichtigt werden. Dazu kommt die Berücksichtigung von Meßspulen, welche mit Kupferwicklungen versehen sind, die ebenfalls eine beachtliche Temperaturdrift haben.
  • Aber auch der rein mechanische Aufbau bleibt wegen seines Temperaturverhaltens nicht ohne Einfluß auf die elektronische Meßschaltung. Es sei nur darauf verwiesen, daß beispielsweise beidseits eines Laufkanals eine Sende- und Exfpangsspule für die Übertragung eines elektromagnetischen Feldes angeordnet sein können. Aus meßtechnischen Gründen kann in diesem Falle der >iiinzkanal nicht aus metallischen Werkstoffen aufgebaut sein, sondern beispielsweise aus thermoplastischen Kunststoffen, Deren Ausdehungskoeffizient ist weitaus größer als der von Metallen. Aber auch diese tUrden sich über den weiten Temperaturbereich von -30 bis +80° C merklich ausdehnen und beispielsweise den Abstand von Sende-und Empfangsspule zueinander verändern.
  • Erfindungsgemäß werden alle diese nicht kontrollierbaren Einflüsse dadurch kompensiert, indem für die Messung der Münzen eine mitlaufende Vergleichsspannung eingesetzt wird.
  • in dem beigefügten Schaltbeispiel ist der Erfindungsgedanke erläutert: Abb. 1 zeigt eine Münze 3 zwischen Sendespule 1 und Empfänger (Empfangsspule) 2. Dabei setzt die Münze die elektromagnetische Kopplung zwischen Sender und Empfänger herab. Ein nachfolgender Verstärker 4 für Strom oder Spannung verstärkt das verbleibende.Signal gegebenenfalls auf ein auswertbares Niveau, worauf es über einen Abzweig von zwei identischen Schaltungen aufgenommen wird, deren eine aus dem Gleichrichter 5 und dem Siqbglied 6, deren andere aus dem Gleichrichter 50 und dem Siebglied 60 besteht.
  • Diese Übereinstimmung der beiden Schaltungen ist im Interesse der Temperatustabilität notwendig.
  • Die Siebglieder 6 und 60 haben unterschiedliche Siebzeitkonstanten: 6 hat eine kurze Zeitkonstante in der Größenordnung von einigen ms, 6o hat eine wesentlich längere Zeitkonstante in der Größenordnung von einigen sek..
  • An den Eingang 70 des Schwellwert-Detektors 7 gelangt eine Gleichspannung, deren Amplitude proportional der von der Minze 3 herrührenden Koplungsänderung zwischen Sender 1 und Empfänger 2 ist. An den Eingang 71 des Schwellwert-Detektors 7 gelangt eine stabilisierte Spannung (über einen Zeitraum stabilisiert, vorzugsweise eine Zeit, die länger ist als die Meßzeit für eine Münze), die nach dem Siebglied 60 mittels eines Spannungsteilers 61 derart geteilt ist, daß sie der-Jenigen Münztypischen Spannung entspricht, die zur Zeit maximaler Kopplungsdämpfung durch eine bestimmte Münze an den Eingang 70 des Schwellwert-D.tektors gelangt.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektronischer Münzprüfer, mittels eines Absolutwert-Meßverfahrens arbeitend, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zur Kompresnierung ton Einflüssen aus Temperatur und Alterung der elektronischen und mechanischen Teile des Münzprüfers eine mitlaufende Vergleichsspannung eingesetzt wird.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e n n -z e i c h n e t , da eine Leerlauf-hmplitude von zwei identischen Schaltungen abgenommen und gegebenenfalls in Jeder Schaltung gleichmäßig verstärkt wird, wobei die eine der beiden Schaltungen sich von der anderen dadurch unterscheidet, daß sie größere Siebzeitkonstanten aufweist.
3. Münzprüfer nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g ek o n n s e i ¢ h n e t , daß die größere S4ebzeitkonstante so groß gewählt wird, daß die Ausgangsspannung aus dieser Sohaltung während der Meßzeit praktisch unverämdert bleibt, hingegen die Siebzeitkonstante der anderen Schaltung so bemessen ist, daß die Ausgangsspannung dieser Schaltung während des Meßvorganges der Kopplungsänderung zeitproportional folgen kann.
4. Münzprüfer nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsspannung der Schaltung mit der hohen Zeitkonstante nach geeigneter Proportional-Spannungsteilung als Vergleiciisspannung für einen Schwellwert-Detektor geeigneter Ausgestaltung herangezogen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2350991A1 (de) * 1972-10-12 1974-04-18 Mars Inc Verfahren und vorrichtung zur muenzpruefung unter verwendung eines programmierbaren speichers
US8313753B2 (en) 2001-08-21 2012-11-20 Harald Plebuch Use of a mixture of crystals for stimulation of the thymus gland

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2350991A1 (de) * 1972-10-12 1974-04-18 Mars Inc Verfahren und vorrichtung zur muenzpruefung unter verwendung eines programmierbaren speichers
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