DE2006233A1 - Geschlossene Ventilationseinrichtung für das Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Geschlossene Ventilationseinrichtung für das Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine

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Publication number
DE2006233A1
DE2006233A1 DE19702006233 DE2006233A DE2006233A1 DE 2006233 A1 DE2006233 A1 DE 2006233A1 DE 19702006233 DE19702006233 DE 19702006233 DE 2006233 A DE2006233 A DE 2006233A DE 2006233 A1 DE2006233 A1 DE 2006233A1
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DE
Germany
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air
carburetor
internal combustion
lubrication system
engine
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Pending
Application number
DE19702006233
Other languages
English (en)
Inventor
Wayne M. Dearborn Mich. Brehob (V.St.A.)
Original Assignee
Ford-Werke AG, 5000 Köln-Deutz
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Filing date
Publication date
Application filed by Ford-Werke AG, 5000 Köln-Deutz filed Critical Ford-Werke AG, 5000 Köln-Deutz
Publication of DE2006233A1 publication Critical patent/DE2006233A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/02Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
    • F01M13/021Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure
    • F01M13/022Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure using engine inlet suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Geschlossene Ventilationseinrichtung für das Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung betrifft eine geschlossene Ventilationseinrichtung für das Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine, enthaltend einen Vergaser mit Luft- und Drosselklappe und einer Einrichtung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses in den Ansaugstutzen der Verbrennungskraftmaschine, wobei die dem Vergaser zugeführte Luftmenge durch die Luftklappe, auf die dem Vergaser zugeführte Kraftstoffmenge abgestimmt ist.
  • Es ißt bekannt, im Interesse einer optimalen Verbrennung das Luftkraftstoffgemisch mdgliohst genau zu kontrollieren und innerhalb gewisser Grenzen konstant zu halten. Dieses genaue Luft-Kraftstoffverhältnis wird Jedoch daduroh verändert, wenn zusätzliche Lurt dem System von der Bildung des Oemlooheß bis zur Einrttrung in die BrennkAmmer zugeführt wird.
  • Dieses Problem der Zuführung von zusätzlicher Luft kann dann auftreten, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, das Schmiersystem der Verbrennungskraftmaschine zu be- und entlüften Diese Belüftung wird in der Regel dadurch vorgenommen, dass über ein angeschlossenes Ventil der Eintritt von Luft zum Zwecke der Belüftung hingenommen wird. Ein Teil dieser luft findet ihren Weg iiber die entsprechenden Leitungen und über die Führungen für die Ventile bis in die Brennkammer und verfälscht dort das gewünschte Luft-Kraftstoffverhältnis. Eine solche Verfälschung findet insbesondere beim Leerlauf des Motors statt.
  • I)a bei diesem System eine Belüftung des Kurbelgehäuses dadurch erfolgt, dass luft zugeführt wird und über eine Leitung der Leitung zufliesst, die den Vergaser mit der Brennkammer verbindet, erfolgt dadurch eine weltere Verfälschung des Luftkraftstoffverhältnisses.
  • Es slnd Verfahren bekannt, durch die eine Anreicherung mit Kraftstoff im Hinblick auf die zugeführte Luft erfolgt. DLese Verfahren sind Jedoch mit Mängeln behaftet, da es schwierig ist, dieses System auf die versohiedenen Betriebsbereiche des Motors sowie auf die Verhältnlsse bei sich abnutzendem Motor abzustimmen.
  • Es ist Ziel der Erfindung, eine Veränderung des Luftkraftstoffverhältnisses in der Brennkammer durch das Belüftungssystem des Motors zu vermeiden.
  • Gemäss der Erfindung wird das dadurch erreicht, dass die Belüftung des Schmiersystems über eine Leitung erfolgt, die an den Vergaser der Verbrennungskraftmaschine in Strömungsrichtung der eintretenden Luft gesehen, hinter der Luftklappe angeschlossen ist und am anderen Ende in das Schmiersystem des Motors mündet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung enthält eine Leitung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses ein Rückschlagventil, dass eine Strömung nur in Richtung auf den Anschluss an den Ansaugstutzon des Motors zulässt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass die die Belüftung des Schmiersystems vornehmende Luftmenge bereits bei der Bemessung des Luftkraftstoffgemisches Im Vergaser berücksichtigt wurde, so dass ihre Zuführung zum Gemisch nach VornAhme der Ventilation nicht mehr das Luftkraftstoffverhältnis verändern kann.
  • r;n Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schematisch angelegten Zeichnung dargestellt.
  • In der Zeichnung ist ein Motor mit 10 und dessen Kurbelgehäuse mit 12 bezeichnet. Der Zylinderkopf ist mit 14 bezeichnet. Der Ölkreislauf innerhalb des Motors enthält üblicherweise Leitungen vom Kurbelgehäuse 12 zum Zylinderkopf 14. Dieser Kreislauf enthält auch eine Leitung 16 innerhalb des Zylinderkopfes 18, die das Kurbelgehäuse 12 mit dem Zylinderkopf 14 verbindet.
  • Fin Ansaugstutzen 20 ist mit dem Motor 10 verbunden, ebenso eine Abgasleitung 22. An den Ansaugstutzen 20 ist ein Vergaser angeschlossen, der schematisch innerhalb der gestrichelten Linie 24 gezeichnet ist. Auf dem Vergaser sitzt ein Luftfilter 26.
  • Der Vergaser besitzt einen Einlasskanal 28, der in ein Venturirohr 30 einmündet. Die Brennstoffleitung 32 führt Kraftstoff von ausserhalb unter Druck dem Vergaser zu. Eine Drosselklappe ist mit 34 und eine Luftklappe d.o Vergasers mit 36 bezeichnet.
  • Zum Zwecke der Erreichung eines gewünschten Luftkraftstoffgemisches in der Brennkammer des Motors sich diese Erfindung den Wegfall des üblichen Entlüftungsventiles für den Ölkreislauf vor. wodurch verhindert wird, dass unbeschränkte Mengen von Ventilationsluft in den Schmierkreislauf des Motors eintreten.
  • Zwecks Erreichung einer notwendigen Ventilation des Motors ist eine Leitung 38 vorgesehen, die den Lufteinlassstutzen 28 an einem Punkt unterhalb der Luftklappe 26, aber vor der Drosßelklappe 30 mit dem Schmiersystem des Motors verbindet. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung endet die Leitung 38 an einer Zylinderkopfhaube 14.
  • Der Schmierkreislauf des Motors ist im übrigen gegen das Eintreten von Zusatzluft abgesichert.
  • Dieses System wird vervollständigt durch eine übliche Kurbelgehäuseentlüftung, bestehend aus einer Leitung 40, die das Kurbelgehäuse 12 mit dem Ansaugstutzen 20 verbindet. Die Leitung 40 enthält ein Rückschlagventil 42, das ein Fliessen nur in Richtung der Pfeile 44 und 46 zulässt.
  • Aus dem Vorhergehenden geht hervor, dass nur di Luft durch die Leitung 38 in das System gelangt. Diese Luft ist bereits durch den Vergaser geströmt und hat teilgenommen an der Zumesaung von Kraftstoff im Vergaser.
  • Dadurch wird eine Belüftung des Schmiersystems des Motors erreicht, die ein präzises Luft-Kraftstoffverhältnis in der Brennkammer zulässt. Ausserdem kann das sonst übliche Belüftungsventil entfallen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Geschlossene Ventilationseinrichtung fir das Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine, enthaltend einen Vergaser mit Luft- und Drosselklappe und einer Einrichtung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses in den Ansaugstutzen der Verbrennungskraftmaschine, wobei die dem Vergaser zugeführte Luftmenge durch die Luftklappe auf die dem Vergaser zugeführte Kraftstoffmenge abgestimmt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Belüftung des Schmiersystems über eine Leitung (38) erfolgt, die an den Luftkanal des Vergasers (24) der Verbrennungskraftmaschine in Strömungsrichtung der eintretenden Luft gesehen hinter der Luftklappe (36) angeschlossen ist und am anderen Ende am Schmiersystem des Motors mündet.
2. Ventilationseirichtung nach Anspruch 1, d a d u r o h 8 e -k e n n z e i c h n e t , dass die Leitung(38) in den Luftkanal des Vergasers in Strömungsrichtung gesehen von der Zuführung des Kraftstoffes mündet.
3. Ventilationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n o t , da die Leitung(38) In Strömungsrichtung gesehen vor der Drosselklappe(34) des Vergasers mündet.
4. Ventilationseinrichtung nach einem oder mehreren der vorausgegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kurbelgehäussentlüftung in der Leitung (40) ein Rückschlagventil (42)enthält, das eine Strömung nur in Richtung aur den Anschluss an den Ansaugstutzen des Motors zulässt.
L e e r s e i t e
DE19702006233 1969-02-14 1970-02-12 Geschlossene Ventilationseinrichtung für das Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine Pending DE2006233A1 (de)

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US79929369A 1969-02-14 1969-02-14

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DE19702006233 Pending DE2006233A1 (de) 1969-02-14 1970-02-12 Geschlossene Ventilationseinrichtung für das Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine

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DE (1) DE2006233A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1030037A1 (de) * 1999-02-18 2000-08-23 Perkins Engines Company Limited Ventilationseinrichtung
EP1065356A2 (de) * 1999-05-24 2001-01-03 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Viertakt-Brennkraftmaschine

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US6196206B1 (en) 1999-02-18 2001-03-06 Perkins Engines Company Limited Breather system
EP1065356A2 (de) * 1999-05-24 2001-01-03 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Viertakt-Brennkraftmaschine
EP1065356A3 (de) * 1999-05-24 2001-03-28 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Viertakt-Brennkraftmaschine

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