DE19740358C2 - Druckhaltevorrichtung - Google Patents
DruckhaltevorrichtungInfo
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- F24D19/082—Arrangements for drainage, venting or aerating for water heating systems
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckhaltevorrichtung zur
Regelung des Drucks einer Flüssigkeit, insbesondere von
Wasser in einem Wasserkreislauf, und zur Entgasung der
Flüssigkeit in einem Speichergefäß mit einem ersten den
Überdruck reduzierenden Ventil, mit einer Steuerung,
die das erste Ventil steuert und die eine den Unter
druck ausgleichende Pumpe in Abhängigkeit vom Druck im
Wasserkreislauf regelt, und mit einem zweiten Siche
rungsventil, das mit dem Überdruck reduzierenden Ventil
in Reihe geschaltet ist.
Flüssigkeitsgesteuerte Druckhaltestationen werden zur
Druckhaltung, zum Volumenausgleich und in zunehmendem
Maße mit integrierter Nachspeisung und Entgasung inner
halb von Heizungs- und Kühlwassersystemen eingesetzt.
Hierbei müssen die Ventile eine hohe Zuverlässigkeit
besitzen, damit die Gefahr des Leerlaufens der Anlage
vermieden wird. Nach DIN 4751 T2, Abschnitt 10.3.2,
wird insbesondere bei Heizwasseranlagen, die eine Vor
lauftemperatur von über 100°C haben, ein zusätzliches
Sicherungsventil gefordert.
Die DIN 4751 T2 offenbart eine Fremddrucküberwachung
entsprechend den Abschnitten 10.4 und 10.3.2 unter Ver
wendung eines TÜV-geprüften Mindestdruckbegrenzers. Um
diese Anforderungen zu erfüllen, ist eine separate Über
wachung und eine entsprechend kostenintensive Steuerung
beider Ventile notwendig. Das Ventil zur Mindestdruckab
sicherung ist hierbei ebenfalls als Magnetventil ausge
bildet, das bei fehlender Stromspannung sowie bei Anspre
chen des Mindestdruckbegrenzers geschlossen wird. Der
beschriebene Aufbau mit zwei Magnetventilen bedarf zu
sätzlich einer teueren Verdrahtung nach DIN VDE 0116.
Die Druckschrift DE 37 16 396 A1 offenbart eine Vor
richtung zur Entgasung von Flüssigkeit mit einer Steue
rung, die beim Überschreiten eines bestimmten Druckni
veaus ein Ventil öffnet, um Flüssigkeit aus dem Druck
kreislauf in ein Druckausgleichsgefäß zu leiten, und
die beim Unterschreiten eines bestimmten Druckniveaus
eine Pumpe ansteuert, die die Flüssigkeit aus dem Be
hälter in den Flüssigkeitskreislauf zurückpumpt.
Bei einer Druckhaltevorrichtung, die gleichzeitig einen
Teilstrom des Wasserkreislaufes entgast, muß darüber
hinaus, der dem System zufließende Volumenstrom gleich
dem abströmenden Volumenstrom sein. Durch dieses aus
geglichene Verhältnis kann sich ein stabiler Druck im
Wasserkreislauf aufbauen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kosten
günstige, einfach herzustellende Druckhaltevorrichtung
zu schaffen, die den Abfluß von Flüssigkeit bei einer
Mindestdruckunterschreitung verhindert, die die Re
gelcharakteristik verbessert und die im Bedarfsfall mit
weiteren Druckhaltevorrichtungen modular zusammenge
schaltete werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Sicherungs
ventil ein mechanisches Überströmventil ist, das sich
bei Unterschreiten eines Mindestbetriebsdruckes im Was
serkreislauf vorzugsweise durch Federkraft selbsttätig
schließt, und daß die Pumpe und das Überströmventil so
aufeinander abgestimmt sind, daß während der Entgasung
im Speichergefäß bei geöffnetem erstem Ventil im Was
serkreislauf ein Normaldruck herrscht.
Weiterhin weist die Druckhaltevorrichtung eine Über
strömleitung aus dem Wasserkreislauf und eine Abström
leitung in den Wasserkreislauf auf, wobei das erste
Ventil in Fließrichtung nach dem Überströmventil in
der Überströmleitung angeordnet ist. Die Pumpe hingegen
ist in der Abströmleitung befestigt. Dabei ist das er
ste Ventil ein Magnetventil, das von einer Steuerung in
Abhängigkeit vom Druck im Wasserkreislauf gesteuert
wird.
Ferner wird die Pumpe durch die Steuerung in Abhängig
keit vom Druck im Wasserkreislauf geregelt. Die Steue
rung öffnet das Magnetventil, wenn der Druck im Wasser
kreislauf einen bestimmten Wert überschreitet und
schließt das Magnetventil, wenn der Druck im Wasser
kreislauf den Normaldruck erreicht.
Die Steuerungen der Druckhaltevorrichtungen tauschen
dabei Informationen zur Steuerung der Pumpen und Ma
gnetventile aus. Hierdurch braucht nur eine Entgasungs
vorrichtung mit einer Druckhaltevorrichtung verbunden
werden; die weiteren Druckhaltevorrichtungen werden von
der ersten mit den nötigen Informationen versorgt.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprü
chen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher be
schrieben; es zeigt:
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Druckhal
tevorrichtung, mit einer Steuerung, mit
einem Magnetventil in einer Überströmlei
tung mit einem Überströmventil, mit einem
Speichergefäß, mit einer Abströmleitung,
in der eine Pumpe angeordnet ist, mit ei
nem Frischwasserzulauf;
Fig. 2 ein Schaltpunktdiagramm, das die Schalt
zustände der Pumpe, des Überströmventils
und des Magnetventils in Abhängigkeit vom
Druck im Wasserkreislauf darstellt;
Fig. 3 eine modulare Verschaltung von mehreren
Druckhaltevorrichtungen und einer Entga
sungsvorrichtung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Druckhaltevorrichtung
10 weist eine Steuerung 11 auf, die ein Magnetventil 15
und eine Pumpe 14 steuert. Vorzugsweise regelt die
Steuerung 11 die Frischwasserzufuhr durch einen Frisch
wasserzulauf 20 mit einem Magnetventil 16, das bei Was
sermangel geöffnet wird. Als Flüssigkeit wird vorzugs
weise Wasser verwendet. In Kombination mit einer Entga
sungs- und Nachspeisvorrichtung 24 kann der Frischwas
serzulauf 20 mit dem Magnetventil 16 entfallen.
Die Druckhaltevorrichtung 10 ist zwischen einer Über
strömleitung 17 und eine Abströmleitung 18 geschaltet.
Beide Leitungen 17 und 18 münden in ein Speichergefäß
22, das vorzugsweise ein druckloses Ausdehnungsgefäß
ist. Die Abströmleitung 18 und die Überströmleitung 17
sind mit einem Wasserkreislauf 21 verbunden, der eine
Vielzahl von - nicht dargestellten - Verbrauchern mit
Flüssigkeit, sprich Wasser 23 versorgt.
Liegt ein zu hoher Druck P im Wasserskreislauf 21 vor,
so strömt das Wasser 23 durch die Überströmleitung 17
bei geöffnetem Magnetventil 15 in das Speichergefäß 22.
Wie das Schaltpunktdiagramm 30 in Fig. 2 zeigt, öffnet
die Steuerung 11 das Magnetventil 15 bei einem Druck
Pauf, der oberhalb des Normaldrucks Pnormal liegt. Das Ma
gnetventil 15 bleibt solange geöffnet, bis der Druck P
im Wasserkreislauf 21 auf den Wert Pzu abgefallen ist,
der wiederum identisch mit dem Wert Pnormal ist.
