DE2706484C3 - Vorrichtung zur Dämpfung von Pulsationen in einer Anlage zur Verdampfung tiefsiedender verflüssigter Gase - Google Patents
Vorrichtung zur Dämpfung von Pulsationen in einer Anlage zur Verdampfung tiefsiedender verflüssigter GaseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Pulsationen in einer Anlage zur Verdampfung
tiefsiedender verflüssigter Gase, im wesentlichen bestehend aus einem das verflüssigte Gas enthaltenden
isolierten Behälter und einem Verdampfer, dessen Eingangsleimng mit dem Flüssigkeitsraum des isolierten
Behälters verbunden ist und dessen Ausgangsleitung zum Verbraucher führt, mit je einem in der Eingangsleitung
und Ausgangsleitung des Verdampfers angeordneten Regelventil zur Einstellung der höchsten im
Verdampfer auftretenden Druckspitze auf einen dem Systemdruck beim Verbraucher entsprechenden Wert,
weiter bestehend aus einer zwischen dem Gasraum des isolierten Behälters und der Ausgangsleitung des
Verdampfers angeordneten Verbindungsleitung mit einem Verschlußorgan, wobei ferner im Gasraum des
isolierten Behälters mittels eines Druckzusatzverdampfers ein um die Druckverluste im Zuleitungssystem zum
Verschlußorgan erhöhter Druck einstellbar ist.
ίο In den Verdampfer wird das tiefsiedende verflüssigte
Gas durch Wärmezufuhr verdampft. Diese Verdampfung erfolgt aufgrund verschiedener Ursachen, z. B.
Konvektionsströmungen, ungleichmäßig innerhalb des Verdampfers, wodurch Druckstöße im Leitungsnetz des
Verbrauchers verursacht werden. Die Druckstöße sind für den Verbraucher sehr störend. Insbesondere bei
niedriger. Systemdrücken machen sie nämlich einen großen Anteil des Systemdruckes aus, wodurch die
Regelung erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die Druckstöße, verursacht
durch ungleichmäßige Verdampfung, im Leitungsnetz des Verbrauchers ausschließt.
Bei einer Vorrichtung zur Dämpfung von Pulsationen in einer Anlage der eingangs genannten Art wird dies
gemäß der Erfindung errreicht, indem das Verschlußorgan sich selbsttätig sofort öffnet und eine Zusatz-Gasströmung
zum Verbraucher freigibt, wenn der Druck in der Ausgangsleitung des Verdampfers den um die
Druckverluste im Zuleitungssystem zum Verschlußorgan verminderten Druck im Gasraum des isolierten
Behälters zu unterschreiten beginnt.
Das Verschlußorgan ist vorzugsweise eine Rückschlagklappe, kann jedoch auch ein elektrisch oder
pneumatisch gesteuertes Regelventil oder ein Regelkreis mit Regelventil, Druckerfassung, Sollwertgeber
und Steuerung sein.
Bei einer Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Verbindungslriuing nicht an den
Gasraum des isolierten Behälters angeschlossen, sondern an eine fremde Gasquelle mit einem Druckniveau,
welches über dem der Ausgangsleitung des Verdampfers liegt.
Aus der DE-PS 7 18 223, der FR-OS 22 20 743 und der GB-PS 8 54 445 sind Vorrichtungen zum Verdampfen von tiefstehendem verflüssigten Gas bekannt, welches sich in einem isolierten Behälter befindet, bei denen der Verbraucher über einen Verdampfer an den Flüssigraum des isolierten Behälters angeschlossen ist und eine Verbindungsleitung vom Gasraum des isolierten Behälters zum Verbraucher vorhanden ist. In dieser Verbindungsleitung ist ein Ventil angeordnet, welches sich ab einem bestimmten Überdruck im isolierten Behälter öffnet und den Verbraucher aus dem Gasraum versorgt.
Aus der DE-PS 7 18 223, der FR-OS 22 20 743 und der GB-PS 8 54 445 sind Vorrichtungen zum Verdampfen von tiefstehendem verflüssigten Gas bekannt, welches sich in einem isolierten Behälter befindet, bei denen der Verbraucher über einen Verdampfer an den Flüssigraum des isolierten Behälters angeschlossen ist und eine Verbindungsleitung vom Gasraum des isolierten Behälters zum Verbraucher vorhanden ist. In dieser Verbindungsleitung ist ein Ventil angeordnet, welches sich ab einem bestimmten Überdruck im isolierten Behälter öffnet und den Verbraucher aus dem Gasraum versorgt.
Gleichzeitig wird die Zufuhr von verflüssigtem Gas zum Verdampfer solange unterbrochen, bis der Druck
im isolierten Behälter wieder auf einen vorbestimmten Wert gefallen ist. Das Ventil in der Verbindungsleitung
hat demnach die Funktion eines Sicherheitsventils, allerdings mit dem Vorteil, daß das r. B. durch
übermäßigen Wärmeeinfall verdampfte Gas nicht nutzlos in die Umgebung abgeblasen wird, sondern dem
Verbraucher zugeführt wird. Derartige Einrichtungen werden daher zutreffend als »Economiser system«
bezeichnet.
Aus der DE-AS 11 45 650 ist ferner bekannt, bei
Einrichtungen zum Verdampfen tiefsiedender verflüs-
sigter Gase mittels eines in der Ausgangsleitung des Verdampfers angeordneten Regelventils die Flüssigkeitszufuhr
zum Verdampfer zu unterbrechen, wenn ein bestimmter Druck beim Verbraucher erreicht wird.
Schließlich zeigt die US-PS 25 76 985, daß es bekannt ist, bei derartigen Verdampfungseinrichtungen einen
Druckzusatzverdampfer vorzusehen, um den Druck im isolierten Behälter auf einem gewünschten Niveau zu
halten, und die Verbindungsleitung zwischen dem Gasraum des isolierten Behälters und dem Verbraucher
an die Ausgangsleitung des Verdampfers anzuschließen.
Diesen bekannten Verdampfungseinrichtungen liegt die gemeinsame Funktion zugrunde, ab einem bestimmten
Überdruck im isolieaen Behälter die Versorgung des Verbrauchers über den Verdampfer zu unterbrechen
und ihn vielmehr direkt aus dem Gasraum des isolierten Behälters solange zu beliefern, bis der Druck
im isolierten Behälter auf einen vorbestimmten Wert abgefallen ist. Es handelt sich hierbei um eine besondere
Schaltung des Sicherheitsventils, weiches anspricht, wenn der normale Verdampfungsbetrieb aus irgend
einem Grund durch übermäßigen Druck: ufbau im isolierten Behälter gestört ist.
Die Erfindung betrifft dagegen nicht derartige Schaltungen von Sicherheitseinrichtungen und setzt
derartige Einrichtungen als vorhanden voraus. Die Erfindung befaßt sich vielmehr mit dem normalen
Betriebsablauf, bei dem der Verbraucher über den Verdampfer versorgt wird und ein unzulässiger
Druckaufbau im isolierten Behälter nicht stattfindet. Erfindungsgemäß wird der Verbraucher aber gleichzeitig
mit verdampftem Gas aus dem Gasraum des isolierten Behälters beliefert, und zwar so, daß
Druckschwankungen, verursacht durch ungleichmäßige Verdampfung innerhalb des Verdampfers, weitgehend
gedämpft werden. Diese ständige Versorgung aus dem Gasraum des isolierten Behälters wird nur bei den im
Verdampfer kurzfristig auftretenden Druckspitzen unterbrochen. Naturgemäß ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung daher für niedrige Systemdrücke besonders vorteilhaft, weil hierbei die durch unregelmäßige
Verdampfung im Verdampfer verursachten Druckschwankungen besonders groß und störend sind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm mit Darstellung der Druckschwankungen,
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Verdampfung von flüssigem Stickstoff in scbematischer Form.
In F i g. 1 ist durch die Linie 1 der zeitliche Verlauf der
Drucksehwankungen dargestellt. Die höchste dabei auftretende Druckspitze ist mit PmM bezeichnet. Ferner
ist der konstante Druck Pb im Gasraum des isolieren Behälters dargestellt. Die in F i g. 2 gezeigte Anlage ist
dabei so eingeregelt, daß der Druck Pg um den Betrag Ap über dem Druck Pmax liegt.
Der Gasraum 11 ist durch eine Verbindungsleitung ί 2
mit der Ausgangsleitung 7 verbunden. In der Verbindungsleitung 12 befindet sich ein Ventil 13 und eine
ίο Rückschlagklappe 14 gemäß der Erfindung.
Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende:
Die Ventile 5 und 15 vor und hinter dem Verdampfer 3 und der Druck im isolierten Behälter 2 werden so einreguliert, daß der erwünschte Systemdruck hinter dem Verdampfer 3 beim Verbraucher dem Druck der höchsten auftretenden Druckspitze Pmax entspricht.
Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende:
Die Ventile 5 und 15 vor und hinter dem Verdampfer 3 und der Druck im isolierten Behälter 2 werden so einreguliert, daß der erwünschte Systemdruck hinter dem Verdampfer 3 beim Verbraucher dem Druck der höchsten auftretenden Druckspitze Pmax entspricht.
