DE2008703A1 - Patentwesen 0stB§Berlin WP139985 Verbindungs- und Ausgleichselement zweischen Bremsscheibe und Nabe bei Scheibenbremsen - Google Patents
Patentwesen 0stB§Berlin WP139985 Verbindungs- und Ausgleichselement zweischen Bremsscheibe und Nabe bei ScheibenbremsenInfo
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Description
- Verbindungs- und Ausgleichelement zwischen Bremsscheibe und Nabe bei Scheibenbremsen Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, die aus einer Nabe und einer durch Reibung zu bremsenden Scheibe bzw. einem durch Reibung zu bremsenden Ring besteht, der durch die Reibungswärme wesentlich aus£edeha't wird.
- Bei Hochleistungsscheibenbremsen der genannten Ast, die beispielsweise bei Eisenbahnwaggons angewendet werden, erreichen die Temperaturen, die durch die am Bremsring bzw, an der Bremseoheibe ausgeübte Reibung entstehen, verhältnismäßig hohe Werte, beispielsweise 450°C und höher. Infolgedessen dehnt sich der Bremsring beträchtlich aus, der nicht abgebremste Nabenteil bleibt a*.
- gegenüber kalt, er dehnt sich nicht aus. Dadurch vergrößert sich der Ringspalt zwischen beiden.
- Um die Wärmedehnung in niedrigen Grenzen zu halten, hat man bereits in der Bremsscheibe Kanäle vorgesehen und leitet durch Umlenkbleche und Kühlrippen bewegte tuft zur Kühlung hindurch. Diese Kühlung genügt bei Hochleixtungsbremaen Jedoch nicht.
- S. ist auch bekannt geworden, zwischen Radnabe und Bromsecheibe mehrere, die radiale Dehnung der Bremsscheibe überbrückende Silikongummibuchsen anzuordnen. Die verhältnismäßig geringe Festigkeit dieses Werkstoffs führt sehr bald zu deren mechanischer Zerstörung. Es sind weiterhin Doppelexzenterbuchsen angewendet worden, die sich bei Wärmeausdehnung der Bremsscheibe ineinander drehen sollen. Die Praxis hat gezeigt, daß beim Auftreten der radialen Kräfte durch die ich beim Br.msen ausdehnende und bei Stillstand der Bremse wieder zusammebziehende Bremsscheibe ein regelrechtes Blockieren der Exzenterbuchsen ge- eneinander eintritt. Man hat die aue Stahlguß gefertigte Nabe auch mit nach außen ragenden nach beiden Nabenenden hin gebogenen angegossenen Armen versehen, deren Enden in die aus Gußeisen bestehende Bremsscheibe eingegossen sind. Die Herstellung dieser Verbindung zwischen Nabe und Bremsscheibe ist technisch umständlich und teuer, die angegossenen Arme erleiden hohe Materialspannungen, die leicht zum Bruch führen. Schließlich sind Gleitsteine als Verbindungselement zwischen Nabe und Reißscheibe bekannt geworden, die in Nuten geführt sind. Auch diese Ausführung ist technisch verwickelt und bei Verschmutzung leicht störanfällig.
- Andererseits kennt man Freilaufkupplungen, bei denen ein Nabenteil und ein von ihm getrennter Außenkrans Vorhanden ist, zwischen denen sich Rcltktlrper befinden, dte bei Bewegung der Nabe in einer Drehrichtung auf Kreisevolventenflächen auflaufen und dadurch eine Klemmwirkung zwischen Nabenteil und Außenkranz herstellen. Hier tritt aber keine Wärmeausdehnung auf, sondern der Innendurcmesser des Ausenkranzes ist vom Grund auf so bemessen, daß sich Rollkörper zwischen Außenkranz und Nabenteil radial bewegen können.
- Die Erfindung bezweckt eine sichere Übertragung des Bremsmomentes von dem Bremsring bzw. der Bremsscheibe zur Nabe auch dann, wenn der Ringspalt zwischen beiden sich durch Wärmeausdehnung des Bremsringes wesentlich vergrtißert hat.
- Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, die zum Mitnehmen der Bremsscheibe oder umgekehrt der Radnabe erforderliche Berührungsverbindung bei jeglicher praktisch vorkommenden Ringspaltbreite aufrechtzuerhalten, ohne schnell verschleißende Mittel zu verwenden und komplizierte Vorrichtunaen oder Ausgestaltunggen der Teile zu gebrauchen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Mhntelrlache der Nabe mindeetens drei konkave Rollbahnen vorgesehen sind( auf denen am Bremsring bzw. an der Bremsscheibe gelagertte Rollen oder Walzen aufliegen.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei epiel erläutert werden. In der Zeichnung iolg Fig. 1 eine Nabe mit sie umfassenden Bremsring in 180° Darstellung der Ansicht von vorn ig. 2 einen Schnitt in Richtung der Pfeile A-A in Fig. 1 Auf der Mantelfläche der Nabe 1 sind Ans&tze 2 torgesehen, deren äußere Flächen konkave Rollbahnen 3 aufweisen, die in der Bahnaitte ihre tiefste Stelle haben und nach beiden Enden zu ansteigen. Auf diesen Rollbahnen 3 liegen Rollen oder Walzen 4 auf, die in gabelförmigen, in den freien Innenraum 5 des Bremsringes bzw. der Bremsscheibe 6 ragenden Lappen 7 gelagert sind. Die Ausbildung dieser lagerung ist konstruktiv lösbar und rollt nicht Gegenstand der Erfindung. Wenn durch starke Erwärmung bei einem Bremsvorgang sich der Bremsring bzw. die Bremsscheibe 6 ausdehnt und dadurch. der Innenraum 5 ,rößer wird, rollen je nach Drehrichtung der Scheibenbremse die Rollen oder Walzen 4 auf den konkaven Rollbahnen 3 der Nabe 1 entlang und überbücken auf diese Weise den Abstabd zwischen Nabe 1 und Bremsring 6 stetig, wie sehr auch immer der letztgenannte infolge der Bremserwärmung sich ausdehnen mag. Der Durchmesser der Rollen oder Wälzen 4 und der Radius der konkaven Rollbahnen 3 sind je nach verwendeten WErkstoff so aufeinander abgestimmt, daß beim Erkalten der Bremsacheibe 6 ein Zurückrollen in die Ausgangsstellung statfindet, so daß keine unerwünschten Materialspannungen auftreten, wenn nach einem eben stattgefundenen Bremevorgang ein St,illutand folgt.
- Die Erfindung kann auch an geteilten Bremsscheiben mit Erfolg angebracht werden. Weiterhin können sich die Rollbahnen (3) auch an den Bremsringen bzw. Bremsacheiben (6) befinden und die Rollen oder Walzen (4) kennen an der Nabe (1) gelagert sein.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r u c hAus einem Nabenteil und einem Bremsring bzw. Bremscheibe bestehende Scheibenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des Nabenteils (1) mindestens drei konkave Rollbahnen (3) vorgesehen sind, auf denen am Bremsring bzw. an der Breasscheibe (6) gelagerte Rollen oder Walzen (4) aufliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13998569 | 1969-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2008703A1 true DE2008703A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=5481243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702008703 Pending DE2008703A1 (de) | 1969-05-21 | 1970-02-25 | Patentwesen 0stB§Berlin WP139985 Verbindungs- und Ausgleichselement zweischen Bremsscheibe und Nabe bei Scheibenbremsen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS148060B2 (de) |
DE (1) | DE2008703A1 (de) |
-
1970
- 1970-02-25 DE DE19702008703 patent/DE2008703A1/de active Pending
- 1970-05-20 CS CS353070A patent/CS148060B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS148060B2 (de) | 1973-02-22 |
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