DE2007355A1 - Haarimplantate - Google Patents

Haarimplantate

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DE2007355A1
DE2007355A1 DE19702007355 DE2007355A DE2007355A1 DE 2007355 A1 DE2007355 A1 DE 2007355A1 DE 19702007355 DE19702007355 DE 19702007355 DE 2007355 A DE2007355 A DE 2007355A DE 2007355 A1 DE2007355 A1 DE 2007355A1
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tissue
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percutaneous
hair
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DE19702007355
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Robert A. Valley Forge; Tarpley jun. William B. West Chester; Francis Peter Schuyler Wallingford; Pa. Erb (V.St.A.)
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Franklin Institute
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Franklin Institute
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/10Hair or skin implants

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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dlpl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
rur Eingabe vom 15. Februar 1970 Sch// Nam. d. Anm. ^1J16 Franklin Institute
of the State of Pennsylvania
«^ U*. rfS'W, £
Haarimplantate -eaeaeeeee.
Die Erfindung betrifft Haarimplantate «- aeeee- sowie insbesondere siehe Haarimplantäte ™ e, welche zum Implantieren von natürlichem oder künstlichem Haar in die lebende menschliche Kopfhaut geeignet sind.
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen, welche es wünschenswert erscheinen lassen, natürliches oder künstliches Haar auf kahlen Stellen der lebenden Haut anzuordnen. Diese Anwendungen beziehen sich hauptsächlich auf die Behebung der kosmetisch unerwünschten Kahlheit der menschlichen Kopfhaut.
Seit Jahrhunderten sind viele Anstrengungen unternommen worden, das Wachsen oder Nachwachsen der Haare anzuregen. Der ( Erfolg dieser Anstrengungen war aber auf ganz besondere Umstände beschränkt, welche im allgemeinen verhältnismäßig seltene Stoffwechsel- oder Hormonmangelkrankheiten betreffen. In den letzten Jahren wurden Verfahren zur Transplantation von lebendem Haar entwickelt, bei welacheii durch chirurgische Mittel Haarbüschel entfernt wurden, die etwa 50 einzelne Haare enthielten und die nach einem Muster auf der kahlen Stelle wieder eingesetzt wurden. Dieses transplantierte Haar breitet sich Jedoch nicht über die Kopfhaut aus und täuscht lediglich das Aussehen und das Waohstum vor, wie an seiner ursprünglichen Stelle. Das Haar wird vielmehr allmählich grau oder fällt aus oder beides.
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Es sind auch Haarimplantate und Verfahren zum Implantieren nicht lebender natürlicher Haare oder synthetischer Haare in die Kopfhaut vorgeschlagen worden, manchmal in ein Haarfollikel und manchmal zwischen Haarfollikeln, im allgemeinen unter Zuhilfenahme von wulstförmigen oder hakenartigen Vorsprüngen, um dem Herausziehen des Haares Widerstand zu leisten, nachdem dasselbe eingesetzt ist. Typisch für solche Vorschläge sind die amerikanischen Patentschriften 1 O59 63I, 1 06I 005, 3 OO3 I55, 3 062 214 und 3 119 398. In Verbindung mit diesen Verfahren und HaarImplantaten ist es wichtig, daß das Haarimplantat von der Kopfhaut oder den darunterliegenden Geweben nicht zurückgewiesen wird und daß keine Infektion erfolgt. Soweit es bekannt ist, ist bisher noch kein Haarimplantat oder kein Verfahren zur Implanta- ^ tion nicht lebender Haarimplantate in die menschliche Kopfhaut als annehmbar befunden worden, insbesondere hinsichtlich der Probleme der Infektion und der Zurückweisung.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein neues und brauchbares Haarimplantat und ein Verfahren zum Implantieren von Haar auszubilden.
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines Haarimplantats und eines Verfahrens, welche die Möglichkeit einer Infektion der Haut oder des darunterliegenden Gewebes durch das Implantat verringern.
W Noch eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines Haarimplantats und eines Verfahrens, bei welchen die Zurückweisung des Implantats durch normale Körperfunktionen auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines Haarimplantats und eines Verfahrens, welche mechanische Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Implantats und des mit demselben vereinigten Haares ergeben.
Noch eine weitere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines Haarimplantats und eines Verfahrens« welohe medizinisch annehmbar und wirtschaftlich ausführbar sind.
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Ein Haarimplantat zur Verwendung in lebender Haut ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Ausbildung, welche einen Verankerungsteil aufweist, der unter die Oberfläche der lebenden Haut eingeführt und durch Verwachsen mit lebendem Gewebe festgehalten werden kann, sowie einen perkutanen Teil, der sioh durch die äußere Oberfläche der Haut erstrecken kann, wobei der perkutane Teil vorzugsweise einen Querschnitt aufweist, welcher in der vom Verankerungsteil abgekehrten Richtung divergiert, um zwischen der Seitenfläche des perkutanen Teils und der angrenzenden Oberfläche der Haut, in welche derselbe'implantiert ist, einen spitzen Winkel zu bilden. Dies bewirkt, daß die wachsende und sich abschuppende Epidermis einen Druck gegen den Umfang des perkutanen Teils des Implantats aufrechterhält, so daß die Berührungsfläche zwischen dem Implantat und der Hautoberfläche ge- M gen den Eintritt von ansteckenden Körpern abgedichtet wird. Der perkutane Teil ist vorzugsweise elastisch und we-.st bei der bevorzugten Ausführungsform elastische Eigenschaften auf, welche jenen der lebenden Haut ähnlich sind. Die gewünschte Abdichtung der Berührungsfläche wird daher aufrechterhalten trotz der normalen Neigung der Haut, sich gelegentlich vom Implantat zurückzuziehen infolge von Paktoren, wie beispielsweise der Reibung oder der Faltenbildung der Hautoberflache. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Implantat auch einen abgeschrägten Übergang vom äußeren Ende des perkutanen Teils zu einem äußeren haarartigen Teil auf, wodurch die Neigung des haarartigen Teils abgeschwächt wird, am äußeren Ende des perkutanen Teils des Implantats abzubrechen. Ferner ist der perkutane Teil ( des Implantats vorzugsweise undurchlässig für das Gewebewachstum in dem Bereich, welcher in der Epidermis oberhalb des stratum germanativum angeordnet wird, so daß das notwendige Wachstum und die langsame Wanderung der sich in zunehmendem Maße verhornenden Hautzellen vom stratum germanativum zur äußeren Hautoberfläche ohne wesentliche Behinderung erfolgen kann.