Wegen der Druckvcrluste im Zuleitungssystem ist der Druck im Gasraum 11 des Behälters 2 um den Betrag Ap
größer als Pmax- Eine optimale Dämpfung der Pulsation
ergibt sien dann, wenn der Druckverlust der Rückschlagklappe
14 genau dem Betrag Λρ entspricht. Dies kann durch eine entsprechende Kcastruktion der
Rückschlagklappe erreicht werden. Unter dieser Bedingung öffnet sich die Rückschlagklappe mehr oder
weniger weit ab allen Drücken, die gleich oder kleiner sind ab pma%. Dieser Fall ist in Fig. 1 dargestellt. Die
Druckstöße werden ausgeglichen, der bis pmax fehlende
Druck wird aus dem Gasraum 11 aufgefüllt.
Die Anlage arbeitet jedoch auch dann, wenn der Druckverlust der Rückschalgklappe 14 großer ist als der
Betrag Ap, allerdings gelangen die höchsten Druckspitzen dann in stark abgeschwächter Form als Pulsationen
in die Verbraucherleitung. Auch bei nicht optimaler Einstellung dämpft daher die erfindungsgemäße Vorrichtung
die auftretenden Pulsationen in erheblichem Maße.
Die in F i g. 2 dargestellte Anlage besteht aus dem das
verflüssigte Gas enthaltenden isolierten Behälter 2 und dem Verdampfer 3. Die mit einem Ventil 5 versehene
Eingangsleitung 4 des Verdampfers 3 führt in den Fliissigkeitsraum 6 des isolierten Behälters 2. Die mit
einem Ventil 15 versehene Ausgangsleitung 7 des Verdampfers 3 führt zum Verbraucher. Der Flüssigkeitsraum
6 des isolierten Behälters 2 ist durch eine Leitung 8 mit dem Gasraum 11 des isolierten Behälters 2
verbunden. In der Leitung 8 sind das Ventil 9 und der Druckzusatzverdampfer 10 angeordnet. Mit dem
Druckzusatzverdampfer 10 kann bei Bedarf flüssiger Stickstoff verdampft und dem Gasraum 11 zugeführt
so werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Dämpfung von Pulsationen in einer Anlage zur Verdampfung liefsiedender verflüssigter
Gase, im wesentlichen bestehend aus einem das verflüssigte Gas enthaltenden isolierten
Behälter und einem Verdampfer, dessen Eingangsleitung mit dem Flüssigkeitsraum des isolierten
Behälters verbunden ist und dessen Ausgangsleitung zum Verbraucher führt, mit je einem in der
Eingangsleitung und Ausgangsleitung des Verdampfers angeordneten Regelventil zur Einstellung der
höchsten im Verdampfer auftretenden Druckspitze auf einen dem Systemdruck beim Verbraucher
entsprechenden Wert, weiter bestehend aus einer zwischen dem Gasraum des isolierten Behälters und
der Ausgangsleitung des Verdampfers angeordneten Verbindungsleitung mit einem Verschlußorgan,
wobei ferner im Gasraum des isolierten Behälters mittels eines Druckzusatzverdampfers ein um die
Druckverluste im Zuleitungssystem zum Verschlußorgan erhöhten Druck einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (14) sich selbsttätig sofort öffnet und eine Zusatz-Gasströmung
zum Verbraucher freigibt, wenn der Druck in der Ausgangsleitung (7) des Verdampfers (3) den
um die Druckverluste im Zuleitungssystem zum Verschlußorgan verminderten Druck im Gasraum
(11) des isolierten Behälters (2) zu unterschreiten beginnt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußurgan (14) eine Rückschlagklappe ist.
3. Vorrichtung zur Dämpfuno von Pulsationen in
einer Anlage zur Verdampfung tiefsiedender verflüssigter Gase, im wesentlichen bestehend aus
einem das verflüssigte Gas enthaltenden isolierten Behälter und einem Verdampfer, dessen Eingangsleitung mit dem Flüssigkeitsraum des isolierten
Behälters verbunden ist und dessen Ausgangsleitung einerseits zum Verbraucher führt und andererseits
eine Verbindungsleitung zu einer bereits verdampftes Gas enthaltenden zweiten Gasquelle aufweist,
die ein Druckniveau besitzt, welches über dem der Ausgangsleitung des Verdampfers liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung ein Verschlußorgan angeordnet ist, das sich selbsttätig
sofort dann öffnet und eine Zusatz-Gasströmung zum Verbraucher freigibt, wenn der Druck in der
Ausgangsleitung des Verdampfers den um die Druckverluste im Zuleitungssystem zum Verschlußorgan
verminderten Druck in der zweiten Gasquelle zu unterschreiten beginnt.
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