DE20103240U1

DE20103240U1 - Zusammenklappbarer Kleiderständer

Info

Publication number: DE20103240U1
Application number: DE20103240U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-02-23
Filing date: 2001-02-23
Publication date: 2001-07-05
Anticipated expiration: 2011-02-24
Also published as: US6488160B2; US20020121493A1

Description

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WANG, Wen-Tsan

6F, No. 300, Jui-Kuang St., Nei-Hu Dist., Taipei City, Taiwan, R.O.C.

W 969 HO

Zusammenklappbarer Kleiderständer

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderständer und insbesondere einen Kleiderständer, der zusammenklappbar ist.

Herkömmliche Kleiderständer für die Verwendung im Heim oder in Läden zur Darbietung von Handelsartikeln sind üblicherweise aus Holzleisten, Metallrohren oder Kunststoffelementen hergestellt. Wenn nicht benutzt, erfordern diese herkömmlichen Kleiderständer viel Platz, da sie sich nicht zusammenlegen lassen. Es sind auch zerlegbare Kleiderständer bekannt, die, wenn nicht benutzt, zusammengelegt werden können. Diese Einzelteile eines solchen zerlegbaren Kleiderständers müssen jedoch sorgfältig aufbewahrt werden; geht eines von ihnen verloren, läßt der Kleiderständer sich nicht wieder aufstellen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung schafft einen zusammenklappbaren Kleiderständer, der die oben genannten Probleme beseitigt. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kleiderständer anzugeben, der zusammenklappbar ist. Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen zusammenklappbaren Kleiderständer anzugeben, der sich problemlos zusammenklappen läßt, ohne dass Teile von ihm abgenommen werden müssten. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der zusammenklappbare Kleiderständer zwei Seitenrahmen mit Rädern, zwei einfahrbare Seitenrahmen, die in die mit Rädern versehenen Seitenrahmen ein- und aus ihnen ausfahrbar und mit Feststellschrauben lösbar arretierbar sind, einem Bodenrahmen mit einem Ende, an dem einer der mit Rädern versehenen Seitenrahmen scharnierartig angelenkt ist, und mit einem freien Ende, das auf ein Auflageelement des anderen mit Rädern versehenen Seitenrahmens auflegbar ist, sowie mit einem Oberrahmen, der mit einem festen Ende scharniermäßig an einen einfahrbaren Rahmen angelenkt ist und der mit einem freien Ende vom anderen einfahrbaren Rahmen abgestützt wird. Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Oberrahmen eine längs verlaufende Hängestange auf, an der Kleidungsstücke und dergl. aufgehängt werden können.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung eines zusammenklappbaren Kleiderständers im aufgestellten Zustand;

Fig. 2 entspricht der Fig. 1, zeigt aber den Oberrahmen umgeklappt;

Fig. 3 entspricht der Fig. 2, zeigt aber den Bodenrahmen aus der Horizontalen in die Vertikale geklappt;

Fig. 4 entspricht de Fig. 3, zeigt aber die einfahrbaren Rahmen in der unteren Grenzlage;

Fig. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Kleiderständer vollständig zusammengeklappt; und

Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden

Erfindung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG

DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM

Wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, weist ein erfindungsgemäßer zusammenklappbarer Kleiderständer zwei feste Seitenrahmen 1, zwei einfahrbare Seitenrahmen 2, einen Bodenrahmen 3, einen Oberrahmen 4 und zwei Versteifungsstreben 5 auf. Die festen Seitenrahmen 1 stützen die Last auf dem Bodenrahmen 3 ab; sie weisen jeweils zwei parallel angeordneten Standrohre 11, eine Feststellschraube 14, die nahe dem oberen Ende jedes Standrohrs quer verlaufend eingeschraubt ist, sowie zwei Räder 12 auf, die sich beidseitig auf der Unterseite befinden. Ein Seitenrahmen 1 ist am unteren Ende (vergl. Fig. 3) mit einem quer verlaufenden Auflageelement 13 versehen. Die Versteifungsstreben 5 sind in der Mitte miteinander und an einem Ende mit einem der festen Seitenrahmen 1 jeweils schwenkbar verbunden, während das jeweils andere Ende mittels eines Schiebers 51 auf den anderen festen Seitenrahmen 1 aufgesetzt ist. Die einfahrbaren Seitenrahmen 2 lassen sich in die Standrohre 11 der festen Seitenrahmen 1 einfahren und aus ihnen heraus ziehen und in der Sollhöhe mit den Feststellschrauben 14 arretieren. Die einfahrbaren Seitenrahmen 2 weisen jeweils zwei parallele Rohre 21 auf, die in jeweils eines der Standrohre 11 der festen Seitenrahmen 1 eingesetzt sind. Der Bodenrahmen 3 ist ein offener Rahmen aus einer Anzahl von Rahmenstangen 31, der mit einem Ende mit einem Scharnier 32 an den einen festen Seitenrahmen ohne Auflageelement 13 angelenkt ist, während das andere Ende eine quer verlaufende Paßnut 33 enthält

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(vergl. Fig. 3). Wird der Bodenrahmen 3 in die Horizontale geschwenkt, wird die quer verlaufende Paßnut 33 in den Eingriff mit dem Auflagelement 13 gezwungen. Der Oberrahmen 4 weist eine in Längsrichtung verlaufende Stange 41 zum Aufhängen von Bekleidungsstücken und dergl. auf. Ein Ende des Oberrahmens 4 ist mittels eines Scharniers 42 (vergl. Fig. 2) an den einen einfahrbaren Seitenrahmen 2 angelenkt. Das andere Ende des Oberrahmens 4 ist frei und läßt sich oben auf den anderen einfahrbaren Seitenrahmen 2 auflegen.

Wie in den Fig. 1 bis 5 weiter gezeigt, werden zum Einsatz die festen Seitenrahmen 1 weitestmöglich auseinander gezogen. Dabei werden die Versteifungsstreben 5 scherenartig gespreizt. Dann löst man die Feststellschrauben 14, um die einfahrbaren Seitenrahmen 2 zur Sollhöhe einzustellen. Nach dem Einstellen werden die Feststellschrauben 14 wieder festgezogen. Danach klappt man den Bodenrahmen 3 in die Horizontale, um die Nut 33 in den Eingriff mit dem Aufnahineelement 13 zu drücken, und legt dann auch den Oberrahmen 4 in die Horizontale, bis sein freies Ende auf dem anderen einfahrbaren Seitenrahmen aufliegt. In diesem Zustand lassen sich Kleidungsstücke an der Stange 41 im Oberrahmen 4 aufhängen.

Im Aufbewahrungszustand wird zunächst der Oberrahmen 4 aus der in Fig. 1 gezeigten Horizontalen in die in Fig. 2 gezeigte Vertikale nach außen um- und dann der Bodenrrahmen aus der Horizontalen in Fig. 1 zur Vertikalen nach Fig. 3 hochgeklappt. Dann löst man die Feststellschrauben 14, damit die einfahrbaren Seitenrahmen 2 in die untere Grenzlage in den festen Seitenrahmen 1 (vergl. Fig. 4) abgesenkt werden können. Sodann schiebt man die festen Seitenrahmen aufeinander zu, um den gesamten Aufbau zusammen zu klappen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.

Die Fig. 6 zeigt eine alternative Form des zusammenklappbaren Kleiderständers. Nach dieser Ausführungsform haben die Rohre 11,21 einen Kreisquerschnitt; die Rohre 11 laufen jeweils am unteren Ende zu einem Ring 34 aus, der mit dem Bodenrahmen 3 gekoppelt ist. Die Rohre 11 lassen sich daher nach unten umklappen und flach auf den Bodenrahmen 3 auflegen. Weiterhin ist der Oberrahmen 4 an einem Ende mit Ringen 43 versehen, die auf einen einfahrbaren Seitenrahmen 2 aufgesetzt sind. Das andere Ende des Oberrahmens 4 ist ein freies Ende. Der Oberrahmen 4 läßt sich also zwischen der horizontalen und der vertikalen Lage hin- und her schwenken.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nur zur Erläuterung dienen, den Umfang der offenbarten Erfindung jedoch nicht einschränken.

Claims

1. Zusammenklappbarer Kleiderständer, gekennzeichnet durch
zwei feste Seitenrahmen jeweils mit einem ersten und einem zweiten festen Seitenrahmen, die jeweils zwei parallel zu einander angeordnete Standrohre aufweisen, wobei der zweite feste Seitenrahmen ein quer verlaufendes Auflageelement aufweist,
zwei schwenkbar miteinander verbundene und zwischen die festen Seitenrahmen gelegte Streben, die jeweils mit einem Ende an einem der festen Seitenrahmen angelenkt und am anderen Ende mit einem Schieber versehen sind, der auf den anderen der festen Seitenrahmen aufgesetzt ist;
zwei einfahrbare Seitenrahmen, die in die Standrohre der festen Seitenrahmen einfahrbar und aus ihnen heraus ziehbar sind und jeweils zwei parallele Rohre aufweisen, die in die Standrohre der festen Seitenrahmen eingesetzt sind,
Feststelleinrichtungen, die an den Standrohren der festen Seitenrahmen vorgesehen und mit denen die einfahrbaren Seitenrahmen in einer Sollhöhe feststellbar sind;
einen Oberrahmen, der mit einem festen Ende schwenkbar mit einem der einfahrbaren Seitenrahmen verbunden und mit einem freien Ende auf den anderen der einfahrbaren Seitenrahmen auflegbar ist; und
einen Bodenrahmen, der mit einem festen Ende schwenkbar am ersten festen Seitenrahmen und mit einem freien Ende auf dem Auflageelement am zweiten festen Seitenrahmen abstützbar ist.

2. Zusammenklappbarer Kleiderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrahmen eine längs verlaufende Hängestange aufweist.

3. Zusammenklappbarer Kleiderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Seitenrahmen jeweils am unteren Ende mit mehreren Rädern ausgerüstet sind.