DE20100282U1 - Trianguläres Phonokomponentenmöbel - Google Patents

Description

Beschreibung

Trianguläres Phonokomponentenmöbel.

Phonomöbel herkömmlicher Bauart, gemeint sind hier hauptsächlich Möbel zur Unterbringung von Fernsehgeräten, gibt es in vielen Variationen. Sinnvoll untergebracht - die Gesamtgröße der TV-Geräte expandiert zusehends - sind dann Standardgrößen mit z.B. 72 cm Bildröhrendiagonale. Phonomöbel üblicher Bauart, also rechteckig Ausfuhrung - parallel zur Wandfläche, für 92 cm Bildröhren bzw. Rückprojektortypen sind aufgrund der daraus resultierenden Gesamtabmaße der Möbel eher selten.

Hier setzt die in den Schutzansprüchen 1-4 dargelegte Erfindung an: die dreieckige Grundform des Phonomöbels und die entsprechende Ausrichtung des untergebrachten Fernsehgerätes ermöglicht eine Unterbringung von nahezu allen Fernsehergrößen, ohne das sich die Grundform des Phonokomponentenmöbels ändern müßte. Die besondere Querschnittsform der Schiebetüren erlaubt max. Nutztiefe im verschlossenen Zustand des Möbels; im geöffneten Zustand bewirkt der Tiefenversprung der Schiebetüre eine deutliche Reduzierung der verbleibenden und damit sichtbaren Tiefe zwischen TV-Gerät und Aufsatz. Der Aufsatz mit seinem Rücksprung zur Schiebetürkante steuert die sichtbare Gesamttiefe des Phonokomponentenmöbels. Er verdeckt und ermöglicht eine Unterbringung von Phonokomponenten auch mit großer Bautiefe, ohne das die sichtbare Gesamttiefe sich ändert. Nach hinten abgegrenzt sind alle untergebrachten Phonokomponenten durch zwei rechtwinklige, hinter dem Aufsatz aufeinandertreffende Korpusseiten mit entsprechender Bautiefe.

Das Funktionsschema der Erfindung wird anhand der zwei Zeichnungen verdeutlicht:

Zeichnung 1: das verschlossene Phonokomponentenmöbel in dreieckiger Grundform mit Schiebetüren und Aufsatz.

Zeichnung 2: das durch die linear verschiebbaren Türen geöffnete Phonokomponentenmöbel mit Zugang zu TV-Gerät und weiteren Phonokomponenten. Die Nutztiefe liegt deutlich hinter der sichtbaren Gesamttiefe.

Claims (4)

1. Trianguläres Phonokomponentenmöbel mit zwei Schiebetüren, welche je längs der winkelbildenden Seite linear verschiebbar sind und Phonokomponenten wahlweise verdecken sowie einem parallel und oberhalb der Schiebetür verlaufenden, aber zurückspringenden Aufsatz, welcher die technisch bedingte Tiefe des Möbelkorpus zur Aufnahme der Phonokomponenten nicht erkennen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckige Grundform des Phonomöbels die Aufnahme der Phonokomponenten über die beiden Kathetenseiten ermöglicht.

2. Trianguläres Phonokomponentenmöbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei längs der Kathetenseite angehängten, linear verschiebbaren Schiebetüren durch ihre Querschnitts L-Form einen Tiefenversprung ermöglichen.

3. Trianguläres Phonokomponentenmöbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung des Aufsatzes, der das Phonokomponentenmöbel sichtbar nach hinten und oben begrenzt und parallel zu den Kathetenseiten verläuft, nicht in Abhängigkeit zu der Bautiefe der Phonokomponenten und daraus resultierende Phonomöbelgesamttiefen steht.

4. Trianguläres Phonokomponentenmöbel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Seiten, die den Korpus zur Phonokomponentenaufnahme ausbilden und ihn seitlich links und rechts begrenzen, rechtwinklig zu Schiebetür, Kathetenseite und Aufsatz stehen und die Bautiefe dieser Seiten ausschließlich bestimmt wird von Gesamttiefen der Phonokomponenten.