Ein Hauptmerkmal der bevorzugten Kombination gemäß der Erfindung bezieht sich auf die Anordnung zur Verankerung des Implantats, um dasselbe gegen einwirkende mechanische Kräfte und gegen irgendwelche körperliche Zurückweisungsvorgänge festzuhalten, die wirksam werden können. Zu diesem Zweck ist der Verankerungsteil
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des Implantats für das Gewebewechstum durchlässig gemacht und wird unterhalb des stratum germanativum implantiert, so daß nach der Implantation das Verwachsen des Gewebes das Implantat wirksam in seiner Stellung festhält. Der gewebedurchlässige Verankerungsteil erstreckt sich vorzugsweise in das subkutane Gewebe, ist aber auch teilweise im Korium angeordnet. Um die Verankerung weiter zu erleichtern, sind gewebeundurchlässige Fortsätze vorzugsweise auf dem Teil des Implantats vorgesehen, welcher im stratum germanativum und in den unmittelbar darüberliegenden Schichten der Epidermis unterhalb des stratum corneum angeordnet wird. Diese gewebeundurchlässigen Fortsätze ergeben einen wesentlichen Grad der Bindung des Implantats mit den Schichten der Epidermis, bewirken aber kein wirksames Festhalten und Einschließen der Hautzellen, welche sich vielmehr selbst von den gewebeundurchlässigen Fortsätzen loslösen und an der notwendigen langsamen Wanderung der Zellen zur äußeren Oberfläche der Haut teilnehmen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Implantat im allgemeinen von haarartiger Form und weist einen äußeren Teil auf, der das Aussehen eines menschlichen Haares vortäuscht, sowie einen im wesentlichen konischen perkutanen Teil, der rund um die Achse des haarartigen Teils gebildet ist, und einen gewebedurchlässigen Teil.in einem genügenden Abstand unterhalb des perkutanen Teils, um sich in das Corium und das subkutane Gewebe zu erstrecken. Außerdem sind bei der bevorzugten Ausführungsform gewebeundurchlässige Fortsätze vorgesehen, um in die unteren Schichten der Epidermis einzudringen. Solche einzelne, im allgemeinen haarartige Implantate können durch eine Anzahl bekannter Einrichtungen und Verfahren eingesetzt werden, z.B. mittels der bekannten gespaltenen Injektionsnadeln oder dergleichen, oder durch Anordnung einer Anzahl von Implantaten in einer Reihe in einem auf chirurgischem Wege erzeugten Schlitz in der Haut, welcher später vernäht und heilen gelassen wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der perkutane Teil des Implantats ein viel größeres Ausmaß auf, um eine große Zahl äußerer, Haare vortäuschender fadenartiger Teile auf zunehmen und festzuhalten, wobei der perkutane Teil in die Kopf-
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haut eingesetzt werden kann, nachdem zuerst auf chirurgischem Wege ein entsprechender Teil derselben entfernt worden ist.
In jedem Fall ist der sich ausdehnende perkutane Teil vorzugsweise so angeordnet, daß sich derselbe in genügendem Maße, z.B. in einem Abstand von 0,25 - 0,50 mm oberhalb der Hautoberfläche erstreckt, um ein Überwachsen durch das umgebende Hautgewebe zu verhindern.
Qemäß weiteren besonderen Merkmalen bestimmter bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung können die Verankerungsteile des Implantats aus gewebedurchlässigen Materialien in Form von Mikrovelour, mikroporösen Polymeren, netzförmigen Schaumpolymeren oder hydrathaltigen Hydrogelen bestehen. Bei den ersten drei dieser Verankerungsteile kann das wachsende Gewebe leicht durch die Lücken im Teil wachsen und dadurch denselben umfassen und an seinem Platz festhalten. Im Falle des Hydrogels ist die molekulare Struktur des Materials derart beschaffen, um ein Einwachsen des umgebenden lebenden Gewebes und ein Verwachsen mit demselben zu ermöglichen, so daß eine ähnliche Art der Bindung erzielt wird. Die vorstehend beschriebenen kleinen, im allgemeinen haarartigen Implantate werden vorzugsweise zwischen, statt in die Haarfollikel in der Haut eingesetzt, um die maxima len Vorteile der Erfindung bei der Verhinderung der Infektion und Zurückweisung zu erzielen.
Im Falle des Implantats großen Ausmaßes wird vorzugsweise ebenfalls ein mantelartiger gewebedurchlässiger Teil verwendet, der am Umfang des Implantats an einer solchen Stelle befestigt ist, daß derselbe in dem umgebenden corium angeordnet wird. Ein solcher Mantel bewirkt zusätzlich ein dauerhaftes Festhalten, insbesondere Im Falle von Implantaten großen Ausmaßes.
Die Haarimplantate und das Verfahren gemäß der Erfindung sind " auch für die Anwendung auf die Haut von Tieren brauchbar, zum Unterschied von menschlichen Lebewesen.
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Die Erfindung betrifft daher an Haarimplantat, das für die Anordnung in der menschlichen Kopfhaut geeignet ist, um das Aussehen der Kahlheit zu beheben. Das Implantat kann klein sein, so daß dasselbe nur ein Haar oder einige Haare aufweist, oder dasselbe kann größer sein, um eine wesentliche Fläche zu bedecken und eine große Zahl von Haaren aufzuweisen. Das Implantat weist einen perkutaneη Teil mit elastischen Eigenschaften auf, welohe Jenen der lebenden Haut ähnlich sind, in welche dasselbe implantiert wird. Das Implantat hat einen Querschnitt, der von der Haut nach außen divergiert, so daß ein spitzer Winkel gebildet wird zwischen der Seitenfläche des perkutanen Teils des Implantats und der Oberfläche der angrenzenden Haut, in welche dasselbe implantiert wird. Diese Ausbildung verstärkt die Abdichtung zwischen dem Implantat und der umgebenden Hautoberfläche, um die Gefahr einer Infektion auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Um eine Zurückweisung des Implantats zu verhindern, wird dasselbe aus körperverträglichen Materialien hergestellt und ist mit einem Verankerungsteil versehen. Dieser besteht aus gewebedurchlässigem Material, wie z.B. Velourschleifen, die unterhalb des stratum germanativum, im corium und/oder im subkutanen Gewebe angeordnet sind und von dem lebenden und wachsenden Gewebe durchsetzt werden.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verständlich aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen zeigt:
Fig. 1A einen senkrechten Längsschnitt einer Ausführungsform eines einzelnen Haarimplantats gemäß der Erfindung, das in einer menschlichen Kopfhaut angeordnet 1st,
Fig. 1B eine schaublldllohe Ansicht des Implantats gemäß Fig. 1A,
Flg. 2A einen senkrechten Längssohnitt einer anderen Ausführungsform einea einzelnen HaarImplantata gemäß der Erfindung,
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Pig. 2B in größerem Maßstab eine Teilansicht des Implantats gemäß Fig. 2A,
Fig. 3A einen senkrechten Längsschnitt einer anderen Ausführungsform eines einzelnen Haarimplantats gemäß der Erfindung,
Fig. 5B in größerem Maßstab eine Teilansicht des Implantats gemäß Fig. }A.
Die Figuren 4A und 4B zeigen senkrechte Längsschnitte einer anderen Ausführungsform eines einzelnen Haarimplantats gemäß der Erfindung, unmittelbar nach der Implantation bzw. zu einem späteren Zeitpunkt.
Fig. 5A zeigt im senkrechten Längsschnitt ein Implantat großen Ausmaßes gemäß der Erfindung.
Fig. 5B ist eine Draufsicht im Querschnitt nach der Linie 5B-5B der Fig. 5A.
Fig. 6 zeigt mit weggebrochenen Teilen schematisch eine schaubildliche Ansicht eines Geräts zum Einsetzen eines einzelnen HaarImplantats in die Haut.
Die in den Figuren 1A und 1B dargestellte beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt ein aus einem einzigen Haar bestehendes Implantat 6 in Stellung in der Haut 8 einer menschlichen Kopfhaut. In der Zeichnung sind die bekannten Schichten der Haut schematisch dargestellt. Dieselben bestehen aus der Epidermis 10, die direkt unterhalb des coriums oder der Dermis 12 liegt, unterhalb welcher das subkutane Gewebe 14 angeordnet ist. Die äußere Schicht 16 der Epidermis ist das stratum cor- neium, das aus den schuppenartigen verhornten Zellen besteht, welche kontinuierlich von der Hautoberfläche abgestoßen werden. Die innere Schicht der Epidermis bildet das gewundene stratum germanativum 18, in welchem neue Hautzellen durch reproduktive Teilung gebildet werden. Die erzeugten neuen Hautzellen steigen allmählich vom stratum germanativum auf, wachsen und werden in
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waagerechter Richtung abgeflacht, worauf sie ihren Weg nach oben zum stratum corneium fortsetzen und in zunehmendem Maße verhornt werden, wenn sie nach außen zur äußeren Hautoberfläche wandern. In der Epidermis findet daher eine kontinuierliche Erzeugung, ein Wachstum und eine Aufwärtswanderung der Hautzellen statt. Das darunterliegende corium oder die Dermis 12 enthält Blutgefäße und Nerven, welche die Unterseite des stratum germanativum versorgen, während die Zellen des coriums an der vorstehend beschriebenen Wanderung der aalen zur Hautoberfläche nicht teilnehmen.
Das Haarimplantat 6 weist einen perkutanen Teil 20 auf, der sich vom stratum corneum zur Außenseite der Hautoberfläche erstreckt. Im dargestellten Beispiel kann der perkutane Teil 20 aus einem Wulst 22 bestehen, der auf der Außenseite und rund um den haarartigen Faden 24 gebildet ist, welcher das äußere Haar darstellt ,und sich durch den Wulst 22 in die darunterliegende Haut und das Gewebe erstreckt. Der Wulst 22 weist vorzugsweise einen abgeschrägten Übergang 27 vom perkutanen Teil 20 zum äußeren Teil des Fadens 24 auf, um mit wachsendem Abstand von der Hautoberfläche eine allmählich zunehmende Biegsamkeit des Implantats zu bewirken und dadurch die Neigung des Fadens 24 auf ein Mindestmaß herabzusetzen, außerhalb des perkutanen Teils abzubrechen.
Bei diesem Beispiel ist auch zu bemerken, daß der durch den Wulst 22 gebildete divergierende Querschnitt des perkutanen Teils des Implantats sich vom stratum germanativum 18 zur äußeren Hautoberfläche erstreckt, wobei dieser Teil des Wulstes vorzugsweise einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt und glatte Seitenflächen aufweist, so daß die Zellen der Epidermis längs der Seitenflächen des perkutanen Teils des Implantats leicht nach oben gleiten können. Die Wachstumsfaktoren der einzelnen Zellen in der Epidermis und der wirksame Wachstumsdruck des sträum germanativum trachten zusammen mit der natürlichen Elastizität der Haut einen Abdichtungsdruck zwischen den Seitenflächen des perkutanen Teils des Implantats und der umgebenden Haut der Epidermis zu erzeugen, um dadurch die darunterliegende Haut gegen von außen eindringendes ansteckendes Material abzudichten. Dies ist enlpgengesetzt der Situation, die bestünde, wenn die Seitenflä-
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chen des perkutanen Teils des Implantats zur Ebene der angrenzenden Hautoberfläche senkrecht stehen würden oder unter einem stumpfen Winkel zu derselben geneigt wären. In diesem Fall wäre die Abdichtungswirkung zwischen der Haut und dem perkutanen Teil des Implantats geringer und die Möglichkeit des Eindringens an-
Premdsteckender/Körper oder Organismen größer.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese Abdichtung der Berührungsfläche zwischen dem Implantat und der Hautoberfläche dadurch weiter verstärkt, daß für den perkutaflien Teil 20 ein Material verwendet wird, das eine ähnliche Elastizität wie die angrenzende lebende Haut aufweist. Zu diesem Zweck wird eine medizinische Qualität von Silikongummi bevorzugt, der unter dem Warenzeichen Silastic bekannt ist und von der Firma Dow Corning Corporation geliefert wird. Die Verwendung eines solchen Materials ist besonders wirksam, indem die Abdichtung der Berührungsfläche zwischen dem Implantat und der umgebenden Haut bewahrt wird, wenn sich die Haut infolge von mechanischen Kräften vom Implantat weg zu bewegen trachtet, die beispielsweise von der Reibung oder der Faltenbildung der Haut herrühren.
Der gewebedurchlässige Verankerungsteil des Implantats 6 befindet sich unterhalb des perkutanen Teils 20 und ist so angeordnet, daß derselbe im corium und im subkutanen Gewebe liegt. Dieser Teil kann durch Verwachsen mit dem lebenden Gewebe des coriums und der tela subcutanea verankert oder festgehalten werden. Bei dem dargestellten Beispiel wird der gewebedurchlässige Teil durch eine Vielzahl von Mikrovelourschleifen ^O gebildet, die längs der Außenseite des unteren Endes des Fadens 24 im corium und im subkutanen Gewebe angeordnet sind. Jede der Mikrovelourschleifen weist eine offene mittlere Ausnehmung auf, durch welche das Gewebe wächst, so daß die Schleifen von dem wachsenden eingreifenden Gewebe vollkommen durchsetzt und dadurch in ihrer Stellung im corium und im subkutanen Gewebe verankert werden.
Vorzugsweise werden auch gewebeundurchlässige, da3 Implantat stabilisierende Kiemente in Form von fadenförmigen Fortsätzen )4 verwendet, die am Implantat in der Nähe des ,-jtrdum germanativum
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1Ö und der angrenzenden Epidermis, aber unterhalb des stratum corneum 16 befestigt sind. Wegen der unvermeidbaren Veränderlichkeit des Grades der Einführung des Implantats in die Haut und der Abmessungen der Hautschichten sind die gewebedurchlässigen Schleifen 30 auf einen Bereich begrenzt, der von der Unterseite des stratum germanativum im Abstand liegt, während die fadenförmigen Fortsätze 34 auf einer Länge des Implantats vorgesehen sind, die sich von etwas unterhalb bis etwas oberhalb des stratum germanativum erstreckt. Beim dargestellten Beispiel können die fadenförmigen Portsätze 34 durch aufgeschnittene Velourschleifen oder Mikrostapelfasern gebildet werden, die als ein Gewebe oder als einzelne Fasern aufgebracht und auf der Außenseite des Implantats befestigt werden. Diese das Implantat stabilisierenden fadenförmigen Fortsätze weisen keine geschlossenen Schleifen oder Zwischenräume auf und sind in diesem Sinne für das Gewebewachstum nicht durchlässig. Während dieselben daher in die Haut eingebettet werden, um einen wirksam stabilisierenden Einfluß auf den oberen Teil des Implantats auszuüben, behindern sie nicht die erforderliche Freigabe und die allmähliche Aufwärtswanderung der Zellen der Epidermis, weil die Zellen von den fadenförmigen Fortsätzen nicht festgehalten werden und sieh leicht von denselben lösen und sich in der erforderlichen Weise zur äußeren Hautoberfläche nach oben bewegen können. Alle Teile des Implantats, das in die Haut und das subkutane Gewebe eingeführt wird, bestehen vorzugsweise aus körperverträglichen Materialien von medizinischer Qualität.
