DE2009205A1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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Publication number
DE2009205A1
DE2009205A1 DE19702009205 DE2009205A DE2009205A1 DE 2009205 A1 DE2009205 A1 DE 2009205A1 DE 19702009205 DE19702009205 DE 19702009205 DE 2009205 A DE2009205 A DE 2009205A DE 2009205 A1 DE2009205 A1 DE 2009205A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat plate
strips
tilting
buffer
chair according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702009205
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 3255 Lauenau Sachau
Original Assignee
Casala Werke Carl Sasse KG, 3255 Lauenau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Casala Werke Carl Sasse KG, 3255 Lauenau filed Critical Casala Werke Carl Sasse KG, 3255 Lauenau
Priority to DE19702009205 priority Critical patent/DE2009205A1/de
Publication of DE2009205A1 publication Critical patent/DE2009205A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B39/00School forms; Benches or forms combined with desks
    • A47B39/12Miscellaneous equipment for forms, e.g. inkpots, displacing apparatus for the cleaning

Description

  • S t u h l Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stuhl mit an der Unterfläche der Sitzplatte bzw. der Sitzplattenträger und/ oder an den Säulen angeordneten Pufferelementen.
  • Es sind Stühle bekannt, die unterhalb der Sitzplatte bzw.
  • unterhalb der Sitzplattenträger Gummipuffer besitzen, um die Stühle k@ppfrei und ohne Beschädigung beispielsweise zum Reinigen des Fußbodens in Klassenräumen aufzusetzen.
  • Die bislang bekannten Gummipuffer hatten ein etwa pilzförmiges Aussehen und wurden in Bohrungen eingesetzt, die senkrecht zur Sitzplatte verlaufen. Durch die auftretenden Scherkräfte werden die pilzkopfförmig verbreiterten Köpfe derartiger Pufferelemente oft abgerissen. Darüber hinaus ist es äußerat umständlich, derartige Pufferelemente in entsprechenden Bohrungen einzusetzen. Da Stühle aus frisch zugeschnittenem oder weniger abgelagertem Holz noch arbeiten, kann es vorkommen, daß die eingesetzten Pufferelemente aus der entsprechenden Bohrung herausfallen. Zur Behebung dies @@ wurde bereits vorgeschlagen, den Ecksereich Sitzplattenstütze und Säule mit einer @@, @@@ @i@@@ ten Gummischnur in einer Einfräsung auszufüllen.
  • Anbringung derartiger Gummischnüre, die entweder geklert oder genagelt werden, erfordern einen @@n@@@ichen Zeitaufwand, wobei jedoch letzlich die gleichen Nachteile nämlich einfaches Herauslösen derartiger Pufferelemente auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bisherigen Nachteile zu beseitigen und eine neuartige Anordnung von Pufferelementen vorzuschlagen, die sowohl hinsichtlich der Anbringung einfach zu bewerkstelligen ist als auch bei Gebrauch nicht durch Scherkräfte zerstört werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird deher ein Stuhl mit unterhalb der Sitzplatte oder an den Säulen angeordneten Pufferelementen vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Unterseite der Sitzplatte oder der Sitzplattenträger in Nähe der Säule ein aus der Oberfläche der Unterseite bervorragender Kippstreifen aus gummielastischem Material in einer Ebene parallel zur Sitzplatte und parallel zur Rückenlehne angeordnet ist.
  • Eine derartige Anordnung, die nunmehr derartige Streifen nicht senkrecht, sondern parallel zur Sitzplatte bzw.
  • Säule vorsieht, hat den Vorteil, daß die Streifen aus gummielastische Material ohne Schwierigkeiten in eine waagerechte Bohrung eingeschoben und gegebenenfalls mit Klebstoff noch befestigt werden können, so daß die Angriffsfläche zwischen der Kippkante des Tisches und dem Kippstreifen achsparallel zu dem gesamten Streifen verläuft und nicht wie bisher nur an einer senkrechten Kante des senkrecht eingesetzten Pufferelementes.
  • Vorzugsweise ist der Stuhl so ausgebildet, daß an der Unterseite der Sitzplatte im vorderen Bereich derselben und/oder en der Vorderfläche der Säule kurz unterhalb der Sitzplatte oder der Sitzplattenträger aus der Oberfläche hervorragende Pufferelemente angeordnet sind.
  • Diese Pufferelemente bestehen insbesondere aus parallel zu dem Kippstreifen verlaufenden Streifen aus gummielastischem Material. Auch hier wird selbst bei den nur eine Pufferwirkung ausübenden Streifen die Anbringung durch entsprechende, parallel zur Sitzfläche verlaufende Bohrungen erheblich erleichtert.
  • Ein Abscheren ist insbesondere dann nicht möglich, wenn gemäß einer besonderen Ausführungsform die Kippstreifen beziehungsweise Pufferstreifen einen kreisförmigen Querschnitt besitzen und zu etwa 3/4 bs 2/3 ihrer Querschnittsfläche in eine Bohrung von entsprechender Querschnittsform eingepreßt oder eingeklebt sind.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Kipp- bzw.
  • Pufferstreifen in ihrer Basis einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzen und in eine Bohrung mit einem entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Querschnitt eingesetzt sind.
  • Die schwalbenschwanzförmige Ausbildung ermöglicht einen festen Sitz, gestattet aber gleichzeitig eine leichte Anbringung, nämlich durch seitliches Einschieben des Streifens, der parallel zur Sitzflächliegt.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäß bevorzugten Form hat der aus der Bohrung herausragende Bereich der Kipp- oder Pufferstreifen ein sich schwalbenschwanzförmig verbreiterndes oder aber ein etwa halbkreisförmiges Profil.
  • Alle diese Anordnungen von Kipp- oder Pufferstreifen beruhen auf dem grundsätzlichen neuen Prinzip, daß die Pufferelemente nlcht in Bohrungen befestigt Sind, die senkrecht zu der Sitzplatte beziehungsweise senkrecht zur Lehne liegen, sondern daß es sich hier um längsverlaufende Streifen handelt, die parallel zur Sitzplatte und parallel zur Lehne verlaufen. Dadurch ist es möglich, die Bohrungen mit; einfachen Geräten so in dem Holz anzuordnen, daß die entsprechenden Profilleisten oder Streifen im wesentlichen in das Holz eingebettet sind und nur zu 1/4 oder 1/3 oder noch weniger aus der Oberfläche herausragen, aber nicht herausgezogen oder abgeschert werdenkönnen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen: Fig. 1 - eine seitliche Teilansicht eines auf einem Tisch abgestellten Stuhl es mit erfindungsgemäßen Kippstreifen bzw. Pufferstreifen; Fig. 2 - die Anordnung eines Kipp- bzw. Pufferstreifens bzw. Sitzträger im Eckbereich zwischen Sitzplatte/und Beinstütze; Fig. 3 - eine ähnliche perspektivische Ansicht analog Fig. 2 mit einem abgewandelten Kippstreifen; Fig. 4 - eine Ansicht analog Fig. 3 mit einem Kippstreifen mit anderem Profil.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Stuhl besteht aus einer Lehne 2, ein oder zwei Säulen 4, einer Sitzplatte 6, die im vorliegenden Fall von einem Sitzplattentrag'er 8 gehalten wird. Damit der auf eine Tischplatte 20 gesetzte Stuhl nicht abrutscht, befindet sich an der Unterseite des Sitzplattenträgers 8 in Nähe der Säule 4 ein Kippstreifen 10, der parallel zur Sitzplatte 6 und gleichzeitig parallel zur Stuhllehne 2 verläuft.
  • Ferner ist an der Säule 4 ebenfalls in der gleichen parallelen Anordnung ein Pufferatreifen 14 vorgesehen, der eine Beschädigung des Tisches bei zu starkem Aufsetzen verhindert und gleichzeitig die Kante der Tischplatte 20 schont. Um eine Beschädigung der Oberfläche der Tischplatte 20 zu verhindern, befindet sich im vorderen Bereich des Sitzplattenträgers 8 eine ebenfalls in der gleichen Parallelität zur Sitzplatte 6 und zur Stuhllehne 2 eingesetzte Pufferleiste 12.
  • Fig. 2 verdeutlicht im vergrößerten Maßstab die Anordnung der Bohrung oder Einfräsung, die den Kippstreifen bzw. den Pufferstreifen hält. In dem Sitzplattenträger 8 ist eine im Querschnitt kreisförmige Bohrung 11 parallel zur Sitzplattenebene und Stuhllehnenebene eingefräst, in die der Kippstreifen O so eingesetzt ist, daß er etwa zu 3/4 bis 2/3 in dem Holz ruht, während ein nur geringer Teil aus der Oberfläche der Sitzplattenstütze 8 hervorragt. Die Angriffsfläche bei auf eine Tischplatte aufgesetztem Stuhl verläuft an einer Linie im gesamten Bereich des Kippstreifen koaxial zu dem Streifen.
