DE2006701C3 - Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Wasser zu einem Waschbecken - Google Patents

Description

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Die F.rfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung /um automatischen Zuführen von Wasser zu einem mit einem Zulauf und einem Ablauf versehenen Waschbecken, bestehend aus einer elektronischen Schalteinrichtung, die mit einer unter dem vorderen Teil des Waschbeckens angeordneten Annäherungselektrode verbunden und durch die ein elektrisches Zuflußleil steuerbar ist.

l's ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt (WSA.-.'aientschrift 3415 278), bei welcher die Annahenmi-^elektrodc aus einer Mittclantennc und zwei benachbart daneben angeordneten Seitenantennen besieht. Jede dieser Ein/clantcnncn steuert einen Oszillator, durch den ein elektrisches Zuflußventil betätigbar iM. Diese F.inzclantennen unterhalb des vorderen Beckenrandes besitzen nur einen relativ schmalen Steuerbereich für den Benutzer, und es ist deshalb mit dieser bekannten Anordnung nicht die Gewähr dafür gegeben, daß auf der gesamten Vorderseite des Waschbeckens eine Steuerfunktion für den Wasserlauf auslösbar ist. da jede Antenne jeweils nur einzeln steuerwirksam ist. Es ist deshalb für den Benutzer nur sehr schwer den Wasserfluß aufrechtzuerhalten. Sobald der Benutzer sich etwas nach links oder rechts bewegt, hört der WasserzufluJJ auf. Die bekannte Anordnung ist im übrigen nicht, ohne weiteres an beliebige Waschbecker; anpaßbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegen Bewegungen des Benutzers weitgehend unempfindlich ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung dieser Art, vorgeschlagen, die Annäherungselektrode als SUb auszubilden, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des VVaschbekkens unter dessen, vorderen! Teil erstreckt. Weitere .orteilhafic Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den ünleransprüchen.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Annäherungselektrode als Stab ist es möglich, daß der Wasserfluß mit Sicherheit aufrechterhalten wird, sobald eine Person vor das Waschbecken tritt und vor diesem Waschbecken stehenbleibt. Auch wenn der Benutzer sich vor dem Waschbecken nach links oder nach rechts bewegt, bleiben seine Oberschenkel stets noch im Einflußbereich der Stabantenne, und es wird damit unter allen Umständen der Wasserfluß aufrechterhalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem sehr einfach einstellbar und damit auf die verschiedenartigsten Waschbeckenformen anpaßbar. Die nach der Erfindung vorgeschlagene spezielle Montagevorrichtrag ermöglicht auch noch den sehr einfachen nachträglichen Einbau solcher Vorrichtungen in beliebig ausgebildete Waschbecken.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischei Zeichnungen an vier Ausführungsbeispiclen noch näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform,

F i g. 2 eine Seitenansicht derselben,

F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der auseinandergenommenen Teile der obengenannten Vorrichtung,

Fig. 4 ein elektrisches Blockschaltbild der obengenannten Vorrichtung,

F i g. 5 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform von unten,

F i g. 6 eine Seitenansicht derselben,

F i g. 7 eine von unten und vorne gezeigte perspektivische Ansicht einer diit'.fn Ausführungsform,

Fig. H eine Ansicht einer vierten Ausfiihrungsf>rm von unten, und

F i g. 9 eine Seitenansicht derselben.

Fig. 1 und 2 zeigen einen Wasserspeier 2, der oben auf einem an einer Wand 10 befestigten Waschbecken 1 vorgesehen ist, sowie ein unten an dem Waschbecken vorgesehenes Abflußrohr 3. Ein elektrisch steuerbares, in einem Gehäuse 6 untergebrachtes Ventil ist so angeschlossen, daß der Wasserzufluß aus einem Zufuhrrolir 12 in ein zu dem Wasserspeier! führendes Rohr 8 gesteuert werden kann. Durch einen Handgriff 13 wird ein von Hand steuerbares Abstellventil zum Steuern der Wasserzufuhr zu dem elektrisch steuerbaren Ventil bedient. Ein gekrümmtes Ende 51 einer Haltevorrichtung 5 trägt eine in Isoliermaterial 7 gehüllte Annäherungsmeßelektrode 71. Ein das Abflußrohr 3 umschließender Teil 46 eines Verbindungselcmentes 4 ist durch einen fest mit einer Mutter 45 verbundenen Bolzen 44 an dem Abflußrohr 3 befestigt, während die Haltevorrichtung 5 mit dem Verbindungselement 4 mittels

durch die öffnungen 42, 43 und S₂, 53 geführter lichen ^ ^ÄuSSÄliSe "unTiiS

Bolzen 54 und S5 verbunden ist. Ein Ende eines In- Embau, c.n B^^JärlSt sind. Auf Grund

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dere Ende des Innenleitcrs 721 mit einr n m ^;j_ohnce,_ektrische Ein häuse 6 vorgesehenen Ebujangskfeinrw einer elcktri- Vorncntung ohne wu er s ^ul^_{ndct wer}d_en, wenn sehen Schaltung verbunden und ein Außenleiter des stellung nach ^dem ^;^^_tclll wurde. Koaxialkabels 72 durch das Ende auf der Seite der sie cinnw. hc. oergerste . ang£«nt _f elektrischen Schaltung geerdet ist. Ein Verbindung*- Weitere Auführung«Jjn ^SJ« _{die lei}. stöpsel 14 eines Energieein_Eabekodes 15 ist mit xo b«^ dargestellt. In allen F^unn^D ,^.^ ei/t elektrischen Steckdose an der Wand 10 verbisii- chen Bezugszechen d«. ucn i.cscnr den. In der vorstehend beschriebenen Konstruktion ^epfP^r«^h?ⁿⁱ£?J^eJ „__{d6 dar}„_estellten Ausführungsist die Annäheningsefcktrode71 in einer bestimmten In der in F,^ ^u"^d ° J[fsi ^, Entfernung von der Unterseite 11 des Waschbck- form ist die Anna^™"^¹;^^ _{als Stromzü}. kensl unter dessen Vorderteil angebracht. Die Lage t_S Befestigungsstangen "· ^e »uBe™ _Schah der Annäherungselektrode 71 kann durch entspre- fuhrung Jenen an emera d e ciei, __e ^ chenoe Auswahl der öffnungen in der Haltevomch- enthaltenden ^a^ ⁶J ^% „_ge„. _Zwischen tung S und durch Drehen der Haltevorrichtung 5 um wird von der Haltevorrich ^un8 = S^C _Gch ^g _{äuse 6I UIld} den sich durch die öffnung 43 erstreckenden Bolzen dem die Schaltung ™^^nd^ ^_{6 ist ein V}er-55 leicht verstellt werden. Die Annäherungselektrode 20 dem das Ventil enthaltender .,ehduseo 71 sollte so angebracht sein, daß ein bestimmter Ab- bindungskabel 62 voigesehcn. _vor,_eilhaft, al? stand von der Unterseite 11 des Waschbeckens 1 ein- Diese Ausfuhrungsforrn st ,n«fun vort ^ gehalten und so eine Berührung mit der feuchten Un- em Verbindungsdraht ™Kcheu ^An g Terseite 11 vermieden wird; denn eine derartige Be- elektrode 71ί und der ^"^^ rüh.ung bewirkt wahrscheinlich eine Abnahme de; _a5 nach dem Einstellen der Ann AnHachungsfaktors Q der Annäherungselektrode 71. einer vorbestimmten Weise ^ Ferner sollte die Annäherungselektroc'e 71 so an- ten werden kann, wodurch eine geordnet sein, daß die größtmögliche Empfindlich- Empfindlichkeit gewährleiste. ,sL keit für das Arbeiten des Ventils erreicht wird. In der dntten in F, g. ⁷J^⁵¹J¹ _{?1 in einem} Fig.4 zeigt ein bevorzugtes Beispiel des Autbaus 30 rungsfoim ist die_u ^Ann:\^hcrung^S _p ^e'^ek| ™£ ' _Vorderteil der Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. vorbestimmten Abstand jon^dem „ntew^Vo dergü Wenn sich der Annäherungselektmde 71 ein mensch- des Waschbeckens Im einen1 J^us^^r _{BehäUer 74} liehe! Körper nähert, so schwingt ein Oszillator 75 stel,enden ^aher 74 nefesng . Dieser ^ ^^ infolge einer Kapazitätszunahme der mit ihrer Em- ist z.^B· ^d"™^h _TJf^d"^b^_s ⁿ _cnb_ecVens 1 befestigt. Ein cangsklcmir-e verbundenen Annäherungselektrode 35 am vorderen Teil ^d« ^Wil^cnbtc!i"_d' _{die A}n_nähe-71. Durch einen Gleichrichter 76 wird die Ausgangs- Koaxialverb.ndungskabel 72 venm«tet die Ann energie des Oszillators 75 gleichgerichtet und das rungselektrode 7 mit de. η to ^a gleichgerichtete Signal einem Verstärker 77 eingege- geordneten SJaHung η ο '"""^ ¹J ^α _ßefe. ben. Der Verstärker 77_: vorzugsweise ein C-Kiassen- beckens 1 sind ^.^fÄ^i J Verstärker, verstärkt das beim Herannahen des 40 stigen des -y^as^^{eckens! an dC} _dp ^W vorteil daß die menschlichen Körpers an die Elektrode gegebene S.- Jen Diese Ausf«Jrun^orm^a^der. Vorteil, d

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bindungselement in einem großen, der Hand zugang- ken 1 angebracht sein kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

2 008 Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum autOir.ali^echen Zuführen von Wnssei zu einen) mit einem Zulauf und einem Ablauf versehenen Waschbecken, bestehend aus einer elektronischen Schalteinrichtung, die mit einer unter dem vorderen Teil des Waschbeckens angeordneten Annäherungselektrode verbunden ist und durch die ein elektrisches Zu- ic flußventil steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungselektrode (71) ein Stab ist, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Waschbeckens (1) unter dessen vorderem Teil erstreckt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungselektrode (71) von einer mit dem Abflußrohr (3) verbundenen Haltevorrichtung (S) getragen ist und die Lage der Annäherungselektrode (71) verstellbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungselektrode (71) von der Haltevorrichtung (5) isoliert ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungselektrode (71) mit Isoliermaterial (7) verkleidet ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungseleklrod (71) mit dem die elektronische Schalteinrichtung enthaltenden Gehäuse (61) verbunden und unter dei.i untt.en Vorderteil des Waschbeckens (1) augebiacht if*.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungselektrode (71) in einem Behälter (74) aus Isoliermaterial angeordnet ist, der unterhalb des vorderen Waschbeckenrandes befestigt ist.