Demgemäß verringert die neuartige Ausbildung und Zusammensetzung des perkutanen Teils des Implantats in hohem Maße die Möglichkeit einer lokalen Infektion von außen, während die neuartige Ausbildung des Verankerungsteils des Implantats die Stabilität der Stellung aufrechterhält und Zurückweisungsproblem vermeidet.
Bei der in den Figuren 1A und 1B gezeigten Ausführungsform ist der Faden 24 so angeordnet, daß sich derselbe zwecks kosmetischer Wirkung zur Oberfläche der angrenzenden Haut unter einem Winkel eräreckt, der kleiner ist als ein rechter Winkel. Es ist Jediih auch möglich, einen senkrecht stehenden äußeren Faden zu
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verwenden, in welchem Fall das verwendete Implantat zur Achse des Fadens 24 symmetrisch ist.
Ohne dadurch den Rahmen der Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken, wird das nachstehende besondere Beispiel einer Anordnung gemäß den Figuren 1A und 1B im Interesse vollständiger Klarheit gegeben. Der Faden 24 kann ein natürliches Haar sein oder ein synthetisches Haar aus einem Material, das unter der Bezeichnung Dynel bekannt ist, oder ein Faden aus irgendeinem anderen Material, welches das erforderliche Aussehen und die erforderliche Festigkeit aufweist. Gewüraihtenfalls kann der außen sichtbare Teil des Fadens 24 ausschließlich nach dem kosmetischen Aussehen gewählt werden, während jener Teil, der mdit dem lebenden Gewebe in Berührung kommt, einer Oberflächenbehandlung unterworfen werden kann, um denselben besser gewebe- d verträglich zu machen, z.B. durch Überziehen mit irgendeinem der verschiedenen bekannten anorganischen oder organischen Filme, welche einen hohen Grad der Verträglichkeit mit lebendem Gewebe aufweisen. Der perkutane Teil 20 oder der ganze Wulst 22 kann aus Silastic oder einem ähnlichen medizinischen Silikongummi von hoher Qualität bestehen, sowie aus irgendeinem anderen körperverträglichen, mechanisch stabilen Materialk mit entsprechenden elastischen Eigenschaften, wie z.B. stark hydrathaltigen Hydrogelverbindungen mit oder ohne faserigen Verstärkungen. Die Mikrovelourschleifen, die zur Bindung durch Verwachsen des Gewebes im corium und im subkutanen Gewebe verwendet werden, können aus einem synthetischen körperverträglichen Material, wie z.B. Dacron bestehen. Die fadenförmigen Fort- ( sätze 34 oder Mi-krostapelfasern können aus dem gleichen Material bestehen. Entsprechende Mikroveloure und Mikrostapelfasern können nach dem kürzlich entwickelten Mikroknit-Verfahren hergestellt werden.
Verschiedene Verfahren zur Anbringung des Implantats gemäß den Figuren 1A und 1B sind für den Fachmann leicht ersichtlich. Während eine komplizierte Vorrichtung leicht ausgebildet werden kann zu dem Zweck, die Implantation einer großen Zahl von Implantaten gleichzeitig oder in rascher Folge zu beschleunigen, kann eine zufriedenstellende, aber langsamere Implantation je
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ejnes Implantats mit der derzeit bekannten Vorrichtung ausgeführt werden. Bei diesen Verfahren ist es wichtig, den gewebedurchlässigen Verankerungsteil des künstlichen Haares in einer Stellung anzuordnen, welche ein optimales Verwachsen der KÖrperzellen ermöglicht und auf diese Welse eine natürliche Verankerung ergibt. Diese muß im corium oder unterhalb desselben erfolgen, weil das Wachtum der Epidermis im allgemeinen nach außen gerichtet ist und jedes Verwachsen das Haar nur mitnehmen wird, was schließlich zum Ausstoßen desselben führt. Im allgemeinen wird sich daher das untere Ende des Verankerungsteils im subkutanen Gewebe befinden. Zwecks optimalen Verwachsens sollen Haarfollikel vermieden werden.
Die nach außen divergierende Abschrägung des perkutanen Teils * des Haarimplantats soll in der Epidermis so angeordnet werden, daß beim allmählichen Verhornen, Schrumpfen und Absterben der Hautzellen dieselben längs der konischen Oberfläche nach außen gleiten, während sie durch die elastische Ausbildung des divergierenden Kegels in Spannung gehalten werden.
Um die richtige Anordnung zu gewährleisten, sollen daher der Verankerungsteil und der Kegel genügend weit voneinander entfernt liegen, um eine subkutane Implantation des Verankerungsteils zu ermöglichen, während das obere Ende des Kegels in einem genügenden Abstand von etwa 0,25 - 0,50 mm oberhalb der Hautoberfläche angeordnet wird, um ein überwachsen durch das angrenzende Gewebe zu verhindern. Dies kann visuell geregelt werden ) oder durch Einstellung eines Tiefenanschlages an der Implantierungsvorrichtung, welche die Oberfläche der Epidermis als Bezugspunkt verwendet, wie nachstehend beschrieben wird.
Pig. 6 zeigt schematisch eine'Ausführungsform der Vorrichtung, welche zum Implantieren eines einzelnen Haarimplantats verwendet werden kann. Eine mit Außengewinde versehene hohle Hülse ist in axial einstellbarer Stellung relativ zu einem als Tiefenanschlag dienenden Rahmen 36 angeordnet, der mit Stützarmen 35A und 35B versehen ist, welche sich unter einem Winkel von etwa 80° zur Achse der Hülse nach außen erstrecken. Eine hohle ge spaltene Nadel 37 ist in die beiden Segmente 37A und 37B unter-
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teilt, die mittels der Arme 38A und 38B auseinander und gegeneinander bewegt werden können. Ein Vorsprung 39 trägt die Drehzapfen für die Segmente 37A4 37B und ist gegen den schwachen Druck der Feder 39A auf der Hülse 35 nach oben verschiebbar. Eine Abwärtsbewegung des Vorsprunges 39 wird durch den 3tellring 39B verhindert.
Beim Gebrauch werden die Arme 3θΑ und 38B nach innen gedrückt, um die gespaltene Nadel zu öffnen und das Implantat 6 wird eingesetzt, so dad seine obere konische Oberfläche sich in das untere Bnde der Hülse 35 erstreckt und gegen dasselbe anliegt, während das Haar 2k sich durch die Hülse nach oben und nach außen erstreckt, worauf die Arme nach auflen bewegt werden, um die Nadel zu schließen. Die innere Bohrung der gespaltenen Nadel ist vorzugsweise klein genug, um eine gewisse Druckkraft auf den Verankerungeteil des Implantats auszuüben. Oewünsohtenfalls kann eine Feder verwendet werden, um die Arme 3θΑ, 38Β auseinander und die Nadelsegmente zusammenzudrücken. Die Nadel 37 wird in die Haut eingeführt, bis die Stützarme 35A und 35B gegen die äuSere Hautoberfläche anliegen. Das Implantat wird dadurch in der gewünschten Tiefe in der Haut angeordnet. Während sich die StUtzarme 35A, 35B in Berührung mit der Haut befinden, werden die Arm· ?8A, 3ÖB zusammengedrückt, um die gespaltene Nadel zu Offn«n* Di« Arn« 38A, 38B werden dann entgegen der Wirkung der Feder 39A In axialer Rlohtung naoh oben gezogen, um die Nadel auf der Haut zu entfernen. Das ganze Instrument kann dann von der Haut weg bewegt werden, während das Implantat an seinem Platz bleibt. Die Ausdehnung des vorher zusammengedrückten Verankerungsteils bewirkt während des letzteren Schrittes eine wesentliche Fixierung des Implantats in seiner Stellung. Jede Neigung zum Herausziehen des Implantats infolge seines Anhaftens an der Hülse 35 kann jedoch vermieden werden, indem das Implantat gegen eine solche Auswärtsbewegung automatisch oder manuell festgehalten wird, während das ganze Instrument aus der unmittelbaren Nähe der Haut entfernt wird.
Bei einem Beispiel des Implantationsvorgangea wird ein künstliches Implantat, an welchem ein äußeres Haar von gewünschter Länge befestigt ist, aus einer steril verschlossenen Umhüllung
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ausgewählt, in welcher dasselbe In der gleichen Weise gelagert war, wie es für chirurgische Nähfaden üblich ist. Die Hautoberfllohe wird mit einem desinfizierenden Reinigungan ittel kräftig gebürstet, wie z.B* Alkohol, Phisohex oder dergleichen. OewUnsohtenfalls kann eine entsprechende Anästhesie vorgenommen werden. Das Implantat wird in einem gespaltenen Nadelwerkzeug angeordnet, das dem In Fig. 6 dargestellten ähnlich 1st« oder in einer anderen Form eines Implantationswerkzeuges» wie es beispielsweise in der oben erwähnten Patentschrift 1 061 003 beschrieben wird* Der Tiefenanschlag wird so eingestellt« dafl sich der divergierende konische Teil des Implantats etwa 0,25 -0,50 mm oberhalb der Hautoberfläche erstreckt. Die Nadel wird in der oben beschriebenen Welse unter einem Winkel von etwa 70-80° zur Hautoberfläche eingeführt, bis der Tiefenansohlag die Haut berührt. Die Nadel wird dann freigegeben und herausgezogen, worauf das ganze Werkzeug in der oben beschriebenen Weise entfernt wird. Vorzugswelse wird ein Oberflächenverband aufgebracht, wie bei jeder kleinen Hautwunde.
Bine erhöhte Automatisierung des Implantationsvorganges kann duroh verschiedene bekannte mechanische Verfahren erzielt werden, dl· beispielsweise in der Patentschrift 1 061 003 beschrieben sind.
Wie bereits erwähnt, kann durch entsprechend« Bemessung und Formung der Bohrung in der gespaltenen Nadel der in derselben befindliche Verankerungeteil zusammengedrückt werden, so dafl bei der nachfolgenden Freigabe In der Haut die sich ergtbende Ausdehnung des Verankerungstelle die Stabilität des Implantats erhöht.
Das Prinzip des Hypospray-Injektors kann auch bei der Anordnung von Haarimplantaten angewendet werden. Mit einer solchen Vorrichtung kann jedes Haar, das in einer normalen sterilen Salzlösung enthalten ist, Injiziert werden, ohne die Haut mechanisch zu punktleren. Die Einheit wird eingestellt, um sich dem Hautwiderstand anzupassen und auf diese Weise die Eindringtiefe zu regeln, um jene zu erzielen, die gewünsoht wird. Die Haut wird in der oben besaohriebenen Welse sterilisiert.
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ORtQiNAL,. INSPECTEO
In manchen Fällen wird die Implantation von Reihen von Haar bevorzugt. Dies kann geschehen, indem eine Reihe von in entsprechendem Abstand legenden Haarimplantaten vorbereitet wird« die an einem 3treifen absorbierbaren Gelatineschaumes anhaften und sich von demselben seitlich erstrecken. Die Haut wird in der oben beschriebenen Weise sterilisiert und ein Skalpellschnitt unter einem Winkel durch die Haut und in die subkutanen Schichten ausgeführt. Der Gelatineschaumstreifen mit den darauf angeordneten Haarimplantaten wird in der entsprechenden Tiefe hochkant in den Schlitz gelegt, wobei die Haare herausragen, worauf die Wunde durch einige Nähte verschlossen wird. Bei der natürlichen Heilung wird das Gelatine umgewandelt, so daß das gewünschte Einwachsen des Gewebes und die Durchsetzung des Verankerungsteils jedes Haarimplantats ermöglicht wird.
Die Figuren 2A und 2B veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform des Implantats gemäß den Figuren 1A und 1B hinsichtlich der Art des verwendeten Verankerungsteils. Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 2A und 2B sind die Mikrovelourschleifen der Fig. 1 durch das mikroporöse Polymere 40 ersetzt, das längs des unteren oder inneren Endes des Implantats angeordnet und an demselben entsprechend befestigt ist. Fig. 2B zeigt genauer das allgemeine Aussehen eines solchen mikroporösen Polymers. Das Material des Polymers ist wieder von höchster!Einheit und hoher Verträglichkeit mit dem menschlichen Gewebe. Das Polymer besteht aus einer Vielzahl miteinander verbundener innerer Poren, wobei das Verwachsen des Gewebes mit dem gewebedurch- i lässigen Polymer, eine wirksame Verriegelung des Verankerungsteils in der gewünschten Stellung in der Haut und im subkutanen Gewebe ergibt. Solche mikroporösen Elastomere können beispielsweise gebildet werden, indem das flüssige, nicht abgesetzte Polymermaterial rund um eine Vielzahl von laugefähigen oder löslichen Teilchen oder miteinander in Berührung stehenden Fäden gegossen wird, worauf das Elastomer absetzen gelassen wird. Ein geeignetes laugefähiges Material ist beispielsweise Polyvinylalkohol in der Form von feinen Teilchen. Das laugefähige Material wird dann in einem entsprechenden Lösungsmittel aufgelöst, das im Falle von Polyvinylalkohol Wasser sein kann, um das laugefähige Material zu entfernen und entsprechend miteinander ver-
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bundene Poren im ganzen Inneren des Teils zurückzulassen. Die Größe der laugefähigen Einschlüsse kann gewählt und eingestellt werden, um Kanäle von optimaler Größe und Form für das zellenförmige Verwachsen zu erhalten.
Die Figuren J5A und ^B zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Anordnung gemäß den Figuren 1A und 1B, bei welcher der Mikrovelour des Verankerungsteils durch geformtes netzförmiges Polymermaterial 42 ersetzt ist. Diese Form des Materials JSt bekannt und ist ähnlich dem kleinporigen vernetzten Polyurethanschaum. Im vorliegenden Fall ist dasselbe jedoch vorzugsweise überzogen oder zur Gänze aus einem besser körperverträglichen Material hergestellt. Vernetzter Polyurethanschaura von der Art, die als Scott foam bekannt ist und von der Firma Scott Paper Company hergestellt vird, kann beispielsweise mit Silastic oder einem anderen luftgehärteten Polymer oder mit irgendeinem körperverträglichen Oberflächenfilm überzogen werden. Fig. JA zeigt eine mögliche Ausführungsform eines solchen vernetzten Elastomers, obwohl auch andere Formen verwendet werden können.
Die Figuren 4A und 4b zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Implantats gemäß den Figuren 1A und 1B mit einem Verankerungsteil aus Hydrogel, der zu verschiedenen Zeiten nach seiner Implantation dargestellt ist. Fig. 4A veranschaulicht diese Art des Implantats unmittelbar nach der Implantation und Fig. 4B den gleichen Verankerungsteil einige Zeit später, naohdem derselbe Flüssigkeit aus dem Gewebe absorbiert und sich daher wesentlich ausgedehnt hat, sowie nachdem das Verwachsen mit dem Gewebe erfolgt ist, um die gewünschte Verankerungswirkung zu erzielen. In diesem Fall ist das Implantat nicht mit Mikrovelour^· schleifen versehen und statt derselben wird der entsprechende Abschnitt des fadenförmigen Teils 24 vor der Implantation mit einer Schicht 50 eines polymeren, stark hydrathaltigen Hydrogels von der Art überzogen, welche in einem wässrigen System und in KörperflUssigkeiten bis zu einem geregelten Wassergehalt von etwa 50 - 85% aufquillt. Solche Gele sind hydrophil, aber in Wasser unlöslich. Beispiele sind einfache Hydrogele von Polyacrylsäure und Polyvinylalkohol, die aus einer gleiohe Mengen der Säure und des Alkohols enthaltenden wässrigen Lösung durch
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Gießen auf eine Glasplatte, Trocknen und Aushärten hergestellt werden. Diese Materialien können auf das untere Ende des fadenförmigen Teils aufgebracht werden, wo die Bindung mit dem lebenden Gewebe erfolgen soll. Kurze Zeit nach der Implantation, d.h. nach etwa 1-8 Stunden, wird das Hydrogel genügend Flüssigkeit aus dem Körpergewebe absorbiert haben, um wesentlich aufzuquellen, wie z.B. Pig. 4B zeigt. Dieses Aufquellen stellt an sich eine nützliche mechanische Verankerungseigenschaft dar. Die hauptsächliche Verankerungswirkung ist jedoch auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Hydrogele eine molekulare Struktur aufweisen, welche ein leichtes Einwachsen und Verwachsen mit dem umgebenden lebenden Gewebe ermöglicht, um den Verankerungsteil des Implantats in der gewünschten Stellung festzuhalten.
Bei der in den Figuren 5A und 5B- dargestellten AusfUhrungsform besteht das Haarimplantat aus einem verhältnismäßig großen Pfropfen 70, der in der Haut und im darunterliegenden subkutanen Gewebe verankert ist und der auf seiner äußeren Oberfläche eine große Zahl äußerer Haare 72 festhalten kann. Im vorliegenden Fall weist der Pfropfen 70 im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt auf. Derselbe kann jedoch irgendeine gewünschte Querschnittsform haben, wie z.B. elliptische Form und kann einen großen Teil des Kopfhautbereichs bedecken. Der Pfropfen 70 weist einen perkutanen Teil 7^ auf, der durch die äußere Oberfläche der Haut hindurchgeht. Der Querschnitt des Pfropfens 70 divergiert in diesem Bereich nach außen, so daß wieder ein spitzer Winkel zwischen dem Umfang des äußeren Teils des Pfropfens 70 " und der unmittelbar angrenzenden und umgebenden Hautoberfläche gebildet wird. Die Haare 72 können auf irgendeine zweckmäßige Weise befestigt werden, z.B. durch Zementieren in entsprechenden kleinen Bohrungen im Pfropfen 70.
Der Pfropfen 70 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, das elastische Eigenschaften ähnlich jenen der angrenzenden Haut aufweist, wie z.B. Silikongummi von medizinischer Qualität. Das Implantat weist wieder einen Verankerungsteil auf, der sich unter die Hautoberfläche und in das subkutane Gewebe erstreckt. Der Verankerungsteil besteht aus gewebedurchlässigem Material, wie z.B. aus Mikroveloursohleifen 00 längs des Bodens
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und der unteren Seitenflächen des Pfropfens, sowie aus einem Mantel 81 aus einem Netz von körperverträglicherHMaterial, wie z.B. Dacron, das sich rund um den Umfang des Pfropfens seitlich nach außen und in das umgebende corium erstreckt. Gewebeundurchlässige fadenförmige Portsätze 82, die wieder die Form von Mikrostapelfasern haben können, sind zwecks zusätzlicher Stabilität der Stellung längs der Seitenflächen des Pfropfens 70 von unterhalb bis oberhalb des stratum germanatlvum angeordnet. Zum Einsetzen des Implantats kann ein Teil der Haut auf einem Bereich chirurgisch entfernt werden, in welchen das Implantat dicht passen kann. Die" Haut an den Seiten der Öffnung kann an mehreren Stellen in radialer Richtung relativ zur senkrechten Achse des Implantats und im corium auch in waagerechter Richtung fe aufgeschlitzt werden. Das Implantat kann dann in Stellung gebracht werden, wobei der Mantel zwischen die aufgeschlitzten Schichten des coriums gelegt und das corium durch Nähte verschlossen wird. Bei der Heilung und dem folgenden Nachwachsen wird das Implantat durch Verwachsen des Gewebes mit den Schleifen 80 und mit dem offenen Netz des Mantels 81, sowie durch das Wachstum rund um die Mikrostapelfasern 82 verankert. Der spitze Winkel, der zwischen dem perkutanen Teil und der angrenzenden äußeren Hautoberfläche gebildet wird, verstärkt wieder die Ab^ dichtung der Berührungsfläche zwischen der Hautoberfläche und dem Implantat, um die Möglichkeiten einer Infektion zu verringern.
" Ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu beschränken, werden nachstehend einige Beispiele gegeben, wie die Implantate gemäß der Erfindung hergestellt werden können.
Um die mit Mikrovelourschleifenversehene AusfUhrungsform der Fig. 1 herzustellen, wird entweder ein künstliches Haar (z.B. aus Dynel) oder ein natürliches Haar ausgewählt und der Wulst aus Silastic geformt und am Haar durch Gießen in eine Form befestigt. Der Wulst kann aber auch mit einer mittleren Bohrung gegossen werden, duroh welche das Haar später hindurohgeführt und in welcher das Haar zementiert wird. Veloursohleifen eines körperverträglichen Materials, wie z.B. Dacron, werden gebildet und in einem Behälter angeordnet. Das Ende des in die Kopfhaut
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einzusetzenden Haares wird mit einem entsprechenden Klebstoff überzogen und in der Anhäufung der kleinen Schleifen umgerührt, bevor der Klebstoff abbindet, bis das Ende mit den anhaftenden Schleifen bedeckt ist. In den meisten Fällen können Silikone von medizinischer Qualität als Klebstoff Verwendet werden. Das mit Klebstoff überzogene Haar kann auch mit einer elektrostatischen Ladung versehen werden, um die Aufnahme der kleinen Schleifen zu unterstützen. Jene Schleifen, welche am Haar oberhalb des Abschnitts befestigt sind, der im c^Horium angeordnet wird, werden an ihren aus s er en Enden aufgeschnitten, um die fas eiförmigen Fortsätze in Form von Stapelfasern zu erzeugen. Die nicht aufgeschnittenen Schleifen können sich etwa o,25 - o,5o mm von den Seiten des Haares erstrecken, wenn sie nicht zusammengedrückt λ sind. Der Klebstoff wird dann ausgehärtet und das ganze Implantat gründlich mit warmem oder heissem Wasser gewaschen, im Autoklayfen oder durch Behandlung mit Äthylenoxyd sterilisiert und dann in einer normale Salzlösung enthaltenden Umhüllung in der für die Lagerung von chirurgischen Nähfäden üblichen Weise hermetisch verschlossen. Wenn die Implantation ausgeführt werden soll, wird das Implantat aus der Umhüllung entnommen und in der vorstehend beschriebenen Weise implantiert, wobei während des ganzen Vorganges medizinische Sterilisation und antiseptische Verfahren angewendet werden.
Um das mit einem mikroporösen Elastomer versehene Implantat der Figuren 2A und 2 B herzustellen, wird ungehärtetes Silikon-Elasto- ( mer von medizinischer Qualität (vorzugsweise Silastik) mit einem löslichen Pulver oder mit einem kalibrierten Pulver (von etwa o,ol5 - o,o5o mm) gemischt. Natriumchlorid, Kalziumkarbonat und Zinkoxyd sind Beispiele von Materialien, die verwendet werden können, zusätzlich zu Materialien, wie dem oben erwähnten PoIyvinylalkohl. Es wird genügend Pulver verwendet, um zu gewährleisten, dass die meisten Teilchen andere Teilchen im Gemisch berühren, so dass das Geraisch vorzugsweise seine Form bewahrt. Das Gemisch wird in einer Form angeordnet, welche die für den Verankerungsteil gewünschte Form und Grosse aufweist, wobei eine geteilte Form verwendet wird. Ein mit d/ Teflon überzogener Stab
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wird in der Mitte des Gemisches angeordnet und erstreckt sich oberhalb desselben nach aussen. Die Form wird dann entfernt und die Oberfläche des geformten GEmisches leicht abgeschliffen, um die Freilegung des Teilchenmaterials zu gewährleisten. Das lösliche Pulver wird dann herausgelöst, wobei heisses Wasser oder verdünnte Säure oder irgendein für das besondere lösliche Material geeignetes Lösungsmittel verwendet wird, um die gewünschte Porenstruktur zu erzeugen. Die Entfernung des mit Teflon überzogenen Stabes ergibt eine öffnung zur Aufnahme des Haarendes, das dann in der öffnung zementiert wird. Der perkutane Wulst kann gebildet/¥R der gleichen V/eise angebracht werden, wie in Verbindung mit der Herstellung des Implantats gemäss Fig. 1 beschrieben wurde, ebenso wie die Mikrostapelfasern.
Um die mit einem netzförmigen Schaumelastomer versehene Ausführungsform gemäss Fig. 3 herzustellen, wird ein Polyurethan oder ein anderes polymeres Material, das die Form eines netzförmigen Schaumes von entsprechender Zellengrösse (etwa o,o7^ mm oder weniger) aufweist, auf die für den Verankerungsteil gewünschte Grosse zugeschnitten. Jeder Faden dieses Teils wird dann mit aufeinanderfolgenden Schichten von Silastik überzogen, die zwischen Jedem überzug ausgehärtet werden, bis das ganze Material durch den Überzug bedeckt ist und die Zellengrösse in dem gewünschten BEreich (von etwa o,o5o - o,loomm) liegt. Dann können der perkutane Wulst geformt,das Haar befestigt und die Stapelfasern angeordnet werden, wie in Verbindung mit den Ausführungsformen gemäss den Figuren IA und 2A beschrieben wurde.
Um die mit Hydrogel versehene Ausführungsform gemäss Fig. 4 A herzustellen, wird ein Hydrogel ( wie zum Beispiel Glycol-meth-Akrylat ionischen Typs) in die für den Verankerungsteil gewünschte Form polymerisiert. Nach dem Waschen wird der Teil zum Beispiel durch Vakuumgefriertrocknung oder Lyophilisation entwässert. Seine obere Oberfläche wird dann mit einem durch Glühentladung poiymerisierten überzug überzogen, der überwacht wird, um mit einem Klebstoff verträglich zu sein, der für das Material geeignet ist, das für den perkutanen Wulst verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform wird als Material für den Wulst Äthylen-Propylengumrai bevor zugt. Die anderen Schritte der Herstellung des Wulstes und der
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Stapelfasern können ähnlich jenen der Ausführungsform gemäss Figur 1 sein.
Zur Herstellung und Anbringung des Implantats grösseren Ausmaßes gemäss Figur 5A oder eines vollständigen Kopfhautteils sind einige der unter Bezugnahme auf die einzelnen Haarimplantate beschriebenen Verfahren anwendbar. Zunächst wird die Vorbereitung der Haut in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt und die Haut dann im Implantierungsbereich bis zur notwendigen Tiefe eingeschnitten, um das Implantat in der vorstehend beschriebenen Tiefe anzuordnen. Es ist Sorgfalt geboten, um in Umfangsrichtung einen dichten Sitz zwischen dem Implantat und dem Einschnitt zu gewährleisten. Normale chirurgische Verfahren werden angewendet, um das f Implantat vorübergehend zu fixieren und zu schützen, bis das Einwachsen des Gewebes eine zufriedenstellende Verankerung und eine Abdichtung in Umfangsrichtung ergibt.
Selbstverständlich sind das Implantat und das Verfahren gemäss der Erfindung auch nützlich, wenn infolge von Veränderungen der Abmessung des Implantats oder der Implantierungsstelle einige der Implaitaäte nicht wirksam sind und nicht festgehalten werden, solange ein zufriedenstellender Prozentsatz hinreichend wirksam ist und festgehalten wird. In einigen Fällen werden vorhergehende Hautuntersuchungen hilfreich sein, um die Auswahl der optimalen Abmessungen des Implantats und der Tiefe der Implantation für i einen ein 1 besonderes Implantat aufnehmenden besonderen Hautbereich zu ermöglichen.
Während die Figuren 5 A und 5 D das Implantat grossen Ausmaßes veranschaulichen, das durch Schleifen wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 verankert wird, können auch die aus mikroporösem Polymer, netzförmigem Schaumpolymer oder Hydrogel bestehenden Verankerungsteile gemäss den Figuren 2A , 3A und 1JA verwendet werde.n. Im Falle des aus Hydrogel bestehenden Verankerungsteils kann zur anfänglichen Fixierung eine grössere Zahl von Nähten erforderlich sein, um das Verwachsen des Gewebes abzuwarten.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
PATENTANSPRÜCHE
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Claims (1)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln ___ __
    •A„.a8e ' Ak».nZei*.„ The Franklin Institute
    16. Februar 197o Sch// Named.Anm. of the State of Pennsylvania
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Haarimplantat zur Verwendung in lebender Haut, gekennzeichnet durch eine Abbildung, welche einen Vefcankerungsteil aufweist, der unter die Oberfläche der lebenden Haut eingeführt und durch Verwachsen mit lebendem Gewebe festgehalten werden kann, sowie einen perkutanen Teil, ™ der sich durch die äussere Oberfläche der Haut erstrecken kann, wobei der perkutane Teil aus einem Material besteht, welches elastische Eigenschaften aufweist, die jenen der lebenden Haut ähnlich sind.
    2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der perkutane Teil einen Querschnitt aufweist, welcher in der vom Verankerungsteil abgekehrten Richtung divergiert, um zwischen der Seitenfläche des perkutanen Teils und der angrenzenden Oberfläche der Haut, in welche derselbe implantiert ist, einen spitzen Winkel zu bilden, i
    3. Implantat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen haarartigen Teil, der sich auf der zum Verankerungsteil entgegengesetzten Seite des perkutanen Teils erstreckt.
    4. Implantat nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Verankerungeteils in einem Abstand vom perkutanen Teil liegt, der grosser ist als der ungefähre Abstand zwischen der äusseren Oberfläche der Haut und dem subkutanen GewebeX, wobei der Verankerungsteil wenigstens teilweise im subkutanen Gewebe angeordnet ist.
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    5. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil wenigstens teilweise gewebedurchlässig ist, so dass derselbe durch Verw^achsen mit dem Gewebe verankert wird.
    6. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil mit geschlossenen Mikrovelourschleifen versehen ist.
    7. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil aus mikroporösem Polymer besteht, das für das wachsende Gewebe durchlässig ist.
    8. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil aus einem netzförmigen Schaumpolymer besteht, das für das wachsende Gewebe durchlässig ist.
    9. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil aus einem Hydrogel besteht, das für das wachsende Gewebe durchlässig ist.
    Io. Haarimplantat zur Verwendung in lebender, menschlicher Haut, gekennzeichnet durch einen im allgemeinen haarartigen Teil, der einen Verankerungsteil aufweist, welcher durch Verwachsen mit dem lebenden, menschlichen Gewebe festgehalten werden kann, sowie einen perkutanen Teil, der sich durch die äussere Oberfläche der menschlichen Haut erstrecken kann, und einen anderen Teil, welcher auf der zum Verankerungs· teil entgegengesetzten Seite des perkutanen Teils angeordnet ist. und das Aussehen menschlichen Haares vortäuschen kann, wobei der perkutane Teil einen Querschnitt aufweist, welcher in der vom Verankerungsteil abgekehrten Richtung divergiert, um einen spitzen Winkel zwischen der Seitenfläche des perkutanen Teils und der Oberfläche der Haut zu bilden, in welche
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    derselbe implantiert ist.
    11. Implantat nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass der perkutane Teil die allgemeine Form eines Kegels aufweist, dessen Spitze im allgemeinen längs des haarartigen Teils angeordnet ist.
    12. Implantat nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat einen abgeschrägten übergang vom perkutanen Teil zum haarartigen Teil aufweist.
    13. Implantat nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass der perkutane Teil aus einem Material besteht, das elastische Eigenschaften aufweist, welche f jenen der menschlichen Haut ähnlich sind.
    14. Implantat nach Anspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, dass das Material aus Silikongummi besteht.
    15. Implantat nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Verankerungsteils in einem Abstand vom perkutanen Teil liegt, der grosser ist als der ungefähe Abstand zwischen der äusseren Oberfläche der Haut und der Aussenseite des subkutanen Gewebes, wobei der Verankerungsteil wenigstens teilweise im subkutanen Ge- i webe angeordnet ist.
    16. Haarimplantat mit einem perkutanen Teil, der sich durch die äussere Oberfläche der Haut erstrecken kann, und mit einem Verankerungsteil, der sich in das darunter liegende Gewebe erstrecken kann, dadurch gekennzeichnet, dass der perkutane Teil einen Querschnitt aufieist, welcher in der vom Verankerungsteil abgekehrten Richtung zunimmt, um zwischen der Hautoberflache und dem Umfang der perkutanen Teils einen spitzen Winkel zu bilden.
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    17. Haarimplantat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der perkutane Teil aus einem elastischen Material besteht, das elastische Eigenschaften aufweist, welche jenen der menschlichen Haut ähnlich sind.
    18. Haarimplantat mit einem perkutanen Teil, der sich durch die äussere Oberfläche der Haut erstrecken kann, und mit einem Verankerungsteil , der sich in das darunter liegende Gewebe erstreden kann, dadu rch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil aus gewebedurchlässigem Material besteht, das mit dem lebenden Gewebe verwachsen kann, um den Verankerungsteil in seiner Stellung festzuhalten.
    .Haarimplantaiit nach Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, dass das gewebedurchlässige Material vom perkutanen Teil in einem genügenden Abstand liegt, um sich in das subkutane Gewebe zu erstrecken.
    2o. Haarimplantat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil mit gewebeundurchlässigen Portsätzen auf der Oberfläche des Implantats an einer Stelle versehen ist, welche unterhalb des stratum in die Epidermis eingebettet werden soll.
    21. Haarimplantat mit einem perkutanen Teil, der sich durch die äussere Oberfläche der Haut erstrecken kann, und mit einem Verankerungsteil, der im lebenden Gewebe unterhalb der Hautoberfläche festgehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der perkutane Teil mit einer Vielzahl auf der Aussenseite desselben befestigten haarartigen Fäden versehen ist und einen Querschnitt aufweist, Welcher in der vom Verankerungsteil abgekehrten Richtung zunimmt, sowie dass der Verankerungsteil aus gewebedurchlässigem Material besteht, welches so angeordnet ist, dass es sich in das c.Kor ium und das subkutane Gewebe erstreckt.
    ρ 33/5 -U-
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    22. Implantat nach Anspruch 21, gekennzeichnet d u r ch einen gewebedurchlässigen Mantel, der rund um den Umfang des Verankerungsteils angeordnet und an demselben befestigt ist.
    23.Implantat nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch gewebeundurchlässige fadenförmige Portsätze, die am Umfang des Implantats befestigt sind und sich von demselben an einer Stelle erstrecken,welche unterhalb des stratum qiiorneum in die Epidermis eingebettet werden soll.
    k. e eeeliehen Haut, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haarimplantat gebildet wird, das einen Verankerungsteil aus gewebedurchlässigem Material und einen pericutanen Teil aufweist, dessen Querschnitt in der vom Vörankerungsteil abgekehrten Richtung zunimmt, dass das/implantat in die Haut derart eingesetzt wird, dass sien der perkutane Teil durch die äussere Oberfläche den^Haut erstreckt und das gewebedurchlässige Material ip^das cKbrium der Haut und in das darunter liegende subkutane Gewebe eingebettet wird, sowie dass die Haut heilen/und wachsen gelassen wird, um den perkutanen Teil gegejr die umgebende Hautoberfläche abzudichten und das gewÄbedurchlässige Material in der Haut und im subkutanen/iiewebe zu verankern.
    25. Verfahren njecn Anspruch 24, dadurch gekennz e i cJrn et, dass das Implantat in der Haut derart angeotfanet wird, dass das äussere Ende des einen zunehmenden
    irschnitt aufweisenden perkutanen Teils sich in einem genügenden Abstand oberhalb der Hautoberfläche erstreckt, um B ae
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