Liegt hingegen ein zu geringer Druck P im Wasserkreis
lauf 21 vor, so startet die Steuerung 11 die Pumpe 14,
dabei wird das Wasser 23 solange aus dem Speichergefäß
22 in den Wasserkreislauf 21 gepumpt, bis der
Normaldruck Pnormal erreicht wird.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Pumpe 21
bei einem vorbestimmten Druck Pein gestartet, der unter
halb des Normaldrucks Pnormal liegt. Die Pumpe wird beim
Erreichen des Drucks Paus abgeschaltet. Der Druck Paus
entspricht dem Druck Pnormal. Durch die Identität der
Druckwerte Paus = Pzu = Pnormal und die höheren bzw. niedrige
ren Werte Pein bzw. Pauf wird sichergestellt, daß sich
die Aktivbereiche des Magnetventil 15 und der Pumpe 14
nicht überschneiden.
Zusätzlich ist in Fließrichtung vor dem Magnetventil 15
ein erfindungsgemäßes Überströmventil 19 angeordnet,
daß vorzugsweise durch Federkraft gesteuert wird. Ande
re Arten der Steuerung sind ebenfalls denkbar. Durch
eine mechanische Ausführung des Überströmventils 19
wird die Funktionalität auch bei einem Stromausfall si
chergestellt.
Das Überströmventil 19 übernimmt eine Sicherungsfunkti
on für den Fall, daß das Magnetventil 15 nicht ge
schlossen werden kann. Fällt aufgrund des Ausfalls des
Magnetventils 15 der Druck P im Wasserskreislauf 21 auf
den Wert Po, so ist der Federdruck des Überströmventils
19 ausreichend, um die Abströmleitung 18 zu schließen.
Der Wert Po ist niedriger als der Druckwert Pein, damit
die Aktivierung der Pumpe 14 nicht ausgeschlossen wird.
Der Druckwert Po ergibt sich vorzugsweise aus der Glei
chung: Po = Pzu - 0,5 bar. Das Überströmventil 19 weist
vorzugsweise - nicht dargestellte - Stellmittel zur Be
stimmung des Federdrucks auf.
Durch die Verwendung eines selbsttätig schließenden
Überströmventils 19 wird die Sicherheit in Folge des
Unterschreitens des Mindestdrucks Po erhöht. Es wird
ebenfalls die Auf-Zu-Regelcharakteristik des Magnetven
tils 15 durch das P-Verhalten des Überströmventils 19
verbessert. Das P-Verhalten führt zu einer weicheren
Fahrweise der Vorrichtung. Die in der Regel große
Schalthysterese des mechanischen Überströmventils 19
führt nicht zu einer Erhöhung der Gesamthysteres pauf -
pein, die auf größer gleich 0,2 bar durch die Steuerung
11 eingestellt werden kann. Für die Entgasungsfunktion
werden Pumpe 14 und Überströmventil 19 so aufeinander
abgestimmt, daß sich bei geöffnetem Magnetventil 15 und
nach Einschalten der Pumpe 14 selbständig ein Druck na
he Pnormal einstellt. Durch diese Abstimmung des Über
strömventils 19 ist eine athmosphärische Teilstroment
gasung über das Speichergefäß 22 möglich. Die Abstim
mung erfolgt einerseits durch Veränderung der Feder
kraft, die auf das Überstromventil 19 wirkt, und ande
rerseits durch die Abstimmung des - nicht dargestellten
- Ventilsitzes. Bei der Abstimmung ist jedoch die
Schließpunkteinstellung Po zu berücksichtigen.
Zur Vermeidung von unkontrollierten Rückflüssen sind
eine Reihe von Absperrventilen 12 und Rückschlagventi
len 13 in den Überström- und Abströmleitungen 17 und 18
angeordnet. Ein Schmutzfänger 32 schützt das Magnetven
til und die nachgeschalteten Vorrichtungen.
Fig. 3 zeigt eine modulare Schaltung mehrere Druckhal
tevorrichtungen 10 und 10a, die zusätzlich mit einer
bekannten Entgasungs- und Nachspeisevorrichtung 24 ver
bunden sind. Hierbei stehen Zufluß 26 und Abströmlei
tungen 18 der Vorrichtungen 10, 10a und 24 miteinander
in Verbindung, wodurch ein gemeinsamer Zugriff auf das
Speichergefäß 22 möglich ist. Ebenso leiten die Über
strömleitungen 17 und 17a die Wasser 23 in das Spei
chergefäß 22. Der Abfluß 27 der Entgasungsvorrichtung
24 ist direkt mit dem Anschlußstuten 20 der Druchalte
station 10 verbunden. Wahlweise ist auch eine Einbin
dung des Zuflusses 26 und des Abflusses 27 direkt in
des Wasserkreislauf 21 möglich.
Die Steuerungen 11, 11a und 25 stehen zum Austausch von
Informationen miteinander in Verbindung. Dabei ist die
Steuerung 11 mit der Steuerung 25 der Entgasungsvor
richtung 24 verbunden, um das Magnetventil 15 bei akti
vierter Entgasungsfunktion zu öffnen. Der Entgasungs
vorgang erfolgt in einem Unterdruckbehälter 28, in dem
die Wasser 23 versprüht wird. Der Unterdruck wird hier
bei durch eine Pumpe 29 erzeugt, die das Wasser 23 aus
dem Unterdruckbehälter 28 absaugt und in den Wasser
kreislauf 21 pumpt. Ist der Unterdruckbehälter 28 leer
gepumpt, wird die Pumpe 29 gestoppt. Das durch das Va
kuum in den Unterdruckbehälter 28 nachströmende Wasser
drückt das freigesetzte Gas durch ein Entgasungsventil
31 aus dem Unterdruckbehälter 28.
Zusätzlich sind die Druckhaltevorrichtungen 10 und 10a
durch ihre Steuerungen 11 und 11a miteinander verbun
den, um sich in ihren Funktionen zu unterstützen. So
tauschen die Druckhaltevorrichtungen 10 und 10a Infor
mationen zur Steuerung ihrer Pumpen 14 und 14a aus, wo
durch eine doppelte Förderleistung erreicht wird. Eben
so tauschen die Druckhaltevorrichtungen 10 und 10a In
formationen zur Steuerung der Magnetventile 15 und 15a
aus, wodurch der Druck P im Wasserkreislauf 21 schnel
ler abgebaut werden kann. Ebenso kann mehr Wasser 23
für den Entgasungsvorgang bereitgestellt werden.
10
,
10
a Druckhaltevorrichtung
11
,
11
a Steuerung
12
Absperrventil
13
Rückschlagventil
14
,
14
a Pumpe
15
,
15
a,
16
Magnetventil
17
,
17
a Überströmleitung
18
,
18
a Abströmleitung
19
Überströmventil (Sicherheitsventil)
20
Frischwasserzulauf/Anschluß
21
Wasserkreislauf
22
Speichergefäß
23
Flüssigkeit (Wasser)
24
Entgasungs- und Nachspeisevorrichtung
25
Steuerung
26
Zufluß
27
Abfluß
28
Unterdruckbehälter
29
Pumpe
30
Schaltpunktdiagramm
31
Entgasungsventil
32
Schmutzfänger
33
Magnetventil Nachspeisung
34
Frischwasserzulauf
P Druck im Wasserkreislauf
Pnormal
P Druck im Wasserkreislauf
Pnormal
Normaldruck
Pauf
Pauf
Druck, bei dem das Magnetventil öffnet
Pzu
Pzu
Druck, bei dem das Magnetventil schließt
Paus
Paus
Druck, bei dem die Pumpe anhält
Pein
Pein
Druck, bei dem die Pumpe anläuft
Po
Po
Mindestbetriebsdruck, bei dem das
Überströmventil schließt
Claims (15)
1. Druckhaltevorrichtung zur Regelung des Drucks ei
ner Flüssigkeit, insbesondere von Wasser in einem Was
serkreislauf, und zur Entgasung der Flüssigkeit in ei
nem Speichergefäß mit einem ersten den Überdruck redu
zierenden Ventil, mit einer Steuerung, die das erste
Ventil steuert und die eine den Unterdruck ausglei
chende Pumpe in Abhängigkeit vom Druck im Wasserkreis
lauf regelt, und mit einem zweiten Sicherungsventil,
das mit dem Überdruck reduzierenden Ventil in Reihe
geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Siche
rungsventil ein mechanisches Überströmventil (19) ist,
das sich bei Unterschreiten eines Mindestbetriebsdruc
kes (Po) im Wasserkreislauf (21) vorzugsweise durch
Federkraft selbsttätig schließt, und daß die Pumpe
(14) und das Überströmventil (19) so aufeinander abge
stimmt sind, daß während der Entgasung im Speicherge
fäß (21) bei geöffnetem erstem Ventil (15) im Wasser
kreislauf (21) ein Normaldruck (Pnormal) herrscht.
2. Druckhaltevorrichtung nach den Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstimmung zwischen der Pumpe
(14) und dem Überströmventil (19) durch Variation des
sen Federkraft und/oder dessen Ventilsitz erfolgt.
3. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet durch eine Überströmleitung (17) aus
dem Wasserkreislauf (21) und eine Abströmleitung (18)
in den Wasserkreislauf (21), wobei das erste Ventil
(15) in Fließrichtung nach dem Überströmventil (19) in
der Überströmleitung (17) angeordnet ist und die Pumpe
(14) in der Abströmleitung (18) angeordnet ist.
4. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil ein Mag
netventil (15) ist, die Steuerung (11) das Magnetven
til (15) in Abhängigkeit vom Druck (P) im Wasserkreis
lauf (21) steuert.
5. Druckhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerung (11) das Magnetventil
(15) öffnet, wenn der Druck (P) im Wasserkreislauf
(21) einen bestimmten Wert (Pauf) überschreitet und das
Magnetventil (15) schließt, wenn der Druck (P) im Was
serkreislauf (21) den Normaldruck (Pnormal, Pzu) er
reicht, die Steuerung (11) die Pumpe (14) startet,
wenn der Druck (P) im Wasserkreislauf (21) einen vor
gegebenen Wert (Pein) unterschreitet und die Steuerung
(11) die Pumpe (14) stoppt, wenn der Normaldruck
(Pnormal, Paus) erreicht ist.
6. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwerte (Pnormal,
Paus, Pein, Pzu), die die Steuerung der Pumpe (14) und
des Magnetventils (15) bestimmen, größer sind als der
Mindestbetriebsdruck (Po), bei dessen Unterschreiten
das Überströmventil (19) schließt.
7. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmleitung (17)
und die Abströmleitung (18) mit dem Speichergefäß (22)
verbunden sind.
8. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
gekennzeichnet durch einen Frischwasserzulauf (20).
9. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Steuerung (11)
verbundenes Magnetventil (16) den Wasserzulauf durch
den Frischwasserzulauf (20) regelt.
10. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Ab
sperrventilen (12) und Rückschlagventilen (13) in der
Überströmleitung (17) und Abströmleitung (18) angeord
net sind.
11. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (11) mit
einer Steuerung (25) einer zusätzlichen Entgasungsvor
richtung (24) zur Unterdruckentgasung verbunden ist.
12. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (11) bei
Anforderung von Nachspeisewasser die Steuerung (25)
der Nachspeisung derart aktiviert, daß ein Magnetven
til (33) der Nachspeisung geöffnet und eine Pumpe (29)
eingeschaltet wird und entgastes Nachspeisewasser über
den Abfluß (27) in das Speichergefäß (23) fördert.
13. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckhaltevor
richtungen (10, 10a) modular durch ihre Steuerungen
(11) miteinander verbunden sind, wobei sich die Druck
haltevorrichtungen (10, 10a) in ihren Funktionen un
terstützen.
14. Druckhaltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckhaltevorrichtungen (10,
10a) Informationen zur Steuerung der Pumpe (14) aus
tauschen.
15. Druckhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhaltevorrichtun
gen (10, 10a) Informationen zur Steuerung der Magnet
ventile (15) austauschen.
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