DE2006886B2 - Geleimter Holzgitterträger für Bauzwecke - Google Patents
Geleimter Holzgitterträger für BauzweckeInfo
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- E04C3/12—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
- E04C3/16—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses
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Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fenden Streben des EndkOTStnAüraspaares
Träacr der eingangs genannten Art so auszubilden, eine Stegplatte miteinander w™m*r\ :
iaB"er auf einfache Weise herstellba- ist und zugleich Stegplatte füllt somit den Abstana zw«*.^
auf einfache Weise in auf ihrer ganzen Länge einsetz- den senkrechten Streben aus, so aajf u" ...
bare Trägerabschnitte zerteilt werden kann 5 Bereich die Steifigkeit des Tragers erhalten bleibt. ^
Diese Aufgabe wirf gemäß der Erfindung dadurch Die Stegplatte kann in viel tarnte r™ lgn
gelöst, daß aus einzelnen in Trägerlängsrichtung ne- Gurten und/oder an den senkrecnt_,.ur o^ ^
ineinander angeordneten Endkonstruktionen beste- achse verlaufenden Streben Deresugi - . flä_
hende Endkonstruktionsoaare über die Trägerlänge die Stegplatte beispielsweise stumpf an den^ an
verteilt angeordnet sind," daß der Obergurt und der io chen der Gurte «nd/oder an denen der s-ηκτ ^
Untergurt aus mehreren Längsabschnitten zusam- Streben angeleimt sein, bie Kann d°^ lerwiTk-
mengesetzt sind und daß die Verbindungsstellen die- bei einer Ausführungsform der ™°*™" d
ser Längsabschnitte im Bereich zwischen zwei End- licht ist, mit ihren an den Gurten und/ooer a -
Instruktionen eines Endkonstruktionspaares an- senkrecht zur Trägerlängsachse verlaufenden Streben
geordnet sind. *5 anliegenden Stirnflächen in Nuten der Gurteund/
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, oder der senkrechten Streben ^*^}™£^
daß der einstückig ausgebildete Träger dann, wenn gibt sich eine erhöhte Festigkeit uridjM^
er nicht mehr in seiner vollen Länge gebraucht wirf, kann auch auf Zug beansprucht werfen. Erweitere
ohne große Schwierigkeiten in mehrere kleinere Erhöhung der Festigkeit ergibt s.ch dann wenn wie
Trägerabschnitte unterteilt werden kann. Die Unter- so es bd einer weiteren Ausf^nmgsform der brhnoang
teilung erfolgt zwischen den zusätzlichen, paarweise verwirklicht ist, die Rander der Stegplatte
nebeneinander angeordneten Endkonstruktionen. Stirnfläche mit Zinken versehen sina, uic
Dadurch entstehen einzelne kleinere Träger, die an am Grund der Nuten der Gurte und, ooer
ihren Enden aufgelagert und so auf ihrer ganzen rechten Streben angeordnete Z.inkeneingre
Länge eingesetzt werden können. Die zusätzlichen 25 Die senkrecht zur Trager angsacnse ve
Endkonstruktionspaare können so über die Länge Streben zweier Endkonstruktionen eines
des Trägers verteilt angeordnet sein, daß Trägerab- struktionspaares können auch dient neot
schnitte von z. B. 3 oder 4 m Länge abgeteilt werden angeordnet sein. Statt dessen kann jeaocn
können es bei einer weiteren Ausfuhrungsform der
Es können daher überlange Träger auf einfache 30 verwirklicht ist, an der Stelle_ von zwei di
Weise in einzelne kleinere Träger zerteilt werden. einander angeordneten Streben das tn
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß tionspaar aus einer doppelt so breite»Strebe gebuaei
dadurch, daß die Verbindungsstellen der einzelnen sein. Beim Unterteilen des über lan gen TngJ™
Längsabschnitte zwischen den Endkonstruktionen dann diese Strebe entlang ihrer Langsmittelebene
eines Endkonstruktionspaares angeordnet sind, die 35 durchgetrennt. „„wimitten m-
Endkonstruktionspaare auf besonders einfache Weise Sind die Gurte aus mehreren Langsabschmtten^zu
dadurch gebildet werden können, daß zunächst sammengesetzt, so kann jeweils eme der aneuranaer
Trägerabschnitte mit einer einzigen Endkonstruktion anliegenden Stirnflachen der ^f3™1"*™
an ihren Enden hergestellt werden, und daß diese Zapfen versehen sein die in Nuten der anderen
Trägerabschnitte anschließend verbunden werden. 40 Stirnfläche eingreifenl Bei einer^bevorzugten Austun
Die einzelnen Abschnitte, aus denen ein überlanger rungsform der Erfindung Jedoch t smd d'X* "™
Träger zusammengesetzt wird, können in gleicher anliegenden Stirnflächen der Längsschnitte^ de
Weise wie die diesem Trägerabschnitt entsprechen- Gurte mit Zinken versehen, die zwls^e"Zlgf dJr
den normalen Träger hergestellt werden, insbeson- gegenüberliegenden Stirnflache e mgrerfen. Oiet in
dere können die für die Herstellung entsprechend 45 ken werden miteinander verleimt, so daß die, Tragta
langer Träger vorgesehenen Fertigungseinrichtungen, higkeit dieser verleimten Stelle besonders großJf.
