DE20100859U1 - Vorrichtung zum Abstützen von Skistöcken - Google Patents

Vorrichtung zum Abstützen von Skistöcken

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RUPPRECHT, FRIEDERIKE, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

MEISSMER; BOETE(OaKTNER
Anwaltssozietät GbR
Postfach 860624
81633 München
Anmelder: Datum: 17. Januar 2001
Friederike Rupprecht Unser Zeichen: R/FRU-011-DE/G
ges. vertr. durch Kay Rupprecht RU/RU/ob Friedingerstraß 8
82229 Seefeld
Vorrichtung zum Abstützen von Skistöcken
Beschreibung
' Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Skistöcken, wie sie insbesondere bei Schleppliftfahrten zur Anwendung kommen soll.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem Stand der Technik derzeit nicht bekannt. Ein Skifahrer hält bei Schleppliftfahrten seine beiden Skistöcke in aller Regel in der dem Schleppbügel abgewandten Hand, also außen; die „Innenhand" wird von den meisten Skifahrern zum Festhalten am Schleppbügel verwendet und wird ja auch gebraucht, um den Schleppbügel beim Einsteigen in den Lift zu übernehmen. Allerdings spielt es für die Erläuterung der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Problemstellung keine Rolle, in welcher Hand der Skifahrer beim Schleppliftfahren seine Skistöcke trägt. In jedem Fall passiert es recht häufig, ' daß einer der Skistöcke herunterfällt und dann für die nachfolgende Skiabfahrt nicht zur Verfügung steht. Hierbei wird davon ausgegangen, daß umsichtige Skifahrer.es wegen der damit einhergehenden Unfallgefahr eher vermeiden wollen, die Skistöcke mittels der an den Griffen vorhandenen Schlaufen an einen der 0 Arme zu hängen.
An dieser Problemschilderung setzt die vorliegende Erfindung an, als deren Aufgabe es angesehen wurde, eine Vorrichtung zum Abstützen von Skistöcken anzugeben, die insbesondere bei
Meissner, Bolte & Partner
. &Ggr; \.· .:. Unser »Seichen: FRU-011-DE/G
Schleppliftfahrten eine sichere Auflage der Skistockspitzen und damit der Skistöcke bietet.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Abstützen von Skistöcken gelöst, die eine auf einem Ski befestigbare Auflage aufweist, die zur Aufnahme der Skistockspitzen mit einer Mulde versehen ist.
Die Vorteile dieser Erfindung liegen auf der Hand: während der Skifahrer beim Schleppliftfahren seine Skistöcke - wie üblich an den Griffen hält, plaziert er die Skistockspitzen in der Mulde der Auflage, die vorzugsweise vor der Skibindung auf wenigstens einem Ski befestigt ist. Somit haben die Skistöcke unten auf einem Ski ein Widerlager, so daß ein sicheres und ruhiges Halten der Skistöcke während der Schleppliftfahrt gewährleistet ist. Hierbei ist die Mulde hinsichtlich ihres Durchmessers und ihrer Tiefe derart beschaffen, daß ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Skistockspitzen verhindert, aber gleichzeitig auch ein Einklemmen der Skistockspitzen vermieden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorzugsweise ist die Auflage auf ihrer Unterseite mit einer selbstklebenden Schicht versehen ist. Dadurch wird die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Artikel, dessen Befestigung auf einem Ski keine fachmännische Unterstützung benötigt.
Alternativ zur selbstklebenden Schicht kann die Auflage im Zen-0 trum der Mulde eine Durchgangsbohrung aufweisen, so daß die Auflage mittels einer Schraube auf der Oberseite des Skis befestigt werden kann.
Da einige Ski auf ihrer Oberseite eine sich in Längsrichtung des Skis erstreckende Wölbung aufweisen, die sich oft auch bis
Meissner, BOLTE& Partner ·*&phgr; " '· Uns'er 'Seichen: FRU-011-DE/G
vor die Skibindung erstreckt, ist als Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die selbstklebende Schicht und/oder die Unterseite der Auflage eine Rinne aufweist, welche beim Montieren der Auflage die Mulde aufnimmt und somit einen sicheren Sitz auf der Oberseite des Skis gewährleistet.
Wenngleich die Auflage im Grunde aus beliebigen, korrosionsfesten und leichten Materialien bestehen kann, ist vorzugsweise vorgesehen, die Auflage aus Kunststoff herzustellen.
Hinsichtlich der Form der Auflage selbst bietet die Erfindung selbstverständlich einen breiten Spielraum: sie kann schlicht kreisrund, als tellerförmig, ausgebildet sein, oder aber - immer in einer Draufsicht gesehen - quadratisch, drapezförmig oder in Art eines Vielecks ausgebildet sein, wodurch sich durchaus interessante modische Aspekte eröffnen, die durch eine entsprechende Farbgestaltung ergänzt werden können.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Draufsicht auf einen Ab schnitt eines Skis mit der erfindungsgemäßen
Figur 2: einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Auflage mit einer selbstklebenden Schicht; und
Figur 3: einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Auflage mit einer Durchgangsbohrung und einer Mulde auf der Unterseite.
Meissner, BOLTE & Partner Uns'er'Zeichen: FRU-011-DE/G
-A-
Figur 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen mittleren Abschnitt eines Skis 1, auf dessen Oberseite 10 in üblicher Weise eine Skibindung 7 und eine vor der Skibindung 7 angeordnete tellerförmige Auflage 2 befestigt sind. Die Auflage 2 weist zur Aufnahme von Skistockspitzen 3, 5 (siehe Figur 2) eine Mulde 4 auf.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Auflage 2, die auf ihrer Unterseite 7 mit einer selbstklebenden Schicht 6 versehen ist, mit der die Auflage 2 auf der Oberseite 10 des Skis 1 befestigbar ist. In der Mulde 4 ruhen - nur schematisch dargestellt - zwei Skistockspitzen 3, 5.
Figur 3 zeigt den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Auflage 2, die dieses Mal nicht mit einer selbstklebenden Schicht zur Befestigung auf dem Ski 1 versehen ist, sondern eine Durchgangsbohrung 9 aufweist, durch die eine (nicht dargestellte) Schraube gesteckt werden kann, mit der die Auflage auf der Oberseite 10 des Skis 1 befestigbar ist. Da einige Skier auf ihrer Oberseite eine sich in Längsrichtung des Skis erstreckende Wölbung aufweisen, die sich überwiegend auch bis an die Bindung 11 heran erstreckt, ist diese zweite Ausführungsform auf ihrer Unterseite 7 beispielhaft mit einer Mulde 8 versehen, in der beim Befestigen der Auflage 2 eben diese Wölbung des Skis 1 aufgenommen wird.
• ·

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Abstützen von Skistöcken, gekennzeichnet durch eine auf einem Ski (1) befestigbare Auflage (2), die zur Aufnahme der Skistockspitzen (3, 5) eine Mulde (4) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) auf Ihrer Unterseite (7) mit einer selbstklebenden Schicht (6) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) im Zentrum der Mulde (4) eine Durchgangsbohrung (9) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstklebende Schicht (6) und/oder die Unterseite (7) der Auflage (2) eine Rinne (8) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) aus Kunststoff besteht.
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