DE6912375U - Schaumstoffmatratze. - Google Patents
Schaumstoffmatratze.Info
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- foam mattress
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/20—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with springs moulded in, or situated in cavities or openings in foamed material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
- A47C27/144—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities inside the mattress or cushion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/148—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays of different resilience
Description
26. März 1969 Soh-Sg/pa
sie dürfen andererseits dem Druck de« Körpers aber
nicht 3» sehr nachgeben, vm ein Durchhängen der Wirbelsäule
zu vermeiden. Insbesondere bei Personen mit
Bandscheibenschaden ist «β wichtig, dad al· zum Rohem
eine Unterlage benutzen, dl· dl· Wirbelsäule an den
Stellen unterstützt*, deren Durchhängen sohmersen verursaoht
und sa einer «eiteren Verschliiiwni »ng des Leidens
führt. Bs sind zahlreiche Bettkonstruktionen bekannt, die eine Verstellung bzw. ein HBherlegen der verschiedenen
Stütsbereiche ermöglichen, and die generell im Stande sind eine gewisse Anpassung an den Körperbau
des Ruhenden vorzunehmen. Diese Anpassung ist jedoch in vielen Fallen unvollkommen, oder sie wird mit einem
zu hohen technischen Aufwand erkauft. Vielfach ist es auch üblich, dafl sieh Bandseheibengesehädlgte geeignete
Kissen oder Rollen unter die Wirbelsäule legen, um ein Durchhängen oder Durchdrücken während des Schlafes
zu vermeiden. Diese Lösung ist Jedoch nachteilig und unvollkommen, denn derartige Kissen können sich verschieben,
oder sie verformen sich bei unruhigem Schlaf, so daß sie nicht in der gewünschten Lage und Form
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wirksam sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaumstoffmatratze zu schaffen, die insbesondere
für Personen mit Bandscheibenschäden geeignet ist und die im einfacher Weise in der Lage ist, eine
Stützung der betreffenden Körperstellen vorzunehmen. Außerdem soll die Matratze individuell verstellbar
und einstellbar sein, ohne daß ein hoher technischer Aufwand getrieben werden müßte. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaumstoffmatratze mit einem sich über die gesamte Breite erstreckenden
Querschlitz..i versehen ist, und daß mindestens
ein in den Querschiitz einführbarer und in ihm
in Matratzenlängsrichtung versehieblicher Einschub vorgesehen
ist.
Dabei können mehrere Einschübe verschiedener Form und
Größeoder auch unterschiedlichen Materials zur Verfügung stehen, von denen der für den jeweiligen Anwendungsfall
geeignete auegewählt werden kann. Die Ein-Schübe sind leicht in den Schlitz einführbar, und sie
füllen ihn in Matratzenlängsrlohtung nicht ganz aus. Daraus ergibt sich, daß jeder der Einschübe in dem
Schlitz verschieblich ist und der Größe bzw. den Ruhegewohnheiten eines Menschen entsprechend eingestellt
werden kann.Die Einschübe können ebenfalls aus Schaumstoff hergestellt sein, es ist jedoch auch möglich sie
aus einem anderen, z.B. etwas härterem Material anzufertigen. In jedem Falle sollte dafür gesorgt sein,
daß zwischen dem Einschub und der Oberseite und der
jjo Unterseite des Schlitzes genügend Reibung vorhanden ist,
um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Einschubs zu
vermeiden. Bei der Verwendung von Schaumstoffteilen reicht die vorhandene Reibung in jedem Falle aus.
691237522.io.7n
• · t t « a
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Schaumstoffmatratze aus zwei nur in den Endzonen aufeinandergeklebten
Schaumstofflagen bestehen, welche in
günstige der Mittelzone einen Querschlitz bilden. Damit astT eine/
aus zwei jeweils die halbe Matratzenstärke aufweisenden Schaumstofflagen bestehen, die an den Endzonen durch
Kleben fest miteinander verbunden werden und nur in der Mittelzone noch voneinander abhebbar sind. Durch diese
technisch .einfache Maßnahme entsteht eine vielseitig
verwendbare Matratze, die im Normalzustand, also ohne jeglichen Einschub/ beispielsweise für einen Menschen
ohne Wirbelsäulenschäden als Unterlage dienen kann. Soll die Wirbelsäule jedoch besonders unterstützt werden,
so kann ein Einschub aus einer geeigneten Schaumstoffeinlage in den Querschlitz eingeführt und in die
gewünschte Lage zurechtgerückt werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Epfindung ist die Matratze mit einem Bezug versehen, welcher an beiden
Seiten in Höhe des Schlitzes Reißverschlüsse aufweist. Damit ist es möglich, die Einsehübe leicht auszuwechseln
bzw. zu verschieben. Die Einschübe haben vorteilhaft über die Matratzenbreite konstanten Querschnitt.
