DE2007196A1 - Wärmeisolationsplanke - Google Patents

Wärmeisolationsplanke

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DE2007196A1
DE2007196A1 DE19702007196 DE2007196A DE2007196A1 DE 2007196 A1 DE2007196 A1 DE 2007196A1 DE 19702007196 DE19702007196 DE 19702007196 DE 2007196 A DE2007196 A DE 2007196A DE 2007196 A1 DE2007196 A1 DE 2007196A1
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DE19702007196
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Shigeru Utsunomiya Tochigi Matsuyama (Japan). B22d 11-00
Original Assignee
Aikoh Co., Ltd., Tokio
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/04Influencing the temperature of the metal, e.g. by heating or cooling the mould
    • B22D27/06Heating the top discard of ingots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Sch/Gl M 209T
Aikoh Co., Ltd., 2-chome, Ikenohata, Saito-ku, Sokyo / Japan
WärmeiBolationsplanke
Die vorliegende Erfindung betrifft eine exotherme Wärmeisolationaplanke für die Wärmeisolierung der oberen Oberfläche des Blockaufsatzes bei der Herstellung eines Stahlblockes nach dem Verfahren des aufsteigenden Gusses. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Planke aus einer Vielzahl von Schichten, und zwar aus einer Schicht aus einer exothermen oder adiabatiechen Masse und einer Schicht aus einer wärmeisolierenden Masse. Diese Planke dient der Wärmeisolation der oberen Oberfläche eines Blockaufoatzes bei der Urzeugung eines Stahlblockes nach dem Verfahren des aufsteigenden Gusses. Die Planke wird dann bofeotigfc, bevor die Schmelze in das Innere der Form gegossen wird, und «war an dem oberston Ende einer
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Form, wobei ein exothermer oder adiabatischer Kunststoff für die Wärmeisolierung der Aussenoberflache eines Beschickungskopfes an dem oberen Ende der Form, in welcher der Stahl nach der Methode des aufsteigenden Gusses gegossen wird, vorgesehen ist. Ferner fällt in den Rahmen der Erfindung eine ]?orm, in welcher ein exothermer oder adiabatischer Kunststoff für die Wärmeisolierung der Aussenoberflache eines Beschickungskopfes an dem oberen Ende der inneren Oberfläche der Form, in welcher ein Giessen nach der Methode des aufsteigenden Gusses vorgesehen ist, angeordnet ist. Ausserdem betrifft die Erfindung eine Form, in welcher der vorstehend erwähnte Kunststoff für die Wärmeisolierung der Aussenoberfläche eines Beschickungskopfes nicht verwendet wird.
Bei der Durchführung eines üblichen Verfahrens zur Herstellung eines Stahlblockes wird, um Kosten zu sparen, einen intakten Blook zu erzeugen und die Ausbeute bei der Methode des fallenden oder des aufsteigenden Gusses zu verbessern, ein exothermer Kunststoff oder ein adiabatieeher Kunststoff an dem oberen Ende einer form befestigt, und zwar in einer solchen Weise, dass die Aussenoberflache des Beschickungskopfes umschlossen wird. Ferner kann der Kunststoff an dem oberen Ende der inneren Oberfläche der Form angeordnet sein. Bann wird eine Schmelze eingegossen, wobei ein pulverförmiges Beschickungskopf-Isolierungsmittel aus einem exothermen Pulver und/oder aus einem adiabatischen Pulver auf die obere Oberfläche der Sohmelze in der Form geworfen wird, und zwar nach Beendigung des Giessens der Sohmelze, um die Aussenoberfläche lind die obere Oberfläche des Beschickungskopfes zu isolieren.
Jedooh muss eine bestimmte Menge des vorstehend erwähnten pulverfürmigen Wärraeiaolierungsmittels der oberen Oberfläche des Beschickungskopfes zugesetzt werden, und zwar frühzeitig genug,
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um die obere Oberfläche der Schmelze unmittelbar nach Beendigung des ßiessens zu bedecken. Es ist jedoch nicht einfach, dies bei einer Yerwendung von vielen Formen, in welche eine Schmelze eingegossen worden ist, zu bewerkstelligen. Da als Mittel ein Pulver verwendet wird, ist es sehr schwierig, es in einer exakt dosierten Menge und in einer gleiehmässigen Sicke zur Beschichtung der oberen Oberfläche der Schmelze in jede Form einzubringen, und zwar infolge des Abstandes von der Einbringposition bis zu der oberen Oberfläche der Schmelze in jeder Form. Wird das Mittel eingeworfen, dann kann es sich in ungleichmässiger Form verteilen. In einem derartigen Falle muss eine Korrektur vorgenommen werden. Daher kann man nicht eine fixierte Menge in einer gewünschten Form zusetzen. Dies hat zur Folge, dass die Wärmeisolationswirkung der oberen Oberfläche des Beschickungskopfes vermindert ist. Insbesondere dann, wenn das Pulver zugesetzt worden ist, und zwar zu Beginn der Heaktion, verteilt sich das Pulver, wotei außerdem laufend Staub erzeugt wird. Dies hat zur Folge, dass die Blockbildung in nachteiliger Weise beeinflusst wird und auch noch andere Nachteile auftreten.
Die erfindungsgemässe exotherme Wärraeioolationsdoppelschichtplanke wird an der oberen Oberfläche eines Beschickungskopfes zum Griessen eines Stahls nach der aufsteigenden Methode befestigt. Durch diese Planke werden alle vorstehend geschilderten Nachteile beseitigt. Die V/ärmeisolationov/irkung an der oberen Oberfläche der Schmelze wird verbessert, wobei diese Planke ferner noch den weiteren Vorteil beaitzt, dass sie leicht zu handhaben ist.
Die erfindunga^emärsse Planke ist eine doppelnchichtige Planke aus einer Schicht au» oiner exothermen Mn.auο und aus einer Schicht aus e.i.iicx· vÄi nha±i uahrm Marjßo. FnIXn der oxo thermo
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oder adiabatiöciiö Kuan ta toff zur Wärmeisolierung der Aussenoberflache eixiea Beschickungskopfos verwendet wird, dann wird er in einer Form angebracht, wobei die Planke nur an dem aussersten Ende befestigt wird. Dann ist die Form fertig zur Herstellung eineß Blockes. Anachlieeserad braucht lediglich die Schmelze in die Form durch ein Criesorohr und einen Durchlass für die Schmelze in Form von Ziegeln aus einer Pfanne eingegossen werden. Dann wird die Schmölze au einem Block erstarren gelassen. Eine Methode, bei deren Durchführung die Schmelze nach dem Giessen in die Form mit einem jmlverförmigen Wärmeisolierungsinittel bestreut wird, wird auf diese Weise zusammen mit den damit verbundenen Nachteilen vermieden. Erfindungsgeraäss wird daher die Blockherstellung sehr zweckmassig und einfach. Insbesondere handelt es sich bei der erfindungsgemäss befestigten Planke um einen Formling im Gegensatz zu der pulverförmiger Wärmeisolationsraasse des Standes der lechnik, weicher auf die obere Oberfläche der Schmelze zur Isolation eines Ueachickungskopfes aufgebracht wird. Dieser Formling wird an dem obere).! Ende einer Form vor Beginn des Eingieenenß dor .'Johiiielze befestigt. Daher tritt kein .Pulverstaub auf, so wie dien bisher der Fall vrar. Ferner wird die Blockbildung nicht in nachteiliger Weise beeinflusst. Die obere Oberfläche der Schmelze wird boi der Aufη treuung von Pulverteilchen in einer uugleichmUssigen Dicke bodeckt,, wahrend erfindungngemlU'fl die obere Oberfläche der Schmelze in der zweckmässigsten Form wärmeisoliert wird. Dabei kann man die geeignetste Dicke au.wülilen, 30 dass die Wärmeisolationswirkung sehr hoch ist, Aussercloin wird von der anfänglichen Periode des Giennem? dor Schmelze in die Form bis zur Beendigung des Giessenfl der obere Teil der Fo.vm durch die befestigte Planke gemäsn vorliegender ÜL'findung abgeschirmt, so dass daher die obere Oberfläche der in dio Form gegossenen Schmelze nioht in direkten Kculnlit mit der A'anorjphüre komwt. Dies hat
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zur Polge, ciass keine Zunüerbildung auf άβν oberen Oberfläche beim Glessen der Schmelze in riie Porm auftritt, so wie dies bisher der fall war. Nicht-metallische Einschlüsse und Schlacke können nicht entstehen. Man erhält einen Block mit einer glatten feinen Haut, und zwar ohne durch Sand bedingte Aufrauhungen sowie ohne eine doppelte Haut. Daher lässt sich die Behandlung der Stahloberfläche bei Verwendung eines erfindungsgemäss hergestellten Blockes merklich reduzieren, und zwar im Verglexch zu der Verwendung eines Blockes, der in bekannter Weise unter Verwendung eines Pulvers hergestellt worden 1st.
