DE2007510C3 - Nietmaschine - Google Patents
NietmaschineInfo
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- DE2007510C3 DE2007510C3 DE19702007510 DE2007510A DE2007510C3 DE 2007510 C3 DE2007510 C3 DE 2007510C3 DE 19702007510 DE19702007510 DE 19702007510 DE 2007510 A DE2007510 A DE 2007510A DE 2007510 C3 DE2007510 C3 DE 2007510C3
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- Germany
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- rivet
- riveting machine
- holder
- machine frame
- riveting
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
gung des Niethaltcrs erreicht. Die Führung des Nicthalters
in einer Nut im Nietmaschinengesiell ist ebenfalls bekannt (z.B. deutsche Äuslegeschrift
! !92 494).
Um die Ausgangslage und den Weg des Nicthalters
einstellen zu können, weist dieser eine verstellbare, am Maschinengestell anliegende, als Anschlag
entgegen der Arbeitsrichtung ausgebildete Schraube auf. Vorzugsweise ist am Niethalter ein am freien
Ende mit der U-förmigen Ausnehmung versehener, bandartiger, abgekröpfter Arm lösbar befestigt.
Die Zeichnung zeigt e:n Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine abgebrochene Seitenansicht der automatischen
Nietmaschine, F i g. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1,
F i g. 3 das abgebrochene untere Ende des Niethalters in Draufsicht.
Im Maschinengestell 1 ist längsverschiebbar ein Oberstempelhalter 2 gelagert, der von einen-. Kurbeltrieb
3 bewegt wird. An seinem unteren freien Ende weist der Oberstempelhalter 2 den Oberstempel 4
auf. Unterhalb des Oberstempels 4 ist der unbewegliche Unterstempel 5 angeordnet.
Die Nieten 6 werden in nicht näher dargestellter Weise automatisch über den Nietkanal 7 dem Niethalter
8 zugeführt. Dieser besteht aus einem stabförmigen Schenkel 9 und einem abgekröpften, bandartigen
Arm 10, die durch Schrauben 11 lösbar miteinander verbunden sind. An seinem unteren freien
Ende weist der "Arm 10 eine U-förmige Ausnehmung 12 für den Niet 6 auf.
Der Niethalter 8 ist mit seinem stabförmigen Schenkel 9 in einer Nut 13 des Maschinengestells 1
längsverschiebbar gelagert und stützt sich mit seiner dem Nutgrund entgegengesetzten Fläche an einem
Führungshorn 14 ab. An seinem oberen Ende ist der Schenkel 9 mit einem Gewindebolzen 15 versehen,
der zur Befestigung einer Zugfeder 16 dient, die ihrerseits an einem Bolzen 17 des Maschinengestells
1 angehängt ist. Am unteren Ende des Schen-Kels9 sind auf beiden Seiten zwei Zugfedern 18 angelenkt,
die mit ihrem anderen Ende ebenfalls am Maschinengestell 1 befestigt sind. Der Schenkel 9 ist
weiterhin mit einem Steuernticken 19 versehen, der in eine Ausnehmung 20 des Oherstempelhalters 2
eingreift. Die Ausnehmung 20 weist an ihrem uberen Ende eine schräge Steuerfläche 21 für den Steuernocken
19 auf. Der Führungsbolzen 14 dient außerdem noch als Ansehlag für den Niethalter 8 in seiner
unteren Arbeitsstellung. Hierbei wirkt er mit einem als Schwenklager ausgebildeten Ansatz 22 des Schenkels
9 zusammen. Der Schenkel 9 weist an seinem unteren Ende noch zusätzlich eine Verstellschraube
23 auf, die als Anschlag entgegen der Arbeitsrichtung ausgebildet ist und am Maschinengestell 1 anliegt.
Der Nietvorgang läuft folgendermaßen ab: Über den Kanal 7 wird ein Niet 6 der U-förmigen Aufnahme
12 des Armes 10 aes Niethalters9 zugeführt.
Dann bewegt sich der Oberstempelhalter 2 nach unten gegen den Unterstcmpel 5. Sobald die Schrägfläche
21 auf den Steuernocken 19 auftrifft, werden dieser und damit der Niethalter 8 mit in die gleiche
Richtung gegen die Kraft der Feder 16 bewegt. Dabei gleitet der Schenkel 9 in der Nut 13 des Maschinengestells
1 und stützt sich außerdem an dem Führungsbolzen 14 ab. Eine seitliche Auswärtsbewegung
des Niethalters 8 an seinem unteren Ende wird dabei durch die beiden Federn 18 verhinde-t. Diese können
bei der Abwärtsbewegung um ihre Befestigungsstelle am Maschinengestell 1 mitschwenken.
Wenn der Ansatz 22 mit dem Schwenklager am Führungsbolzen 14 anliegt, endet die Bewegung des
Niethalters 8. Durch die weiterhin erfolgende Längsverschiebung des Oberstempelhalters 2 läuft der
Steuernocken 19 an der Schrägfläche 21 entlang, so daß der Niethalter 9 entgegen der Kraft der Federn
18 um den Fünrungsbolzcn 14 nach seitlich außen abgeschwenkt wird. Er gibt dabei den inzwischen in
das nicht dargestellte Werkstück eingeführten Niet frei, wie die gestrichelt eingezeichnete Lage zeigt, so
daß der eigentliche Nietvorgang nunmehr einsetzen kann. Die Verstellschraube 23 dient zur Einstellung
der Ausgangslage des Niethalters 9 und des entsprechenden Freihubes des Oberstempels 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Nietmaschine zum automatischen Setzen selbst hängen bleibt, in Abhängigkeit von der weitenicht
durchgehend hohler Niete, mit beweglichem 5 ren Abwärtsbewegung des Oberstempels wird der
Oberstempel und einem gegenüberstehenden Un- Niethalter weggeschwenkt, so daß der Weg zum Unterwerkzeug,
mit einer Nietzufuhreinrichtung und lcrwerkzeug freiliegt und die Vernietung erfolgen
einem Niethalter, der in Abhängigkeit von der kann. Eine ähnlich aufgebaute Nietmaschine zeigt
Oberstcmpelbewegung begrenzt in Richtung die französische Patentschrift 802 717, die jedoch
Nietstclle längsbeweglich ist und den Niet frei- io keinen besonderen Niethalter, sondern eine ebenfalls
gibt, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Ni^zuführeinrichtung besitzt,
mit U-förmiger Nietaufnahme (12) versehene Bei der Nietmaschine nach der USA.-Patentschrift
Niethalter (8) zusätzlich, wie an sich bekannt, 2 306 851 erfolgt die Zuführung der Niete zur Nietvom
Oberstempel (2) betätigt, gegen Federdruck stelle durch Zwischenschaltung einer quer zur Längsausschwenkbar
am Nietmaschinengestell (1) gela- 15 bewegung des Stempels verschiebbaren Bandfeder,
gert ist. Deren freies Ende wird dabei an einer Führung des
2. Nietmaschine nach Anspruch I, dadurch ge- Maschinengestells zusätzlich begrenzt in Richtung
kennzeichnet, da3, wie an sich bekannt, minde- der Stempelbewegung geführt. Zwar können hiermit
stens eine den Niethalter (8) seitlich an das Niet- auch nicht durchgehend hohle Niete verarbeitet wermaschinengestell
(1) andrückende Zugfeder -(18) 20 den, jedoch erfordert die Führungskurve für die
etsva am unteren Ende des Niethalters (8) und Bandfeder einen außerordentlich breiten Arbeitsam
Nietmaschinengestell (1) angelenkt ist. kopf, so daß topfartige oder abgekröpfte Teile mit
3. Nietmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge- kleinerem Radius nicht vernietet werden können,
kennzeichnet, daß der Niethalter (3) in einer par- Be: Verwendung nicht durchgehend hohler Niete allel zur Hubrichtung des Oberstempels (2) am 25 ist eine Aufnahme des Niets am Unterteil des Ober-Nietmaschinengestell (1) angeordneten Nut (13) stempeis jedoch nicht möglich. Hier greift man auf gelagert ist, sich an einem dem Nutgrund gegen- die zweiteilige Haltezange als letztes Glied der Zuüberliegenden, a'· in Arbeitsrichtung des Niethal- rühreinrichtung zurück, die sich kurz vor dem eigent ters (8) wirkender, das Schwenklager bildender liehen Nietvorgang durch den Oberstempeldruck öff-Anschlag ausgebildeten Führung*"/olzen (14) ab- 30 net und den Niet freigibt.
kennzeichnet, daß der Niethalter (3) in einer par- Be: Verwendung nicht durchgehend hohler Niete allel zur Hubrichtung des Oberstempels (2) am 25 ist eine Aufnahme des Niets am Unterteil des Ober-Nietmaschinengestell (1) angeordneten Nut (13) stempeis jedoch nicht möglich. Hier greift man auf gelagert ist, sich an einem dem Nutgrund gegen- die zweiteilige Haltezange als letztes Glied der Zuüberliegenden, a'· in Arbeitsrichtung des Niethal- rühreinrichtung zurück, die sich kurz vor dem eigent ters (8) wirkender, das Schwenklager bildender liehen Nietvorgang durch den Oberstempeldruck öff-Anschlag ausgebildeten Führung*"/olzen (14) ab- 30 net und den Niet freigibt.
