DE2007998A1 - Schaltungsanordnung fur Fernmelde insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelfeldern und Registern - Google Patents

Schaltungsanordnung fur Fernmelde insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelfeldern und Registern

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DE2007998A1
DE2007998A1 DE19702007998 DE2007998A DE2007998A1 DE 2007998 A1 DE2007998 A1 DE 2007998A1 DE 19702007998 DE19702007998 DE 19702007998 DE 2007998 A DE2007998 A DE 2007998A DE 2007998 A1 DE2007998 A1 DE 2007998A1
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

STANDARD ELEKTRIK LORENZ AG. 2007998
7 Stuttgart-Zuffenhausen
Hellmuth-Hirth-Str.42
D.Broziewski-G.Dietrich-Η.Gerstenberg-D.Schadewald 1-1-2-9
Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelfeldern und Registern
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelfeldern, über die Teiinehmerleitungen und verbindungsindividuelle Schalt- λ einrichtungen miteinander koppelbar sind» und mit Registern, deren Wahlkennzeichenempfänger eingangsseitig wie die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und deren Wahlkennzeichensender wie die Teilnehmerleitungen an das Koppelfeld anschaltbar sind.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 275 62o besehrieben worden» Damit lassen sich gesonderte Registerkoppelf elder vermeiden,* die üblicherweise bei der Verbindungsherstellung im abgehenden Externverkehr und im Internverkehr benötigt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin-, eine Schaltimgsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich auch die sonst Üblichen Registerkoppelfelder vermeiden lassen, die bei der Verbindungsherstellung im ankommenden Externverfcehr benutzt werden. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass abhängig von Steuerzeichen aus der zentralisierten Steuereinrichtung oder abhängig von Belegungszeiohen, die von den Teil-
15.Januar 197ο
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nehmerleitungen bzw. verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen über das Koppelfeld zum Register übertragen werden, die Koppelfeldanschalteorte von Empfänger und Sender eines Registers bei ankommendem Verkehr miteinander vertauschbar sind.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die teilnehmerseitig gelegenen Koppelvielfach* der ersten Koppelstufe zur Anschaltung der Register so auszubilden, dass sie im Vergleich zu den Teilnehmerkoppelvielfachen der ersten Koppelstufe von expandierender Art sind. Damit wird die Erreichbarkeit eines Registers im ankommenden Externverkehr in dem erforderlichen Umfang gewährleistet.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind für den Fall , dass die Anschaltung von Ercpfanger und Sendar eines Registers an eic erforderlicher} Koppelfeldseiten aufgrund der genannter. Belegungszeieheij erfolgt, sum Enjfang der ZU.TJ Zeitpunkt ier !Xarchschalfcung "*, ;i betreffenden Koppelweges Übertragenen Bei egungss eichen zwei ta; Register angeordnete Belegimgsrelais an bo:lo.e Koppelfeldseiten - je eins an jede Seite- angeschlossen; diese Belegungsrelais beeinflussen ihnen zugeordnete Anschaltrelais derart, dass Sender und Empfänger an die erforderlichen Koppelfeldseifcen angeschaltet werden; das jeweils zuerst ansprechende Anschaltrelais sperrt das andere Ansohaltrelais.
Sofern das Hegister nicht vorzeitig abgeschaltet werden k. .ji, wird zur Umgehung der Einrichtungen im Register ein entsprechendes, vom Markierer abgegebenes Steuerzeichen mittels eines im Register angeordneten Relais empfangen, welches den Spreohweg im Register galvanisch durchschaltet und die Abschaltung von Empfänger und Sender veranlasst.
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BAD CfRIGiNAL
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Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert,
Fig.1 zeigt eine bekannte Fernsprechanlage teilweise und in sehematiseher Darstellung. Während auf der einen Seite eines Koppelfeldes K Teilnehmerleitungen mit Teilnehmerstationen, wie die Teilnehmerstation T, angeschlossen sind, führen Ausgänge auf der anderen Seite dieses Koppelfeldes zu Verbindungssätzen verschiedener Art. So sind zwischen diesen Ausgängen Verbindungssätze VSi für den Internverkehr innerhalb der Vermittlungsstelle vorhanden, während Verbindungssätze VSg für den von der Vermittlungsstelle abgehenden Fernverkehr und Verbindungssätze Vsk für den an der Vermittlungsstelle ankommen- | den Verkehr vorgesehen sind. Die Verbindungssätze VSg, VSk sind dementsprechend mit abgehenden bzw. ankommenden Fernverbindungsleitungen verbunden. Alle Verbindungssätze haben Über ein Registerkoppelfeld Zugang zu einer Reihe von Registern R. Gewöhnlich wird nach dem Abheben des Handapparates der Teilnehmerstation T in Freiwahl über das Koppelfeld ein Verbindungssatz VSi blind zugeteilt, welcher sich über das Registerkoppelfeld ein freies Register R sucht. Nach Aufnahme der von der Teilnehmerstelle T ausgesendeten Wahlzeichen im Wahlzeichenempfänger oder eines Teils dieser Wahlzeichen wird festgestellt, ob eine Intern- oder ein abgehende Fernverbindung gewünscht worden ist. Liegt ein Wunsch für eine abgehende Fernverbindung vor, so muss die von der Teilnehmerstation T über { das Koppelfeld K zum Verbindungssatz VSi führende Verbindung auf eine von der Teilnehmerstation T über das Koppelfeld K zu einem Verbindungssatz VSg führende Verbindung umgesteuert werden. Dies verursacht zusätzlichen Steueraufwand und bedeutet weiterhin, dass wegen der notwendigen kleinen Zugriffszeit vom Registerkoppelfeld RK kleine Verkehrsverluste gefordert werden müssen, so dass hierdurch zusätzliche Kosten entstehen.
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Das Registerkoppelfeld zur Anschaltung von Registern an die Verbindungssätze VSi, VSg kann gemäss der deutschen Auslegeschrift 1 275 62o entfallen, wenn die Register R an beide Seiten des Koppelfeldes derart angeschlossen werden, dass deren Wahlzeichenempfänger mit derjenigen Koppelfeldseite, an die die Verbindungssätze und andere vabindungsindividuelle Schalteinrichtungen angeschlossen sind, und deren Wahlzeichensender mit derjenigen Koppelfeldseite, an die die Teilnehmerleitungen angeschlossen sind, verbindbar sind. Nach wie vor wäre aber ein wenn auch kleineres Registerkoppelfeld für die Anschaltung von Registern an die Verbindungssätze VSk für den ankommenden Fernverkehr erforderlich.
Gemäss der Erfindung und Fig.2 sind nun auch die Verbindungssätze VSk mit Registern über das Koppelfeld K verbindbar. Dazu müssen jedoch die Koppelfeldanschalteorte von Wahlzeichenempfänger E und Wahlzeichensender S eines Registers im an— kommenden Verkehr miteinander vertauschbar sein. Dies ist in den FigO und 4 gezeigt. Aus FigO geht hervor, dass im Internverkehr und im abgehenden Fernverkehr die Teilnehmerstation T zunächst über einen Koppelweg 1 mit dem Empfänger E eines Registers R und dann, der Sender S dieses Registers über einen Koppelweg 2 mit beispielsweise einem abgehenden Verbindungssatz VSg verbunden wird. Gemäss Fig.4 wird im ankommenden Verkehr zunächst der ankommende Verbindungssatz VSk über einen Koppelweg χ mit dem Empfänger E und dann die Senderseite des Registers über einen Koppelweg y mit der Teilnehmerstation T verbunden. Der Sender S selbst wird nur beim Vorliegen von Transitverbindungen benutzt (Transitverbindungssätze sind an die linke Seite des Koppelfeldes angeschlossen). Die Register R können in nicht dargestellter Weise mit einer zentralisierten Steuereinrichtung ZS (Fig.2) verbindbar sein, die in nicht dargestellter Weise davon unterrichtet wird, welche Richtung der Informationsfluss hat. Diese Steuereinrichtung sendet zum Register Steuerzeichen, die den Koppelfeldanschaltort des Empfängers und Senders des betreffenden Registers bestimmen.
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Die Koppelfeldsteuerung (Wegesuche und Durchschaltung) selbst kann in den Betriebsfällen gemäss den Fig.3 und 4 die gleiche sein.
Der Verkehr von einem Register ist wegen des höheren Zentralisierungsgrades normalerweise höher als der durchschnittliche Verkehr von einem Teilnehmer. Damit eine ausreichende Erreichbarkeit der Register gewährleistet wird, sind gemäss Fig.5 in der teilnehmerseitig gelegenen ersten Koppelstufe KSl parallel zu den den Teilnehmersprechverkehr führenden Koppelvielfachen TKV nur den Registerwählverkehr führende Registerkoppelvielfache RKV vorgesehen, die im Gegensatz zu den Teil- ' " . " | nehmerkoppelvieifachen TKV von expandierender Art sind. Das Teilnehmerkoppelvielfach TKV Jcann beispielsweise für den Anschluss von Io Teilnehmerleitungen aus Io Mehrfachschaltern bestehen, die jeweils einen Eingang und'vier Koppelpunkte bzw. Ausgänge haben. Die 4ö Ausgänge dieser Mehrfachschalter . können mit beispielsweise 8 Zwischenleitungen nach einem bestimmten Mischungsverfahren verbunden sein. Die Registerkoppelvielfache RKV können beispielsweise jeweils für den Anschluss von 5 Registern aus 5 Mehrfachschaltern bestehen, die jeweils einen Eingang und vier Koppelpunkte bzw. Ausgänge aufweisen. Die 2o Ausgänge jedes Registerkoppelvielfachs RKV werden Innerhalb der ersten Koppelstufe KSl nicht gemischt, sondern sind mit entsprechend vielen Zwisohenleitungen verbunden. Die von Teilnehmerkoppelvielfachen und. Registerkoppelvielfachen kommenden Zwischenleitungen werden - durch eine Mischung nach bestimmten Mischungsverfahren zusammenpasst - auf Eingänge der zweiten Koppelstufe KS2 geführt.
Die Koppelfeldanschalteorte von Empfänger und Sender eines Registers können aber auch abhängig von Belegungszeichen bestimmt werden, die von den Teilnehmerleitungen bzw. verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen über das Koppelfeld zum Register übertragen werden. Ein Ausftihrungsbeisplel dafür ist in Fig.6 näher dargestellt. Das Beispiel bezieht sich auf die Fälle des
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abgehenden ExternVerkehrs und des Transitverkehrs. Die Anschaltung der Teilnehmerstation T, der Verbindungssätze VSg, VSk und des Registers sowie die Koppelwege entsprechen der Darstellung in den Fig.3 und 4 mit der Ausnahme, dass beim Transitverkehr der Sender S des Registers über einen Koppelweg y1 mit einem abgehenden Verbindungssatz VSg verbindbar ist. Bei Belegung des Registers über den Koppelweg 1 ist der Empfänger E mit Teilnehmerspeisung und Wahlaufnahme an die rechte Seite des Koppelfeldes K mittels Anschaltmitteh anzuschliessen, während bei Belegung des Registers über den Koppelweg κ diese Anschaltmittel unwirksam gemacht werden müssen und der Empfänger E mit Schaltmitteln (WA) zur Wahlaufnahme von aus dem fernen Amt kommenden Wahlimpulsen und mit Schaltmitteln (AP für Aufschaltezeichen) zur Aufnahme anderer Vorwärtszeichen mittels weiterer Anschaltmittel an die.linke Seite des Koppelfeldes K anzuschliessen ist. Der Sender S des Registers ist bei abgehendem Externverkehr an die linke Seite des Koppelfeldes K (Koppelweg 2) und bei Transitverkehr an die rechte Seite des Koppelfeldes K (Koppelweg y1) anzuschalten.
Der Verbindungsaufbau bei abgehendem Externverkehr ist folgender:
Das Register wird zunächst über den Koppelweg 1 mit der nicht dargestellten Teilnehmeransehlusschaltung des Teilnehmers T verbunden. Nach der Durchschaltung des Koppelfeldes K wird über eine an die rechte Seite des Koppelfeldes K angeschlossene Ader el ein Relais CA erregt. Dieses schaltet mit seinem Kontakt cal ein Folgerelais CC an, wonach ein Relais BA über Kontakte trj5, cc und cb2 sowie bb6 anspricht. Mittels Kontakte ba3 und ba4 wird der Empfänger E über Wicklungen eines Ortsleitungsübertragers OLÜ, eine Gebührenzählerweiche W, Adern al, bl und den Koppelweg 1 an die Sprechadern des rufenden Teilnehmers angeschlossen. Gleichzeitig werden vorbereitend der Sender S über einen Kontakt bal und eine Sprechader a2 sowie ein Relais Z zur Aufnahme von Rückwärtszeichen über einen Kontakt ba2 und eine Sprechader b2 an die linke Seite des Koppelfeldes K ange-
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schlossen, Zwischen der die Sprechadern al, bl enthaltenden Leitung und der die Sprechadern a2, b2 enthaltenden Leitung besteht dabei Über den Ortsleitungsüberträger OLÜ eine niederfrequente Verbindung. Nachdem nun eine oder mehrere Wahlziffern im Register aufgenommen und ausgewertet worden sind, kann infolge der damit festliegenden Richtung durch ein weiteres Markierspiel der Koppelweg 2 vom Register zu einem freien, vom Markierer M ausgewählten abgehenden Verbindungssatz VSg durehgeschaltet werden* Hierbei wird zwar im Zuge des Durchschaltens ein an die linke Seite des Koppelfeldes K über eine Ader c2 angeschlossenes Relais CB erregt, seine Kontakte obl und cb2 bleiben aber schaltungstechnisch wirkungslos. Die dann folgenden Punktionen der Wahlziffernausspeicherung· und Aufnahme von Rückwärtszeichen (Relais Z) erf tilgen in bekannter Weise.
Eine Transitverbindung wird folgendermassen hergestellt: Nach Belegung einer ankommenden Leitung wird das Register über den Koppelweg χ mit dem entsprechenden ankommenden Verbindungssatz VSk vQtounden. Nach dem Durchschalten des Koppelfeldes wird im Register über die Ader c2 das Relais CB erregt, welches mit seinem Kontakt cbl das Ansprechen des Relais CC veranlasst. Dadurch spricht ein Relais BB über die Kontakte tr3, cc,cb2 sowie ba6 an. Über· einen Kontakt bb5 und die Ader a2 wird ein Relais WA zur Wahlaufnahme an die linke Seite des Koppelfeldes KP angeschlossen, während an dieselbe Seite ein Relais AF zur Aufnahme von Aufschaltezeichen über einen Kontakt bb4 und die Ader b2 angeschaltet wird. Gleichzeitig werden der Sender S über einen Kontakt bbl ind die Sprechader al sowie das Relais Z zur Aufnahme von Rückwärtszeichen über einen Kontakt bb2 und die Sprechader bl an die rechte Koppelfeldseite angeschaltet. Nach Aufnahme und Auswertung einer oder mehrerer Wahlziffern wird in der dadurch bestimmten Richtung der Koppelweg y1 zu dem betreffenden abgehenden Verbindungssatζ VSg durchgeschaltet. Zwar wird damit das Relais CA erregt, die geschalteten Kontakte dieses Relais bleiben «jedoch wirkungslos,
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weil durch die Verriegelungsschaltung mit den Relais BA,BB nur das Relais BB erregtf. röie Abgabe von Vorwärtszeichen erfolgt nun analog der beim abgehenden Externverkehr. Pur den Fall, dass das Register nicht vorzeitig abgeschaltet werden kann, wird vom Markierer M aus das Ansprechen eines Relais TR veranlasst, welches mit seinen Kontakten trl, tr2 die Sprechadern al, a2 und bl , b2 im Register galvanisch durchschaltet und mit seinem Kontakt tr3 die Abschaltung des bisher angeschalteten Senders und Empfängers vornimmt. (Auslösung des Relais BB).
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, dass in einer Fernsprechvermittlungsanlage nur ein Registertyp erforderlich ist,
durch das gemeinsame Bündel (für abgehenden und ankommenden Externverkehr) weniger Register benötigt werden und für die Registeranschaltung entsprechend weniger Koppelpunkte im Koppeinetz aufgewendet werden müssen.
4 Patentansprüche,
3 Bl.Zeichnungen, 6 Figuren
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelfeldern, über die Teilnehmerleitungen und verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen miteinander koppelbar sind, und mit Registern, deren Wahlkennzeichenempfänger eingangsseitlg wie die verbindungsindividuellen Schalleinrichtungen und deren Wahlkennzeichensender wie die Teilnehmerleitungen an das Koppelfeld anschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von Steuerzeichen aus der , zentralisierten Steuereinrichtung oder abhängig von Be- ■ legungszeichen, die von den Teilnehmerleitungen bzw. -verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen über das Koppelfeld zum Register übertragen werden, die Koppel-, feldanschalteorte von Empfänger und Sender eines Registers bei ankommendem Verkehr miteinander vertauschbar sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste teilnehmerseitige Koppelstufe des Koppelfeldes zur Anschaltung der Register Koppelvielfache aufweist, die im Vergleich zu den Teilnehmerkoppelvielfachen von expandierender Art sind.
    j5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfang der zum Zeitpunkt der Durchschaltung des betreffenden Koppelweges übertragenen Belegungszeichen zwei im Register angeordnete Belegungsrelais (Ca,CB) an beide Koppelfeldseiten - je eins an jede Seite - angeschlossen sind, dass diese Belegungsrelais ihnen zugeordnete Anschaltrelais (BA,BB) derart beeinflussen, dass Sender und Empfänger an die erforderlichen Koppelfeldseiten angeschaltet werden, und dass das jeweils zuerst ansprechende Anschaltrelais das andere Anschaltrelais sperrt (Kontakte ba6,bb6).
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    D.Broziewski et al 1-1:2-9
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umgehung der Einrichtungen im Register ein entsprechendes, vom Markierer abgegebenes Steuerzeichen mittels eines im Register angeordneten Relais (TR) empfangen wird, welches den Sprechweg im Register galvanisch durchschaltet und die Abschaltung von Empfänger und Sender veranlasst.
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