insbesondere die Pressen, benutzt werden. Da die Bei einer weiteren Ausfuh ™ngormder]Erfindung
einzelnen Trägerabschnitte üblicherweise in ihrer ist die der Endkonstruktion benachtote schrage
Länge mit normal langen Trägern fast genau über- Strebe des einen Endes eines durch,zwei Endkoneinstimmen,
sind für den übergang der Fertigung 50 Auktionen begrenzten T'^^™^5^*
von normal langen Trägern auf Trägerabschnitte der Quermittelebene der Tragerabschnitte'W™™
höchstens geringe Änderungen erforderlich. trisch zu der der Endkons truktion benachbarten
Zwar ist aus der USA-Patentschrift 2 995 223 be- schrägen Strebe des an de ren Endes; des*,elben
kannt, metallische Fachwerkträger an ihren Enden Trägerabschn.ttes angeordnet Auf diese Weise erhal
mit Hilfe von besonderen Flanschen, die an den En- 55 man nach dem Unterteilen des überlangen l/agers
den der Fachwerkträger angeschweißt werden, lösbar Trägerabschnitte, an deren beiden Enden die den
miteinander zu verbinden. Derartige Teile zur lösba- Endkonstruktionen benachbarten Enden der schraren
Verbindung lassen sich jedoch bei Holzgitterträ- gen Streben im gleichen Gurt befestigt sind. Diese
gern nicht anbringen und außerdem würden derartige unterteilten Trägerabschnitte weisen ihre größte
Flansche das Auflegen einer Schalung auf den Ober- 60 Tragfähigkeit auf, wenn sie so aufgelagert werden
gurt stören, da diese Flansche über die Auflagefläche daß das Auflager an dem durch die Verbindung yon
der Träger hinausragen. Endstrebe und schräger Strebe gebiMeton Knoten·
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen punkt anliegt, ihre kleinste Tragfähigkeit jedoch
die Endkonstruktionen in an sich bekannter Weise wenn dieser Trägerabschnitt gegenüber dieser Lag«
senkrecht zur Trägerlängsachse verlaufende Streben 65 um 180° um seine Längsachse gedreht aufgelager
auf. Ist der Abstand zwischen den Endkonstruktio- wird, so daß also das Auflager nicht an einem ein<
nen eines Endkonstruktionspaares etwas größer, so schräge Strebe entstehende Knotenpunkt, sonderi
können die senkrecht zur Trägerlängsachse verlau- am im Gurt befestigten Ende der senkrechten bnd
strebe anliegt. Oft ist jedoch der eine Gurt etwas vorgewölbt ausgebildet, wogegen der andere Gurt gerade
verläuft. In der Regel wird ein derartiger Träger so verwendet, daß der gerade Gurt als Untergurt, der
gewölbte Gurt jedoch als Obergurt dient, damit geringe Durchbiegungen des Trägers zwischen seinem
Auflager ausgeglichen werden.
Es ist oft erwünscht, diese Träger, bei denen ein Gurt vorgewölbt ist, sowohl in der oben beschriebenen
Lage als auch um 180° um ihre Längsachse verdreht zu verwenden, wenn der gerade verlaufende
Gurt an der Schalung anliegen soll. Um in beiden Lagen die gleiche Tragfähigkeit des Gurtes zu erhalten,
kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die der Endkonstruktion benachbarte
schräge Strebe des einen Endes eines durch zwei Endkonstruktionen begrenzten Trägerabschnittes
parallel zu der der Endkonstruktion benachbarten schrägen Strebe des anderen Endes angeordnet sein.
