DE2006489C3 - Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnittes einer Mischwasserauslaßöffnung für Autoklaven - Google Patents
Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnittes einer Mischwasserauslaßöffnung für AutoklavenInfo
- Publication number
- DE2006489C3 DE2006489C3 DE19702006489 DE2006489A DE2006489C3 DE 2006489 C3 DE2006489 C3 DE 2006489C3 DE 19702006489 DE19702006489 DE 19702006489 DE 2006489 A DE2006489 A DE 2006489A DE 2006489 C3 DE2006489 C3 DE 2006489C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- section
- autoclave
- control device
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/10—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/36—Freezing; Subsequent thawing; Cooling
- A23L3/363—Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials not being transported through or in the apparatus with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes
- A23L3/364—Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials not being transported through or in the apparatus with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes with packages or with shaping in form of blocks or portions
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnitts einer Mischwasserauslaßöffnung
für Autoklaven zum Sterilisieren von Konserven mit einem Oberkessel, in den in einer ersten
Kühlphäse nach dem Sterilisieren das durch Zufuhr von Kühlwasser entstehende Mischwasser unter Aufrechterhaltung
eines vorbestimmten Druckes einpreßbar ist, bei denen in einer zweiten, an die Füllung des
Oberkessels anschließenden Kühlphase der Austrittsquerschnitt durch ein zeitabhängig arbeitendes Drosselorgan
unter vorbestimmter Änderung des Druckes steuerbar ist.
Während in einer ersten KUhlphase bei den Autoklaven der in Frage stehenden Art ein gleichbleibender
Druck, z. B. durch Erzeugen eines Dampf- oder Gasdruckpolsters im Oberkessel, aufrechterhalten wird,
ist es Ziel der zweiten Kühlphase, bei unverändert offengehaltenem Zulaufquerschnitt für das Kühlwasser
den im Autoklaven herrschenden Druck möglichst entsprechend einer bestimmten Gesetzmäßigkeit korrespondierend
zur sinkenden Temperatur abzusenken. Die Absenkung des Druckes kann dabei temperaturabhängig
oder zeitabhängig erfolgen. Bei der temperaturabhängigen Absenkung wird die Temperatur im
Autoklaven oder die Temperatur des aus dem Autoklaven austretenden Mischwassers gemessen und
als Steuergröße für die Regelung des Austrittsquerschnittes der Mischwasserauslaßöffnung verwendet.
Die temperaturabhängige Steuerung erweist sich in vielen Fällen als nicht zufriedenstellend, da Zweck der
Einhaltung einer bestimmten Druckabfallkurve im Autoklaven nicht allein eine Entlastung der Konservendose
von übermäßigem Druck ist, sondern vor allem auch eine Schonung von bestimmten druckempfindlichen
Füllgütern. Die letztere Aufgabe läßt sich mit der temperaturabhängigen Steuerung nicht zufriedenstellend
erfüllen.
Bei der zeitabhängigen Steuerung wird der Austrittsquerschnitt der Mischwasserauslaßöffnung in einem
vorbestimmten Zeitablauf allmählich zunehmend geöffnet. Hierbei ist eine Anpassung an die Erfordernisse des
jeweiligen Füllgutes zumindest in grober Annäherung relativ leicht möglich. Da sich jedoch in einem
Konservenbetrieb die Druckwasserverhältnisse in den
ίο Leitungen häufig und im großen Umfange und
sprunghaft ändern, führt die zeitabhängige Steuerung zu erheblichen Schwierigkeiten, da sich Druckstöße und
Druckschwankungen im wesentlichen ungestört auf den Druck im Inneren des Autoklaven auswirken und dort
zu erheblichen sprungartigen Druckdifferenzen führen. Solche Druckschwankungen können beispielsweise zum
Platzen der Häute von Würsten führen.
Es ist beim Sterilisieren von in Weichplastik verpackten Lebensmitteln in einfachen Autoklaven
bekannt, während der Sterilisation und der Abkühlung den Druck in der Weichplastikverpackung selbst zu
überwachen. (Vgl. Food-Technologie 1960Bd. 14, Seiten
165—169 sowie »Verpackungsrundschau« technisch wissenschaftliche Beilage 1963 Heft 1, Seite 17.) Bei
diesen bekannten Maßnahmen wird der Innendruck im Autoklaven auf ein vorbestimmtes Verhältnis zum
gemessenen Innendruck im Weichplastikbehälter während des Abkühlens der Behälter eingestellt. Diese vor
allem zu Versuchszwecken bekanntgewordene Methode ist zwar theoretisch am einfachsten und am
zuverlässigsten, sie führt jedoch in der Praxis zu ganz erheblichen und kaum mit einer wirtschaftlichen
Verfahrenweise in Einklang zu bringende Schwierigkeiten. Diese hängen u. a. zusammen mit den modernen
.« Beschickungsverfahren für Autoklaven der in Frage
stehenden Art und mit der Forderung, bei Anwendung dieses Laborverfahrens auf industrielle Zwecke den
Bezugsbehälter im Inneren des Autoklaven an einer ausgewählten Stelle unterzubringen. Hinzu kommt, daß
bei Wechsel des Füllgutes auch der Bezugsbehälter im Inneren des Autoklaven entsprechend ausgetauscht
werden mu3.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Regeleinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art
so weiterzubilden, daß den geschilderten Schwierigkeiten in bezug auf Druckwasserschwankungen in den
Versorgungsleitungen einer Konservenfabrik und der wechselnden Druckempfindlichkeit der Füllgüter und
der Forderung nach einer möglichst genauen Einhaltung
so einer Druckabfallkurve während der zweiten KUhlphase in einfacher und wirtschaftlich vertretbarer Weise
Rechnung getragen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein nach einer vorbestimmten Druck/Zeit-Kurve
programmierbarer Stellantrieb für das eine und ein in Abhängigkeit vom Innendruck des Autoklaven arbeitender
Stellantrieb für das andere Potentiometer in dem einen Zweig einer Wheatstoneschen Brücke vorgesehen
sind, die ihrerseits in den Stromversorgungskreis einer in beiden Richtungen und stromrichtungsabhängig
arbeitenden Antriebseinrichtung für das den Austrittsquerschnitt steuernde Drosselorgan eingeschaltet ist.
Mit dieser Maßnahme wird eine für alle Zwecke ausreichend genaue Regelung des Druckabbaus wäh-
hr) rend der zweiten Kühlphase gewährleistet. Dies wird
mit sehr einfachen Mitteln und auf sehr einfache Weise erreicht. Vor allem w rd durch diese Maßnahme der
normale Autoklavenbetrieb, insbesondere der Beschik-
kungs- und Entladevorgang nicht beeinträchtigt Der Wechsel von einem Füllgut zum anderen läßt sich leicht,
rasch und ohne Eingriff in den Autoklavenbetrieb berücksichtigen. Die neue Regeleinrichtung hat weiterhin
den Vorteil, daß auch von außen her bewußte Abweichungen von der normalen Druct.abfallkurve
vorprogrammiert werden können. Alle im Wasserversorgungsnetz der betreffenden Fabrik auftretenden
Druckschwankungen lassen sich mit der auf diese Weise ausgebildeten Regeleinrichtung zuverlässig und unter
hinreichender Schonung von Behälter und Füllgut kompensieren.
Da der Einsatzpunkt der zweiten Kühlphase sich von Füllgut zu Füllgut ändern kann, so daQ auch der
Ausgangsdruckwert für den Druckabfall in der zweiten Kühlphase unterschiedlich sein kann, ist es zweckmäßig,
wenn ein Potentiometer im anderen Brückenzweig der Wheatstoneschen Brücke in Abhängigkeit von dem
gewählten Sterilisationsdruck voreinstellbar ist.
Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise einer Wheatstoneschen Brücke sind selbstverständlich
allgemein bekannt, wie auch die allgemeine Anwendung einer solchen Brücke in verschiedensten Steuer- und
Regelkreisen allgemein üblich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert, wobei die Zeichnung einen Autoklaven der in Frage stehenden Art und den zugehörigen Dampf- und
Wasserversorgungskreis sowie die Regeleinrichtung gemäß der Erfindung wiedergibt.
In der Zeichnung ist schematisch ein Autoklav 1 wiedergegeben, der auf bekannte Weise mit dem Füllgut
gefüllt und druckdicht verschlossen werden kann. Der Autoklav 1 steht mit einem Oberkessel 2 über Leitung 3
und Ventil 4 in Verbindung. Der Oberkessel erleichtert die Einhaltung der Sterilisationstemperatur und des
Sterilisationsdruckes trotz Zuführung von heißem Slerilisationsdampf. Außerdem dient der Oberkessel 2
in einer ersten Abkühlungsphase zur Aufnahme des Misch wassers aus dem Autoklaven 1. Vor Beginn eines
neuen Sterilisationsvorganges wird das im Oberkessel 2 befindliche heiße Wasser in den Autoklaven 1
eingelassen und dann durch Zufuhr von Dampf das Wasser und das Füllgut auf die gewünschte Temperatur
aufgeheizt.
Nach Beendigung der Sterilisation wird zur Abkühlung in einer ersten Abkühlphase Kühlwasser über die
Leitungen 5 und das Ventil 6 aus einer Wasserversorgungsleitung der Fabrik in den Autoklaven eingeleitet.
Um eine möglichs'. gleichmäßige Temperatur im ganzen Autoklaven zu gewährleisten, ist eine Umwälzpumpe 7
zur Umwälzung und innigen Vermischung des heißen Wassers im Autoklaven mit dem über die Leitung 5
zuströmenden Kühlwasser vorgesehen. Das entstehende Mischwasser wird entsprechend der Füllung des
Autoklavens 1 in den Oberkessel 2 gedrückt, und zwar unter Aufrechterhaltung des Druckes. Diese erste
Kühlphase setzt sich fort, bis im Oberkessel 2 der vor Beginn der Füllung des Autoklavens I herrschende
Füllungsgrad des Oberkessels 2 wieder erreicht ist.
Danach setzt eine zweite Kühlphase ein, während der der Sterilisationsdruck mehr oder weniger lange, bei
Frühstücksfleisch z. B. bis zu 6 Stunden, bei dünnen Suppen in kleinen Dosen nur einige Sekunden,
annähernd gehalten und dann in einer vorgegebenen Zeit sprungfrei abgesenkt wird. Die zweite Kühlphase
wird durch öffnen des Ventils 8 eingeleitet, so daß Mischwasser aus dem Autoklaven 1 über ein Drosselorgan
9 in eine Abführleitung abfließen kann, und zwar unter unverminderter Zuführung von Kühlwasser in den
Autoklaven. Der Austrittsquerschnitt der durch das Drosselorgan 9 gebildeten Mischwasseraustrittsöffnung
bestimmt im Verhältnis zur Menge des zulaufenden Kühlwassers den Verlauf und die Geschwindigkeit der
Absenkung des Druckes im Autoklaven. Da der Druck des zugeführten Kühlwassers im starken Umfange und
sehr rasch schwanken kann, muß über Veränderung des Austrittsquerschnittes den dadurch in· Autoklaven
entstehenden Druckänderungen entgegengewirkt werden. Dem Drosselorgan 9 ist daher eine Antriebseinrichtung
10 zur Verstellung des Austrittsquerschnittes zugeordnet, welche durch einen Regelkreis 11 gesteuert
wird. Die Antriebseinrichtung 10 kann auf das Drosselorgan sowohl im Sinne einer Vergrößerung als
auch im Sinne einer Verkleinerung des Austrittsquerschnittes einwirken.
Der Regelkreis 11 weist eine Wheatstonesche Brücke
12 auf, an deren beiden Brückenpunkten Π zwei stromrichtungsabhängig arbeitende Relais 14 in Gegenparallelschaltung
in der aus der Figur ersichtlichen Weise angeschlossen sind. Die Relais 14 steuern den
Stromversorgungskreis der Antriebseinrichtung 10 je nach der erforderlichen Stellrichtung. Wegen der
Stromrichtungsabhängigkeit der Relais sprechen sie auf die Richtung des Stromflusses in der Wheatstoneschen
Brücke 12 an.
Die Wheatstonesche Brücke 12 weist in dem einen Brückenzweig zwei Potentiometer 15 und 16 auf,
während in dem anderen Brückenkreis ein Widerstand 17 und ein Potentiometer 18 angeordnet sind.
Das Potentiometer 15 wird durch eine Druckmeßeinrichtung 20 verstellt, welche ständig den Innendruck im
Autoklaven 1 mißt. Das Potentiometer 16 wird durch einen nach einer vorbestimmten Druck/Zeit-Kurve
programmierbaren Stellantrieb 21 verstellt. Die Kurve, nach der der Stellantrieb 21 arbeitet, läßt sich durch
Erfahrungswerte und durch empirische Untersuchungen ermitteln, wobei die Abkühlzeit und die Drucksenkung
in den im Autoklaven 1 befindlichen Füllgutbehälter für eine bestimmte Behälterart und für eine bestimmte
Füllgutsorte jeweils berücksichtigt werden. Der Stellantrieb 21 ist so ausgebildet, daß er auf einen
vorbestimmten Zeitwert einstellbar ist und innerhalb dieses Zeitwertes oder dieser Zeitdauer das Potentiometer
16 nach der vorgegebenen Druck/Zeit-Kurve von einem vorbestimmten Ausgangswert bis zu einem
vorbestimmten Endwert verstellt. Durch den Stellantrieb 21 werden somit Analogwerte für den Druck in
den Behältern eingespeist, die als Sollwerte in den Regelkreis 11 eingehen und dort in der Wheatstoneschen
Brücke mit den Istwerten des von der Druckmeßeinrichtung 20 gemessenen Druckes im
Autoklaven 1 verglichen werden. Gewollte Unterschiede zwischen dem Innendruck in dem Behälter und dem
Innendruck im Autoklaven lassen sich in der Arbeitskurve des Stellantriebes 2t vorprogrammieren.
Da der Druck, von dem aus die Druckabsenkung
M) während der zweiten Kühlphase erfolgt, sich nach Art
des Füllgutes und der Behälter ändern kann, läßt sich der jeweilige Ausgangspunkt über das Potentiometer 18
im zweiten Brückenzweig voreinstellen. Während des Betriebes werden der Widerstand 17 und das Potcntio-
h) meter 18 nicht mehr verändert.
Aufgrund der Einspeisung des Sollwertes durch cien
Stellantrieb 21 in die Wheatstonesche Brücke vollzieht sich eine SDrunefreie Absenkung i\pk Drurkp« wiihn-nil
der zweiten Kühlphase, wobei die Absenkung durch äußere Einflüsse, insbesondere durch erhebliche und
abrupte Druckschwankungen im Speisenetz des Kühlwassers nicht beeinträchtigt wird.
Solange der Innendruck im Autoklaven 1 dem durch den Stellantrieb 21 vorgegebenen Wert entspricht,
bleibt die Wheatstonesche Brücke 12 im abgestimmten Zustand, so daß der Austrittsquerschnitt an dem
Drosselorgan 9 nicht verändert wird. Verändert sich dieser Zustand aus irgendeinem Grunde etwa bei
Druckschwankungen im Versorgungsnetz des Kühlwassers, dann wird die Brücke in üblicher Weise verstimmt,
und es fließt zwischen den Brückenpunkten 13 ein
Strom, der je nach der Stromrichtiing das eine oder da;
andere Relais 14 zur Steuerung der Antriebseinrichtung 10 ansprechen läßt, bis der ausgeglichene Brücken/u
stand wieder hergestellt ist.
Im allgemeinen werden lineare Druckabsenkunger bevorzugt. Die Ausbildung der neuen Regeleinrichtung
gestattet jedoch auch Druckabsenkungen nach anderer Kurven, falls dies z. B. aufgrund der besonderer
Eigenschaften des Füllgutes erforderlich ist. So kanr über den Stellantrieb 21 eine logarithmische oder eine
andere Druckabsenkungskurve als Sollwert in der Regelkreis 11 eingespeist werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnittes einer Mischwasserauslaßöffnung für Autoklaven
zum Sterilisieren von Konserven mit einem Oberkessel, in den in einer ersten Kühlphase nach
dem Sterilisieren das durch Zufuhr von Kühlwasser entstehende Mischwasser unter Aufrechterhaltung
eines vorbestimmten Druckes einpreßbar ist, bei denen in einer zweiten, an die Füllung des
Oberkessels anschließenden Kühlphase der Austrittsquerschnitt durch ein zeitabhängig arbeitendes
Drosselorgan unter vorbestimmter Änderung des Druckes steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nach einer vorbestimmten Druck/Zeit-Kurve programmierbarer Stellantrieb
(21) für das eine und ein in Abhängigkeit vom Innendruck des Autoklaven arbeitender Stellantrieb
(20) für das andere Potentiometer (16, 15) in dem einen Zweig einer Wheatstoneschen Brücke (12)
vorgesehen ist, die ihrerseits in den Stromversorgungskreis einer in beiden Richtungen und stromrichtungsabhängig
arbeitenden Antriebseinrichtung (10) für das den Austrittsquerschnitt steuernde Drosselorgan (9) eingeschaltet ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Potentiometer (18) im