  • Analog ist in einer entsprechenden Bohrung 15 parallel zur Lehne 2 und zur sitzplatte 6 der Pufferstreifen 14 in die Beinstütze 4 eingesetzt.
  • Fig. zeigt ein. andere Ausbildung der Anbringung des Kippstreifens, die genauso für einen Pufferstreifen benutzt werden kann. Hier besteht eine Einfräsung 11' mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, in die ein Streifen 10' aus gummielastischem Material eingesetzt worden ist, deas- aus der Oberfläche herausragender Teil sich verbreitert bav. schwalbenschwanzförmig verbreitert.
  • in ris. 4 ist eine ähnliche anordnung gezeigt. Hier ist ebenfalls eine schwalbenschwanzförmige Einfräsung 11'' vorgesehen, in die ein Kippstreifen 10'' eingesetzt ist, dessen Basis der schwalbenzschwanzförmigen Einfräsung angepaßt ist und dessen oberer Bereich, der aus der Oberfläche des Sitzplattenträgers hervorragt, abg@rundet ist.
  • Vorzugsweise werden als Kipp- oder Pufferstreifen Gummistreifen oder Streifen aus einem beliebigen gummielastischem Material einschließlich Kunststoff und insbesondere Polyäthylen verwendet. Diese Streifen lassen sich ohne Schwierigkeiten in die entsprechenden Fräsungen seitlich einschieben und können, was Jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, noch eingeklebt werden. Ein Herausrutschen dieser Streifen aufgrund auftretender Scherkräfte ist wegen der erfindungsgemässen Querschnittsform und Anordnung nicht möglich. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung der Kippstreifen besteht darin, daß die Bohrungen jeweils an der Innenfläche der Sitzplattenträger bzw, der Säulen angebracht werden können und nicht bis zu der sichtbaren Außenfläche durchgeführt werden müssen, so daß sich ein ästhetischer Anblick ergibt. Abgesehen vor der Sicherheit und dem besseren Sitz ist die Anbringung dieser Kipp- bzw.
  • Pufferstreifen gemäss Erfindung sehr viel einfacher und zeitsparender. Wenngleich Pufferstreifen mit kreisförmigem oder sich in der Basis verbreiterndein Profil besonders geeignet sind, kennen auch andere Profilausbildungen Je nach Zweckmässigkeit verwendet werden.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e
    Stuhl mit an der Unterfläche der Sitzplatte bzw. der Sitzplattenträger und/oder Säulen angeordneten Pufferelementen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Sitzplatte (6) oder des Sitzplattenträgers (8) in Nähe der Säule (4) ein aus der Oberfläche der Unterseite hervorragender Kippstreifen (10) aus gummielastischem Material in einer Ebene parallel zur Sitzplatte (6) und Parralel zur Rückenlehne (2) angeordnet ist.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Sitzplatte (6) im vorderen Bereich derselben und/oder an der Vorderfläche der Säulen (4) kurz unterhalb der Sitzplatte oder des Sitzplattenträgers aus der Oberfläche hervorragende Pufferelemente (12 bzw. 14) angeordnet sind.
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferelemente (12, 14) aus parallel zu den Kippstreifen (10) verlaufenden Streifen aus gummuelastischem Material bestehen.
  4. 4. Stuhl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet daß die Kippstreifen (10) bzw. Ein @ @ @@@@@ (12, 14) einen kreisförmiger. Querschnitt (10) @@@ besitzen und zu etwa 3/4 bis 2/3 ihre fläche in eine Bohrung (11, 15) von entsprechender Querschnittsform eingepreßt oder eingeklebt sind.
  5. 5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kipp- bzw. Pufferstreifen (10', 10'') in ihrer @@@@ einen Schqalbenschqanzförmigen Querschnitt besitzen und in eine Bohrung (11', 11'') mit einen entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Querschnitt angesetzt sind.
  6. 6. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Bohrung herausragende Bereich der Kipp-oder Pufferstreifen (10', 10'') ein sich schwalben schwanzförmig verbreiterndes (Fig. 3) oder etwa halbkreisförmiges (Fig. 4) Profil besitzt.
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