Bei einem überlangen Träger ist dann die Vorwölbung an der einen Seite so vorgenommen, daß jeweils
die Wölbung zwischen den innerhalb des überlangen Trägers angeordneten Abschnitten vorgenommen
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher
beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Trägers,
F i g. 2 die Ansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers,
F i g. 3 den Längsschnitt von Knotenstellen im Untergurt bzw. Obergurt der F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3 nach einem anderen Ausführungsbeispiel und
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht der erfindungsgemäße Träger aus einem Unteigurt 1 und
einem Obergurt 2, die durch zur Trägerlängsachse schräg verlaufende Streben 3 und 4 miteinander verbunden
sind. Die schrägen Streben 3 und 4 sind dabei gegeneinander gerichtet und liegen im Bereich
des Untergurtes 1 bzw. des Obergurtes 2 aneinander an. Der Träger weist ferner an seinen beiden Enden
je eine Endkonstruktion 5 und 6 auf, die aus senkrecht zur Trägerlängsachse verlaufenden Streben besteht.
Zwischen den an den Trägerenden angeordneten, die senkrechten Streben enthaltenden Endkonstruktionen
5 und 6 und im Abstand von ihnen sind zusätzlich aus einzelnen in Trägerlängsrichtung nebeneinander
angeordneten Endkonstruktionen 7, 8 bestehende Endkonstruktionspaare, die senkrechte
Streben aufweisen, über die Länge des Trägers verteilt angeordnet. Die senkrechten Streben der zusätzlichen
Endkonstruktionen 7 und 8 sind dabei in einem Abstand voneinander angeordnet. Zwischen
den senkrechten Streben verlaufen die schrägen Streben 3 und 4, so daß der Träger in mehrere Trägerabschnitte
9 unterteilt ist, die je von zwei Endkonstruktionen 5 und 8, 7 und 8 oder 7 und 6 aus senkrechten
Streben und den dazwischen verlaufenden schrägea Streben 3 und 4 gebildet sind. Untergurt 1 und Obergurt
2 sind zusammengesetzt ausgebildet und weisen eine Länge auf, die der Länge eines überlangen Trägers
entspricht und 12 bis 15 m betragen kann.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 sind die den aus senkrechten Streben bestehenden Endkonstruktionen
S und 7 benachbarten schrägen Streben 3 des einen Endes eines von zwei Endkonstruktionen 5
und 8, 7 undS oder 7 und 6 begrenzten Trägerabschnittes
9 bezüglich der Quermittelebene der Trägerabschnitte 9 symmetrisch zu den den Endkonstruktionen
8 und 6 benachbarten schrägen Streben 4 des anderen Endes desselben Trägerabschnittes 9 angeordnet.
Es sind also stets die schrägen Streben 3 mit den Endkonstruktionen 5 und 7 und die in Gegenrichtung
zu den schrägen Streben 3 verlaufenden schrägen Streben 4 mit den Endkonstruktionen 8
und 6 im Untergurt 1 oder, wie es nicht dargestellt ist, im Obergurt 2 verbunden.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind dagegen die den Endkonstruktionen
5 und 7 benachbarten schrägen Streben 3 des einen Endes eines von zwei Endkonstruktionen S
ao und 8, 7 und 8 oder 7 und 6 gebildeten Trägerabschnittes
9 parallel zu den den Endkonstruktionen 6 und 8 benachbarten schrägen Streben 3 des anderen
Endes desselben Trägerabschnittes 9 angeordnet. Dabei sind also stets die schrägen Streben 3 mit den
as Endkonstruktionen im Untergurt 1 und mit den Endkonstruktionen
6 und 8 im Obergurt 2 verbunden.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die schrägen Streben 3 und 4 zusammen
mit den aus senkrechten Streben bestehenden Endkonstruktionen 5, 6, 7 und 8 mit ihrem einen
Ende in Nuten 10 des Untergurtes 1 und mit ihrem anderen Ende in Nuten 11 des Obergurtes 2 eingelassen.
Die Nuten 10 des Untergur.es 1 und die Nuten 11 des Obergurtes 2 sind in gleicher Weise ausgebildet;
sie können dabei halbkreisförmig oder V-förmig sein. Die senkrechten Streben sind mit ihren den
schrägen Streben 3 und 4 abgewandten Enden in gleicher Weise in Nuten 19 des Obergurtes 2 eingelassen
und eingeleimt. Die einander zugewandten Enden der schrägen Streben 3 und 4 sind in den Untergurt 1
und den Obergurt 2 eingelassen und eingeleimt und sie können untereinander in gleicher Weise ausgebildet
sein. Bei der nach F i g. 3 dargestellten Ausführungsform sind die einen Enden der senkrechten Streben
und die an ihnen anliegenden Enden der schrägen Streben 3 oder 4 einander zugewandten linden
bezüglich ihrer Längsmittelebenen unter einem Winkel von 22,5 angeschnitten.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausf ührungsbeispiel bestehen Untergurt 1 und Obergurt 2 aus mehreren
Längsabschnitten, die im Bereich zwischen zwei einander benachbarten, aus senkrechten Streben
bestehenden Endkonstruktionen 7 und 8 zusammengesetzt sind. Die aneinander anliegenden Stirnflächen
der Längsabschnitte des Untergurtes 1 bzw. Obergurtes 2 können dabei mit Zapfen versehen sein, die in
Nuten der anderen Stirnfläche eingreifen. Entsprechend der Ausführungsforrn der F i g. 3 und 5 sind
die aneinander anliegenden Stirnflächen der Längs-
abschnitte der Gurte mit Zinken 12 versehen. Die Zinken 12 sind an den Stirnflächen der Längsabschnitte
so angeordnet, daß die Zinken 12 des einen Längsabschnittes zwischen die Zinken 12 des anliegenden
Längsabschnittes eingreifen. Die Zinken 12 weisen dabei im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen
Dreiecks auf und sind über nahezu die gesamte Breite der aneinanderliegenden Stirnflächen
der Längsabschnitte der Gurte gleichmäßig verteilt
angeordnet. Sie können aber auch in anderer Weise, beispielsweise trapezförmig ausgebildet sein.
Die einander benachbarten Endkonstruktionen sind so fest miteinander verbunden, daß der Querschnitt
dieser Verbindung die gleichen Kräfte aufnehmen kann wie die anderen Trägerquerschnitte.
Wie F i g. 3 weiter zeigt, sind daher die senkrechten Streben zweier Endkonstruktionen 7 und 8 eines
Endkonstruktionspaares durch eine Stegplatte 13 miteinander verbunden. Die Stegplatte 13 ist dabei
mit ihren den senkrechten Streben zugewandten Stirnseiten in Nuten 14 der senkrechten Streben eingelassen
und eingeleimt. Die Stegplatte 13 ist mit ihren dem Untergurt 1 und dem Obergurt 2 zugewandten
Stirnflächen stumpf an den Gurten angeleimt. Die Stegplatte 13 kann jedoch auch an allen vier
Stirnflächen stumpf angeleimt sein oder in Nuten eingreifen. Bei einem anderen, nicht näher dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Ränder der Stegplatte an ihrer Stirnfläche mit Zinken versehen, die
zwischen am Grund der Nuten 14 der Gurte und/ oder der senkrechten Strebe angeordneten Zinken
eingreifen. Diese Zinken können dabei in entsprechender Weise ausgebildet sein wie die Zinken 12.
Sind die senkrechten Streben zweier Endkonstruktionen 7 und 8 nahe beieinander angeordnet, wie es
in den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, so ist der Raum zwischen den dichi
nebeneinander angeordneten Streben nicht ausgefüllt. Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
ist an der Stelle von zwei dicht nebeneinander angeordneten Streben das Endkonstruktionspaar
aus einer doppelt so breiten Strebe gebildet. An diese doppelt so breite Strebe schließen sich
zu beiden Seiten die schrägen Streben 3 und/oder 4
Wie Fig. 4 zeigt, besitzen die Streben an ihren Enden je zwei Zapfen 15 und 18, deren Abstand
voneinander etwa gleich der Dicke der Zapfen ist und die in Nuten 10 bzw. 19 der Gurte eingelassen
sind. Die Außenflächen der Zapfen 15 und 18 sind von der Oberfläche der senkrechten Streben etwas
nach innen abgesetzt. Die Enden der schrägen Streben 3 und 4 sind in entsprechender Weise ausgebildet
und weisen den Zapfen 15 und 18 entsprechende Zapfen 16 auf. Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform
sind am Träger je drei senkrechte Streben und in entsprechender Weise je drei schräge
Streben 3, 4 nebeneinander angeordnet, ίο Wie F i g. 5 zeigt, sind die Zapfen 15 und 16 der
senkrechten Streben bzw. der schrägen Streben 3, 4 in die entsprechenden Nuten 10 und 11 des Untergurtes
1 und des Obergurtes 2 eingelassen und eingeleimt. Die Breite der Nuten 10 und 11 entspricht der
Dicke eines Zapfens 15 bzw. 16. Die sich jeweils gegenüberliegenden Zapfen 15 und 16 sind an ihren
einander zugewandten Stirnflächen mit Zinken 17 versehen, die in gleicher Weise wie die Zinken 12
ausgebildet sind. Die schrägen Streben 3 und 4 sind ao untereinander in gleicher Weise über mit Zinken versehene
Zapfen miteinander verbunden. Bei der in
F i g. 5 dargestellten Ausführungsform sind der einfacheren Darstellung wegen lediglich jeweils zwei
senkrechte Streben und jeweils zwei schräge Streben 3,4 nebeneinander gezeichnet.
Zahlreiche Abwandlungen gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen sind möglich. ->hne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können auch andere Endkonstruktionen als die gezeichnete
vorgesehen sein, es können die Zinken beliebig ausgebildet sein, wie beispielsweise sägezahnförmig
< der rechteckförmig, und es können die Streben eine beliebige
Anzahl Zapfen aufweisen. Ferner können Jie schrägen Streben unter einem beliebigen Winkel
zueinander angeordnet sein. Ferner kann der Tr.i^er eine beliebige Länge aufweisen, vorzugs-veivc 12
oder 15 m, und es kann der Träger in beliebig vide Trägerabschnitte unterteilt sein, und die Trägerabschnitte
können eine beliebige I.änge, vorzugsweise 3 oder 4 m, aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Geleimter Holzgitterträger für Bauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die den Endkonder
einstückig ausgebildet und mit je einer End- 5 struktionen (5, 7) benachbarten schrägen Strekonstruktion
an seinen beiden Enden sowie mit ben (3) dos einen Endes eines von zwei Endkonüber
seine Länge verteilten Endkonstruktionen struktionen (5 und 8, 7 and 8, 7 und 6) gebildeversehen
ist, dadurch gekennzeichnet, ten Trägerabschnittes parallel zu den den Enddaß
aus einzelnen in Trägerlängsrichtung neben- konstruktionen (6, 8) benachbarten schrägen
einander angeordneten Endkonstruktionen (7, 8) ic Streben (3) des anderen Endes desselben Trägerbestehende
Endkonstruktionspaare über die abschnittes angeordnet sind.
Trägerlänge verteilt angeordnet sind, daß der
Obergurt (2) und der Untergurt (1) aus mehreren
Obergurt (2) und der Untergurt (1) aus mehreren
Längsabschnitten zusammengesetzt sind und daß
die Verbindungsstellen dieser !,ängsabschnitte im 15
Bereich zwischen zwei Endkonstruktionen (7, 8)
eines Endkonstruktionspaares angeordnet sind.
Bereich zwischen zwei Endkonstruktionen (7, 8)
eines Endkonstruktionspaares angeordnet sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Erfindung bezieht sich auf einen geleimten
zeichnet, daß die Endkonstruktion (5 bis 8) in an Holzgitterträger für Bauzwecke, der einstückig aussieh
bekannter Weise senkrecht zur Trägerlängs- 30 gebildet und mit je einer Endkonstruktion an seinen
achse verlaufende Streben aufweist. beiden Enden sowie mit über seine Länge verteilten
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Endkonstruktionen versehen ist.
zeichnet, daß die senkrecht zur Trägerlängsachse Endkonstruktionen sind erforderlich, um den Trä-
verlaufenden Streben zweier Endkonstruktionen ger an seinen Enden eine zusätzliche, zur Aufnahme
(7, 8) eines Endkonstruktionspaares durch eine ag der beim Auflagern an seinen Enden entstehenden
Stegplatte (13) miteinander verbunden sind. Auflageki äfte erforderliche Festigkeit zu geben.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Durch die schweizerische Patentschrift 88 336 ist
zeichnet, daß die Stegplatte (13) an ihren an den ein Holzgitterträger bekannt geworden, der aus ne-Gurten
und/oder an den senkrecht zur Träger- beneinanderliegenden, miteinander verbundenen
längsachse verlaufenden Streben anliegenden 30 Schichten hochkant stehender Bretter hergestellt ist
Stirnflächen in Nuten (14) der Gurte und/oder der und bei dem die Endkonstruktion aus einer Strebe
senkrechten Streben eingreift. besteht, die senkrecht zu den aus Brettern zusam-
5. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekenn- mengesetzten Gurtkonstruktionen verläuft. Bei diezeichnet,
daß die Ränder der Stegplatte (13) an sem Träger sind die senkrecht verlaufenden Streben
ihrer Stirnfläche mit Zinken versehen sind, die 35 außer an den Enden auch über die Trägerlänge verzwischen
am Grund der Nuten (14) der Gurte teilt angeordnet.
und/oder der senkrechten Streben angeordneten Holzgitterträger werden als kurze, normal lange
Zinken eingreifen. und überlange Träger hergestellt, wobei überlange
6. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Träger beispielsweise 12 oder gar 15 m lang sein
zeichnet, daß die senkrecht zur Trägerlängsachse 40 können. Derartige überlange Träger werden jedoch
verlaufenden Streben zweier Endkonstruktionen verhältnismäßig selten und nur für spezielle Scha-(7,
8) eines Endkonstruktionspaares dicht neben- lungs- oder Stützungsprobleme gebraucht. Außerdem
einander angeordnet sind. sind die bei Spezialproblemen erforderlichen Längen
7. Triiger nach Ansprüche, dadurch gekenn- derartiger überlanger Träger sehr unterschiedlich,
zeichnet, daß an der Stelle von zwei dicht neben- 45 Die bekannten überlangen Träger können nicht bei
einander angeordneten Streben das Endkonstruk- den viel öfter anfallenden Objekten eingesetzt wertionspaar
aus einer doppelt so breiten Strebe ge- den, bei denen Träger zum Abstützen von Deckenbildet
ist. und Wandschalungen üblicher Größe erforderlich
8. Träger nach einem der vorhergehenden An- sind.
Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß je- 50 Der vorerwähnte Träger nach der schweizerischen
weils eine der aneinander anliegenden Stirnflä- Patentschrift 88 336, der offensichtlich als im Bauchen
der Längsabschn'He der Gurte mit Zapfen werk verbleibender Träger, nicht aber als mehrfach
versehen ist, die in Nuten der anderen Stirnfläche verwendbarer Träger für Schalungen und dergleichen
eingreifen. vorgesehen ist, weist zwar außer an seinen Enden
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 55 auch über seine Länge verteilte senkrecht verlau-
«Jadurch gekennzeichnet, daß die aneinander an- fende Streben auf, an denen ein überlanger Träger
liegenden Stirnflächen der Längsabschnitte der dieser Konstruktion durchgesägt werden kann, so
Gurte mit Zinken (12) versehen sind, die zwi- daß wieder ein Trägerabschnitt entsteht, der an seischen
die Zinken (12) der gegenüberliegenden nen beiden Enden durch eine senkrechte Strebe beStirnfläche
eingreifen. 60 grenzt ist. Bei dem durch den Sägeschnitt entstande-
10. Träger nach einem der vorhergehenden nen anderen Trägerabschnitt enden jedoch die schräg
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß verlaufenden Streben frei im Räume, so daß dieser
die den Endkonstruktionen (5, 7) benachbarten Trägerabschnitt nicht wiederum als ein an seinen Enschrägen
Streben (3) des einen Endes eines von den auflagerbarer Träger verwendet werden kann,
zwei Endkonstruktionen (5 und 8, 7 und 8, 7 und 65 weil wegen den der Schnittfläche benachbarten freien
6) gebildeten Trägerabschnittes bezüglich der Enden der schräg verlaufenden Streben an diesem
Quermittelebene der Trägerabschnitte symme- Ende eine Endkonstruktion fehlt, die die Auflagertrisch
zu den den Endkonstruktionen (8, 6) be- kräfte aufnehmen könnte.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006886 DE2006886C3 (de) | 1970-02-14 | Geleimter Holzgitterträger für Bauzwecke | |
FR7016970A FR2058315B1 (de) | 1969-08-16 | 1970-05-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006886 DE2006886C3 (de) | 1970-02-14 | Geleimter Holzgitterträger für Bauzwecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006886A1 DE2006886A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2006886B2 true DE2006886B2 (de) | 1974-02-28 |
DE2006886C3 DE2006886C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2006886A1 (de) | 1971-08-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |