DE2009703A1 - Lichtsetz bzw Lichtdruck Vorrichtung - Google Patents

Lichtsetz bzw Lichtdruck Vorrichtung

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DE2009703A1
DE2009703A1 DE19702009703 DE2009703A DE2009703A1 DE 2009703 A1 DE2009703 A1 DE 2009703A1 DE 19702009703 DE19702009703 DE 19702009703 DE 2009703 A DE2009703 A DE 2009703A DE 2009703 A1 DE2009703 A1 DE 2009703A1
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DE
Germany
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matrix
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lens
characters
light
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702009703
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English (en)
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Toru Mann Masatoshi Tokio Nishikawa Koho Moroyama Saitama Nakajima, (Japan) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/16Optical systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B19/00Photoelectronic composing machines
    • B41B19/01Photoelectronic composing machines having electron-beam tubes producing an image of at least one character which is photographed

Landscapes

  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtsetz- bzw. Lichtdruckvorrichtung (photocomposer), die es ermöglicht, Schriftzeichen, Figuren, Symbole oder dergl. direkt auf einem lichtempfindlichen photographischen Material dadurch aufzuzeichnen bzw. zu "drucken", daß die Bilder von Schriftzeichen, Figuren, Symbolen usw., die in Form einer ebenen Matrix angeordnet sind, welche aus einem Filmnegativ besteht, selektiv beleuchtet werden.
Es sind zwei Konstruktionen solcher Lichtsetzvorrichtungen bzw. "Drucker" bekannt. Bei der einen bekannten Konstruktion hat die Zeichenmatrix die Form einer Zylinderfläche oder einer Scheibe. Diese Zylinder- oder Scheibenfläche wird gedreht, und sobald das gewünschte Schriftzeichen die richtige Lage auf der optischen Fläche des zum Photographieren dienenden optischen Systems einnimmt, wird das Schriftzeichen beleuchtet, damit es auf photographischem Wege auf das lichtempfindliche Material übertragen wird. Bei der zweiten bekannten Konstruktion sind eine ebene Schriftzeichenmatrix, ein parallel zur Ebene der Matrix bewegbares Kameraobjektiv und ein gegenüber dem Objektiv angeordneter ebener Spiegel vorgesehen, mittels dessen das durch das Kameraobjektiv erzeugte Strahlenbündel in Richtung auf die optische Achse der
Anordnung umgelenkt wird. Während sich das Kameraobjektiv bewegt, werden die gewünschten Schriftzeichen durch selektives Beleuchten der Schriftzeichenmatrix gedruckt, so daß die Abtastung einer Zeile durch das Kameraobjektiv bewirkt, daß eine vollständige Zeile mit Hilfe von Lichtstrahlen gesetzt bzw. gedruckt wird.
Bei diesen bekannten, mit umlaufenden Scheiben oder Zylindern arbeitenden Vorrichtungen steht eine sehr große Zahl von Schriftzeichen zur Verfügung, so daß sich diese Vorrichtungen insbesondere beim Setzen bzw. Drucken chinesischer Schriftzeichen als sehr zweckmäßig erweisen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen müssen jedoch sehr hohe technische Erfordernisse erfüllt werden; beispielsweise müssen als Lichtquelle Blitzlampen zum Erzeugen von Lichtblitzen von außerordentlich kurzer Dauer verwendet werden, und die Drehgeschwindigkeit der zylindrischen oder scheibenförmigen Zeichenmatrix muß innerhalb enger Grenzen konstant gehalten werden. Da die wirksame Dauer der Lichtblitze der Blitzlampen durch mechanische Faktoren eingeschränkt ist, und da sich die Drehgeschwindigkeit der zylindrischen oder scheibenförmigen Matrix nicht beliebig erhöhen läßt, ist die Setz- oder Druckgeschwindigkeit aus technischen Gründen begrenzt, und in der Praxis erreicht man nur eine Arbeitsgeschwindigkeit, die einem kleinen Vielfachen von zehn Zeichen in der Sekunde entspricht. Bei einer Vorrichtung der zweiten bekannten Art, bei der die Bilder der Schriftzeichen durch den gegenüber dem sich bewegenden Objektiv angeordneten ebenen Spiegel umgelenkt werden, ist es möglich, je Zeiteinheit eine sehr große Zahl von Zeichen zu drucken. Da sich jedoch das Objektiv bewegt, und da die Bilder der Zeichen durch den ebenen Spiegel in Richtung auf die optische Achse umgelenkt werden müssen, ist das Auflösungsvermögen des optischen Systems aus nicht zu vermeidenden Gründen geringer, und dieser Nachteil führt zu einer geringen Qualität der gedruckten Zeichen.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr eine Vorrichtung geschaffen werden, bei der dieser Nachteil vermieden ist, so daß es möglich ist, einwandfrei gedruckte Zeichen mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit zu erzeugen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematisch gezeichneten Seitenansicht bzw. im Längsschnitt.
In der Zeichnung erkennt man eine mit einem Abtastfleck arbeitende Röhre 1, bei der es sich um eine bestimmte Ausführungsform einer Kathodenstrahlröhre handelt, die einen Leuchtschirm 2 und eine elektromagnetische Ablenkspule 3 umfaßt. Parallel zu dem Leuchtschirm 2 ist eine Zeichenmatrix 4 in Form eines Negativfilms angeordnet. Ein Zeichen dieser Matrix ist mit 5 bezeichnet. Ferner ist ein mit 7 bezeichneter Satz von Wiedergabelinsen vorgesehen, und bei jeder Linse dieses Satzes liegt der vordere Brennpunkt in der Ebene eines Schriftzeichens 5 der Zeichenmatrix 4. Weiterhin umfaßt die Vorrichtung ein Kameraobjektiv 10, dessen Brennpunkt mit 11 bezeichnet ist. Ein lichtempfindliches photographisches Material 12 ist so angeordnet, daß es kontinuierlich oder schrittweise längs zweier Achsen X und Y bewegt werden kann. Die Zeichnung zeigt ein Strahlenbündel 6, das einer Wiedergabelinse 7' von dem durch einen Lichtblitz beleuchteten Zeichen 5 aus zugeführt wird. Aus der Linse 7' tritt dann ein parallelgerichtetes Strahlenbündel 9 aus.
Die z.B. für den Lichtsatz benötigten Schriftzeichen, Figuren und Symbole bilden bei der Zeichenmatrix eine zweidimensionale Anordnung. Wenn ein bestimmtes Zeichen entsprechend dem Entwurf für den herzustellenden Satz gewählt werden soll, wird der entsprechende Teil des Leuchtschirms 2 der einen Abtastfleck erzeugenden Röhre 1 hinter der Zeichenmatrix zum Leuchten gebracht; zu diesem Zweck wird dieser Teil des
Leuchtschirms durch einen Elektronenstrahl angeregt, der durch die elektromagnetische Spule 3
<NichtLesbar>
wird. Das Strahlenbündel 6, das durch das jeweils gewählte und beleuchtete Zeichen 5 folgt, tritt in die zugehörige Wiedergabelinse 7' ein, deren optische Achse im rechten Winkel zur Ebene der Matrix 4 durch den Mittelpunkt des Zeichens oder Zeichenrahmens bzw. Bildes verläuft, und deren hinterer Brennpunkt in der Ebene des Zeichens 5 liegt. Dieses Strahlenbündel tritt aus der Wiedergabelinse 7' in Form eines Bündels paralleler Strahlen 9 aus, die in das Kameraobjektiv 10 eintreten. Jenseits des Kameraobjektivs 10 konvergieren die Strahlen 6 dieses Bündels, und sie treffen sich im Brennpunkt 11 des Objektivs, wo sie ein Bild des Zeichens erzeugen. Auf diese Weise wird jedes Zeichen der Zeichenmatrix 4 mit Hilfe der den Zeichen zugeordneten Wiedergabelinsen 7', 7", 7"' usw. im Brennpunkt 11 des Kameraobjektivs 10 abgebildet. Wenn die Zeichenmatrix 4 mit einer bestimmten Geschwindigkeit selektiv beleuchtet und das lichtempfindliche photographische Material 12 mit einer entsprechenden Geschwindigkeit in Richtung der X-Achse bewegt wird, wird somit eine Lichtsatzzeile erzeugt. Durch Wiederholen dieser miteinander synchronisierten Arbeitsschritte zum selektiven Beleuchten der Zeichenmatrix und zum Bewegen des lichtempfindlichen photographischen Materials kann der vollständige gewünschte Lichtsatz hergestellt werden.
Eines der Merkmale der Erfindung besteht darin, daß alle Teile des optischen Systems mit Ausnahme des lichtempfindlichen photographischen Materials 12 ortsfest angeordnet sind. Infolgedessen behalten alle Teile des optischen Systems genau ihre relative Lage bei, so daß eine Verringerung des Auflösungsvermögens durch Erschütterungen oder dergl. vermieden und die Erzeugung eines Lichtsatzes von hoher Qualität gewährleistet ist. Das Wählen der Zeichen aus einer zweidimensionalen Zeichenmatrix und das Ordnen der gewählten Zeichen zu einer eindimensionalen Zeile durch schnelles Umschalten der Lichtquelle ermöglicht es ohne weiteres, bei der Anwendung des beschriebenen Lichtsetzverfahrens eine hohe
Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu mehreren hundert Zeichen in der Sekunde zu erzielen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird als Lichtquelle eine mit einem Abtastfleck arbeitende Röhre verwendet, da eine solche Röhre den Vorteil bietet, daß sie jederzeit betriebsbereit ist, daß die Lage des Abtastflecks schnell geändert werden kann, daß die Größe des Leuchtflecks leicht einzustellen ist, und daß sich der Leuchtfleck sehr leicht und schnell ein- und ausschalten läßt. Ein weiterer Vorteil einer solchen Röhre besteht darin, daß die gewünschten Zeichen ohne weiteres mit Hilfe eines Rechners gewählt werden können, durch den der der Ablenkspule zugeführte Ablenkstrom gesteuert wird.
Alternativ kann man als Lichtquelle hinter jedem Zeichen der Zeichenmatrix eine Gasentladungs- oder Blitzröhre anordnen, die getriggert werden kann, um das betreffende Zeichen mit einem Lichtblitz zu beleuchten. Weiterhin kann man als Lichtquelle einen Laserstrahl durch eine Lichtumlenkanordnung leiten, bei der elektrooptische Elemente oder phonooptische Elemente dazu dienen, die gewünschten Zeichen selektiv zu beleuchten.

Claims (1)

  1. Lichtsetzvorrichtung bzw. Lichtdrucker, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linsenmatrix (7) vorgesehen ist, die mehrere Linsen (7', 7", 7"' usw.) umfaßt, wobei jede Linse jeweils einem der Zeichen (5) einer ortsfesten ebenen Zeichenmatrix (4) zugeordnet ist, so daß die Zahl der Linsen gleich der Zahl der Zeichen der Matrix ist, daß die optische Achse jeder Linse durch den Mittelpunkt des zugehörigen Zeichens oder Zeichenrahmens verläuft, daß ein ortsfestes Kameraobjektiv (10) vorgesehen ist, dessen Öffnung so groß ist, daß es ein Bild der ganzen Linsenmatrix erzeugen kann, daß die Zeichenmatrix in der vorderen Brennebene der Linsen der Linsenmatrix angeordnet ist, daß die gewünschten Zeichen von der Rückseite der Zeichenmatrix aus durch Lichtblitze beleuchtbar sind, und daß ein bewegliches lichtempfindliches photographisches Material (12) in der hinteren Brennebene des Kameraobjektivs angeordnet ist, so daß Zeilen von Zeichen im Wege des Lichtsatzes bzw. Lichtdrucks erzeugt werden können.
DE19702009703 1970-03-02 1970-03-02 Lichtsetz bzw Lichtdruck Vorrichtung Pending DE2009703A1 (de)

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