stützt, wobei der Niethalter (8) einen mit dem Um eine automatische Nietmaschine der eingangs
Führungsbolzen (14) zusammenwirkenden, als beschriebenen Art zu schaffen, mit der einerseits
Schwenklager ausgebildeten Ansatz (22) aufweist nicht durchgehend hohle Niete gesetzt werden kön-
und sich der Niethalter (8) mittels eines Steuer- nen und die andererseits bei zangenloser Auslegung
nockens (19) in einer Ausnehmung (20) mit 35 einen einfachen und raumsparenden Aufbau auf-
Schrägfläche (21) des Oberstempels (2) abstützt. weist, ist erfindungsgemäß der mit l»-iörmiger Niet-
4. Nietmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge- aufnahme versehene Niethalter zusätzlich, wie an
kennzeichnet, daß der Niethalter (8) eine verstell- sich bekannt, vom Oberstempel betätigt, gegen
bare, am Nietmaschinengestell (1) anliegende, als Federdruck ausschwenkbar am Nietmaschinengestell
Anschlag entgegen der Arbeitsrichtung ausgebil- 40 gelagert. Man erhält auf diese Weise eine äußerst
dete Schraube (23) aufweist. preisgünstig herzustellende Nietmaschine, die auch
5. Nietmaschine nach einem oder mehreren der bei schwierigen Nietvorgängen an schwer zugänglivorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn- chen Stellen jederzeit einsetzbar ist.
zeichnet, daß die U-förmige Nietaufnahme (12) Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
. als bandartiger, abgekröpfter Arm (10) ausgebil- 45 dung ist mindestens eine den Niethalter seitlich an
det und mit dem Niethalter (8) lösbar verbunden das Nietmaschinengestell andrückende Zugfeder
ist. etwa am unteren Ende des Niethalters und am Niet
maschinengestell angelenkt. Die Anpressung der Förder- oder Zuführeinrichtung gegen das Nietmaschi-50
nengehäuse mittels Federn, wodurch auch die Nok-
kcneinrichtung, mit der das Ausschwenken bewirkt
wird, in Anlage gehalten ist, ist bekannt (z.B. britische Patentschrift 256 152 oder französische Patentschrift
802 717). Zweckmäßig ist der Niethalter in 55 einer etwa parallel zur Hubrichtung des Oberstem-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nietmaschine pels am Nietmaschinengestell angeordneten Nut gelazum
Setzen nicht durchgehend hohler Niete, mit be- gert und stützt sich an einem dem Nutgrund gegenweglichem
Oberstempel und einem gegenüberstehen- überliegenden, als in Achsrichtung des Niethalters
den Unterwerkzeug, mit einer Nietzufuhreinrichtung wirkender Anschlag ausgebildeten Führungsbolzen
und einem Niethalter, der in Abhängigkeit von der 60 ab, wobei der Niethalter einen mit dem Führungsbol-Oberstempelbewegung
begrenzt in Richtung Niet- zen zusammenwirkenden, als Schwenklager ausgebilstelle
längsbeweglich ist und den Niet freigibt. Aus deten Ansatz aufweist. Der Führungsbolzen wird dader
britischen Patentschrift 256 152 ist bereits eine bei in dreifacher Hinsicht ausgenutzt, und zwar zur
solche Nietmaschine bekannt, mit der jedoch nur Führung, als Anschlag und als Schwenklager,
hohle Niete verarbeitet werden können. Dabei wer- 65 Ferner stützt sich der Niethalter mittels eines Steuden die Niete nacheinander der Nietaufnahme eines ernockens in einer Ausnehmung mit Schrägfläche des schwenkbar gelagerten Niethalters zugeführt. Das beweglichen Stempelhalters ab. Hierdurch wird auf freie Ende des Obcrstempels ist druckknopfartig aus- besonders einfache Weise die seitliche Schwenkbewe-
hohle Niete verarbeitet werden können. Dabei wer- 65 Ferner stützt sich der Niethalter mittels eines Steuden die Niete nacheinander der Nietaufnahme eines ernockens in einer Ausnehmung mit Schrägfläche des schwenkbar gelagerten Niethalters zugeführt. Das beweglichen Stempelhalters ab. Hierdurch wird auf freie Ende des Obcrstempels ist druckknopfartig aus- besonders einfache Weise die seitliche Schwenkbewe-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702007510 DE2007510C3 (de) | 1970-02-19 | 1970-02-19 | Nietmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702007510 DE2007510C3 (de) | 1970-02-19 | 1970-02-19 | Nietmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2007510A1 DE2007510A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2007510B2 DE2007510B2 (de) | 1973-07-12 |
DE2007510C3 true DE2007510C3 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=5762648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702007510 Expired DE2007510C3 (de) | 1970-02-19 | 1970-02-19 | Nietmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2007510C3 (de) |
-
1970
- 1970-02-19 DE DE19702007510 patent/DE2007510C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2007510A1 (de) | 1971-09-09 |
DE2007510B2 (de) | 1973-07-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |