DE2007144A1 - Bettschrank mit Regal - Google Patents

Bettschrank mit Regal

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DE2007144A1
DE2007144A1 DE19702007144 DE2007144A DE2007144A1 DE 2007144 A1 DE2007144 A1 DE 2007144A1 DE 19702007144 DE19702007144 DE 19702007144 DE 2007144 A DE2007144 A DE 2007144A DE 2007144 A1 DE2007144 A1 DE 2007144A1
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Germany
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shelf
cabinet
bed
cabinet according
rails
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Pending
Application number
DE19702007144
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Schlenk, Dipl Ing Georg, 7000 Stuttgart
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds

Description

  • Bettschrank mit Regal Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bettschrank mit einer um ihre untere Querkante scharnierartig drehbaren Front türe, auf deren Innenseite das Bett fest angebracht ist, so dass beide zusammen in die waagerechte Gebrauchslage herabgeschwenkt werden können. Bei im Schrank senkrecht stehendem Bett befindet sich hinter diesem meistens noch ein freier Raum, der z.B. durch Anbringen von Querbrettern Mir ein Regal genutzt werden kann. Wenn der Bettschrank in eine Regal- oder Schrankwand eingebaut und das Bett heruntergeklappt ist, entsteht in dieser eine als grosse Öffnung wirkende und das Gesamtbild sehr störendeLäcke. Dies ist besonders dann sehr nachteilig, wenn das Bett ohne Bettzeug als Sitzmöbel benutzt wird und dann vielleicht auch noch Gäste anwesend sind. Nach der Erfindung wird dieser Nachteil nun dadurch vermieden, dass in dem freien Raum an der Riickwand des Schrankes ein besonderes, fahrbares Regal so eingebaut wird, dass es bei unten stehendem Bett bequem nach vorne gezogen werden kann, bis es etwa frontgleioh mit der Schrankwand ist. Dabei wird dann die entstandene unschöne Öffnung in der Schrankwand geschlossen, und es ist nicht mehr erkennbar, dass es sich hier eigentlich um einen Bettschrank handelt. Will man das Bett wieder nach oben brin gen, wird ganz einfach das Regal vorher nach hinten geschoben.
  • Erfindungsgemäss kann man mit an sich bekannten Mitteln, wie Hebeln, Gestängen usw., beide Vorgänge mechanisch so koppeln, dass bei der Bewegung des Bettes, z.B. nach unten, das Regal selbsttätig nach vorne fährt und die Lücke schliesst. Sinng*-mäss bewegt sich das Regal nach hinten, wenn der Bettschrank geschlossen wird.
  • Wenn das Regal sich in der vorderen Stellung befindet, hat man noch den weiteren Vorteil, dass sein Inhalt jetzt bequem zu erreichen ist, was seither bei hinten fest eingebauten Querbrettern nicht der Fall war.
  • In den beiliegenden sohematischen Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Daraus und aus der zugehörigen Beschreibung ergeben sich dann noch weitere Binselheiten derselben.
  • In den Figuren 1 und 2 sind 1 der Sockel und 2 das Bodenbrett eines Bettschrankes mit den Seiten 3 und 4, dem Deckel 5 und der Rückseite 6. Auf der Vorderseite ist der Bettschrank 1 bis 6 mit der Türe 8 verschlossen, die um das an ihrer unteren Querkante angebrachte Scharnier 7 drehbar ist. Sie kann zusammen mit dem auf ihrer Innenseite mittels Füßen 9 befestigten Bett 10 in Richtung des Pfeiles 11 in dessen waagerechte Gebrauchslage 110 herabgesohwonkt werden.Die Oberfläche des Bettes wurde mit 12 bezeichnet. An der Rückseite 6 des Bettschrankes ist nun erfindungsgemäss ein nach vorne fahrbares Regal angeordnet. Es besteht z.B. aus einem Bodenbrett 13, den Seiten 14 und 15, einem Deckel 16 und der Rückseite 17 sowie mehreren Fachböden 18 bis 2>. Dieses Regal ist nun mittels Rollen(paaren)24,25 in den am Deckel 5 angebrachten Laufsohienen 26 und 27 aufgehängt und kann sehr leicht und rasoh in die strichpunktiert gezeiohnete vordere Stellung 113 bis 117 gefahren werden, wo es den Platz des vorher dort befindlichen Bettes 10 einnimmt. Von dort aus kann es dann ebenso bequem wieder zurückgeschoben werden, bevor das Bett nach oben geklappt wird.
  • Nach der weiteren Ausbildung der Erfindung kann man auch an den beiden Seiten 3 und 4 des Schrankes Laufschienen 28 anbringen und auf diesen mittels Rollen(paaren)29 4as Regal abstützen.
  • Die obere Aufhängung kann dann entfallen oder auch beibehalten werden und z.B. als zusätzliche Sicherheit oder zur Ftthrnng dienen, damit das Regal nicht innen an den Seiten 3 und 4 streift.
  • Das Regal 14 bis 23 kann man z.B. aus praktischen oder optischen Gründen oder sur Versteifung und Abstützung der Fachboden auch noch mit einem oder mehreren senkrechten Mittelbrettern versehen.
  • Erfindungsgemäss ist es fernerhin möglich, das Regal senkrecht in zwei gleiche oder ungleiche Hälften aufzuteilen, die für sich aus-und eingefahren werden können und swar beispielsweise in solchen Fällen, in welchen der Inhalt des Regales sehr schwer ist . Man kann indessen das Regal auch in eine obere und untere Hälfte aufteilen und diese Hälften jede nochmals senkrecht teilen, so dass man insgesamt vier Einzelregale gleicher oder ungleicher Größe erhält. Wird eine untere Regalhälfte nochmals senkrecht geteilt, müssen diese Teilregale oben seitlich an den Wänden 3 und 4 nochmals geführt werden, weil sie ja sonst gegeneinander nach innen kippen würden.
  • Die Erfindung lässt sich sinngemäss auch bei anderen Bettschränken verwenden, die z B. mit senkrecht angeschlagenen Türen verschlossen sind oder mit seitlich einschiebbaren Tieren, mit Rolladen oder dergleichen.
  • Erfindungsgemäss kann man ein verschiebbares Regal nach der obigen Besohreibung auch bei solchen Schränken, insbesondere bei in Schrankwänden befindlichen, verwenden, bei welchen sich vor dem verschiebbaren Regal senkrecht stehend ein herausklappbarer tisch befindet, wobei der Schrank auch ohne eine besondere Tdre oder einen entsprechenden Versohluss ausgeführt sein kann.
  • Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung der Erfindung besteht darin daß man das Regal über die Vorderfront des Schrankes herausfahrbar macht, ,B, durch teleskopartig ausziehbare Laufsohienen. Die Gegenstände im Regal sind dann näher und leichter erreichbar z.B. von auf dem Sofa 110 sitzenden Personen.
  • In Fig. 1 ist mit 30 die Vorderfront des Regals angedeutet, wenn es etwa um seine eigene Tiefe weiter ausgefahren wurde. Es ergebe ben sich dabei ungezählte Möglichkeiten. So ist z.B. auf dem Fachbrett 22 ein Protektor 32 aufgestellt, der seinen Lichtschein durch ein in der Regalseite 14 angebrachtes Loch 31 auf eine entsprechend angebrachte Leinwand wirft und sofort einsatzbereit ist, Dieser Erfindungsgedanke ist nicht auf Obiges

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bettschrank oder dergleichen mit eingebautem, nach vorne fahrbaren Regal.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal z.B. an Rollen aufgehängt ist, die in Schienen laufen, welche am Schrankdeckel oder oben an den Schrankseiten befestigt sind.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal unten auf Schienen (28) läuft, die an den Schrankseiten befestigt sind.
  4. 4. Schrank nach anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl oben als auch hinten das Gewicht des Regales ganz oder teilweise von Laufschienen aufgenommen wird.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 1 bis 4, durch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von oberen und unteren Schienen <iie oberen oder die unteren nur als Führungsschienen dienen.
  6. 6. Schrank nsch Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal in einen Schrank eingebaut ist, an dessen nach unten klappbaren Fronttüre innen das Bett fest angebracht ist.
  7. 7. Schrank nach Anspruch 1 bis C, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal in einen Schrank eingebaut ist, der mit einer oder zwei senkrecht angeschlagenen Türen verschlossen ist oder mit einem Rolladen, wobei nach Öffnen derselben ein im Schrank senkrecht stehendes Bett ganz oder zum grössten Teil herausgeklappt werden kann.
  8. 8. Schrank nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem verschiebbaren Regal ein senkrecht stehender, herausklappbarer fisch angeordnet ist.
  9. #1 Schrank nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch mechanische Koppelung das Regal gleichzeitig mit dem Bett hin- und hergefahren wird.
  10. 10. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet,daß es über die Vorderfront ausgefahren werden kann, u. z.B. mit Öffnungen in den Seiten oder Lichtdurchlässigen für Projektoren oder dgl.
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