DE2007342B2 - Zerstaeubungsduese, insbesondere fuer oelbrenner - Google Patents

Description

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Die Zerstäubungsdüse in Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 1 mit einer Austrittsöffnung 2. Im Innern ist ein ringförmiger Düseneinsatz 3 mit einem kegelstumpfförmigen Widerlager 4 vorgesehen. Ein kegelstumpfförmiges Widerlager 5 kann mit Hilfe einer Schraube 6 gegen das Widerlager 4 gedrückt werden. Zwischen den Widerlagern 4 und 5 ist eine Einsatzschale? eingespannt. Diese Schale besteht aus gehärtetem Stahlblech und besitzt drei Ausschnitte 8, die über einen Teil ihrer Länge beidseitig von den Widerlagern 4 und 5 abgedeckt sind. Auf diese Weise werden auf einem Kegelmantel liegende Kanäle mit großer Formtreue gebildet. Die Ausschnitte 8 reichen bis zur Stirnfläche 9 der Schale, so daß die Kanäle zur Düsenöffnung 2 hin offen sind.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Einsatzschale aus Blech. Sie ist aus einer ebenen Blechplatte durch Stanzen und Ziehen hergestellt. Das Blech wurde anschließend grhärtct und mit einem elektrolytischen Überzug versehen. Der Einbau ist sehr einfach, weil sich die Schale beim Festziehen der Schraube 6 selbsttätig in der ncht.gen

DasSuse 1 wird in üblicher Weise auf einen nrht veranschaulichten Düsenstab aufgeschraubt, öl wird über die Eintrittsöffnung 10 zugeführt gelangTüber Kanäle 11 in der Schraube 6 m oer Ver-Swrauml2, von wo es über die Kanäle 8 zur Dusenöffnung 2 gelangt und von dort in der For™ eines Sprühkegels 13 austritt.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt worden. Hier wird eine Einsaßschale 14 aus gesintertem Material verwendetj An der Inner»«* dieser Schale sind drei Nuten 15 geformt die von der hinteren Stirnfläche 16 bis zu einer Öffnung 17 fn der vorderen Stirnfläche 18 führen Diese Nuten werden durch das Widerlager 5 abgedeckt und bild-n die Kanäle. Die Nuten ¹Z könnten auch an d«r Außenseite der Schale 14 b>gen und durch aas Widerlager 4 abgedeckt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι - anzupassen, daß keine radialen Verschiebungen mög- Patentansprüche: 1^ einer anderen bekannten Zerstäubungsdüse

1. Zerstäubungsdüse, insbesondere für ölbren- (österreichische Patentschrift 44 694) ist ein Kanäle ner, mit einem, offene Kanäle zur Sprühkegel- 5 aufweisender Einsatz zwischen einer ebenen Stirnbildung aufweisenden Einsatz, der zwischen zwei wand eines Düsengehäuses und einer kegelmante!- ringförmigen Widerlagern festgeklemmt gehalten förmigen Stirnwand eines auf das Düsengehäuse aufist, deren Berührungsflächen mit dem Einsatz der schraubbaren und eine Düsenöffnung aufweisenden Form des Einsatzes angepaßt sind, wobei die Überwurf teils angeordnet. Der Einsatz ist mit Hilfe offenen Kanäle zumindest teilweise abgedeckt io einer Oewindestange derart am Düsengehäuse besind, dadurch gekennzeichnet, daß der festijt, daß er ringsum, also radial und axial einen Ehsatz als kegeistumpfmantelförmige Schale (7, Abstand von der. anderen Düsenteilen hat. Auch 14) ausgebildet ist. hierbei ist es schwierig, den Einsatz zentrisch zur

2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Düsenöffnung anzuordnen, weil ;ich hierbei zahlzeichnet, daß die Kanäle durch Ausschnitte (8) 15 reiche Toleranzen, insbesondere diejenigen der beider Einsatzschale (7) gebildet und über einen Teil den Schraubgewinde, überlagern. Außerdem ist die ihrer Länge beidseitig von den Widerlagern (4,5) Verwendung des Befestigungsgewindes für den Einabgedeck* sind. satz aufwendig.

3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einzeichnet, daß die Kanäle durch Nuten (15) in der 20 Zerstäubungsdüse der eingangs '.—.,chriebenen An Einsatzschale (14) gebildet und über einen Teil anzugeben, bei der der Einsatz auf einfache Wei-.-ihrer Länge von einem der Widerlager (4, S) ab- eingebaut werden kann und trotzdem eine zentrischj gedeckt sind. Lage mit Bezug auf den Düsenaustritt sichergestellt

4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ist.

dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzschale (7) 25 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

ein Ziehteil ist, bei dem die Kanäle (8) gestanzt löst, daß der Einsatz als kegeistumpfmantelförmige

oder geprägt «ind. Schale ausgebildet ist.

5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4. Bei dieser Konstruktion kann die Einsatzschale dadurch _bekennzeichnet, daß die Einsatz- »lose« eingebaut werden, was den Zusammenbau erschale (7) aus gehä-tetem ^itahl besteht. 3° leichtert. Die Zentrierung erfolgt automatisch, weil

6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekenn- die kegeistumpfmantelförmige Einsatzschale beim zeichnet, daß die Einsatzsd de (7) einen elektro- Festklemmen eine genau definierte Lage zwischc η lytischen Überzug trägt. den entsprechend kegelstumpfförmig ausgebildeten

7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Widerlagern einnimmt. Daher führt eine solche Eindadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzschale 35 satzschale auch in der Massenfabrikation zu sehr (14) ein Sinterteil ist. genau definierbaren Sprühkeoeln.

Bei einer bevorzugten Ausr'ührungsform werden die Kanäle durch Ausschnitte der Einsatzschale ge-

bildet und über einen Teil ihrer Länge beidseitig

40 von den Widerlagern abgedeckt. Hierbei ist der Kanalquerschnitt durch die Wandstärke der Einsatz-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerstäubungs- schale und die Breite der Ausschnitte bestimmt,

düse, insbesondere für ölbrenner, mit einem, offene Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die

Kanäle zur Sprühkegelbildung aufweisenden Ein- Schale eine etwas dickere Wandstärke hat, sind die

satz, der zwischen zwei ringförmigen Widerlagern ⁴⁵ Kanäle durch Nuten in der Einsatzschale gebildet

festgeklemmt gehalten ist, deren Berührungsflächen und über einen Teil ihrer Länge von einem der

mit dem Einsatz der Form des Einsatzes angepaßt Widerlager abgedeckt.

sind, wobei die offenen Kanäle zumindest teilweise Eine sehr große Genauigkeit auch bei der Massenabgedeckt sind. fabrikation erzielt man, wenn die Einsatzschale ein

Bei einer bekannten Zerstäubungsdüse (USA.-Pa- 5° Ziehteil ist, bei dem die Kanäle gestanzt oder ge-

tentschrift 2 746 801) ist der Einsatz als ebene prägt sind. Insbesondere kann die Einsatzschale aus

Scheibe aus dünnem Blech gefertigt, der in einem gehärtetem Stahl, z. B. Federstahl, bestehen. Scharfe

vorderen Hohlraum eines Düsengehäuses zwischen Kanten od. dgl. kann man durch einen elektroly-

zwei ebenen Widerlagerscheiben festgespannt ge- tischen Überzug ausgleichen.

halten ist. Der Einsatz hat einen zentrischen kreisför- 55 Ein anderer, für die Massenfertigung sehr brauch-

migen Durchbruch, an welchem tangential zwei, die barer Weg ist gegeben, wenn die Einsatzschale ein

Kanäle bildende Schlitze anschließen. Die hintere Sinterteil ist.

Widerlagerscheibe besitzt eine Verteilerringnut am Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier

äußeren Ende der Schlitze, die vordere Widerlager- in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele

scheibe einen dem Durchbruch im Einsatz entspre- ^5o näher erläutert. Es zeijji

chenden Durchbruch. Auf diese Weise entsteht ein Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch

Drall, mit dessen Hilfe sich der Sprühkegel bildet. eine Zerstäubungsdüse gemäß der Erfindung,

Für die Form des Sprühkegels ist es wesentlich, Fig. 2 die verwendete Einsatzschale in räum-

daß der Einsatz genau zentrisch in dem Hohlraum licher Darstellung,

des Düseneinsatzes angeordnet ist. Dies bereitet ⁶5 F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine andere AusSchwierigkeiten, weil es nicht gelingt, den äußeren führungsform der Zerstäubungsdüse und
Umfang der ebenen Blechscheibe, die den Einsatz F i g. 4 eine räumliche Darstellung der dabei verbildet, dem Durchmesser des Hohlraums so genau wendeten Einsatzschale.