anderen Brückenzweig in Abhängigkeit von dem gewählten Sterilisationsdruck voreinstellbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006489 DE2006489C3 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnittes einer Mischwasserauslaßöffnung für Autoklaven |
ES386787A ES386787A1 (es) | 1970-02-13 | 1970-12-23 | Procedimiento para el enfriamiento a presion regulada de conservas existentes en recipientes en autoclave, asi como autoclave para la realizacion del procedimiento. |
NO51971A NO132942C (de) | 1970-02-13 | 1971-02-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006489 DE2006489C3 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnittes einer Mischwasserauslaßöffnung für Autoklaven |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006489A1 DE2006489A1 (en) | 1971-08-26 |
DE2006489B2 DE2006489B2 (de) | 1978-01-19 |
DE2006489C3 true DE2006489C3 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=5762126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006489 Expired DE2006489C3 (de) | 1970-02-13 | 1970-02-13 | Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnittes einer Mischwasserauslaßöffnung für Autoklaven |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2006489C3 (de) |
ES (1) | ES386787A1 (de) |
NO (1) | NO132942C (de) |
-
1970
- 1970-02-13 DE DE19702006489 patent/DE2006489C3/de not_active Expired
- 1970-12-23 ES ES386787A patent/ES386787A1/es not_active Expired
-
1971
- 1971-02-12 NO NO51971A patent/NO132942C/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2006489A1 (en) | 1971-08-26 |
NO132942C (de) | 1976-02-11 |
DE2006489B2 (de) | 1978-01-19 |
ES386787A1 (es) | 1973-04-01 |
NO132942B (de) | 1975-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4107060C2 (de) | Dosiervorrichtung für ein flüssiges Narkosemittel über einen Zwischenbehälter | |
CH679393A5 (de) | ||
DE3414747C2 (de) | Abfüllverfahren und -vorrichtung | |
DE2706484C3 (de) | Vorrichtung zur Dämpfung von Pulsationen in einer Anlage zur Verdampfung tiefsiedender verflüssigter Gase | |
DE2146502C3 (de) | Ventilanordnung zum Setzen hydraulischer Grubenstempel mit hoher Setzkraft | |
DE2006489C3 (de) | Regeleinrichtung zum Verändern des Querschnittes einer Mischwasserauslaßöffnung für Autoklaven | |
DE60038287T2 (de) | Verfahren zur regelung eines dampfinjektors | |
AT395367B (de) | Einrichtung zum pasteurisieren von fluessigkeiten mit einem waermeaustauscher | |
DE2247012B1 (de) | Einrichtung an einer brennschneidmaschine zur zufuehrung von gasen | |
AT396521B (de) | Vorrichtung zur entgasung von flüssigkeiten in flüssigkeitskreislaufsystemen | |
DE2626698C2 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Wassertemperatur auf einen vorgewählten Wert in einem Wasserbehälter | |
DE3448500C2 (de) | Vorrichtung für eine schonende Wärmebehandlung von flüssigen Nahrungs- oder Genußmitteln | |
DE869550C (de) | Entspannungsventil, insbesondere bei Druckkochern fuer Nahrungsmittel | |
DE1498435C3 (de) | Vorrichtung mit einem flüssigkeitsentkeimenden und einem flüssigkeitsabfüllenden Teil | |
DE2747990A1 (de) | Kaffeemaschine zum zubereiten von kaffee in tassen | |
DE2627236A1 (de) | Heisswassergeraet | |
DE2029138C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum synchronen Dosieren von zwei oder mehr fließfähigen, miteinander zu mischenden Komponenten | |
DE9219121U1 (de) | Regelungsvorrichtung für die Entnahmetemperatur von Brauchwasser mit Trinkwasserqualität | |
DE447565C (de) | Druckregler mit Servomotorsteuerung | |
AT298184B (de) | Einrichtung zur einstufigen Regelung des Gasdrucks am Austritt von Behältern | |
DE868360C (de) | Mengenregler fuer Fluessigkeiten | |
DE1903119A1 (de) | Vorrichtung zur Beschickung eines Behaelters mit unter Druck stehendem Gas | |
DE2131871A1 (de) | Einrichtung zum Abfuellen eines Trinkglases mit einem kohlensaeurchaltigen Getraenk | |
DE496048C (de) | Regelvorrichtung | |
DE2112703A1 (de) | Einrichtung zum Behandeln von Fluessigkeiten,insbesondere Traubenmost,mit Schwefligsaeureanhydrid |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHMALBACH-LUBECA AG, 3300 BRAUNSCHWEIG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |