DE2007807A1 - Regelsystem mit Grenzstellungen - Google Patents
Regelsystem mit GrenzstellungenInfo
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Description
. Feb. 1970
6 Frankfurt/Main 1, den
Telefon (0611)237220 Postscheck-Konto: 282420 Frankfurt/M.
Bank-Konto: 523/3168 Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
1397-13D-5O25
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A*
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A*
Regelsystem mit Grenzstellungen
Die Erfindung betrifft ein Regelsystem und insbesondere Mittel zur Begrenzung der Stellung eines in einem solchen System
vorhandenen Betätigungsgliedes. .
Viele Regelsysteme enthalten ein Betätigungsglied, welches dazu dient, ein Ventil oder eine andere Vorrichtung mit veränderbarer Geometrie zu verstellen« um eine bestimmte Ver
änderliche su regeln. Zn bestimmten Anwendung*fällen ist es
0 Of t36/ f :W4"
wünschenswert oder eventuell notwendig, für die Stellungen des Betätigungsgliedes variable Grenzen vorzusehen, um die Regelstrecke
zu schützen, wenn sie in einen bestimmten Teil ihres Arbeitsbereiches arbeitet. Beispielsweise kann das Regelsystem
eines Strahltriebwerkes mit Nachverbrennung eine Regelschleife für die Abgastemperatur aufweisen. Die Tempeafcur wird hierbei
durch Steuerung der wirksamen Öffnung einer verstellbaren Ausströmdüse mittels eines Betätigungsgliedes aufrechterhalten.
Im beschriebenen Beispiel ist es erforderlich, daß das Regelsystem
Grenzwerte für die maximale und minimale Düsenöffnung liefert, die sich mit den Arbeitsbedingungen des Triebwerkes
verändern. Dies ist als Schutz vor einem größeren Schubverlust erforderlich, der auftreten würde, wenn die Temperaturregelung
die Düse zu weit öffnen würde. Dies ist weiterhin als Schutz gegen ein Abdrosseln des Kompressors erforderlich, falls die
Temperaturregelung die Düse zu weit schließen würde. Die beschriebene Begrenzungs-Punktion wurde bisher durch Regelbausteine
bewirkt, die aus mechanischen Vorrichtungen bestehen, welche die oberen und die unteren Grenzsignale erzeugen und
wobei weiterhin mechanische Mittel oder eine Kombination hydraulischer und mechanischer Mittel zur Aufhebung der Begrenzung
vorgesehen sind. Die bekannten Regelsysteme mit Stellungsbegrenzung arbeiten zwar zufriedenstellend, sie
könnten jedoch beträchtlich verbessert werden im Sinne einer Gewichtsverminderung und einer erhöhten Betriebssicherheit.
Die fluidische Technik hat einen Punkt ihrer Entwicklung erreicht, daß dort, wo eine Gruppe von fluidischen Komponenten,
wie beispielsweise fluidische Verstärker, Widerstände und derartiges, verfügbar sind und die Vorteile einer Gewichtsersparnis und einer höheren Betriebssicherheit biegen, wenn
diese Bauteile so kombiniert werden können, daß/die ^«wünschten Funktionen ausführen.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein fluidisches Regelsystem sur Stellungsbegrenzung zu liefern, welches die obigen
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BAD
Punktionen ausübt.
Ein weiteres Ziel besteht darin, einen fluidischen Punktions-,
generator zu liefern, welcher ein Differenzdrucksignal in Abhängigkeit
von einer variablen Eingangsgröße gemäß dem gewünschten Grenzwertprogramm erzeugt.
Die Erfindung bezieht sich daher auf ein Regelsystem mit Stellungsbegrenzung
in einem rückgekoppelten Regelsystem, welches ein Betätigungsglied aufweist, das zur Betätigung eines Steuerelements
dient und wobei es erwünscht ist, daß veränderliche Grenzen für die minimale und maximale Stellung des Betätigungsgliedes vorgesehen werden.
Ein Aspekt der Erfindung umfaßt das Regelsystem zur Stellungsbegrenzung
mit einem Punktionsgenerator für den oberen Grenzwert und einem Punktionsgenerator für den unteren Grenzwert,
einem Rückkopplungsmeßwertumformer, zwei fluidische Verstärker, Mittel zum Einspeisen der entgegengesetzt gerichteten
Ausgangssignale des Funktionsgenerators für den unteren Grenzwert und des Rückkopplungsmeßwertumformers an die Steuerschlitze
des ersten Fluidverstärkers, Mittel zum Einspeisen der entgegengesetzt gerichteten Ausgangssignale des Punktionsgenerators
für den oberen Grenzwert und des Rückkopplungsmeßwertumformers an die Steuerschlitze des zweiten Fluidverstärkers,
sowie Mittel, um das Eingangssignal eines Betätigurigsgliedes
in einem Regelsystem durch das Ausgangssignal dieser
Pluidverstärker unwirksam zu machen.
Ein weiterer Auspekt der Erfindung ist ein fluidischer Funktionsgenerator,
der den Aufbau eines Ventils hat und zwei Schlitzteile aufweist, welche einen gemeinsamen Fluideinlaß
besitzen, und getrennte Pluidauslässe und Einlaßvorrichtungen zur Betätigung der Schlitzteile, wobei mindestens eines der
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Schlitzteile einen veränderbaren Querschnitt in Abhängigkeit von seinem Eingang gemäß der Funktion aufweist, die erzeugt
werden soll.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 ein Regelsystem mit einem darin enthaltenen Regelsystem
zur Stellungsbegrenzung;
die Fig. 2 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbexspiels des Regelsystems zur Stellungsbegrenzung
gemäß der Erfindung;
die Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
die Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
die Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2;
die Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 2;
die Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig.
und
die Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Regelsystem zur Stellungsbegrenzung als Bestandteil eines rückgekoppelten Regelsystems, welches allge
mein mit der Ziffer 10 bezeichnet ist. Das Regelsystem 10 umfaßt Mittel zum Einspeisen eines Eingangs A (Führungsgröße),
einen Regler 12 mit einer durch den Buchstaben Q bezeichneten übertragungsfunktion, ein Steuermittel 14 (Signalwandler),
welches vom Regler/angesprochen wird und dazu dient, das Be-
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tätigungsglied 16 (Stellglied) zu steuern und ein geregeltes System 18 (Regelstrecke), bei welchem es sich beispielsweise
um ein Strahltriebwerk handelt. Vom geregelten System 18 wird ein Signal abgeleitet, welches die Regelgröße darstellt. Das
System 10 umfaßt Rückkopplungsmittel, durch welche das Signal der Regelgröße zu einem Summenpunkt 20 geleitet wird, wo es
mit dem Eingang A (Führungsgröße) verglichen wird. Das System
10 kann außerdem zusätzliche Rückkopplungsmittel aufweisen, um den Regelkreis in Abhängigkeit von der Stellung oder der
Geschwindigkeit des Betätigungsgliedes 16 zu beeinflussen.
Diese zusätzlichen Rückkopplungsmittel können einen Rückkopplungswandler
oder Rückkopplungsmeßumformer 22 (beispielsweise ein Wandler für die Stellgeschwindigkeit des Betätigungsgliedes
16) und einen Summenpunkt 24 umfassen, durch welchen die zweite Rückkopplung in den Regelkreis eingeführt wird.
Ein typisches Regelsystem zur Stellungsbegrenzung wird einen
Funktionsgenerator 26 für die untere Grenze und einen Funktionsgenerator
28 für die obere Grenze sowie einen Stellungswandler 30 (Meßumformer für die. Stellungswerte) umfassen. In
einem solchen System werden die den oberen und den unteren Grenzwert der Stellung darstellenden Signale erzeugt durch
die entsprechenden Funktionsgeneratoren 26 und 28 in Abhängigkeit von einem Eingang bzw. Führungsgröße B (beispielsweise
in einem Regelsystem für ein Strahltriebwerk ist der Eingang B üblicherweise die vom Piloten gewählte Drosseleinstellung).
Diese Signale werden zu den Summenpunkten 32 und 34 Übertragen
und dort mit dem Rückkopplungssignal vom Stellungsumformer 30 verglichen. Die Differenzen zwischen dem oberen Grenzsignal und
der tatsächlichen Stellung des Betätigungsgliedes 16 bzw. zwischen dem unteren Grenzsignal und der vorhandenen Stellung des
Betätigungsgliedes werden dann auf die Steuermittel 14 (Signalwandler) übertragen und zu einer Stellgröße umgeformt. Wenn
die Stellung des Betätigungsgliedes seine obere Grenze übersteigt, wird die Wirkung des Regelkreises 1O9 der dazu ten-
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diert, die Stellung des Betätigungsgliedes anwachsen zu lassen,
aufgehoben. Wenn die Stellung des Betätigungsgliedes unter seinem unteren Grenzwert ist, wird die Wirkung des Regelkreises
10, der eine Verringerung der Stellung des Betätigungsgliedes vornehmen will, in gleicher Weise aufgehoben.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Regelsystem zur Stellungsbegrenzung
gemäß der Erfindung aktive Elemente umfaßt, welche bestehen aus einem Doppelfunktionsgenerator 35 (der
aus einem Funktionsgenerator 26 für die untere Grenzstellung und einem Funktionsgenerator 2 8 für die obere Grenzstellung
besteht), einem Rückkopplungsstellungsumformer 30, einem
ersten Fluidverstärker J>6, einem zweiten Fluidverstärker
und Steuermitteln 14. Die unter Druck stehende Steuerflüssigkeit, welche von einer regulierten Hochdruckquelle 40 geliefert
wird, wird dem Funktionsgenerator 35 über die Leitung 42, dem Rückkopplungsumformer 30 über die Leitungen 44,
46 und den fluidischen Verstärkern 36, 38 über die Leitungen 48, 50 zugeführt.
Die Verstärker 36, 38 sind wie üblich aufgebaut und umfassen eine Arbeitsdüse 51, zwei Empfänger, welche in Durchströmrichtung
unterhalb der Arbeitsdüse 51 und beidseits deren Achse angeordnet sind, sowie zwei Steuerschlitze, welche
beidseits der Achse der Arbeitsdüse 51 rechtwinklig dazu verlaufen. Die Verstärker 36, 38 können als Proportionalverstärker
oder als Vorrichtungen mit einem Coandaeffekt ausgebildet sein. Ihre Vorzüge bei der Verwendung in dieser Schaltung
werden untenstehend diskutiert.
Jeder Funktionsgenerator 26* 28 und 30 ist so ausgebildet,
daß er einen Differenzfluß liefert, welcher die Funktionsoder Rückkopplungsgröße darstellt, welche durch die entsprechenden
Elemente angezeigt wird. Die Signale werden erzeugt durch Aufteilung eines unter Druck stehenden Fluidums, das
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dem entsprechenden Punktionsgenerator zugeführt wird, in zwei
Teilströmungen, von denen eine größer ist als die andere. Für einen gegebenen gewünschten unteren Grenzwert und Stellung
des Betätigungsgliedes 16 gibt beispielsweise der Punktionsgenerator 26 seine kleinere Durchflußmenge in die Leitung
ab und seine größere Durchflußmenge in die Leitung 5^» während
zu gleicher Zeit der Rückkopplungsumformer 30 seine größere Strömungskomponente in die Leitung 62 und seine kleinere
Strömungskomponente in die Leitung 60 auströmen läßt.
Die Schaltung ist so ausgebildet, daß die kleinere Komponente in der Leitung 52 mit der größeren Komponente in der
Leitung 62 über eine Verbindungsleitung 6k am Summenpunkt 32b
zusammengeführt werden. Diese Komponenten werden dann durch
den Steuerschlitz 68 des Pluidverstärkers 36 ausgestoßen auf
den Auslaßdruck. Die größere Komponente von der Leitung 5^
wird am Summenpunkt 32a über die Leitung 66 mit der kleineren Komponente in der Leitung 60 zusammengeführt, von wo sie dann
durch den Steuerschlitz 70 des Pluidverstärkers 36 ausströmen
auf den gleichen Auslaßdruck. Die Druckwirkung an den Steuerschlitzen 68 bzw. 70 ist eine Punktion des gesamten Fluidstromes
an den Summenpunkten 32b bzw. 32a, wobei der Summenpunkt 32b für das Strömungsmittel in den Leitungen 52 und
64 und der Summenpunkt 32a für das Strömungsmittel in den Leitungen 5Ί und 66 den gemeinsamen Sammelpunkt darstellt.
In Abhängigkeit von der körperlichen Lage und der Konstruktion der Einlaßvorrichtungen der Funktionsgeneratoren kann
die größere oder die kleinere Strömung umgekehrt werden. Eine solche Umkehrung findet jedoch in beiden entgegengesetzten
Punktionsgeneratoren zur gleichen Zeit statt, so daß die zuvor
beschriebene Arbeitsweise der Schaltung unbeeinflußt bleibt. Da das große Signal von einem der Punktionsgeneratoren
26, 30 vereinigt wird mit einem kleinen Signal vom
anderen der Punktionsgeneratoren 26,30, um einen Steuerfluß
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zu jedem der Steuerschlitze 68, 70 zu erzeugen, sind die Ausgangssignale
von den Punktionsgeneratoren 26, 30 in entgegengesetzter Relation zueinander bezüglich der Steuerschlitze
des Pluidverstärkers 36. Irgendeine Änderung im Ausgang eines
der Punktionsgeneratoren 26, 30 bewirkt eine Änderung der Strömung durch einen der Steuerschlitze 68, 70 in bezug auf
den anderen und bewirkt eine Ablenkung des Arbeitsstromes im Verstärker 36 in Richtung des einen oder anderen Empfängers
72, 74. Dies bewirkt eine Änderung im Ausgangssignal des
Pluidverstärkers 36, welche der Änderung der Druckdifferenz zwischen den Steuerschlitzen 68, 70 entspricht.
Die Funktionsgeneratoren 28, 30 sind in ähnlicher Weise an den Pluidverstärker 38 angeschlossen, der in gleicher Weise
arbeitet wie der Fluidverstärker 36. Der Punktionsgenerator 28 liefert ein ähnliches Differenzflußeignal durch Teilung
einer von der Quelle 40 stammenden Strömung in einen relativ großen Fluß in der Leitung 58 und in einen relativ kleinen
Fluß in der Leitung 56. Der relativ große Fluß in der Leitung 58 wird vereinigt mit dem entsprechenden kleinen
Fluß in der Leitung 60, welcher vom Rückkopplungsumformer
oder Funktionsgenerator 30 stammt, wobei die Flüsse am Summenpunkt 34a zusammengeführt werden. Die vereinigten Strömungen
fließen dann durch den Steuerschlitz 76 des Fluidverstärkers 38 und erzeugen dort einen Steuerdruck. Der relativ
kleine Fluß in der Leitung 56 wird vereinigt mit dem relativ
großen Fluß in der Leitung 52, welcher vom Rückkopplungsumformer 30 stammt. Die Vereinigung erfolgt am Sumraenpunkt 34b
und die vereinigten Strömungen fließen dann durch den Steuerschlitz 78 des Fluidverstärkers 38 und erzeugen dort einen
Steuerdruck.
Die Ausgangssignale der Fluidverstärker 36 und 38 werden von
den Leitungen 79 bzw. 81 aufgenommen und zum Steuermittel 14 geleitet, wobei das Steuermittel als ein Strahlrohrservoventil
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dargestellt ist, welches ein Strahlrohr 80 aufweist, das das
unter Druck stehende Fluidum in einen Düsenstrom hoher Geschwindigkeit umformt. Das Strahlrohr 80 ist schwenkbar an
einer Torsionsfeder am Punkt 82 gelagert. Das Servoventil weist außerdem elektromagnetische Spulen 84, 86 für eine
wahlweise Bewegung des Strahlrohres 80 in Abhängigkeit von einem elektrischen Steuereingang auf. Außerdem sind Empfängervorrichtungen
88 vorhanden zur Umwandlung des Fluidstromes hoher Geschwindigkeit in einen Druck, und ein Kolben 90, der
sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Strahlrohres 80 bewegt und hierbei eine Kombination von Schlitzen 92, 94, 96
und 98 auswählt, um das unter Druck stehende Fluidum zum Betätigungsglied
16, welches im Regelsystem 10 gemäß Fig. 1 vorhanden ist, strömen zu lassen. Im Steuermittel 14 sind
Vorrichtungen zur Aufhebung der Steuerung vorgesehen, welche aus zwei entgegengesetzt gerichteten Schlitzen 100, 102 und
einer Anströmfläche 104, welche am Strahlrohr 80 befestigt ist, bestehen. Die Schlitze 100, 102 und die Anströmfläche
104 sind so zueinander angeordnet, daß ein Fluidstrom, welcher
von einem der Schlitze 100, 102 ausgeht, auf die Anströmfläche 104 auftrifft und dort eine Kraft ausübt, welche das
Strahlrohr 80 relativ zur Einströmöffnung 88 zu bewegen versucht. Die auf die Anströmfläche 104wirkende Kraft hängt ab
von dem relativen Druck am Eingang der Schlitze 100, 102. Der Schlitz 100 ist verbunden mit dem Empfänger 106 des Fluidverstärkers
38 über die Leitung 81, so daß ein Rückkopplungssignal
vom Funktionsgenerator 30, welches größer ist als das
obere Grenzsignal vom Funktionsgenerator 28, einen Fluidatrom
ergibt, welcher vom Steuerschlitz 100 ausgeht und das Strahlrohr 80 in eine Richtung zu bewegen versucht ■„ die entgegengesetzt
gerichtet ist derjenigen des elektrischen Eingangssignals der Spulen 84, 86, durch das eine größere Stellung
des Betätigungsgliedes sich ergeben würde* Der Schlitz 102
ist mit der Aufnahmeleitung 74 des Fluidverstärkers 36 Über
die Leitung 79 verbunden und arbeitet in ähnlicher Weise, wenn
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das Rückkopplungssignal vom Wandler 30 kleiner ist als das
Signal vom Punktionsgenerator 26.
Es ist wünschenswert, daß die Differenz zwischen den Drucken am Eingang zu den Schlitzen 100, 102 ein Minimum einnimmt,
wenn der Regelkreis 10 in einem Bereich zwischen den Grenzstellungen des Betätigungsgliedes 16 arbeitet, so daß der
Regelkreis 10 dann unbeeinflußt durch die Grenzlagenregelung bleibt. Dies kann erreicht werden durch Ausnützung des Coandaeffekt3
bei den Verstärkern 36, 38. Ein Charakteristikum des
Fluidverstärkers mit Coandaeffekt besteht darin, daß er in nur einer seiner Extremstellungen arbeitet, bei denen das
Fluidum des Arbeitsstromes nach dem einen oder anderen Empfänger 72, 71J (oder 106, 108) gerichtet ist, und der Ausgang
von einem Empfänger auf den anderen Empfänger umgeschaltet werden kann, indem ein Schwellwert-Druckdifferenzsignal an
die Steuerschlitze angelegt wird. Betrachtet man die Fluidverstärker
36, 38 als solche mit einem Coandaeffekt, dann werden die Arbeitsströme beider Verstärker 36 und 38 in Richtung
der Empfänger 72 bzw. 108 gerichtet und keiner der Schlitze 100, 102 gibt einen Steuerstrom zur Betätigung des
Strahlrohrs 80 ab, wenn der Ausgang des Rückkopplungsumformers
30 den Ausgang des Punktionsgenerators 26 für den unteren Grenzwert übersteigt und geringer ist als der Ausgang
des Punktionsgenerators 28. Wenn andererseits der Ausgang des Umformers 30 geringer ist als das Ausgangssignal des Punktionsgenerators
26, wird der Arbeitestrom des Verstärkers in Richtung der Empfängerleitung Ik gerichtet und fließt sodann
durch die Leitung 79 zum Schlitz 102, wobei dann auf das Strahlrohr 80 eine Übersteuerungskraft wirkt. Gleichzeitig
wird das Rückkopplungssignal vom Umformer 30 auch geringer sein al3 der Ausgang des Umformers 28, wodurch der
Arbeitestrom im Verstärker 38 in Richtung des Empfängers gerichtet wird und dort ausströmt. Wenn das Ausgangssignal
des Umformers 30 das Ausgangssignal des Punktionsgenerators
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28 übersteigt, wird in gleicher Weise der Arbeitsstrom des
Verstärkers 38 in Richtung des Empfängers 106 gerichtet, von wo er durch die Leitung 81 zum Schlitz 104 fließt und dort
eine Kraft am Strahlrohr 80 erzeugt, die dazu neigt, die
Stellung des Betätigungsgliedes 16 zu verringern. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal vom Umformer 30 das Signal
vom Punktionsgenerator 26 übersteigen und der Arbeitsstrom des Verstärkers 36 wird auf den Empfänger 72 gerichtet sein,
von wo er ausströmt, so daß der Schlitz 102 nicht beaufschlagt wird und somit keine Kraft erzeugt, die derjenigen entgegengerichtet
ist, welche der Steuerschlitz 100 erzeugt.
Alternativ hierzu können die Verstärker 36, 38 als Proportionalverstärker
ausgebildet sein, welche im Bereich von Null eine hohe Verstärkung und außerhalb dieses Nullbereiches
eine geringe Verstärkung aufweisen. Wenn das Betätigungsglied 16 zwischen seinen beiden eingegebenen Grenzstellungen
arbeitet, arbeiten beide Verstärker 36, 38 außerhalb ihrer
Nullstellungen in der gleichen Richtung, wobei ihre Arbeitsströme (über 72 und 108) ausströmen. Obwohl ein kleiner Teil
eines jeden Arbeitsstromes in Richtung der Schlitze 100, 102
fließt, ist die Wirkung der so gerichteten Teile auf die Arbeitsweise des Steuermittels 16 minimal, wenn die Verstärkungscharakteristik
der Verstärker 36, 38 richtig gewählt ist. Wenn jedoch das Betätigungsglied 16 sich einer seiner
Grenzstellungen annähert, wird je nachdem einer der Verstärker 36 oder 38 im Bereich seiner hohen Verstärkung arbeiten
und damit Über einen der Schlitze 100, 102 eine Steuerkraft
auf das Strahlrohr 80 ausüben, um die gewünschte Funktion der Aufhebung der Steuerung zu bewirken. Die Verstärker 36,
38 können mehrstufig ausgeführt sein, um die gewünschte Verstärkung zu erzielen, so daß der Ausgangsstrom ausreichend
stark ist, um die Ablenkungskraft für das Strahlrohr zu erzeugen.
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Gemäß Fig. 2 und 3 umfaßt der Doppelfunktionsgenerator 35 ein
Gehäuse 110 mit einer im Gehäuse 110 angeordneten Laufbuchse 112 und einem Kolben 114, der eng in die Zylinderbuchse 112
eingepaßt ist. Die Zylinderbuchse 112 weist Stege 116, 117, 118, 119, 120 und 121 auf, die zusammen mit der inneren Wandung
des Gehäuses 110 Kammern 122, 124, 126 und 128 bilden. Die äußeren abdichtenden Stege 116, 117 und die inneren abdichtenden
Stege 118, 119 bilden zusammen mit dem Gehäuse 110 eine Hochdruckkammer 122 und eine Niederdruckkammer
für den Funktionsgenerator 28 für die obere Grenzstellung. Die mittleren abdichtenden Stege 118, 119 bilden zusammen mit den
inneren abdichtenden Stegen 120, 121 und dem Gehäuse 110 eine Niederdruckkammer 126 und eine Hochdruckkammer 128 für den
Funktionsgenerator 26 für die untere Grenzstellung. Die inneren abdichtenden Stege 120, 121 bilden mit der unteren Abdeckung
130 und dem Gehäuse 110 eine Einlaßkammer 132.
Zusätzlich weist die Zylinderbuchse 112 Schlitze 134, I36,
und 140 auf , wobei die ersten beiden im Funktionsgenerator 28 und die beiden letzten im Funktionsgenerator 26 angeordnet
sind. Mindestens die Schlitze 138 und 134, die mit den Hochdruckkammern 122 und 128 in Verbindung stehen, haben in
einer Ebene senkrecht zur Schnittlinie 3-3 eine sich verändernde Höhe. Die Schlitze 136, 140 können in derselben Ebene ebenfalls
eine sich verändernde Höhe haben, jedoch ist die Richtung der Veränderung umgekehrt zu derjenigen der beiden ersterwähnten
Schlitze. Die Ausbildung der Schlitze 134, 136, und 140 in bezug auf den Kolben 114 wird nachstehend anhand
der Fig. 4 eingehend erläutert.
Der Kolben 114 weist eine Welle 142 auf, welche durch das Lager l44 axial und drehbar gelagert wird. Außerdem sind Abdichtmittel
146 vorhanden, die eine Abdichtung gegenüber dem Gehäuseäußeren bewirken. In der Wandung des Hohlkolbens 114 sind vier Schlitze
148 angeordnet, von denen jeweils zwei entgegengesetzt gerichtet sind und die jeweils mit einem der Schlitze 134, 136, 138 und
140 zusammenlaufen. 009836/1934
Die Pig. 4 verdeutlicht die relative Lage der Schlitze 148
im Kolben 114 mit denjenigen in der Zylinderbuchse 112. Wie
die Figur zeigt, hat der Schlitz 136 eine veränderliche Höhe, wobei die Definition der Änderungsfunktion in Übereinstimmung
ist mit der gewünschten Punktion, die der Funktionsgenerator
erzeugen soll. Der Schlitz 148 ist mit seiner
Hauptachse senkrecht zur Hauptachse des Schlitzes 136 angeordnet.
Dreht sich der Kolben 114, werden verschiedene Abschnitte des Schlitzes 148 infolge der veränderlichen Höhe
des Schlitzes 136 freigegeben, so daß je nachdem die Durchflußfläche
zu- oder abnimmt. Unter der Annahme, daß in der Kammer 132 ein konstanter Druck herrseht und in der Kammer
124 ein konstanter Auslaßdruck vorhanden ist, ist der Durchfluß
durch die in Fig. 4 gezeigten Schlitzteile eine veränderliche
Funktion in Abhängigkeit von der Drehstellung des Kolbens
114.
Wenn die gegenüberliegenden Schlitze 134, 148 einen Schlitz
134 konstanter Höhe aufweisen, wurde der Durchfluß dort unabhängig
von der winkelmäßigen Stellung des Kolbens 114 konstant
sein. Auf diese Weise entstünde ein unterschiedlicher Pluidfluß in der Kammer 122 und in der Kammer 124, dessen
Differenz eine Funktion der Winkelstellung des Kolbens 114 ist. Wenn andererseits der Schlitz 134 so mit einer veränderlichen
Höhe ausgebildet ist, daß er entgegengesetzt demjenigen
des Schlitzes 136 verläuft, dann nimmt der Pluidfluß in
die Kammer 122 als eine Funktion der winkelmäßigen Stellung
des Kolbens 114 um das gleiche Maß ab, wie der Pluidfluß in
die Kammer 124 zunimmt oder umgekehrt* Auf diese Weise wird
eine Strömungsdifferent erzeugt, welche eine Punktion der
winkelmäßigen Stellung des Kolbens 114darstellt, wobei der
Verstärkungsfaktor (Druck/Grad) größer ist als im ersterwähnten Fall. In jedem Pail erscheinen die durch die einander
gegenüberliegenden Schlitzteile fließenden unterschiedliehen Flüsse als Druckdifferenz, welche an den Steuerschlitzen des
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Fluidverstärkers wirkt, wenn die Verbindungen, wie vorbeschrieben,
vorhanden sind. Die die Schlitze 138, 148 und 140, 148 aufweisenden Schlitzteile sind in gleicher Weise
aufgebaut.
Wie aus den Fig. 2 und 5 zu entnehmen ist, weist der Stellungsumformer 30 ein Gehäuse 150, eine Laufbuchse 152, welche innerhalb
des Gehäuses 150 angeordnet ist, einen Kolben 154 und
Einlaßmittel I56, welche einstückig mit der Buchse 152 ausgeführt sind, auf. Die Buchse 152 besitzt Abdichtstege 158,
159» 160 und 161, welche zusammen mit dem Gehäuse 150 eine
Hochdruckkammer 162 und eine Niederdruckkammer 164 bilden. Die Schlitze 166, I68, welche nachstehend näher beschrieben
werden, sind an der Buchse 152 angebracht und öffnen sich in Richtung der Kammern 162 bzw. 164.
Der Kolben 154 ist hohl und weist eine Einlaßkammer I69 auf,
die an einem Ende durch eine Kappe I70 abgeschlossen ist. Am anderen Ende ist die Kammer durch ein verlängertes Verbindungsteil
172 verschlossen. In der Wandung der Kammer 169 sind zwei
rechteckige Schlitze 174 vorgesehen, die unmittelbar benachbart zu den Schlitzen 166, I68 angeordnet sind. Die Einlaßschlitze
176 verlaufen von der Wandung der Kammer I69 in die
Einlaßringkammer 178, welche an den Einlaßmitteln 156 angeformt ist.
Die Fig. 6 und 7 verdeutlichen den Aufbau und die gegenseitige Zuordnung der Schlitzteile, und zwar einmal der Schlitzteile
mit den Schlitzen 174 und 166 auf der Hochdruckseite und zum anderen der Schlitzteile mit den Schlitzen 174 und 168 auf
der Niedrdruckseite. Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, weist der Schlitz 168 eine trapezförmige öffnung auf, deren Hauptachse
parallel zu der Achse der Buchse 152 varläuft. Seine Höhe verändert sich linear von einem Minimum an dem Ende,
welches in Richtung der Anschlußmittel 172 zeigt, zu einem
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Maximum an dem Ende, welches von dem Anschlußmittel 172 entfernt
liegt. Der Schlitz 174 im Kolben 154 ist mit seiner
Hauptachse senkrecht zu derjenigen des Schlitzes 168 angeordnet. Wird der Kolben 154 in bezug auf die Buchse 152 ver- ·
schoben, gibt der Schlitz 168 einen linear sich verändernden Bereich des Schlitzes 174 in Richtung der Kammer 164 frei.
Wird der Druck in der Kammer 169 auf einem konstanten Wert gehalten, ist der Durchfluß durch die Schlitzteile, welche
die Schlitze 168, 174 umfassen, linear veränderlich mit der Verschiebung des Kolbens 154.
Der Fig. 7 ist zu entnehmen, daß der Schlitz 166 die gleiche
Form hat wie der Schlitz 168. Der Schlitz 166 ist jedoch so ausgerichtet, daß die Änderungsgeschwindigkeit des Durchlaßbereiches
des Schlitzes 174, welcher vom Schlitz 166 bei einer Verschiebung des Kolbens 154 freigegeben wird, negativ
ist zu der Änderungsgeschwindigkeit des Durchlaßbereiches,
der bei der gleichen Verschiebebewegung des Kolbens 154 durch
den Schlitz 168 freigegeben wird. Da der Einlaß zu beiden Sehlitzen 174 den gleichen Druck aufweist und unter der Voraussetzung,
daß die Kammern 162 und 164 ebenfalls den gleichen Druck haben, ist der Unterschied zwischen den Fluidflüssen
in der Kammer 162 und 164 eine lineare Funktion zur Stellung des Kolbens 154 in Verschieberichtung. Wenn die
Kammern 162, 164 an die Steuerschlitze eines Fluidverstärkers,
wie vorbeschrieben, angeschlossen sind, ist die Wirkung der unterschiedlichen Flüsse auf die Arbeitsweise des Fluidverstärkers
äquivalent der Wirkung einer proportionalen Druckdifferenz zwischen den Steuerschlitzen.
Die Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
Das System nach Fig. .8 umfaßt zwei Fluidverstärker 180, 182, einen veränderbaren Rückkopplungsbegrenzer 184, einen
Funktionsgenerator 186 für die obere Grenzstellung und einen
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Funktionsgenerator 188 für die untere Grenzstellung. Eine geregelte
Druckquelle 190 liefert ein unter einem konstanten Druck stehendes Pluidum zu den Elementen l80, 184, 186 und
188 über die Leitungen 192, 194, 196 und 198.
Der Punktionsgenerator 186 für den oberen Grenzwert ist so ausgebildet, daß er einen Druckabfall erzeugt, der eine Funktion
der mechanischen Eingangsgröße darstellt, entsprechend der Funktion, die gewünscht wird. Das Ausgangssignal ist deshalb
ein Druck, der proportional ist zu dem gewünschten oberen Grenzwert. Dieser Ausgang wird über die Leitung 199 auf
den Steuerschlitz 200 eines Fluidverstärkers 180 übertragen.
Zur gleichen Zeit wird ein gleich erzeugtes Drucksignal vom veränderbaren Begrenzer 184 auf den Steuerschlitz 202 des
Fluidverstärkers 180 über die Leitung 203 übertragen. Wenn das so erzeugte Rückkopplungssignal die vom Element 186 gelieferte
obere Grenzstellung überschreitet, wird der Arbeitsstrom des Fluidverstärkers l80 in Richtung des Empfängers
gelenkt und damit durch die Leitung 205 zu den Vorrichtungen zur Außerkraftsetzung der Steuerung an einem Servoventil 206
geleitet (welches gleich aufgebaut sein kann wie das Steuermittel 14 gemäß Fig. 2). Das Servoventil 206 ist das Betätigungsmittel
zum Steuern der Stellung des Betätigungsgliedes, an welchem die Stellungsbegrenzung vorgenommen werden muß.
Wenn andererseits das Signal in der Leitung 199 dasjenige in der Leitung 203 übersteigt, wird der Arbeitsstrom des Fluidverstärkers
180 in Richtung des Empfängers 208 gelenkt und von dort über die Leitung 210 zur Arbeitsdüse 212 des Fluidverstärkers
182 geleitet.
Der Arbeitsstrom durch die Arbeitsdüse 212 kann durch Steuerströme
von den Steuerschlitzen 214, 216 abgelenkt werden, von •denen der erste abhängt vom Rückkopplungssignal, welches durch
die Leitung 218 vom veränderbaren Rückkopplungsbegrenzer 184 übertragen wird. Der zweite Steuerstrom hängt ab vom unteren
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Grenzstellungssignal, welches durch die Leitung 220 vom Punktionsgenerator
188 übertragen wird. Wenn das Rückkopplungssignal am Steuerschlitz 211I das Signal der· unteren Grenzstellung
am Steuerschlitz 216 übersteigt, wird der Arbeitsstrom des Pluidverstärkers 182 über die Empfängerleitung 222 abgeleitet
und auf einen relativ niederen Druck gebracht.
Wenn andererseits das Signal am Schlitz 216 dasjenige am
Schlitz 214 übersteigt, wird der Arbeitsstrora des Pluidverstärkers
182 in Richtung des Empfängers 224 abgelenkt und
sodann über die Leitung 226 zu den Vorrichtungen zur Aufhebung der Steuerung des Servoventils 206 geleitet.
Die Funktionsgenei&oren 186, 188 für die Stellungsbegrenzung
können ähnlich aufgebaut sein wie der Doppelfunktionsgenerator 35 in Pig. 2. Der Generator 35 müßte jedoch so modifiziert
werden, daß er nur ein einseitiges Ausgangssignal erzeugt.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Kammern 122, 128 verschlossen werden oder alternativ hierzu
durch eine Konstruktion der Schlitzteile, wie sie in Verbindung mit Fig. 2 und 3 beschrieben wurden, so daß die entgegengesetzt
gerichteten Schlitze bezüglich des Durchlaßbereiches in der gleichen Richtung veränderbar sind und den
Fluidstrom von entgegengesetzt angeordneten Kammern (beispielsweise
122, 124) in eine gemeinsame Kammer leiten, welche mit der Ausgangsleitung der Vorrichtung verbunden ist.
Der veränderbare Begrenzer 184 kann aus dem Rückkopplungsumformer 30 gemäß Pig. 2 bestehen, der in ähnlicher Weise
modifiziert werden muß. Wie schon oben erwähnt* können das Servoventil 206 und die in ihm enthaltene Vorrichtung zur
Außerkraftsetzung der Steuerung identisch aufgebaut sein wie das Steuermittel 14 gemäß Fig. 2. Das Servoventil kann jedoch
auch Übersteuerungsschlitze 228, 230 aufweisen» welche gegeneinander
gerichtet beidaeits einer Linie zwischen dem Strahlrohr 232 und dem Empfänger 234 angeordnet sind. Hierdurch
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wirken die Steuerströme aus den Schlitzen 228, 230 auf den
Strom, welcher vom Strahlrohr 232 ausgeht. Wie bei den Fluidverstärkern
180, 182 kann hierbei der Coandaeffekt ausgenützt werden, oder es wird eine Proportionalverstärkung benutzt,
so wie sie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde.
Zusätzlich zu den zuvor erwähnten Vorteilen einer Gewichtsverminderung
und einer erhöhten Betriebssicherheit gegenüber den mechanischen und hydromechanischen bekannten Regelsystemen
zur Stellungsbegrenzung enthält das System gemäß der Erfindung einige Vorteile, die in den bekannten Systemen, welche
Fluidsignale zur Steuerung und für die Regelfunktionen verwenden, nicht enthalten sind. Beispielsweise können die
vorbeschriebenen Systeme ohne weiteres als Arbeitsfluidum öl verwenden, so daß keine Öl-Luft-Trennflächen zwischen den
Rechen- und Betätigungselementen entstehen. Alle beweglichen Teile werden ölgeschmiert und gekühlt. Zusätzlich werden
Ausgleichsbrückenschaltungen verwendet, um die Viskositätsund Druckregeleffekte zu vermindern. Außerdem ist beachtenswert,
daß das hier beschriebene System in allen seinen Zweigen ein ständig fließendes Fluidum verwendet, d.h. keines
der Signale wird blockiert, so daß das Rauschen des Signals die Arbeitsweise des Systems kaum beeinflußt.
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Claims (18)
1. Pluidischer Punktionsgenerator, dadurch gekennzeichnet
, daß er den Aufbau eines Ventils besitzt und zwei Schlitzteile (134, 136, 138, ItO,
148 bzw. 166, 168, 174) aufweist, wobei diese Schlitzteile
getrennte Ausströmvorrichtungen haben und ein gemeinsamer Pluideinlaß (132 bzw. I69) für beide Schlitzteile
vorgesehen sind, daß weiterhin Verstellmittel (142 bzw. 172) zur Betätigung dieser Schlitzteile vorgesehen
sind, wobei mindestens eines dieser Schlitzteile (134,
138, 148 bzw. 166, 174) einen in bezug auf die Bewegung des Verstellmittels veränderbaren Durchlaßbereich gemäß
einer zu erzeugenden Funktion aufweist.
2. Punktionsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß beide Schlitzteile (134, 136 bzw. 138, 140 bzw. 166, 168) einen veränderbaren Durchlaßbereich aufweisen, wobei die Änderung des Durchlaßbereiches
im ersten Schlitzteil (134, 138, I66) entgegengesetzt
gerichtet ist der entsprechenden Änderung im Dürchlaßbereich des zweiten Schlitzteiles (136, 14O, 168).
3. Punktionsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Ventil aus einem umschließenden Gehäuse (IiO, 150), einer im Gehäuse angeordneten
Buchse (112, 152) und einem Kolben (114, 154) besteht, welcher innerhalb der Buchse angeordnet und relativ
zur Buchse mit einem Preiheitsgrad bewegbar ist, wobei der Kolben aus einem an einem Ende verschlossenen
Hohlzylinder besteht, daß die Verstellmittel aus einer Achse (142, 172) bestehen, die aus einem Ende des Gehäuses
herausragt, zum Gehäuse hin abgedichtet ist und Relativbewegungen zum Gehäuse auszuführen vermag, daß diese
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Schlitzteile einen ersten Schlitz (148, 17*0 aufweisen, der
durch die Wand des Kolbens hindurchgeht und einen zweiten Schlitz (13^, 136, 138, 140, 166, I68), der durch die Wand
der Buchse hindurchgeht, wobei der erste und der zweite Schlitz zueinander so angeordnet sind, daß eine Bewegung
des Kolbens eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Schlitz ergibt, so daß der Durchflußbereich
dieser Schlitzteile bestimmt wird durch zwei gegenüberliegende Kanten des ersten Schlitzes und zwei gegenüberliegende
Kanten des zweiten Schlitzes und daß die Fluideinlässe Mittel (176) zur Zufuhr des Strömungsmittels in
das Innere des Kolbens umfassen.
4. Funktionsgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der
ersten und zweiten Schlitze (134, 136, 138, 140, 148, I66, 168, 174) mindestens eines der Schlitzteile eine veränderliche
Höhe aufweist, welche durch die Bewegung des Kolbens veränderbar ist.
5. Funktionsgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Schlitz
(134, 138, I66) eine durch die Bewegung des Kolbens veränderbare
Höhe aufweist und der erste Schlitz (148, 174) eine konstante Höhe entlang einer Geraden senkrecht zur
Bewegung des Kolbens besitzt.
6. Funktionsgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kolben (114) lediglich
eine Drehbewegung auszuführen vermag.
7. Funktionsgenerator nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß der Kolben (154) lediglich eine Längsbewegung auszuführen vermag.
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8. Funktionsgenerator nach Anspruch 5, dadurch
g e k e η η ζ ei c h η e t , daß jeder der Schlitzteile
einen zweiten Schlitz (136, 140) mit veränderlicher
Höhe aufweist, wobei diese zweiten Schlitze so zueinander angeordnet sindj daß die Änderungsgeschwindigkeit
des Durchlaßbereichs der ersten Schlitzteile (134,
138, 166) negativ ist zur Anderungsgeschwindigkeit der
zweiten Schlitzteile (136 y 140, 168).
9. Regelsystem zur Stellungsbegrenzung mit Betätigungsglie-,dern
und Steuergliedern und einem Fluidregelsystem zur Stellungsbegrenzungj gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Mittel:
A. Zwei Fluidverstärker (36, 38, l80, 182), von denen
jeder eine Arbeitsdüse besitzt, die mit einer Quelle
verbunden ist, die ein unter Druck stehendes Fluidum liefert, wobei jeder Pluidverstärker zwei Steuerschlitze (68, 70, 76, 78, 200, 202,214, 216) besitzt,
die entgegengesetzt gerichtet beidseits der Achse der Arbeitsdüse angeordnet sind und durch die der Fluidstrom
zu Ausgängen (72, 74, 106, 108, 204, 208, 222, 224) gesteuert wird,
B. einen ersten Punktionsgenerator (26, 188) zur Erzeugung
eines Fluidsignals proportional·einer unteren Grenzstellung,
C. einen zweiten Punktionsgenerator (28, 186) zur Erzeugung
eines Pluidsignals proportional einer oberen Grenzstellung,
D. einen äitten Punktionsgenerator (30, 184) zur Erzeugung
eines Pluidsignals proportional der Stellung des Betätigungsgliedes (16),
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E. Leitungen (52, 51*, 220) für den unteren Grenzwert, die
diesen ersten Punktionsgenerator mit dem ersten der Pluidverstärker (36, 182) verbinden und das Signal
der unteren Grenzstellung zu mindestens einem der Steuerschlitze des ersten Fluidverstärkers leiten,
wobei ein entsprechendes Ausgangssignal am Verstärker
entsteht,
P. Leitungen (56, 58, 199) für den oberen Grenzwert, die den zweiten Punktionsgenerator mit dem zweiten Fluidverstärker
verbinden und ein Signal des oberen Grenzwertes zu mindestens einem der Steuerschlitze des zw<=r'
ten Fluidverstärkers (38, 180) leiten, wobei am Ausgang des Verstärkers ein erisprechendes Signal entsteht,
G. Rückkopplungsleitungen (6O, 62), welche den dritten
Funktionsgenerator mit jedem der Fluidverstärker verbinden, wobei das Stellungssignal des Betätigungsgliedes
(16) zumindest an einen Steuerschlitz jedes Fluidverstärkers geleitet wird, wobei die Wirkung dieses
Signals entgegengerichtet ist dem Signal für die untere bzw. die obere Grenzstellung und wobei ein erstes Ausgangssignal
an dem ersten Fluidverstärker entsteht, das die Abweichung des Betätigungsgliedes von seinem
unteren Grenzwert anzeigt und wobei ein zweites Ausgangssignal am zweiten Fluidverstärker entsteht, das
die Abweichung des Betätigungsgliedes von seinem oberen Grenzwert anzeigt,
H. Vorrichtungen (100, 102, 104 bzw. 228, 230) in den vorgenannten
Steuermitteln ( 11, 206) zur Verhinderung der
Übersteuerung des Betätigungsgliedes (16) in Abhängigkeit
eines Fluidsignals,
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I. Mittel (79, .81, 205, 206) zur Leitung des ersten und
zweiten Ausgangssignals zu den Vorrichtungen (100, 102, 104 bzw. 228, 250), wobei das erste Ausgangssignal
entgegen der Bewegungstendenz der Steuermittel
(14, 206) gerichtet ist, um die Stellung des Betätigungsgliedes (16) zu vermindern und das zweite Ausgangssignal
entgegen der Bewegungsrichtung der Steuermittel zur Verringerung der Stellung des Betätigungsgliedes wirkt.
10. Regelsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Punktionsgeneratoren
(26, 28, 30, 184, 186, 188) Drücke erzeugen, welche die
entsprechenden Regelgrößen darstellen, daß die Leitungen (220) für den ur-.teren Grenzwert mit dem ersten Steuerschlitz
(216) des ersten Pluidverstärkers (182) verbunden sind, daß die leitungen (199) für den oberen Grenzwert
mit dem ersten Steuerscnlitz (200) des zweiten Fluidverstärkers (.180) verbunden ist und daß die Rückkopplungsleitungen (218, 203) jeweils mit dem anderen der Steuerschlitze
(214, 202) des ersten und zweiten Pluidverstärkers verbunden sind.
11. Regelsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß der erste und der zweite Punktionsgenerator (26, 28, 186, 188) jeweils einen veränderbaren
Begrenzer aufweisen, wobei der veränderbare Begrenzer
Schlitzteile (134, I36, 138, l40) mit veränderbarem Durchlaß umfaßt, außerdem mechanische Verstellmittel
(1*12), Pluideinlässe (132) und Pluidauslässe (122, 124,
126, 128) aufweist, wobei der veränderbare Durchlaß der Schlitzteile sich mit dem Verstellmittel verändert, das
de entsprechenden Minimal- und Maximalstellungen eingibt, üaß der dritte Punktionsgenerator (30, 184) einen veränderbaren
Begrenzer mit Schlitzteilen (166, I68) von veränder-
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barem Durchlaß aufweist, ein mechanisches Verstellmittel (172), Fluideinlässe (176) und Pluidauslässe (162, 164)
besitzt, wobei die Schlitzteile einen mit dem Verstellmittel veränderbaren Durchlaßbereich aufweisen und daß
die Plüssigkeitseinlässe dieser Funktionsgeneratoren mit einer gemeinsamen Quelle (40, 190) verbunden sind, die
ein unter Druckjstehendes Fluidum liefert, wobei die Ausgangsdrucke der Funktionsgeneratoren die entsprechenden
Funktionen darstellen, die in gleichen Verhältnissen zueinander erzeugt werden.
12. Regelsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Funktionsgenerator
(26, 28, 30) zwei Flußsignale erzeugt, deren Differenz die entsprechende Regelgröße darstellt, daß die Leitungen
(52, 54) für das untere Grenzsignal eine erste Leitung
(52) umfassen, welche das erste der beiden Fluidsignale für den unteren Grenzwert zu einem ersten Steuerschlitz
(68) des ersten Fluidverstärkers (36) leitet und die zweite Leitung (54) dieses zweite Fluidsignal des unteren
Grenzwertes zu dem zweiten Steuerschlitz (70) des ersten Fluidverstärkers (36) leitet, daß die Leitungen (56, 58)
für das obere Grenzsignal eine dritte Leitung (56) umfassen, welche das erste der beiden Fluidsignale für den
oberen Grenzwert zu einem ersten Steuerschlitz (78) des zweiten Fluidverätärkers (38) leitet und die vierte Lei
tung (58) für das zweite Fluidsignal dieses an den zweiten Steuerschlitz (76) dieses Verstärkers leitet, daß die
Rückkopplungsleitungen (60, 62) eine fünfte Leitung (60) aufweisen, die an den jeweils zweiten Steuerschlitzen
(70, 76) mündet und die sechste Leitung (62) an den ersten Steuerschlitzen (68, 78) mündet und das zweite Rückkopplungssignal überträgt, wobei die Leitungen so miteinander
verbunden sind, daß sich das große Rückkopplungssignal mit den kleinen Signalen für den oberen und unteren Qrenzwert
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und das kleine Rückkopplungssignal sich mit den großen Signalen für den oberen und unteren Grenzwert vereinigen.
13. Regelsystem nach Anspruch 12, dadurch ge- ,
kennzeichnet a daß die Ausgänge der Pluidverstärker
jeweils aus zwei Empfängern (72, 74, 106, 108)
bestehen, welche symmetrisch zur Achse der Arbeitsdüse (51) angeordnet sind, wobei der in die erste Empfängerleitung
(72, 106) gerichtete Teil des Pluidstromes größer ist als der in die zweite Empfängerleitung gerichtete, wenn der
Druck an dem ersten Steuerschlitz (68, 78) denjenigen am zweiten Steuerschlitz überschreitet und umgekehrt, wobei
am ersten Pluidverstärker ein erstes Ausgangssignal und
am zweiten Pluidverstärker ein zweites Ausgangssignal
entsteht und wobei die verbleibenden Empfängerleitungen zum Sammelbehälter der Fluidquelle führen.
14. Regelsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet
, daß jeder der Punktionsgeneratoren (26, 28, 30) den Aufbau eines Ventils aufweist
und zwei Schlitzteile (134, 136, 138, 140, 148, I66, 168,
174),. einen für beide Schlitzteile gemeinsamen Fluideinlaß
(132, 176), separate Fluidauslasse (122, 124, 126, 128, 162, 164) für jeden der Schlitzteile und Verstellmittel
(142, 172) umfaßt, welche zur Betätigung der Schlitzteile
dienen, wobei mindestens einer der Schlitzteile in bezug auf die Stellung der Verstellmittel gemäß der zu
erzeugenden Punktion einen veränderlichen Durchlaßbereich aufweist, wobei die Änderung des Durchlaßbereiches des
ersten Schlitzteiles (134, 138, 166) mit veränderlichem
Durchlaßbereich entgegengesetzt gerichtet ist der Änderung des Durchlaßbereiches des anderen Schlitzteils (136, 140,
168) mit veränderlichem Durchlaßbereich,
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15. Regelsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine gemeinsame Fluidquelle
mit einem unter Druck stehenden Pluidum an alle Pluideinlässe der Punktionsgeneratoren angeschlossen ist.
16. Regelsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuermittel (14,
206) ein Strahlrohrservoventil aufweisen, welches ein Strahlrohr (80, 232) enthält, welches das unter Druck
stehende Pluidum in eine Düsenströmung hoher Geschwindigkeit umwandelt, weiterhin Empfänger (88, 234) zur Umwandlung
der kinetischen Energie der Düsenströmung in einen Druck und Mittel zum Verändern der von den Empfängern
aufgenommenen Anteile an der Düsenströmung vorgesehen sind, und daß die Übersteuerungsmittel aus zwei
Übersteuerungsschlitzen (100, 102, 228, 230) bestehen, welche in bezug auf die Achse des Strahlrohres entgegengesetzt
angeordnet sind und die Strömung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen über Steuerströmungen steuern,
welche die relativen Anteile der von den Empfängern aufgenommenen Düsenströmung bewirken.
17. Regelsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Übersteuerungsschlitze
(100, 102, 228, 230) auf einer Geraden angeordnet sind, die die Verbindungslinie zwischen dem Strahlrohr (80,
232) und den Empfängern (88, 234) schneidet, wobei von den Übersteuerungsschlitzen Steuerströmungen ausgehen,
die den Anteil an der Düsenströmung bestimmen, welche von den Empfängern aufgenommen wird, wobei die Ablenkung
der Düsenströmung durch direkte Einwirkung der Steueren
strömung/erfolgt.
strömung/erfolgt.
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18. Regelsystem nach Anspruch 17, dadurch g ek
en η zeichnet , daß das Strahlrohr (80, 232)
bezüglich der Empfänger (88, 232O beweglich angeordnet ist und beidseits eine Anströmfläche (104) aufweist, wobei die Übersteuerungsschlitze auf einer Geraden angeordnet
sind, welche rechtwinklig zu den Anströmflächen des Strahlrohres verläuft und diese Flächen schneidet, und
wobei die Steuerströmungen auf die Anströmflächen wirken und eine Kraft erzeugen, die das Strahlrohr bezüglich
der Empfänger bewegen.
009836/1934
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