•Als günstig hat es sich erwiesen, wenn ein Einschub
mit etwa glockenförmigem Quersohnitt vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Matratze nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 2, Fig. 5 und Fig. 4 zeigen zugehörige Einschübe
verschiedener Querschnittsformen.
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Die Matratze 1 besteht aus zwei jeweils rechteckigen
Schaumstofflagen 2,3 gleicher Größe, die aufeinandergelegt
und an den Randzonen 4 miteinander verklebt sind. In der Hittelzone 5 sind die beiden Schaumstofflagen
2,3 nicht fest miteinander verbunden« so daß ein sich
über die gesamte Matratzenbreite erstreckender Querschlitz
6 gebildet wird« in den ein geeigneter Einschub einführbar
ist. Die Matratze ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt 1st, als normale Matratze verwendbar. Durch Einstecken
eines der Elnschübe 7*8,9 in den Schlitz 6 entsteht jedoch eine sich gleichmäßig über die gesamte
Matratzenbreite erstreckende Verdickung, die in Matratzenlängsrichtung
im Schlitz 6 so verschoben werden kann, daß sie in der gewünschten Weise die Wirbelsäule unterstützt.
Die Länge der Einschübe 7,8,9, die im übrigen
gegenüber der Matratze vergrößert dargestellt sind, entspricht etwa der Matratzenbreite.
Die Einschübe unterliegen hinsichtlich ihrer Formgebung praktisch keiner Beschränkung. In den Figuren
2 bis 4 sind einige günstig erscheinende Einschubformen
dargestellt. Alle Ausführungsbeispiele sind mit einer glatten Unterseite 10 versehen, jedoch ist dies generell
nicht erforderlich. Der in Fig. 2 dargestellte Einschub
7 hat kreissegmentförmigen Querschnitt, während der Einschub 8 nach Flg. 3 im Querschnitt etwa glockenförmig
ausgebildet ist. In beiden Fällen wird ein relativ sanft ansteigender Übergang erzielt, und es wird eine
flächenhafte Abstützung des Körpers erreicht. Der in Fig. 4 dargestellte Einschub 9 bewirkt eine plötzlich
ansteigende Unterstützung,und er fet auch nicht in gleichen Maße eindrückbar, wie die Einschübe 7 und 8.
691237522.10.70
Die gesamte Matratze 1 ist mit einem hier nicht dargestellten
Stoffüberzug versehen, der an den Längsseiten Reißverschlüsse o. dgl. aufweist. Auf diese
Weise ist der Schlitz 6 von beiden Seiten her leicht zugänglich« und es kann der gewünschte Einschub 7,8,9
ohne Schwierigkeiten eingesetzt bzw. zurechtgerückt werden.
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Claims (5)
1. Schaumstoffmatratze, dadurch gekennzeichnet, daß J
sie mit einem sich über die gesamte Breite erstreckenden cQuerschlitζ (6) versehen ist, und daß mindestens
ein in den Quersohlita einführbarer und in ihm in Matratzenlängsrichtung verschieblicher Einschub
(7*8,9) vorgesehen ist.
2. Schaumstoffmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei nur in den Endzonen
(4) aufeinandergeklebten 3chaumstofflagen(2,3) besteht,
welche in der Mittelzone (5) einen Querschlitz (6) bilden.
3. Schaumstoffmatratze nach Anspruch 1 oder _t,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Bezug versehen ist, welcher an beiden Selten in Höhe des Schlitzes (6)
Reißverschlüsse aufweist.
4. Schaumstoffmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe (7,8,9) über die Matratzenbreite konstanten Querschnitt haben.
5. Schaumstoffmatratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschub (8) mit etwa glockenförmigem
Querschnitt vorgesehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6912375U DE6912375U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Schaumstoffmatratze. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6912375U DE6912375U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Schaumstoffmatratze. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6912375U true DE6912375U (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=34087611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6912375U Expired DE6912375U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Schaumstoffmatratze. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6912375U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812382A1 (de) * | 1998-03-22 | 1999-09-30 | Hubert Hoffmann | Matratze |
DE19647669C2 (de) * | 1996-11-19 | 2000-03-09 | Uelker Buelent | Orthopädische Matratze oder Strandmatte sowie Stützelement hierfür |
-
1969
- 1969-03-27 DE DE6912375U patent/DE6912375U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647669C2 (de) * | 1996-11-19 | 2000-03-09 | Uelker Buelent | Orthopädische Matratze oder Strandmatte sowie Stützelement hierfür |
DE19812382A1 (de) * | 1998-03-22 | 1999-09-30 | Hubert Hoffmann | Matratze |
DE19812382C2 (de) * | 1998-03-22 | 2000-07-13 | Hubert Hoffmann | Matratze |
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