DE2007747A1 - Reifenaufziehgerät und Verfahren zum Anlegen der Reifenseitenwand an den Felgenseitenring - Google Patents

Reifenaufziehgerät und Verfahren zum Anlegen der Reifenseitenwand an den Felgenseitenring

Info

Publication number
DE2007747A1
DE2007747A1 DE19702007747 DE2007747A DE2007747A1 DE 2007747 A1 DE2007747 A1 DE 2007747A1 DE 19702007747 DE19702007747 DE 19702007747 DE 2007747 A DE2007747 A DE 2007747A DE 2007747 A1 DE2007747 A1 DE 2007747A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
rim
tubular body
fitting device
side ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702007747
Other languages
English (en)
Other versions
DE2007747C3 (de
DE2007747B2 (de
Inventor
Lee Myron Woods Mich. Corless (V.St.A.)
Original Assignee
Bruce Caulkins, Inc., Harper Woods, Mich. (V.St.Aj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26067261&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2007747(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Bruce Caulkins, Inc., Harper Woods, Mich. (V.St.Aj filed Critical Bruce Caulkins, Inc., Harper Woods, Mich. (V.St.Aj
Publication of DE2007747A1 publication Critical patent/DE2007747A1/de
Publication of DE2007747B2 publication Critical patent/DE2007747B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2007747C3 publication Critical patent/DE2007747C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/14Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads
    • B60C25/145Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads for locating provisionally the beads of tubeless tyres against the sealing surfaces of the rims, e.g. air filling bell