Durch die Erfindung wird eine doppelschichtige Planke zur Verfügung gestellt, deren äussere Oberfläche nicht mit der oberen Oberfläche einer Schmelze einer Form in Kontakt steht. Diese äussere Schicht besitzt adiabatische wärmeisolierende Eigenschaften und setzt sich aus einer homogenen !'lasse zusammen, die aus 20 - 60 Gewichts-^ eines natürlichen Mineralerzes mit einem Korndurchmesser von 1 - 5 mm besteht. Als natürliches Mineralerz sei Vermikulit, Obsidian, Perlit oder Quarzit erwähnt. Diese Materialien besitzen die Eigenschaft, dass sie sich beim Erhitzen expandieren. Ausserdem besteht die Masse aus 1 - 8 Gewichts-^ e>iner organischen faserartigen Substanz, wie beispielsweise einer Si'offinühlönpiilpe oder Papier, 5-20 Gewichts-^ eines porösen feuerfesten Materials, beispielsweise aus expandiertem Schiefer, lapilli, Quarzitperlit, Obsidlanperlit,, Perlit oder geschäumtem Beton wit einer Korngröswe von 1-3 nun, 20 - J50 Gewiehts~y£ eines nicht-poriisen feuerfesten Materials, ausgewählt aus Siliciumdioxyd, Quarz, Aluminiumoxyd, einem tfiegelpulver mit hohem Aluminiumoxydgehalt oder Korund, und swar mit einem Korngrössendurohmesser von 1 - '$ mm, und 2 - 12 Gewichts-^ eines hitzehärtenden organischen .üindemittels, beispielsweise einem
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Phenol/J?ormaldehyd~Harz oder einem Haras toff/Formaldehyd-Harz. Die Planke weist ferner eine innere Oberfläche auf, die sich in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Schmelze in der form befindet oder sich dieser nähert. Diese Schicht besteht aus einer exothermen homogenen Masse, die hauptsächlich 6-20 Gewichts-^ eines leicht-oxydierbaren Metallpulvers, beispielsweise Aluminiumpulver oder ein Pulver aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung, 10-45 Gewichts-^ eines
b oxydierten Metallpulvers, beispielsweise eines Eisenoxydoder Manganoxyd-Pulvers, 30 - 50 Gewichts-?6 eines nichtporösen .feuerfesten Materials, ausgewählt aus Siliciumdioxid, Quarz, Ziegelpulver mit hohem Aluminiumoxydgehalt und Korund, und zwar mit einem Korndurchmesser von 1-3 mm, 1-8 Gewichts-^ einer organischen faserartigen Substanz, beispielsweise Stoffmühlenpulpe oder Papier, 3-12 Gewiohts-# eines organischen Bindemittels als fester Teil als hitzehärtendes synthetisches Harz oder vorzugsweise eines wasserlöslichen Formaldehyd-Harzes und 3-12 Gewichts-^ eines anorganischen Bindemittels, wie beispielsweise Wasserglas, enthält. Die Dicke der doppelschichtigen Planke liegt zwischen 10 und 150 mm. Die Dicke der inneren Oberflächen-
" schicht 3 macht ungefähr 1/2 bis 1/5 der zuvor erwähnten Dicke aus. Der Umriss ist derartig gestaltet, dass die Planke das Innere der form an dem oberen Ende abzuschirmen vermag. Gegebenenfalls können eines oder mehrere Löcher durch die doppelschichtige Planke gebohrt sein.
Die vorstehend erwähnte doppelschichtige Planke, welche exotherme wärmeisolierende Eigenschaften zur Wärmeisolierung der oberen Oberfläche eines nach der aufsteigenden Methode vergossenen Stahls besitzt, wird vor dem Eingiessen der Schmelze an dem obersten Endteil der Form 1 in einer solchen Weise befestigt, dass die erwähnte innere Oberflächenschicht 3 die untere Sohicht lot.
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Die Erfindimg wird anband dor 'beigafugte.ti Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche den oberen Teil der Form zeigt, in welcher ein exothermer oder adiabatischer Kunststoff für die Wärmeisolierung der äusseren Oberfläche eines Beschickungskopfes an dem ο "boren Ende der Form angebracht ist, in welcher ein G-iessen nach der aufsteigenden Methode eines Stahls durchgeführt ifird. Ferner ist die Form mit einer exothermen wärmeisolieren&en doppelschichtigen Planke gemäss vorliegender Erfindung vexaeliexi, wobei durch die Planke in dem Mittelteil ein Loch gebohrt ist. Die Planke wird vor dem Eingiessen der Schmelze an dem oberen Ende des Kunststoffs befestigt.
Die Figur 2 ist eine vertlkalo Quersclinitteansieht, welche den oberen Teil einer Form seigt, in welchor ein exothermer oder adiabatischer Kunststoff für- die Wärmeisolierung der Aussenoberflache eines Beschiekmigskopfes an dem oberen Enae der inneren Oberfläche der Form angebracht ist, in welcher ein Vergiessen des Stahls nach der aufsteigenden Methode durchgeführt wird. Ferner ist eine exotherme wämieisolierende doppelschichtige Planke gemäss vorliegender Erfindung angebracht, wobei diese Planke vor dem Eingiesßen der Schmelze auf dem oberen Ende deα Kunststoffs angebracht wird,
Figur 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche den oberen Teil einer Form zeigt, in welcher eine erfindungegemässe exotherme und wärmeisolierfmde doppel?3chiehtige Planke an dem oberen Ende einer Form zur Herstellung eines Stahlblockes befestigt int.
Wie aus Figur 1 zu erschien ißt, besteht die doppelechichtige
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Planke auo «iuer inneren Oberfiilohonoohicht 3 auf· Giner exothermen Masne und einer üußßoren Oberflächenschicht 4 aus einer adiabatißchen Maoee, Die Planke ist an dem oberen Ende eines exothermen oder adiabatischen Kunststoffs 2 zur Wärmeisolierung der Auosenoberflache einen Bozichickungekopfes befestigt, der an dein oberen Ende einer Form 1 montiert ißt, und zwar an dem äuseeroten Ende der Form. Diese Anordnung wird hergeotellt, bevor die Schmelze ei ng© goß ß en wird.
Aus der Figur 2 iet ersichtlich, das» die befestigte doppel-P schichtige Planke au η e.ino.r innoren Oberflächenschicht 3 und einer äusne-ren Oberilüohenoohioht 4 ßich an dem oberen Ende einer Form 1 befindet, in v/elcher ein exothermer oder adiabati scher Kunststoff 2 .für die WüxOieisolierung der Aueaenoberflache eincB BesüMclnüigokopfen an dem oberen Ende der inneren Oberfläche vorgesehen int.
Aus Figur 3 ißt zu ernohen, dnna die erfindungagemUsse doppelßchichtige Planko an eiern oberen .linde einer Form 1 angebracht ist.
Die ZuetuwieMsetHwiß äw boi'entjgten PiU»nl'.e ßol).wankt innerhalb der vorntoliend uiigogoboj»!« Issreiche, co ö>mn man o.ioh den jev/eiligon Bediu^ini^rni (Gewicht dea lO.ockGf», Art den Stahls sowie Höhe dar- Gitpnt(~νφί:η>.tür) anpatiaen kfmn.
n:ind ^iiii^o ßeiirp.'.Qle
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Zusammensetzungen und Formen
iLussere Ober
flächen
in Vermiculit Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3
schicht S toffmühlenpapier Gewichte-^ in Gewichts-^ in Gewichts-^
Perlit C2eilchengrösse!i~3 mm) 30 34 40
Siliciumdioxid (Seilchengrösse:
1—3 mm)
VJl 6 7
Phenol/^orisaldehyd-Hsrs 10 12 15
Innere Ober Aluminiummetallpv,lTer 50 41 28
009 flächen Eisenosyd 5 7 10
αο
O)
schicht Siliciumdioxid (Seilchengrösse: 14 16 18
1-5 am) 26 30 31
*■» Stoffmühlenpapier
σ> Wasserlösliches Phenol/Pormaldehyd- 38 33 25 ^*
cn Harz 2 3 5
Wasserglas
10 9 10
10 9 11
K) CD CD
Form
Dicke
Grosse
Äußsere Oberflächenschicht Innere Oberflächenschicht
Äueeere Oberflächenschicht Innere Oberflächenschicht
Hr. 1 Hr. 2 Hr. 3
In Gewichts-^ In Gewichts-^ In Gevichts-^
20 30 35
10 25 35
440 0 395 x 395 480 χ 480
380 Φ 345 x 345 410 χ 410
O O tO OO
Umriss der befestigten Flanke
Grosse des Loches In dem zentralen Teil, sofern ein solches Loch vorhanden ist kreisförmig
m 0
quadratisch
quadratieoh
Die erfindungsgemässe Planke wird in der Vioisie hergestellt, dass die Masse, aus der die äusaere Schicht "besteht, mit Wasser unter Bildung einer homogenen Aufschlämmung vermischt wird, worauf die Aufschlämmung in eine Matrix gegeben wird. Dann wird eine JSntwässerung durchgeführt. Eine homogene verlmetete Mischung aus der Masse für die innere Oberfläche wird auf die obere Schicht der Matrix aufgebracht, worauf der Formling entwässert und unter Verwendung von heisser luft getrocknet wird.
Werden Blöcke unter Verwendung der vorstehend geschilderten Planke Nr. 1 zusammen mit einer 3?oim für einen kreisförmigen 1 to-Block hergestellt, wobei die Form einen Kunststoff zur Wärmeisolierung der Aussenoberflache eineo rieachickungakopfes aufweist, dann wird eine Planke aus einer inneren Schicht aus einer exothermen Masse und einer äusoaren Schicht aus einer adiabatisohen Masse an dem oberen lande dor Form befestigt« Die vorstehend geschilderte Planke Hr, 1 wird in Vorbindurg mit einer Form für einen quadratisches 2 io-BIualt vcrvfe:närtf Diene Form weist einen adiabatischen Kunststoff HUW Wärnisicnlierung der Ausoenoberflache eines BeschickungskopfafS mx£t der aich tin dem oberen Ende der inneren Oberfläche dor tform befindet. Die vorstehend geschilderte Planke Nr. 3 wird Xn Verbindung mit einer Form für einen quadratischen 3 to~BlooK: verwendet. In diesem Falle wird kein Kunststoff au» Wärmo,isolierung der Aussenoberflache dos Beoohiclaingökopfes ventfendet. Die Verwendung der erfindungsgemässen Planken geschieht iin Verglodch sn\ den üblichen Methoden, boi deren Durchführung ein pulverförmiges Mittel zur Wärmeisolierung der oberen Oberflticho einen Poachickungskopfes auf di« obere Oberfläche einer SoJ.tniolzo in einer Form gestreut wird. Dabei π teilt man foat, daon die erfindungsgemäfasen Planken ausgezeichnete Jiaterialien isur Wl-trmeisolierunß der obe~ ren Oberflächen von Beschiolamgokö'pfen oiiid, und Kwnr unter ande-
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rem deshalb, da das Aufstreuen eines pulverförmiger Materials auf die obere Oberfläche der Schmelze in einer jeden Form unmittelbar naoh Beendigung des Eingleasens der ßohmelze in die Form unterbleiben kann. Ferner wird daß Betriebspersonal nicht mehr merklich der Wärmestrahlung der Schmölze ausgesetzt. Ausserdem wird während der Bioclchersteilung kein Staub gebildet. DarUber hinaus ist die Wirkung der Wärmeisolierung der oberen Oberfläche des Beschickungekopfes wesentlich höher alo bisher. Die Menge der Metalloxyd- und Uiohtmetalleinschlüsse wird ferner merklich herabgesetzt. Auoserdem wird ein Gußstttck mit einer ausgezeichneten Oberfläche gebildet, wodurch sich die Behandlung der Blockoberfläche wesentlich einfacher gestaltet.
Das erfindungsgemäan verwendete natürliche Erz, das sich beim Erhitzen zu expandieren vermag, und das zur Herstellung der Susseren Oberflächenschicht der erfindungsgemäesen Planke verwendet wird, sollte einen Korndurchmesser von 1 - 5 nnn besitzen. Es sollte in einem Bereich von 20 - 60 Gewichts-^ eingesetzt worden. Liegt die eingeaetate Menge unterhalb 20 #, Dann ist die WärmGisolationswirkung schlecht. Fall« eine Verwendung in einer Iienge von mehr alo 60 $ erfolgt, werden infolge der nxothex'iaen Reaktion der inneren Oberflächenschicht grosse Rißue Xu der äuonoren Oberflächounohicht gebildet, wobei ausflercleni clio adiiibatli^uha V/Urmei«οlationaeigenschaft reduziert wird, irerner int ob vorzuziehen, die organische faserar-t.ige iJubsi:f?>.iz? Ιϊι einer: Mexigo vo.u 1 -- β Gewiohts-Jii zu verwenden. V/ird o.ino blcnp;e von v/enigor nie 1 "/> verwendet, dann sind die ndinballnoliuri Ejgoriscliafioii ochlecht. üärfolgt ein EJ.noat« In einer Ito^o τοπ juehr alu L) fif dann wird das Voluraej.i der Jiuosoren O]jCir.flKc3ie3.iiJül)JLohv verinijide.7"i;, so daß«? die Wföt'in6j,ßo].atioiinv'ir.1uniß Ycrnchloclitiat wii'd. Ώιια j>ovöbq feuerfeste Meter.!nl mit einem KorncturoJiinosser von 1 - 3 ram
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sollte ia einer Menge von 5-20 Gewichts-^ verwendet werden. Palis der Korndurchmesser unterhalb 1 mm liegt, wird die Porosität der äusseren Oberflächenschicht vermindert, wobei ausserdem die Wärmeisolationswirkung herabgesetzt wird. Falls der Eorndurchmesser grosser als 3 nffii ist, werden Poren gebildet, wobei die Wärmeisolationswirkung vermindert v/ird. Werden ferner weniger als 5 eingesetzt, dann ist die adiabatiache Wärmeisolationswirkuag schlecht. Werden mohr als 20 $> verwendet, dann wird die Festigkeit der Planko selbst reduziert. Dae nicht-poröse feuerfeste Material mit einem Korndurchmesser von 1 - 5 nna muss in einer Menge von 20 - 50 Gewichts~# verxföndet werden, und awar deshalb, damit dieses Material auch andere Komponenten enthalten kann, die in wirksamer Weiße die festigkeit sowie die adiafoatißchen Eigenschaften beizubehalten vermögen.
Vorzugsweise wird das organische Bindemittel in einer Meage von 5-12 Gewichts-^ verwendet. Werden weniger als 5 ί> verwendet, dann besitzt die Planke oder der Formling eine so geringe Festigkeit, dass er bricht. Eo bsstoht ;jedoch kein Bedarf, mehr als 12 r/> einzusetzen.
Zur exothermen V/ärmeioolation warden erfinrimigögsmäßs leicht oxydierbare Metallpulver verwandet, beispielsweise metallisches Aluminium oder Aluminium!egierungen,, wobei diese Metallpulver in die innere Oberflächenschicht in einer Menge von 6-20 Gewichts-# eingemengt werden. Liegt die Menge unterhalb 6 °/>t dann ist der exotherme Wort so niedrig, dass keine isolierende Wirkung des BeßchioJrungaK"Oja.fos erzielt wird. Es ist jedoch nicht notwendig, mehr al« 20 # zu vowenden.
Das oxydierte Metallpulver uix'd als Oxydationßui.Lti;«! fUr das vorstehend geschilderte leicht oxydierbar« Motftllpul7or eln-
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gesetzt. Die verwendete Menge steht in einer Beziehung zu dem Metallpulver. Eb sollte in einer Menge von 10-4-5 Gewichts-^ eingesetzt werden. Die Grenze richtet sich nach dem bevorzugtesten exothermen Reaktionszustand.
Das nioht-poröse feuerfeste Material mit einem Korndurchmesser von 1 - 3 mm sollte in einer Menge von 30 - 50 Gewichts-^ verwendet werden. Liegt die eingesetzte Menge unterhalb 30 $>, dann ist die Heissfestigkeit während der Handhabung und Verwendung gering. Werden mohr als 50 # verwendet, dann ist die Menge der Komponente, welche die exotherme Wärmeisolation bewirkt, zu klein, so dass folglich eine solche Menge nicht zweckmässig ist. Die Korngrösse ist auf 1 - 3 mm begrenzt, um die Festigkeit und Porosität der doppelschichtigen Planke beizubehalten.
Die organische faserartige Substanz soll in einer Menge von 1-8 Gewichts-^ verwendet werden. Liegt die eingesetzte Menge unterhalb 1 #, dann ist das Wärmeisolationsvermögen schlecht, übersteigt dit Menge 8 $% dann beeinflusst das Gas, das dann erzeugt wird, wenn die Substanz brennt, in nachteiliger Welse die Schmelze. Daher sind 8 # eine Grenze. Erfindungngemäßs werden ferner als Bindemittel 3-12 Gewichts-^ eines hltsahärtendon synthetischen Harzes oder vorzugsweise eines wasaerlöslichen hitzehärtenden Harzes sowie 3 - 12 ?o eines anorganischen Bindemittels verwendet. Falls nur οin organisches Bindemittel, wie beispielsweise ein synthetisches Harz, verwendet wird, brennt das Harz bei einer hohen temperatur und verkohlt, so dass die festigkeit der inneren Oberflächenschicht vermindert wird. Wird nur ein anorganisches Bindemittel, beispielsweise Wasserglas, eingesetzt, dann verbleibt Kristallisatlonswasser des Wasserglases in der inneren Oberflächenschicht, so dass,
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falls sich, die innere Schicht einer Schmelze nähert odor eine Schmelze kontaktiert, in dieser Schicht eira ZersetPiungegas erzeugt wird, das eine nachteilige Wirkung auf die Schmelze ausübt. Zur Vermeidung dieser Wirkung werden die "beiden vorstehend geschilderten Harsstypen zusammen verwendet. Jedes der Eferze sollte in «iner Menge von 3-12 Gewichts-^ eingesetzt werden. Werden weniger als 5 % eines jeden Harzes verwendet, dann besitzt die innere Oberflächenschicht eine geringe !Festigkeit. Es ist jedoch nicht erforderlich, das Harz jeweils in einer Menge von mehr als 12 $> au verwenden.
Die erfindungsgemässe Planke ist eine doppelschichtige Planke aus einer ausseren Oberflächenschicht, die eine adiabatische wärmeisolierende Wirkung besitzt, und einer inneren Oberflächenschicht, die eine exotherme wärmeisolierende Wirkung erzeugt. Es ist für die W&rmeiaolation der oberen Oberfläche des Besohickungsfcopfes zweckmässig, wenn eoine Piek«; zwischen 10 und 150 mm schwankt. Liegt die Dicke iurLerteiXb *Q wmt &mhi ist die Wärmeisolationßwirkung schlecht. Es ist jjis&ooh sticht üriorderlich, dass die Dicke 150 mm übersteigt. Vorfsngaweinti "beträgt die Dicke der inneren Oberflächen ohioht.rcit eiaem exothermen Wärmeisolationsverraögon 1/2 bis 1/5 der voxßtehend er\?Uhnten Dicke. Beträgt die Dioke weniger als 1/5, dami ist die exothsrme Wärmeisolationßvirtcung unzureichesid. Es ist nicht erforderliiih, dass die Dicke 1/2 übersteigt, ferner kann ein Looh in der Planke vorhanden 8eins so dans eohädliche Grase oder dergleichen entweichen Jcünncn, Um jeuach die WänpsabXoitmig tier ScIhücIsq, wenn sie in die Form gegoren wXrxlt oowie eine 2!imdc»bilöung auf der oberen Oberllllolie der .Sohmelfjö 7,w ■■m;lvhi(\G-mt ist eß nweckm/lssig, daß Iioch nc klein wie möglicl· «u mmürrn. Eo ißt zwe(^iiiiiSsoig, (lav. ITmräßfj der Flmik.a (Jßrarti.r nu (ies'r, falln die Plmilrc an ütr* ähnxen ISiiäe dor Jft.xm befotrtigt wird, dan Innere der Iform Yül'lirttmälβ v»j?i eier Ai;.'fiaf;j>härs iili߀; wird. Attßse3;flo]i\ oolltrni filcli kein·: Xi^i'teäi?,u"i lt.11oe:<u
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Claims (1)

  1. - 16 -Patentanspruch
    Doppelsohichtige exotherme Wärmeisolationeplanke eur Wärmeisolierung der oberen Oberfläche einer Stahlschmelze zur Herstellung eines Blockes durch aufsteigenden Guss, dadurch gekennzeichnet, dass die flanke aus einer äusseren Oberflächenschicht, die sich nicht in Kontakt mit der oberen Oberfläche einer Schmelze in einer Form befindet, wobei diese obere Schicht die Form einer Planke besitzt und ein adiabatisohes Wärmeisolationsvermögen aufweist und aus einer homogenen Hasse besteht, die sich aus 20 - 60 Gewichts-^ eines naturlichen Erzes, das sich beim Erhitzen zu expandieren vermag und einen Korndurohmesser von 1 - 5 mm besitzt, 1-8 Gewichts-^ einer organischen faserartigen Substanz, 5-20 Gewichts-^ eines porösen feuerfesten Materials mit einem Korndurchmesser von 1-3 mm, 20 - 50 Gewichts-^ eines nicht-porösen feuerfesten Materials mit einem Korndurchmesser von 1 - 3 mm und 3-12 Gewichts-^ eines organischen Bindemittels zusammensetzt, und einer inneren Oberflächenschicht besteht, die sich der oberen Oberfläohe der Sohmelze in der Form nähert oder diese kontaktiert und eine plankenförmige Form aufweist, wobei diese Schicht aus einer exothermen homogenen Hasse besteht, die als Hauptbestandteile 6-20 Gewichts-^ eines leicht oxydierbaren Metallpulvere, 10-45 Gewichts-^ eines oxydierten Metallpulvers, 50 - 50 Gewichts-^ eines nicht-porösen feuerfesten HBteriale mit einem Korndurchmesser von 1 - 3 mm, 1-8 Gewichte-^ einer organischen faserartigen Substanz, 3-12 Gewichte-^ eines organischen Bindemittels oder vorzugsweise eines wasserlöslichen hitzehärtenden synthetischen Harzes als festen Teil und 3-12 Gewichts-# eines anorganischen Bindemittels enthält, wobei die Sicke der aus einer doppelten Schicht be-
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    stehenden Planke 10 - 150 min beträgt, die Dicke der inneren Oberflächenschicht ungefähr 1/2 bis 1/5 der vorstehend erwähnten Dicke ausmacht, der Umriss der doppeisohichtigen Planke derartig gestaltet ist, dass die Planke die form abzuschirmen vermag, wenn die Planke an dem oberen Ende der form befestigt wird» eines oder mehrere Löcher gegebenenfalls in der doppelsohichtigen Planke vorgesehen sind, und die doppelechichtige Planke an dem obersten Ende der Form befestigt wird, bevor die Schmelze in die form gegossen wird, wobei die Montierung derartig erfolgt, dass die erwähnte innere Oberflächenschicht nach unten zeigt.
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    Leerseite
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