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. Ing. H. Negendank 9 Π Π 7 7 A 7
Dipl. Ing. H. Hau*. ZVVi fh /
Dipl. Phys. W. Schmilz • Mtindien 10, Mocmisf r.23
Bruce Caulklns Inc.
Harper Woods,Michigan,USA if. Februar 1970
(Anwaltsakte M-1034)
Reifenaufziehgerät und Verfahren zum Anlegen der Reifenseitenwand an den Pelgenseitenring
Das Aufblasen schlauchloser Reifen auf ihren Felgen stellt sich als
C- j-
mit Schwierigkeiten verbunden dar. Bei der Herstellung und beim Transport, nahtloser Reifen krümmen sich die Reifenseitenwände nach innen. Wenn deshalb ein Reifen auf einer Felge aufgezogen wird,liegt die Reifenseitenwand nicht unter Abdichtung am Felgenseitenring an. Um dem entgegenzuwirken, werden schlauchlose Reifen nach bislang bekannten Verfahren aufgeblasen, indem an der Lauffläche des Reifens ein ringförmiges Spannelement angelegt wird, beispielsweise ein Metallstreifen. Der Metallstreifen wird angezogen, wodurch die Seitenwände nach außen in,Anlage an die Felgenseitenringe gedrückt werden können.
Dieses Verfahren hat sich indessen für gewisse schlauchlose Reifen als unzweckmäßig bzw. nicht zufriedenstellend erwiesen. Schlauchlose Reifen bestimmter Ausgestaltung besitzen nur einige wenige, die Seitenwände bildende Lagen und verbiegen sich indessen nicht nach außen in Anlage an die Felgenseitenringe, wenn das um diejLauf-•flache gelegte Metallband angezogen wird. Schwierigkeiten haben sich
— 1 —
0 0 9 8 3 6/1505
auch beim Aufblasen großer Lastwagenreifen und beim Aufblasen von Reifen ergeben, welche außerhalb der Straße, also im Geländebetrieb eingesetzt werden. Die Schwierigkeiten der genannten Art treten auch bei Reifen mit Radiallagen auf.
Ein Gerät zum Aufblasen schlauchloser Reifen ist aus dem US Patent Nr. 3 280 980 vom 25. Oktober 1966 bekannt. Bei diesem Gerät kommt ein zusammendrückbares, ringförmiges Band aus einem elastischen,abdichtendem Material zum Einsatz, welches von der Innenfläche eines starren Bandkörpers getragen wird. Der abdichtende Körper besitzt ^ einen Bereich, welcher unter Abdichtung an der Seitenwand eines Reifens anliegt, und einen weiteren Bereich, welcher unter gleitender, abdichtender Anlage am Pelgenseitenring vorgesehen ist.
Für verschiedene Anwendungszwecke erweist sich dieses Gerät als zufriedenstellend. Es gibt jedoch gewisse Reifen und Felgen, welche durch das Gerät der genannten Art sehr schwer aufgeblasen werden können. Das Problem besteht darin, daß der abdichtende Ring nach oben gedrückt wird, wenn der Reifen aufgeblasen wird, und zwar so lange, bis der Ring sogar seinen abdichtenden Kontakt mit demselben Seitenring verliert. An diesem Punkt hat-jedoch der Wulstfuß des Reifens noch nicht die abdichtende Anlage am FeIgenseitenring erreicht. Wenn nun diese abdichtende Anlage mit dem Felgenseitenring verloren geht, kann Luft entweichen und das vollständige Aufblasen des Reifens verhindern. Das Gerät der beschriebenen Art , ist außerdem verhältnismäßig beschwerlich in der Handhabung und teuer, wenn es zum Aufblasen großer Reifen eingesetzt wird, beispielsweise für im Geländebetrieb verwendete Reifen und dergleichen.
Demgegenüber wurde mit der vorliegenden Erfindung ein Gerät zum Aufblasen schlauchloser Reifen geschaffen, welches lediglich
- 2 - 009836/150S
unter Verwendung eines einf achen.» ring- und rohrförmigen Körpers arbeitet» Mit Hilfe dieses Ringkörpers wird Luft in den Reifen an* gebläse^ ohne daß dazu verschiebbare oder genau an Reifen öder Felge anzupassende Teile erförderlich wären. Es besteht kein feile-' verschleiß und das Problem genauer Abmessungen ist wesentlich hei1» abgesetzt* Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung kann außerdem zum Aufblasen von Reifen verschiedener Große eingesetzt werden* Es ifet zudem billig in der Herstellung und leicht zu" handhaben» Das öe« rät kann für Reifen verschiedener Größe eingesetzt werden»beispiels« weise fü> Reifen von Personenkraftwagen, für LastWägenPeifen und für* im Öeländebetfieb eingesetzte Reifen* Im Fälle großer Reifenkorpöä? i stellt sich das Gerät nicht als unhandlich und nicht als teuer dar* r
Erflndungsgömäß wurde ein Gerät zum Aufblasen schlauchloser Reifen ah Felgen geschaffen. Das Gerät besteht aus einem ringförmigen Röhr»* körper größeren Durchnessers als die Felge und wird nahe des Feigen-* seitenringes an die Felge angelegt. Am Umfang des RohrkÖrpers sind Öffnungen Vorgesehen, um Druckluft durch den Spalt zwischen Felgen* seitenring und Wulstfuß eines noch nicht aufgeblasenen* an der Felge angelegten Reifens zu blasen. Am Rohrkörper ist ein Einlaß vorge- | sehen, um Druckluft dem Inneren des Rohres zuzuführen. .
Das Verfahren sum Aufblasen schlauchloser Keifen auf Reifenfeigen besteht darin, daß zunächst als erster Verfahrensschritt ein nicht aufgeblasener, schlauchloser Reifen auf einer Felge aufgelegt wird, wonach der ringförmige Rohrkörper seinerseits auf den Reifen aufgelegt wird. Als weiterer Verfahrensschritt wird Luftaus dem ringförmigen Rohrkörper durch den zwischen-Felgenseitenring und ViulstfuS bestehenden Spalt in las Innere des Reifens geblasen* so iai der vrulo^ Oz::. ler Seitenteil /es .tei-Tens langsam in ab!iah-
' OBiQiNAL "^009836/iSOe; .
tenden Kontakt mit dem Pelgenseitenring gelangt. Der Reifen wird daraufhin vollständig aufgeblasen, indem Druckluft durch ein Ventil herkömmlicher Ausgestaltung eingeblasen wird.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Flg. 1 der Zeichnungen ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des zum Anlegen der Reifenseitenwand an den Pelgenseitenring dienenden Reifenaufziehgeräts nach der vorliegenden Erfindung*
Fig. 2 der Zeichnungen ist eine Teilansicht von der rechten
Seite eines Fahrzeugreifens und einer Felge mit dem gemäß Fig. 1 der Zeichnungen dargestellten Gerät.
Fig. 3 der Zeichnungen ist eine der Fig. 2 der Zeichnungen
ähnliche Ansicht des Reifens in seinem fast vollständig aufgeblasenen Zustand.
Fig. 4 der Zeichnungen ist eine Schnittansicht der Teleskop-" verbindung eines streckbaren, zum Einblasen von Luft
dienenden*Ringkörpers.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Spannelementverbindung
einer weiteren Ausgestaltung des streckbaren, zum Einblasen von Luft dienenden Ringkörpers.
Fig. 6 ist eine Teil-Schnittansicht an der rechten Seite eines Fahrzeugreifens und einer Felge und der Zuhilfenahme einer weiteren Ausführungsform des Reifenaufziehgeräts
" 4 "009836/150S
nach der vorliegenden Erfindung, welches zum Aufblasen des Reifens dient.
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 der Zeichnungen vergleichbare Ansicht .. , einer weiteren Ausgestaltung, des Reifenaufziehgeräts nach der vorliegenden Erfindung unter Darstellung des Reifens . in seiner nahezu vollständig aufgeblasenen Lage.
Fig. 8 ist. eine- der Fig. 6 der Zeichnungen vergleichbare Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reifenaufziehgeräts unter Darstellung desjReifens in seiner nahezu vollstän- a dig aufgeblasenen Lage; und ·
Fig. 9 der Zeichnungen ist eine der Fig. 6 der Zeichnungen vergleichbare Ansicht unter Darstellung einer weiteren Ausführ ungsform des Reifenaufziehgeräts nach der vorliegenden Erfindung. , " , . ·■ -■■-..
In Fig. 1 der Zeichnungen ist das Reifenaufziehgerät 10 dargestellt. Dieses besteht aus einem Ringkörper, dessen Durchmesser etwas größer ist als ,die Felge eines Fahrzeuges bzw, größer als der Innendurch- I messer des Fahrzeugreifens. Das im folgenden als Aufziehgerät 10 bezeichnete Gerät zum Anlegen des Wulstfußes an der Felge kann für Reifen verschiedenen Durchmessers eingesetzt werden, so beispielsweise für Reifen mit einem Innendurchmesser von Ij5 bis 15 Zoll, Reifen dieser Abmessung werden gewöhnlich,an Personenkraftwagen verwendet. Reifenaufziehgeräte 10 größeren Durchmessers können zum Aufblasen größerer Reifen eingesetzt werden, beispielsweise für Reifen von "Lastwägen und Reifen, deren Einsatz äußerhalb der
n'i {*■■-
009836/1508
Straßen bestimmt ist. Das Reifenaufziehgerät 10 kann aus verschiedenartigen Materialien, wie Metall, Plastikmaterialien oder aus Gummi gefertigt sein. Das Reifenaufziehgerät 10 kann aus einem Gußelement bestehen, es kann jedoch auch durch Biegen eines Rohrkörpers in Form eines Kreises hergestellt werden, wobei die freien Enden des kreisförmigen Bohrkörpers miteinander verbunden werden.
öffnungen 12 sind in Abstand zueinander am Innenumfang des Reifenaufziehgeräts Io angeordnet. Die öffnungen können beispielsweise im Abstand von etwa 50,8 mm angeordnet werden, obwohl natürlich an- ^ dere Abstände gleichermaßen verwendbar sind. Anstelle einer kreisförmigen öffnung der dargestellten Art können andere, geometrische Ausgestaltungen, wie Längsschlitze und dergleichen für die öffnungen vorgesehen werden. Es kann ferner ein kontinuierlicher oder unterbrochener Schlitz eingesetzt werden, welcher diese öffnungen bildet.
Wie sich aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt sind die öffnungen 12 so angeordnet, daß der durch die öffnungen ausgeströmte Luftstrahl einen Winkel von 45° zur Horizontalen bildet. Die öffnungen können w jedoch auch unter anderen Winkelpositionen angeordnet werden, um das Einblasen der Luft Reifen verschiedenartiger Ausgestdtung anzupassen.
Eine Düse Ik ist vorgesehen, um Luft aus einer Luftdruckquelle in · das Aufziehgerät einblasen zu können, so daß sich die Luft auf die verschiedenen öffnungen 12 verteilt, um durch die als einzelne Düsenjwirkenden öffnungen ausgestrahlt zu werden. Die Düse 14 weist vorzugsweise einen Durchmesser von 12,7 san auf und ist an einen
009836/158S
20077Λ7
Luftschlauch von gleichfalls 12,7 mm angeschlossen« so daß zum Auf« blasen eines Reifens genügend Luft eingeblasen werden kann« Die Düse 14 kann größeren oder kleineren Durchmesser aufweisen, was wiederum jeweils von der Bauart und Größe des aufzublasenden Reifens abhängt.
Erfindungsgemäß wird das Reifenaufziehgerät Io in der in Fig. 2 und 3 der Zeichnungen dargestellten Welse benutzt. Ein schlauchloser Reifen 16 wird zunächst an einer Felge 18 in der aus Fig* 2 ersichtlichen Weise angeordnet bzw. aufgezogen. Dies geschieht mit Hilfe herkömmlicher Reifenaufziehgeräte. Die Felge 18 besitzt einen mittleren, zylindrischen Abschnitt 2o, weicher auch als Felgenbett (j bezeichnet wird, und welcheer winklig nach außen sich erstreckende, ringförmige Flansche 22, 24 aufweist. Die Flansche enden in den Felgenseitenringen 26, 28.
Es ist zu erkennen, daß der Wulstfuß 3o der Reifenseitenwand J>2 am übergang vom Flansch 24 und Felgenseitenring 28 in Anlage an der Felge 18 ist. Die obere Seitenwand 34 des Reifens hat ihre Norme11age eingenommen, d.h. sie ist nach unten eingefallen, wobei der Wulstfuß 38 den oberen Flansch 22 und den Felgenseitenring 26 nicht berührt. Dies ist die übliche Lage eines auf herkömmliche Weise aufgezogenen, schlauchlosen Reifens, welcher aufgeblasenjwerden soll. Es besteht ein entsprechend weiter Spalt 36 zwischen Wulstfuß 38 und Felgenseitenring 26. Es ist demnach unmöglich, den Reifen mit Hilfe des üblichen Reifenventils 4o aufzublasen, da durch das Ventil 4ο eingeblasene Luft durch den Spalt 36 zur Außenluft wieder abgeblasen wird, ohne den Reifen aufgeblasen zu haben.
009836/1505
Nachdem der Reifen Ιβ auf der Felge 18 aufgezogen wurde, wird das Reifenaufziehgerät Io über die Felge 18 und auf die obere Seitenwand j54 gelegt, wobei die öffnungen 12 so ausgerichtet werden, daß sie einen Luftstrahl durch den Spalt 36 in die innere Kammer 42 des Reifens blasen können. Eine Luftleitung 44 ist an die Düse 14 angeschlossen, so daß unter Druck stehende Luft durch die Düse 14 eingeblasen werden kann.
Die Luftleitung 44 führt zu einem Luftbehälter 46, in welchem sich ein verhältnismäßig großes Volumen unter Druck stehender Luft befindet. Somit ist ein großer Druckluftvorrat verfügbar, um den Reifen aufzublasen. Der Luftbehälter 46 kann durch einen Druckluftkompressor üblicher Bauart gefüllt werden, wie er an den meisten Tankstellen bzw. Werkstätten zum Aufziehen von Reifen vorhanden 1st. Oft reicht die Kapazität des in den genannten Werkstätten zur Verfügung stehenden Druckluftkompressors nicht aus, den Reifen aufzublasen, wenn der Kompressor direkt ohne Verwendung eines Luftbehälters 46 der dargestellten Art eingesetzt wird. Darüber hinaus kann die vom Kompressor üblicherBauart abführende Luftleitung einen Durchmesser von etwa 6,3 oder 9,5 mm aufweisen, was bedeutet, daß sie nicht ausreicht, den Reifen mit Hilfe des Reifenaufziehgeräts Io aufblasen zu können.
Wenn Druckluft in die Kammer 42 über die öffnungen 12 eingeblasen wird, steigt die Seitenwand 34 langsam an, wenn der Luftdruck innerhalb der Kammer 42 größer wird. Obwohl etwas Luft über den Spalt 36 in die Außenluft entweichen kann,wird genügend Druckluft in die Kammer 42 eingeblasen, um den Reifen zu füllen. Quer zum Spalt 36 besteht eine Wand oder ein Vorhang von unter Druck stehender Luft,
009836/1505
welcher verhindert, daß Druckluft aus der Kammer 42 des Reifens entweicht, bzw. welcher dieses Entweichen auf ein Minimum reduziert. Somit steigt die Seitenwand 34 bis zu einem Punkt des Gleichgewichts an, welcher in Pig. 3 der Zeichnungen wiedergegeben ist. Wenn dieser Gleichgewiehtspunkt erreicht ist, liegt der Wulstfuß 38 .am Umfang der Felge an, ist jedoch noch nicht notwendigerweise in dichtender Anlage mit der Felge. Der Spalte 48 zwischen Wulstfuß 38 und Felgenseitenring 26 ist verhältnismäßig klein. Das vollständige Aufblasen des Reifens'wird normalerweise nicht mit Hilfe des Reifenaufziehgeräts Io durchgeführt.' Zu diesem Zweck wird die Luftleitung 50 üblicher Böuart an das Reifenventil 4o angelegt, so daß Druckluft über das Ventil 4o in die Kammer 42 des Reifens eingeblasen werden kann. Auf diese Weise wird das Aufblasen des Reifens vollendet, wobei sich der Wulstfuß 38 abdichtend am Übergang von Felgenseitenring 26 und Flansch 22 an der Felge l8 anlegt.
Wenn Druckluft über das Ventil 4o eihgeblasen wird, kann das Einblasen von Druckluft über das Reifenaufziehgerät Io unterbrochen werden. Zu diesem Zweck kann ein Dreiwegeventil eingesetzt werden, so daß gleichzeitig das Einblasen durch das Ventil 4o begonnen wer- | den kann, während das Einblasen von Luft durch die Düse 14 unterbrochen wird. Wahlweise können verschiedene Luftleitungen eingesetzt werden, so daß jeweils jede einzelne Luftleitung Verwendung findet, um das Einblasen zu beginnen oder abzubrechen.
In Fig. 4 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsiorm der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das in Fig. 4 der Zeichnungen wiedergegebene Reifenaufziehgerät 52 besitzt ringförmige Ausgestaltung der im Zusammenhang mit dem Reifenaufziehgerät Io nach
009836/1605
Pig. 1 beschriebenen Art und ist mit Öffnungen 54 am inneren Umfang ausgestattet, welche den in Zusammenhang mit Pig. I der Zeichnungen dargestellte Öffnungen gleichen. Die freien Enden 56 und 58 des Reifenaufziehgeräts 52 sind indessen teleskopartig verschiebbar, so daß der Durchmesser des Aufziehgeräts variiert werden kann, um eine Anpassung an Reifen verschiedener Größen zu erzielen.
Ein Ende 56 weist einen nach außerisich erstreckenden, länglichen und zylindrischen Zapfen 60 auf, welcher verschiebbar im Ende 58 aufgenommen ist. Der Zapfen 60 erzeugt eine luftdichte Abdichtung, P so daß Luft aus der Verbindung der Enden 56 und 58 nicht entweichen kann. Der Innendurchmesser des Reifenaufziehaufgerats 52 kann erweitert werden, wenn man an den Enden 56 und 58 in voneinander abgewandter Richtung zieht. Der Durchmesser kann entsprechend verringert werden, wenn man die Enden 56 und 58 näher zueinander· bringt.
Der Zapfen 60 kann als ein am Ende offener, rohrförmiger Körper ausgebildet sein, welcher an einer Seitenwand einen mit den Öffnungen 54 fluchtenden Schlitz besitzt, so daß in jedem Fall eine k Strömung von Luft auch in dem Bereich vorgesehen 1st, wo sich der Zapfen befindet. Wenn der Zapfen vollkommen in das Ende 58 eingeführt ist, kann Luft durch den Schlitz im Zapfen und durch die direkt in Pluchtung bzw. in Anlage dazu befindlichen Öffnungen austreten. Wenn der Zapfen herausgezogen wird kann die Luft direkt durch den im Zapfen befindlichen Schlitz in den aufzublasenden > Reifen gelangen.
In Pig. 5 der Zeichnungen ist eine weitere Aus führ ungs? form eines in der Größe veränderbaren Reifenaufziehgeräts 62 dargestellt. Das Reifenaufziehgerät 62 weist ringförmige Ausgestaltung
- 10 -
009336/1505
auf und zwar in dem Reifenaufziehgerät Io nach Pig. I vergleichbarer Weise. Der Ring ist jedoch nicht kontinuierlich ausgebildet, und die freien Enden 64 und 66 sind verschlossen, so daß Luft durch die Enden nicht austreten kann. Ein Spannelement 67 verbindet die freien Enden 64 und 66. In jedem der Enden 64 und 66 ist ein Sockel 68 bzw. 70 angeordnet. Innerhalb der Sockel 68 und 7o sind Kugelkörper 72 und 74 aufgenommen, welche sich an den Enden von Gewindebolzen 76 und 78 befinden. Es ist zu erkennen, daß die Gewindebolzen 76 und 78 Gewinde mit Gegensinn aufweisen, wie dies bei Spannelementen dieser Bauart gewöhnlich der Fall 1st. Die Enden 82, 84 der Gewindebolzen 76, 78 sind in eine HUlse 80 mit Innengewinde I eingeschraubt. Bei Verdrehung der Hülse 80 in einer Richtung werden die Gewindebolzen 76, 78 in Richtung der HUlse geschraubt, was eine Reduzierung des Gesamtdurchmessers des Reifenaufziehgeräts 62 bewirkt. Wenn dagegen diä Hülse 80 in entgegengesetzter Richtung verdreht wird, werden die Gewindebolzen 76 und 78 während ihrer Schraubbewegung aus der Hülse nach außen bewegt, so daß der Gesamtdurchmesser des Reifenaufziehgeräts 62 vergrößert wird. Das Reifenaufziehgerät kann somit in seinem Durchmesser variabel gestaltet wer-
den, um es aufzublasen und den Reifen verschiedener Durchmesser j
■ - " \ anzupassen.
Im Abstand zueinander angeordnete Düsen 86 sind am Reifnaufziehgerät 62 anstelle der öffnungen vorgesehen, welche an den im einzelnen oben beschriebenen Ausführungsformen zur Anwendung kommen. Es ist zu erkennen, daß die nahe an den Enden 64, 66 des Aufziehgerätes befindlichen Düsen 86' schräg nach innen gerichtet gebläseartig ausgebildet sind, um einen Luftvorhang im durch das Spannelement gebildeten Bereich zu erzeugen. Auf diese Weise existiert
- 11 -
009836/1505
2U07747 U
in der Tat kein Spalt zwischen den Enden des Aufziehgerätes, wenn ein Reifen aufgeblasen wird. Falls ein derartiger, von den Düsen nicht beaufschlagter Spalt existieren würde, könnte Druckluft in die Außenluft entweichen und den Wirkungsgrad des gesamten Aufziehgerätes beeinträchtigen.
In Fig. 6 der Zeichnungen ist ein Reifenaufziehgerät 88 wiedergegeben, welches quadratische Ausgestaltung in Querschnitt besitzt. Das Reifenaufziehgerät 88 kann im Zusammenhang mit einem Aufzieh-Hilfsgerät 9o der Bauar, betrieben werden, wie es im US Patent fc Nr. 3 280 88o dargestellt ist. Das Aufzieh-Hilfsgerät 90 kann auch mit anderen Aufziehgeräten nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Insbesondere ist es jedoch geeignet im Zusammenhang mit dem Reifenaufziehgerät 88 der in Fig. 6 dargestellten Bauart.
Das Reifenaufziehgerät 86 besteht aus einem ringförmigen Rohrkörper, dessen Durchmesser enwas größer ist als der Außendurchmesser einer Felge und etwas größer als der Innendurchmesser eines Fahrzeugreifen. Wie bereits erwähnt wurde ist das Reifenaufziehgerät 88 vtn Quadratischer Ausgestaltung im Querschnitt und wird durch einander gegenüberliegende oeii^enwände 98, loo, eine obere Wand Ic2 und eine untere Wand Io4 gebildet, öffnungen I06 sind im Abstand zueinander am Innenumfan.- des Reifenaufziehgeräts 88 und zwar an der Verbindung der Seitenwand 9;J mit der unteren Wand \ok vorgesehen. Eine zun. Einblasen der Luft dienende Düse I08 ist an eine Druckluftquelle angeschlossen.
Wie bereits im Zusammenhang mit den Geräten nach Fig. 2 und j5 der Zeichnungen erläutert wurde, wird das Reifenaufziehgerät 88 ver-
- 12 -
009836/1505
wendet, um einen zunächst auf eine Felge 94 aufgezogenen, schlauchlosen Reifen 92 aufzublasen. Die Felge 94 besitzt einen mutieren, zylindrischen Abschnitt 96, welcher auch als Felgenbett bezeichnet wird, und winklig nach außen sich erstreckende, ringförmige Flansche Ho, 112, welche in Felgenseitenringen Il4 und II6 enden.
Der untere Wulstfuß II8 der Seitenwand 12o des Reifens ist am Übergang von Flansch 112 und Felgenseitenring 116 in Anlage an der Felge 9^· Die obere Seitenwand 122 indessen ist nach unten gekippt, wobei der Wulstfuß 124 den oberen Flansch Ho der Felge und den Felgenseitenring 114 nicht berührt. Es verbleibt deshalb ein Spalt 126 zwischen dem Wulstfuß 124 und dem Felgenseitenring 114.
Nachdem dar Reifen 92 auf der Felge 94 aufgezogen wurde, wird das Reifenaufziehgerät 88 über die Felge 94 und auf die obere Seitenwand 122 gelegt, wobei die öffnungen I06 so ausgerichtet sind, daß sie Druckluft über den Spalt 126 in das Innere der Kammer 128 des Reifens einblasen.
Das Aufzieh-Hilfsgerät 90 wird dann an der Felge 94 angelegt und liegt auf der oberen Wand Io2 des Reifenaufziehgeräts 88 auf. Das Aufzieh-Hilfsgerät 90 besteht aus einem ringförmigen, im wesentlichen starren Bandkörper 130, welcher größeren Durchmesser aufweist als die Felge 94. Ein verhältnismäßig dicker, zusammendrückbarer und ohne Unterbrechungen ausgebildeter Belag 1J2 aus Plastikmasse, aus Gummi oder dergleichen, ist an der Innenfläche des ringförmigen Bandkörpers 130 befestigt. Der zusammendrückbar Belag er-
' - 13 - ■
009836/1505
streckt sich über die Kanten des Bandkörpers und endet in Spitzen 134, I36. Die untere Spitze I36 liegt unter Abdichtung an der oberen Wand Io2 des Bandaufziehgerätes 88.an. Die innere Fläche 138 liegt unter Abdichtung am Pelgenseitenring 114 der Felge an, um den Spalt zwischen Reifenaufziehgerät 88 und Felgenseitenring 114 abzudichten. Wenn der Reifen aufgeblasen wird, steigt die Seitenwand 122 an und trägt das Aufzieh-Hilfsgerät 9o mit sich. Das Aufzieh-Hilfsgerät 9o erhält eine luftdichte Abdichtung zwischen Felge und oberer Seitenwand 122, bis sie durch die nach oben gerichtete Bewegung der Seitenwand 122 von der Felge gelöst ist.Die Verwendung des genannten Aufzieh-Hilfsgerätes 90 verringert die Luftmenge, welche in den Reifen 92 eingeblasen werden muß. Auf diese Weise kann das Aufblasen sonst schwer aufblasbarer Reifen bewerkstelligt werden, beispielsweise das Aufblasen von abseits der Straßen verwendeten Reifen oder von Lastwagenreifen. Es wird auch die erforderliche Kapazität des Druckluftkompressors herabgesetzt. Das Aufzieh-Hilfsgerät 9o verbessert darüber hinaus den Wirkungsgrad der Anlage, da die erforderliche Druckluftmenge reduziert wird.
Nachdem die verschiedenen Bauteile in der aus Fig. -6 der Zeichnungen ersichtlichen Weise angeordnet wurden, wird eine Luftleitung an die Düse I08 angeschlossen, so daß Druckluft eingeblasen werden kann. Die Luft strömt in Form einzelner Luftstrahlen durch die öffnungen I06 und durch den Spalt 126 in die Kammer 128 ein, um den , Reifen zu füllen. Wenn unter Druck stehende Luft in die Kammer 128 eingeblasen wird, beginnt die Seitenwand 122 nach oben anzusteigen; dies ist auf den verstärkten Luftdruck innerhalb der Kammer 128 zurückzuführen. Das Aufzieh-Hilfsgerät 9o hält die Luftabdichtung zwischen Felgenseitenring 114 und Seitenwand 122 aufrecht, so daß
009836/1505
in der Tat keine Luft in die Außenatmosphäre entweichen kann mit Ausnahme von Luft, welche an der Unterseite der Felge zwischen Seitenwand 12o und Feigenseitenring 116 entweicht; dies unter der Annahme, daß in diesem Bereich die Luftabdichtung erst dann vollständig ausreicht, wenn der Reifen aufgeblasen|ist. Wenn die Seitenwand 122 genügend nach oben angestiegen ist, um das Aufzieh-Hilfsgerät 9o vom Feigenseitenring 114 zu lösen, ist die Seitenwand 98 des Reifenaufziehgeräts 88 eng am Felgenseitenring Il4. Obwohl an dieser Stelle keine gute Luftabdichtung existiert, ist der Spalt, durch welchen die Luft entweichen kann, beträchtlich reduziert. Dies ist einer.der Vorteile der quadratischen Ausgestaltungdes | Reifenaufziehgeräts 88. Ein weiterer Vorteil der quadratischen Ausgestaltung besteht darin, daß die untere Wand Io4 etwas von ihrer Anlage mit der oberen Seitenwand 122 gelöst ist. Dadurch werden die öffnungen Io6 bis zv Einern Punkt angehoben, wo durch die Öffnungen austretende Luft direkt in den Spalt 126 eingeblasen werden kann, ohne durch die äußere Seitenwand 122 abgelenkt zu werden. Diese Lage wird beibehalten, bis der Reifen fast vollständig aufgeblasen ist.
In Fig. 7 der Zeichnungen ist ein Reifenaufziehgerät 146 dargestellt, welches in Querschnitt dreieckig ausgestaltet ist. Das Reifenaufziehgerät l4o weist Seitenwände 142, 144 und 146 auf. Im Abstand zueinander befindliche öffnungen 148 sind am Übergang der Seitenwände 142 und 144- vorgesehen. Eine Düse 15o dient zum Einblasen von Druckluft in das ring- und rohrförmig ausgebildete Reifenaufziehgerät. Das Reifenaufziehgerät l4o wird verwendet,um einen auf einer Felge 154 befindlichen Reifen 152 in bereits beschriebener Weise aufzublasen.
BADORiQiNAL "15 ' 00 9836/1505
Das Reifenaufziehgerät l4o besitzt den Vorteil, daß die Öffnungen 143 von der Oberfläche der Seitenwand 158 des Reifens 152 angehoben werden können, um die Luftströtne ohne deren Auslenkung in das Innere des Reifens blasen zu können, wie dies im Zusammenhang mit der in Fig. 6 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform bereits erläutert wurde. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Konstruktion, welche auch für die Ausführungsforrn gemäß Fig. 6 gilt, besteht darin, daß der aus den öffnungen 148 austretende Luftstrom näher und naher an die Ooerfläche I36 der Seitenwand herangeführt wird, wenn die Oberfläche 156 der Seitenwand nach oben ansteigt und in Anlage mit der unteren Fläche der Seitenwand 144 gelangt. Auf diese V/eise behalten die Luftströme ihre Stellung bei, in welcher sie in den Spalt zwischen Felgenseitenring 160 und Oberfläche 156 der Seitenwand gerichtet werden. In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung cemäß Fill' 2 der Zeichnungen muß bezüglich der aus den öffnungen austretenden Luft ein Kompromiß getroffen werden, da die Öffnungen während des gesamten Blasverfahrens im wesentlichen gleiche, geometrische Lage zur Seitenwand beibehalten.
Das durch die Seitenwände 142, 144 und 146 gebildete Dreieck ist gleichseitig* obwohl Dreieckskörper anderer Ausgestaltung verwendet werden können. Die Kante 162, welche durch die Verbindung der weiten Wände 14'! und l'+ό gebildet ist, oefindet sich etwa auf gleicher Horizcntaieberie wie die durch die Seiöenwände 142 und 144 gecildete Kante 3.64 oder befindet sich etwas darüber. Wenn die Kante 162 an der Seitenwand 15c anliegt ist die Kante 16^1 etwas oberhalb der Fläche 156 angeordnet, da die Seitenwand des Reifens nach unten etwas ausgebcgen ist. Die Seitenwand kann sich aber näher an die Kante 164 nach eben bewegen, wenn der Reifen aufgeblasen wird.
- Ic -
009836/1505
In Fig. 8 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform eines Reifenaufziehgeräts 166 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Rejienaufziehgerät 166 weist ovalen Querschnitt auf. Die Längsachse des Ovalkörpers ist durch die Linie 168 wiedergegeben, welche etwa unter einem Winkel von 45 zur Horizontalen verläuft. Im Abstand zueinander angeordnete öffnungen 170 sind am Innenumfang des ringförmigen Rohrkörpers im wesentlichen dort angeordnet, wo die Linie bzw. Achse 168 den im Durchmesser kleinen Teil 172 schneidet. Eine Düse 174 ist vorgesehen, urn Luft in das Reifenaufziehgerät 166 in bereits beschriebenerWeise einzublasen.
Das 4zum Anlegen der Reifenseitenwand an den Felgeriseitenring dienende Reifenaufziehgerät Ιββ wird über eine Felge 176 gelegt und liegt auf der Oberfläche 178 der oberen Seitenwand 180 des Reifens l82 auf. Wie im Falle der in Fig. β und 7 der Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsform nach der vorliegenden Erfindung sind die Öffnungen 170 im Abstand von der Oberfläche 178 der Seitenwand I80 angeordnet. Wenn der Reifen l82 aufgeblasen wird steigt die Seitenwand 180 an, so daß sich die Oberfläche 178 der Seltenwand den öffnungen 170 in der dargestellten Weise nähert. Die öffnungen 170 sind jedoch immer | nahe genug an der Oberfläche 178, so daß die Luftströme in den Spalt zwischen Seitenwand I80 und Felgenseitenring 184 eingeblasen werden können.
In Fig. 9 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform eines Reifenaufziehgeräts I86 dargestellt. Das Reifenaufziehgerät 186 besitzt einen ringförmigen Rohrkörper I88, welcher von quadratischem Querschnitt ist. Im Abstand zueinander angeordnete öffnungen 189 sind in der unteren Wand 190 nahe der äußeren Seitenwand 192
- 17 -
00 9836/1505
vorgesehen. Eine Düse 194 dient dazu, Luft in den Rohrkörper l88 auf bereits beschriebene Weise einzublasen.
Der Rohrkörper l88 wird auf eine Felge 196 aufgelegt und liegt auf der Oberkante des Felgenseitenrings I98. Der Außendurchmesser des Rohrkörpers I88 ist größer als der Durchmesser des Felgenseitenrings 198, so daß die öffnungen 189 radial außerhalb des Felgenseitenrings 198 zu liegen kommen. Ein ringförmiger Abdichtungskörper 2oo ist an der Unterseite der unteren Wand I90 vorgesehen. Der Abdichtungskörper 2oo erstreckt sich radial von der inneren Seitenwand 2o2 nach außen und endet kurz vor den Öffnungen I89. Der Durchmesser des dargestellten Felgenseitenrings I98 ist so bemessen, daß der FeI-. enceitenring am äußersten Bereich des Abdichtungskörpers 2cc anliegt. Das Gerät kann auf einer Felge eingesetzt werden, welche kleineren Durchmesser besitzt. Der Bereich der Verstellmöglichkeit entspricht der breiten Abmessung des Abdichtungskörpers 2oo.
Ein ringförmiges, im. wesentlichen starres Band 2o4, welches etwas größeren Durchmesser als der Rohrkörper 188 aufweist, ist über den Rohrkörper 188 so gelegt, daß der untere Teil unter Abdichtung an der Seitenwand I06 des Reifens I08 anliegt. Es besteht ein kleiner Spalt zwischen Band 2o4 und der äußeren Seitenwand 192 des Rohrkörpers 188. Auf diese Weise kann sich das Band 2o4 anheben, wenn der Reifen aufgeblasen wird. Dies geschieht ohne daß der Rohrkörper I88 verschoben wird. Ein Ring 21o aus einem elastischen Material ist an der Außenfläche des Bands 2o4 nahe der Unterkante angesetzt. Der abdichtende Ring 21 ο bewirkt die gewünschte Abdichtung an der Seitenwand 2o6 des Reifens.
- 18 -
009836/1S05
Das Aufblasen bzw. Anlegen des Reifens 2o8 unter Zuhilfenahme des Reifenauf.ziehgeräts 186 geschieht im wesentlichen auf die im Zusammenhang mit Fig. β der Zeichnungen erläuterte V/eise. Zunächst ist die Seitenwand 2o6 des Reifens in einer schräg nach unten ausgerichteten Position, wie sie in Pig. 6 der Zeichnungert dargestellt ist. Wenn der Reifen durch Einblasen von Luft durch die Düse 194 aufgeblasen wird, treten einzelne Luftströme aus den öffnungen in den Spalt zwischen Band 2o4, Seitenwand 2o6 und Felgenseitenring 198 in die Kammer 212 ein. Die Seitenwand 2o6 steigt an und trägt mit sich das Band 2o4 nach oben. Die Kombination des Rohrkörpers 188 mit dem Band 2o4 ergibt eine im wesentliche luftdichte | Abdichtung zwischen Felge 196 und Seitenwand 2o6. Der kleine Spalt zwischen Rohrkörper 198 und Band 2o4 beeinträchtigt im wesentlichen die Abdichtung nicht. Wenn die Seitenwand 206 genügend angehoben wurde, um das Reifenaufziehgerät 2o5 in eine Position zu bringen, in welcher fast schon eine Abdichtung mit dem Felgenseitenring 1'98 in der aus Fit"· 9 der Zeichnungen ersichtlichen V/eise geschaffen wurde, .wird der Keifen weiter aufgeblasen, indem unter Drucksbehende Luft durch das Ventil 214 herkömmlicher Bauart eingeblasen wird.
Das Reifenaufziehgerät I86 der beschriebenen Bauart weist im wesentlichen alle die-Vorteile auf, welche im Zusammenhang mit dem in Fig.6 der Zeichnungen dargestellten Aufziehgerät beschrieben wurden.
- 19 -
00 9 8 3 6/1505

Claims (24)

  1. Patentanwälte
    Dr. Ing. H. Negttndenk
    Dip!. Ing. H. Hcudc
    Dipl. Phys. VV. Schmitz
    •München \B, I !ocitfdi .23 TeJ. 5 38 CS 86
    Caulkins, Inc.
    Harper V/oods, ilichi^an, UoA 17. Februar 1970
    Anwaltsakte M-1034
    Patentansprüche
    . < X„„«„ „ ,„,.,.» _ »». .„„
    -..-·-Folge, gekennzeichnet 'lurch einen ringförmigen Rohrkürper (IC), welcher größerer: Durchmesser als eier auf der Felge (IcI,7/6) auf- «:u.;iohon Ie P.oifGiifuß besitzt, am Umfang des Rolirkörpers (10) an0oordnete Öffnungen (12), welche radial außerhalb des Fel^enu!.-:fan^s antJeor,laet sind, um unter Druck stehende Luft in Form eines kontinuierlichen Rinkes durch den 8palt zwischen Felcon-Eoitenrin^ ("t) v.nd V.'uistfuß (^2) des nicht aufgeblasenen, soiilauchlosen und au." der Felge aufgelegten Reifens zu blasen, Ui1-: ar.: Rohrkürper angeordnete Einlaßelemente (14,44), um unter Druck atoliendo Luft Ie:.; Rohrinneren zuzuführen.
  2. 2. Reifenaui'zieiv'jerä*; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da:'; der Innendurchr.esser des rin.:"förrnijen Rohrkörpers (IG) .jrößer ist als der rurehmesser des am Felgenseitenring an die Felge anzulegenden Reifenfußes,und daß die Öffnungen am Innenutnfang des Rohrkörpers ausgebildet sind, um" Druckluft durch den Spalt zwischen Felgenseitenring und Wulstfuß eines auf der Felge angeordneten,
    BAD ORIGINAL 009836/1505
    nicht aufgeblasenen und schlauchlosen Reifens zu blasen.
  3. 3. Reifenaufziehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Außendurchmesser des ringförmigen Rohrkorpers größer ist als der Durchmesser des Pelgenseitenrings (26), während der Innendurchmesser des ringförmigen Rohrkorpers (10) geringer ist als der Durchmesser des Felgenseitenrings, so daß der ringförmige Rohrkörper an· den Pelgenseitenring zur Anlage gebracht werden kann, und daß die öffnungen des Rohrkorpers nahe des Außenumfangs des Felgenseitenrings angeordnet sind, um unter Druck stehende Luft durch den Spalt zwischen Pelgenseitenring und Wulstfuß eines nicht aufgeblasenen, auf der Felge angeordneten, schlauch- g losen Reifens zu blasen.
  4. 4. Reifenaufziehgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen unter einem Winkel von 45° zu einer Ebene ausgerichtet sind, welche parallel zur Seitenwand der Felge und des Reifens liegt.
  5. 5. Reifenaufziehgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am Innenumfang des Rohrkorpers (lo)angeordnete öffnungen (12,lo6,170,189).
  6. 6. Reifenaufziehgerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen aus mehreren,im Abstand zueinander angeordneten Düsen (86*) am innenumfang des Rohrkorpers bestehen.
  7. 7. Reifenaufziehgerät naqh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rohrkörper (lo) mit einer den Durchmesser des Rohrkorpers veränderbaren Verstell-
    r . . ■
    '. ■ vöF/leiitung (6f} versehen ist,
    • 2 - ■■"..■■
    009836/1505
  8. 8. Reifenaufziehgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Verstellvorrichtung aus einem Gewinde-Spannelement (67,80) besteht, daß der Rohrkörper (10) unterbrochen ist und ein paar freie, einander gegenüberliegende, verschlossene Endteile (64, 66) besitzt, daß das Spannelement sich zwischen den Enden (64, 66) erstreckt, und daß es bewegbar ist, um die Enden einander zugewandt oder voneinander abgewandt derart zu bewegen, daß der Durchmesser des ringförmigen Rohrkörpers wahlweise veränderbar ist.
  9. 9· Reifenaufziehgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    e
    die öffnungen (861) so ausbildet sinö, daß sie einen Luftstrom in den Bereich einblasen, welcher am Umfang durch das Spannelement begrenzt ist.
  10. 10. Reifenaufziehgerät nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung ausieiner Unterbrechung des ringförmigen Rohrkörpers gebildet ist, welche aus einem Paar freier, angrenzender Rohrenden (56,58) besteht, daß eines der Rohrenden im anderen teleskopartig verschiebbar ist, so daß der Durchmesser des ringförmigen Rohrkörpers erweitert oder verengt werden kann, indem die beiden Enden teleskopartig zueinander verlagert werden.
  11. 11. Reifenaufziehgerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet,daß eines der Enden einen länglichen Zapfen (60) aufweist, welcher' teleskopartig im anderen Rohrende angeordnet und darin teleskopartig verschiebbar ist, und daß der Zapfen eine luftdicht Abdichtung mit dem anderen Ende bildet.
    009836/1505
  12. 12. Reiferiaufziehgerät naeh Anspruch 1, 2 und 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rohrkörper (88) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ist, und daß die öffnungen (iO6) an der Verbindung von innerer Seitenwand (98) und unte-
    " rer Wand (1O1O,des Rohrkörpers ausgebildet sind.'
  13. 13. Reifenaufziehgerät nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rohrkörper von kreisförmigem Querschnitt ist»
  14. 14. Reifenaufziehgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 4- 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rohrkörper (l40) dreieckigen "1 Querschnitt besitzt, daß eine Wand (l44) des Dreieckskörpers eine Basiswand bildet, welche im wesentlichen in horizontaler Ebene liegt, wenn das Reifenaufziehgerät über einen in horizontaler Ebene liegenden Felgenkörper gezogen ist, und daß die öffnungen an der Verbindung von Basiswand (144) und innerer Seitenwand (142) des Rohrkörpers ausgerichtet sind.
  15. 15. Reifenaufziehgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Basiswand (144) etwas nach unten in Richtung der inne- | ren Seitenwand (Ί42) verlaufend ausgerichtet ist.
  16. 16". Reifenaufziehgerät nach Anspruch 1, 2 und 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige' Rohrkörper (166) einen im wesentlichen ovalen Querschnitt besitzt, dkß die 'Linksachse des" Ovälkörpers vöintr'innere'n Durchmesser' schräg nach oben zum Äüßehdurchiriesser Verläuft, Wenn disVi·Gerät in' einer' Horizontalebene ausgerichtet ist, ün<3 ;-daß vdi^- Öffnungen (17b)· am1 unteren Punkt des Innendurchmessers des Rohrkörpers ausgebildet sind.
    bad OBiömM.~u.κ..} f;:} 009836/1505
  17. 17· Reifenaufziehgerät nach Anspruch 1, 2 und 4 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufziehgerät ein Aufzieh-Hilfsgerät (90) zugeordnet ist, um schlauchlose Reifen aufzublasen, daß das Aufzieh-Hilfsgerät (90) aus einem ringförmigen, im wesentlichen starren Band (130) gebildet 1st, welches größeren Durchmesser als der am Felgenseitenring auf die Felge anzulegende Reifen besitzt, daß ein Belag (I38) eines zusammendrückbaren Materials an der Innenfläche des starren Bandkörpers (130) angeordnet ist and eine verschiebbare, luftdichte Abdichtung mit dem Felgenseitenring (114) bildet, und daß sich eine Kante (I36) des Belages ^ über die Kante des Bandkörpers hinaus in abdichtender Anlage an eine Seitenwand eines auf die Felge aufgelegten Reifens (92, 122) erstreckt.
  18. 18. Beifenaufziehgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufblasen schlauchloser Reifen dem Aufziehgerät ein Aufzieh-Hilfsgerät zugeordnet ist, welches aus einem ringförmigen, im wesentlichen starren Bandkörper besteht und größeren Durchmesser besitzt als der Außendurchmesser des ringförmigen Rohrkörpers, daß der Bandkörper, über den ringförmigen Rohr-P körper gelegt, in abdichtender Anlage an der Seitenwand eines auf der Felge aufgezogenen Reifens anliegt, um den Spalt zwischen Felgenseitenring und angrenzendem WuIsfuß des Reifens aDZudichten.
  19. 19.Reifenaufziehgerät nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, da3 der starre Bandkörper etwas im Abstand von der Außenfläche des ringförmigen Rohrkörpers angeordnet ist, um während des Aufblasens eine gleitende Anlage zu verhindern.
    009836/1505
  20. 20. Reifenaufziehgerät nach Anspruch 3, 18 und 19, dadurch gekenn-
    • zeichnet, daß ein ringförmiges, abdichtendes Element an der Unterseite des ringförmigen Rohrkörpers ausgebildet ist, und daß das abdichtende Element am Felgenseitenring anliegt.
  21. 21. Reifenaufziehgerät nach Anspruch 18 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges abdichtendes Element an der Unterkante des starren Bandkörpers ausgebildet ist, um abdichtend an der Seitenwand des Reifens anzuliegen.
  22. 22. Verfahren zum Aufblasen eines auf einer Fahrzeugfelge aufgelegten, schlauchlosen Reifens, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft als im wesentlichen kontinuierlicher Druckluftstrom am Umfang des Reifens durch den Spalt zwischen Felgenseitenring und Reifenwulstfuß in den Reifen eingeblasen wird, um diesen teil- . weise zu füllen, daß sich der Reifenwulstfuß abdichtend an den Felgenseitenring anlegt, und daß der Reifen vollständig aufgeblasen wird, indem Druckluft über ein herkömmliches Reifenven-' til eingeführt wird.
  23. 2J. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasen von Druckluft durch den Spalt zwischen Felgenseitenring und Reifenwulstfuß zeitgleich mit dem Einblasen von Druckluft durch das Reifenventil herkömmlicher Bauart beendet wird.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß der Verfahrensschritt automatisch mit Hilfe eines Ventilgeräts durchgeführt wird.
    009836/1505
    25· Verfahren nach Anspruch 22 - 2h, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftbehälter als Druckluftquelle verwendet wird, um zunächst am Umfang des Reifens Luft in diesen einzublasen.
    009836/1505
    Leerseite
DE2007747A 1969-02-19 1970-02-19 Verfahren und Vorrichtung zum Aufblasen eines auf einer Radfelge aufgezogenen schlauchlosen Reifens Expired DE2007747C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80067969A 1969-02-19 1969-02-19
DK388970AA DK134851B (da) 1969-02-19 1970-07-27 Fremgangsmåde og apparat til oppumpning af slangeløse dæk.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2007747A1 true DE2007747A1 (de) 1970-09-03
DE2007747B2 DE2007747B2 (de) 1974-02-21
DE2007747C3 DE2007747C3 (de) 1981-07-16

Family

ID=26067261

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2007747A Expired DE2007747C3 (de) 1969-02-19 1970-02-19 Verfahren und Vorrichtung zum Aufblasen eines auf einer Radfelge aufgezogenen schlauchlosen Reifens
DE7006019U Expired DE7006019U (de) 1969-02-19 1970-02-19 Reifenaufziehgeraet.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7006019U Expired DE7006019U (de) 1969-02-19 1970-02-19 Reifenaufziehgeraet.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3552469A (de)
JP (1) JPS5649766B1 (de)
AT (1) AT317010B (de)
DE (2) DE2007747C3 (de)
DK (1) DK134851B (de)
FR (1) FR2035628A5 (de)
GB (1) GB1276247A (de)
NL (1) NL147988B (de)
SE (1) SE358119B (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3658109A (en) * 1970-01-23 1972-04-25 Clevite Corp Device for mounting and inflating tubeless tires
US3651849A (en) * 1970-01-23 1972-03-28 Clevite Corp Bead expander for mounting and inflating tubeless tires
US3654980A (en) * 1970-01-26 1972-04-11 Agsrad Inc Bead seater
US3805871A (en) * 1970-11-16 1974-04-23 B & J Mfg Co Tire mounting, bead seating and inflation apparatus and method of use
US3675705A (en) * 1970-11-16 1972-07-11 B & J Mfg Co Tire bead seating and inflation apparatus
US3683991A (en) * 1971-02-11 1972-08-15 Solar Ind Inc Improved tire bead seater
US3786852A (en) * 1971-04-22 1974-01-22 Applied Power Ind Inc Tire changer apparatus
CA954440A (en) * 1971-07-26 1974-09-10 B And J Manufacturing Company Tire mounting, bead seating, and inflation apparatus and method of use
US3785424A (en) * 1971-08-02 1974-01-15 Royal Industries Tire bead seater
NL7215721A (de) * 1971-11-30 1973-06-04
US3851695A (en) * 1972-02-23 1974-12-03 Bomar Mfg Co Inc Tubeless tire bead seating machine
US3814163A (en) * 1972-10-18 1974-06-04 B & J Mfg Co Adjustable bead seater
US4019553A (en) * 1975-12-24 1977-04-26 Lefgren James I Method for mounting and inflating tubeless tires
JPS5847610A (ja) * 1981-09-17 1983-03-19 Topy Ind Ltd チユ−ブレスタイヤの空気充填方法及びその装置
US4583578A (en) * 1982-09-29 1986-04-22 Dolphard Gaither Sealing device for facilitating pressuring of tubeless tires
JPS61196959U (de) * 1985-05-31 1986-12-09
JPS6222959U (de) * 1985-07-23 1987-02-12
US4742859A (en) * 1986-12-05 1988-05-10 Fmc Corporation Tire changer safety apparatus and method
US4865104A (en) * 1986-12-05 1989-09-12 Fmc Corporation Tire changer safety apparatus and method
US4809759A (en) * 1987-02-02 1989-03-07 Fmc Corporation Tire changer safety arm
US4840215A (en) * 1987-02-02 1989-06-20 Fmc Corporation Tire changer safety post
US4765387A (en) * 1987-02-02 1988-08-23 Fmc Corporation Tire changer safety foot
US4811774A (en) * 1987-02-02 1989-03-14 Fmc Corporation Tire Changer safety arm
US5072764A (en) * 1990-10-20 1991-12-17 Tire Service Equipment Mfg. Co., Inc. Pneumatic method and apparatus for seating tubeless tires
US5072765A (en) * 1990-10-30 1991-12-17 American Hofmann Corporation Auxiliary tire bead depressor
US5247982A (en) * 1992-12-31 1993-09-28 Miller Dale A Tubeless tire bead seater
US5570733A (en) * 1994-11-09 1996-11-05 Desparois; Timothy R. Inflating tool for tires
US5884659A (en) * 1996-09-23 1999-03-23 Prosser; General M. Portable tubeless tire inflating system
US5878801A (en) * 1997-04-24 1999-03-09 Ellis; Joe D. Device for sealing a tubeless pneumatic tire to a wheel rim
FR2789942A1 (fr) * 1999-02-19 2000-08-25 Michelin Soc Tech Procede de gonflage d'une enveloppe de pneumatique et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
ITRE20020016A1 (it) * 2002-03-07 2003-09-08 Corghi Spa Dispositivo per intallonare e gonfiare pneumatici tipo tubeless
EP1928674B1 (de) * 2005-09-30 2016-04-13 Android Industries LLC Kippdichtungsvorrichtung und system und verfahren zum aufblasen eines reifens unter verwendung derselben
US7311129B1 (en) 2007-04-10 2007-12-25 William D White Tire bead seating and inflating apparatus
US8757236B2 (en) 2010-04-07 2014-06-24 Bosch Automotive Service Solutions Llc Apparatus and method for sealing tubeless tires
US9630595B1 (en) * 2016-04-12 2017-04-25 Ochoa Roadrunner Products, Inc. Divergent inflation manifold attachment
US11235628B1 (en) * 2017-01-13 2022-02-01 Hennessy Industries, Inc. Valve stem hole tire seating device
US11807051B1 (en) * 2023-03-28 2023-11-07 Pro-Tote Systems, Inc. Tire bead seating device

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849059A (en) * 1955-07-21 1958-08-26 Firestone Tire & Rubber Co Bead seating and inflating device for tubeless tire
GB814172A (en) * 1955-02-04 1959-06-03 Dunlop Rubber Co Apparatus for and method of fitting tubeless tyres
US2900015A (en) * 1955-03-10 1959-08-18 Allied Steel And Conveyors Inc Automatic tubeless tire bead seating and inflating machine
US3280880A (en) * 1965-01-29 1966-10-25 Donald E Ericson Method of and apparatus for inflating tubeless tires
US3366153A (en) * 1966-07-05 1968-01-30 Allen Alfred Ray Tire bead seating and inflating means for tubeless tire casings

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874760A (en) * 1954-06-09 1959-02-24 Firestone Tire & Rubber Co Bead seating device for tubeless tires
US2913035A (en) * 1955-08-29 1959-11-17 Zeverly L Lapin Mounting device for tubeless tires
US3081816A (en) * 1961-03-15 1963-03-19 Branick Mfg Co Sealing ring for mounting tubeless pneumatic tires
US3461938A (en) * 1967-03-09 1969-08-19 Sparton Corp Tire mounting and inflating system

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB814172A (en) * 1955-02-04 1959-06-03 Dunlop Rubber Co Apparatus for and method of fitting tubeless tyres
US2900015A (en) * 1955-03-10 1959-08-18 Allied Steel And Conveyors Inc Automatic tubeless tire bead seating and inflating machine
US2849059A (en) * 1955-07-21 1958-08-26 Firestone Tire & Rubber Co Bead seating and inflating device for tubeless tire
US3280880A (en) * 1965-01-29 1966-10-25 Donald E Ericson Method of and apparatus for inflating tubeless tires
US3366153A (en) * 1966-07-05 1968-01-30 Allen Alfred Ray Tire bead seating and inflating means for tubeless tire casings

Also Published As

Publication number Publication date
DK134851C (de) 1977-08-01
SE358119B (de) 1973-07-23
DE7006019U (de) 1973-02-08
FR2035628A5 (de) 1970-12-18
NL147988B (nl) 1975-12-15
AT317010B (de) 1974-08-12
JPS5649766B1 (de) 1981-11-25
DE2007747C3 (de) 1981-07-16
DK134851B (da) 1977-01-31
DE2007747B2 (de) 1974-02-21
US3552469A (en) 1971-01-05
NL7012249A (de) 1972-02-22
GB1276247A (en) 1972-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2007747A1 (de) Reifenaufziehgerät und Verfahren zum Anlegen der Reifenseitenwand an den Felgenseitenring
DE856565C (de) Abdichtung fuer schlauchlose Luftreifen
DE2257765C3 (de) Füllvorrichtung für schlauchlose Reifen
DE2738566C2 (de) Bei einer Reifenaufbautrommel zum Umschlagen der Bänder einer Karkassenbahn vorgesehener elastischer, ringförmiger Balg
EP1419876A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten und Aufpumpen von Reifen bei Pannen sowie Dichtmittelbehälter als auch Adapter hierfür
DE2632406A1 (de) Pannensichere schlauchanordnung fuer fahrzeugluftreifen
DE69104651T2 (de) Auf Güterwagen eingebaute Vorrichtung zum Auftragen von Strassenmarkierungen.
DE2028343A1 (de) Verfahren zur Runderneuerung eines Fahrzeugreifens und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens
DE69108532T2 (de) Seitlich stabilisierter Balg zum Umlegen der Wulstlagen für Reifenaufbautrommel.
DE1579266C3 (de) Vorrichtung zum Bombieren ejner auf einer Hochschultertrommel aufgebauten Reifenkarkasse
DE2748614C2 (de)
DE1252022B (de)
DE2749464A1 (de) Fahrzeugluftreifen mit plattfahreigenschaften
DE102004058522A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbauen eines Radialreifens
DE4417076A1 (de) Vorrichtung zum Abdichten von Kanalwandungen im Bereich des Anschlusses eines Nebenkanals an einen Hauptkanal
DE69514034T2 (de) Vorrichtung zum Verschliessen einer Rohrleitung
DE4008851C2 (de) Fahrzeug mit kastenartigem Aufbau
DE941715C (de) Einrichtung zum Montieren schlauchloser Reifen
DE2104970A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Her stellen von Reifen
DE1812327A1 (de) Heftmaschine zum Aufbringen der Laufdecke oder des Reifenprofils auf eine Reifenkarkasse
DE10126522B4 (de) Rohrabdichtkissen
DE2114339A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen
EP3683068B1 (de) Radschlauch
DE1045829B (de) Auf einen luftlosen Fahrzeugreifen aufsetzbarer Notreifen
DE102011056338A1 (de) Verfahren zum Hochschlagen eines Reifenaufbauteiles auf einer Reifenaufbautrommel zur Herstellung von Reifenrohlingen

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn