DE2517542A1 - Gemischzufuhrsystem fuer einen mehrzylinderverbrennungsmotor - Google Patents
Gemischzufuhrsystem fuer einen mehrzylinderverbrennungsmotorInfo
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- F02M7/133—Auxiliary jets, i.e. operating only under certain conditions, e.g. full power
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DlPU.-!NO.
H. KINKELDEY
OR-INQ.
2517542 W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
Drpi ins.
G. BEZOLD
MÜNCHEN
E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
P 9074-
Nissan Motor Comp., Ltd.
No. 2, Takara-macM,
Kanagawa-ku,
YokoJiama Oity / Japan
No. 2, Takara-macM,
Kanagawa-ku,
YokoJiama Oity / Japan
Gemischzufuhrsystem für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor
Die Erfindung betrifft ein System zur Zufuhr eines Luft-Kraft
stoff-Gemischs für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor,
mit dessen Hilfe die Emission giftiger Gase während sämtlicher Betriebsphasen des Motors vermieden
werden kann« Insbesondere betrifft die Erfindung auch einen entsprechend ausgebildeten Registervergaser.
Es ist allgemein bekannt, daß sich die höchste Konzentration
an Stickoxiden in den Abgasen eines Verbrennungs-
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motors ergibt, wenn der Motor mit einem Luft-Kraftstoff-Gemisch
dicht beim stöchiometrische« Luft-Kraftstoff-Verhältnis
betrieben wird. Ferner ist bekannt, daß ein Nachbrenner zum Reinigen der Abgase aus dem Motor wirkungsvoll
arbeiten kann, wenn ihm Brennstoffe, beispielsweise Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe in Form unverbrannten
Kraftstoffs, zugeführt werden und diese darin verbrannt werden. Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe werden
erzeugt, wenn den Brennräumen ein Luft-Kraftstoff-Gemisch
zugeführt wird, das reicher als das stöchiometrische Gemisch ist.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen ist bereits vorgeschlagen worden, einen Mehrzylinderverbrennungsmotor
in der Weise zu betreiben, daß ein Luft-Kraftstoff-Gemisch, das wesentlich reicher als das stöchiometrische
Gemisch ist, in eine bestimmte Anzahl der Zylinder und ein Luft-Kraftstoff-Gemisch, das wesentlich magerer als
das stöchiometrische Gemisch ist, in die übrigen Zylinder eingespeist wird, wobei das letztgenannte Gemisch aus
Gründen der Wirtschaftlichkeit eingesetzt wird.
Ein nach diesem Verfahren arbeitenderf herkömmlicher
Mehrzylinderverbrennungsmotor erfordert jedoch zwei Vergaser zur Einspeisung von Gemischen, die einerseits
wesentlich reicher und andererseits wesentlich magerer als das stöchiometrische Gemisch sind. Dies führt unvermeidlich
zu einer komplizierten Konstruktion des Luft- . ansaugsystems und des Kraftstoffzufuhrsystems. Ferner
wird das Luft-Kraftstoff-Gemisch, das reicher als das stöchiometrische Gemisch ist, unnötigerweise während
sämtlicher Phasen des Motorbetriebs zugeführt, auch wenn dies nicht notwendig ist. Ferner wird der Nachbrenner
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bei Betrieb mit mittlerer und hoher Motorbelastung
ausreichend erwärmt, so daß er ohne zusätzliche Zufuhr wesentlich reicheren Geraischs wirkungsvoll arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes System zu schaffen, das unter Verwendung lediglich eines
Vergasers ein Luft-Kraftstoff-Gemisch, das reicher als das stöchiomeüAsche Gemisch ist, in bestimmte Zylinder
eines Mehrzylinderverbrennungsmotors und ein Luft-Kraftstoff-Gemisch,
das magerer als das stöchiometrische Gemisch ist, in die übrigen Zylinder einspeisen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Systems, das in der Lage ist, das reichere
Luft-Kraftstoff-Gemisch und das magere Luft-Kraftstoff-Gemisch
dem Motor bei Betrieb unter geringer Motorbelastung zuzuführen, wogegen diesem bei Betrieb mit mittlerer und
hoher Motorbelastung lediglich das magerere Luft-Kraftstoff—Gemisch
zugeführt wird.
Ein erfindungsgemäßes Gemischzufuhr system und entsprechende
Registervergaser sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet«
Weitere Ziel und Merkmale des erfindungsgemäßen Gemisch— zufuhrsystems ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen
entsprechende Teile und Elemente. Es zeigen·
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte
erste Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Gemischanreicherungsvorrichtung in Verbindung mit einem Registervergaser
zur Anwendung kommtτ
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—Λ—
Fig. 2
eine vergrößerte, schematische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Vergasers;
Fig. 3
eine Fig· 1 ähnliche, schematische
Draufsicht, wobei jedoch ein Speiserohr
der Gemischanreicherungsvorrichtung über die Außenseite des Vergasers in eine
Ansaugsammelleitung führt?
Fig. 4
eine vergrößerte, schematische Ansicht des Vergasers gemäß Fig. 2, wobei jedoch
die Gemischanreicherungsvorrichtung mit einer Sekundärübergangseinrichtung des Vergasers kombiniert ist:
und
Fig. 5
eine schematische Draufsicht, die eine zweite bevorzugte Ausführungsfcrm der
Erfindung zeigt, wobei die Gemischanreicherungsvorrichtung getrennt von
einem Registervergaser angeordnet ist.
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Im folgenden werden die Figuren beschrieben, und zwar zunächst die Figuren 1 und 2. In diesen ist eine erste,
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Mehrzylinderverbrennungsmotors 10 dargestellt. Der Motor
10 weist vier Zylinder C1 bis C. auf, die lediglich durch
ihren Ort angedeutet sind. Die nicht dargestellten Einlaßöffnungen der Zylinder C, bis C. stehen über eine Ansaugsammelleitung
12 mit einem Registervergaser 14 in Verbindung, der so ausgebildet ist, daß er die Zylinder mit
einem ersten Luft-Kraftstoff-Gemisch speist, das magerer
ist, als es dem stöchiometrischen Verhältnis entspricht. Die nicht dargestellten Auslaßöffnungen der Zylinder C,
bis C. stehen über Auspuff leitungen 16 mit einem Nachbrenner 18 zur Nachverbrennung von unverbrannten Bestandteilen
in den aus sämtlichen Zylindern abgelassenen Abgasen in Verbindung.
Ein Ausführungsbeispiel des Registervergasers 14 ist ausführlich in Fig. 2 dargestellt. Wie aus dieser Darstellung
ersichtlich ist, umfaßt der Registervergaser 14 in üblicher Weise einen Primärteil 20, der bei geringer Belastung des
Mofcrs in Betrieb ist, und einen Sekundärteil 22, der bei mittlerer und hoher Belastung des Motors in Betrieb kommt.
Der Primärteil 20 umfaßt in üblicher Weise eine Startklappe 24, eine Primärmischkammer 26 und eine Primärdrosselklappe
28. Der Säcundärteil 22 umfaßt eine Sekundärmischkammer
30, in die eine Hauptspritzdüse 32 mündet, sowie eine Skundärdrosselklappe 34. Die Primär drosselklappe 28 kann
von einem nicht dargestellten Gaspedal über ein geeignetes Gestänge gedreht werden. Die Sekundärdrosselklappe 34 kann
von einer Welle 28a der Primär dros seiklappe über ein nicht
dargestelltes Leerlaufgestänge gedreht werden, das ermöglicht, daß die Primärdrosselklappe 28 öffnet, bevor
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die Sekundärdrosselklappe in Funktion tritt, oder von einer nicht dargestellten, federbelasteten Membran betätigt
werden, die vom Unterdruck in der Primarmischkamraer
beaufschlagt wird.
In einem Abschnitt 36 des Gußgehäuses dicht beim Sekundärteil 22 des Vergasers 14 ist eine Kraftstoffnebendüse
38 angeordnet, die über einen Kraftstoff kanal 40 mit einer mit einem Schwimmer 43 versehenen Schwimmerkammer 42
verbunden ist. Die Kraftstoffnebendüse 38 ist ein Bestandteil einer erfindungsgemäßen Gemischanreicherungsvorrichtung
45. Zur Kraftstoffnebendüse 38 gehört eine Luftdüse 44, die dem Kraftstoff aus der Kraftstoffnebendüse
38 Luft zumischt. Die Kraftstoffnebendüse 38 und die Luftdüse 44 stehen über einen Luft-Kraftstoff-Kanal
46 mit einem Strömungssteuerventil 48, beispielsweise einem Drehventil, in Verbindung. Das Strömungssteuerventil
48 verläuft durch die untere Wand des Abschnitts 36 des Gußgehäuses und ist so ausgebildet und angeordnet, daß
es proportional zur Primärdrosselklappe 28 gedreht und geöffnet wird, die nur bzw. allein bei geringer Motorbelastung
betätigt wird. Ein Speiserohr 50 ist an das Strömungssteuerventil 48 angeschlossen und verläuft durch
den Saugkanal des Vergasers 14 und entlang der Ansaugsammelleitung bis zu einer Stelle stromauf der Einlaßöffnungen
der zwei Zylinder C, und C2. Das Speiserohr ist
verzweigt, wie dies gestrichelt in Pig. I dargestellt ist.
Wenn während des Betriebs des Motors bei geringer Last die Sekundärdrosselklappe 34 noch nicht geöffnet ist,
ist das Strömungssteuerventil 48 proportional zur Primärdrosselklappe 28 geöffnet und ermöglicht, daß zusätzlicher
Kraftstoff aus der Schwimmerkammer 42 ausfließt. Der vom
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Strömungssteuervetil 48 mengenmäßig gesteuerte, zusätzliche
Kraftstoff wird aufgrund des hohen Ansaugunterdrucks durch
das Speiserohr 50 angesaugt und aus diesem in das erste Luft-Kraftstoff -Gemisch gesprüht, das durch die Bereiche
stromauf der Einlaßöffnungen der Zylinder C, und C_ strömt, so daß das erste Luft-Kraftstoff-Gemisch bis zu
Werten oberhalb des stöchiometrischen Verhältnisses angereichert wird. Es versteht sich, daß bei der beschriebenen
Anreicherung das zweite Luft-Kraft stoff-Gemisch in seiner
Zusammensetzung durch Einstellung des Ausmaßes der Öffnung der Kraftstoffnebendüse 38 bestimmt werden kann. Auf diese
Weise werden die Zylinder C, und C2 mit dem zweiten
Luft-Kraftstoff-Gemisch und die übrigen ZyÜader C_ und
C4 mit dem ersten Luft-Kraftstoff-Gemisch gespeist,
während der Motor bei geringer Last arbeitet und die Sekundärdrosselklappe 34 noch geschlossen ist. Wenn dann
bei mittlerer und hoher Motorbelastung die Sekundärdrosselklappe 34 geöffnet ist, werden sämtliche Zylinder C* bis
C4 mit dem ersten Luft-Kraftstoff-Gemisch gespeist,
obwohl das Strömungssteuerventil 48 vollständig geöffnet
ist, da die Primärdrosselklappe 28 vollständig geöffnet ist. Dies liegt daran, daß stromauf der Einlaßöffnungen
der Zylinder C, und C kein zum Ansaugen zusätzlichen Kraftstoffe aus dem Speiserohr 50 ausreichender Ansaugunterdruck
erzeugt werden kann, wenn die Sekundärdrosselklappe 34 geöffnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird das Strömungssteuerventil 48 für den zusätzlichen Kraftstoff in Abhängigkeit von der Primärdrosselklappe
28 betätigt. Das Strömungssteuerventil 48 kann jedoch auch in Abhängigkeit von der Motor drehzahl, dem Ansaugleitungsunterdruck
oder der Menge angesaugter Luft betätigt werden.
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Es ist zu beachten, daß ein anderes Speiserohr 50a, das in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, benutzt
werden kann, wenn das Speiserohr auf der Außenseite des Vergasers 14 verlaufen soll, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform hat der Motor 10 sechs Zylinder C1 bis C^, die
lediglich durch ihren Ort angedeutet sind. Die Zylinder stehen über die Ansaugsammelleitung 12 mit dem Registervergaser
14 in Verbindung. Das Speiserohr 50a ist so angeordnet, daß es in die Verzweigung der zwei Speisezweigleitungen
mündet, die zu den zwei Zylindern C3 und C. führen. Bei solcher Ausbildung werden während des
Motorbetriebs mit geringer Last, wenn die Sekundärdrosselklappe 34 noch nicht geöffnet ist, die Zylinder C-,, G 0,
Cc und C-. mit dem ersten Luft-Kraft stoff-Gemisch und die
Zylinder C_ und C4 mit dem zweiten Luft-Kraftstoff-Gemisch
gespeist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Registervergasers 14, die der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 2 mit
der Ausnahme gleicht, daß eine Kraftstoffdüse 52 und eine Luftdüse 54 einer nicht bezeichneten Sekundärübergangseinrichtung
als Kraftstoffnebendüse bzw. Luftnebendüse der erfindungsgemäßen Gemischanreicherungsvorrichtung
dienen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Strömungssteuerventil 48 im Luft-Kraftstoff-Kanal 46 angeordnet,
der mit einer Übergangskammer 56 der Sekundärübergangseinrichtung
in Verbindung steht. Die Übergangskammer 56 steht über eine Übergangsöffnung 58 mit dem Saugrohr des
Sekundärteils 22 des Vergasers 14 in Verbindung. Fig. 5 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
die der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform mit der Ausnahme gleicht, daß die Gemischanreicherungsvorrichtung
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außerhalb des Vergasers 14 angeordnet ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, umfaßt die Gemischanreicherungsvorrichtung
45 das Strömungssteuerventil 48 in Form eines Drehventils, das mechanisch an ein Gestänge 66 für die Drosselklappen
28 und 34 des Vergaser 14 angeschlossen ist und entsprechend dem Ausmaß der Öffnung der Primärdrosselklappe
28 des Registervergasers 14 betätigt wird. Das Strömungssteuerventil 48 steht über eine Leitung 62 mit der Luftnebendüse
.44 in Verbindung. Die Leitung 62 ist ferner über einen Kraftstoffkanal 64 mit der nicht dargestellten
Schwimmerkammer des Vergasers 14 verbunden. Im Kraftstoffkanal
64 ist die einstellbare Kraftstoffnebendüse 38 angeordnet. Die Leitung 62 kann über das Strömungsteuerventil
48 mit einem Speiserohr 50b verbunden werden, das zu den Ansaugzweigleitungen führt und in diese mündet, die zu
den Zylindern C-, und C. des Motors 10 führen. Die Betriebsweise
ist somit der der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ähnlich, wobei die Zylinder C, und C~ mit dem
ersten Luft-Kraftstoff-Gemisch und die Zylinder C3 und
C^ mit dem zweiten Luft-Kraftstoff-Gemisch gespeist
werden, während der Motor bei geringer Last arbeitet und die Sekundärdrosselklappe 34 des Vergasers noch nicht
geöffnet ist.
Obwohl bei den Ausführungsbeispielen ein Registervergaser mit zwei Saugrohren dargestellt und beschrieben
wurde, versteht es sich, daß andere Vergaserbauarten, beispielsweise ein Vergaser mit einem Saugrohr oder
vier Saugrohren, in gleicher Weise angewendet werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der Erfindung der Motor 10 in keinem Betriebsbereich
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mit einem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Gemisch
arbeitet, so daß eine übermäßig starke Emission von Stickoxiden aus dem Motor verhindert wird. Ferner wird
der Motor 10 bei Betrieb mit geringer Belastung mit einem
Luft-Kraftstoff-Gemisch betrieben, das einerseits fetter und andererseits magerer als das stöchiometrische
Gemisch ist, so daß Abgase mit verhältnismäßig großen Mengen an unverbrannten Bestandteilen in den Nachbrenner
18 eingespeist werden, so daß der Nachbrenner 18 wirkungsvoll arbeiten kann. Bei Betrieb des Motors 10 mit mittlerer
und hoher Belastung wird dieser mit einem Luft-Kraftstoff-Gemisch
betrieben, das magerer als das stöchiometrische Gemisch ist, wobei dann der Nachbrenner 18 auch ohne
verhältnismäßig große Mengen an unverbrannten Bestandteilen wirkungsvoll arbeitet, da die Temperatur der in
den Nachbrenner 18 eingeführten Abgase hoch ist.
Patentansprüche:
509844/Q433
Claims (5)
- PatentansprücheGemischzufuhrsystem für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor mit einem Nachbrenner zur Reinigung der aus sämtlichen Zylindern ausgestoßenen Abgase, wobei das System zur Einspeisung eines ersten Luft-Kraftstoff-Geraischs, das magerer als das stöchiometrische Gemisch ist, in bestimmte Zylinder und eines zweiten Luft-Kraftstoff -Gemische, das reicher als das stöchiometrische Gemisch ist, in die übrigen Zylinder bei geringer Motorbelastung und zur Einspeisung des ersten Luft-Kraftstoff-Gemischs in sämtliche Zylinder bei mittlerer oder hoher Motorbelastung dient, gekennzeichnet durch einen Vergaser (14) zur Einspeisung des ersten Luft-Kraftstoff -Gemischs in alle Zylinder (C, bis Cg) und eine Gemischanreicherungsvorrichtung (45), die so ausgebildet ist, daß sie zusätzlichen Kraftstoff aus einer Kraftstoff- bzw. Schwimmerkammer (42) des Vergasers in Bereiche stromauf der Einlaßöffnungen der übrigen Zylinder einspeisen kann, damit das erste Luft-Kraftstoff-Gemisch dadurch zum zweiten Luft-Kraftstoff-Gemisch angereichert wird, wobei die Gemischanreicherungsvorrichtung den zusätzlichen Kraftstoff in Abhängigkeit von der Motorbelastung lediglich bei geringer Motorbelastung einspeist.
- 2. Gemischzufuhrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischanreicherungsvorrichtung (45) eine Kraftstoff beben düse (38, 52), die in Verbindung mit der KrafStoffkammer (42) des Vergasers (14) steht, ein Strömungssteuerventil (48), das in Verbindung mit der Kraftstoffnebendüse steht und so ausgebildet ist,5098A4/0A33daß es in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Öffnung der Drosselklappe (28) des Vergasers betätigt wird, eine Luftnebendüse (44, 54), die zwischen der Kraftstoffnebendüse und dem Strömungssteuerventil angeordnet ist, sowie ein Speiserohr (50, 50a, 50b) umfaßt, das mit dem Strömungssteuerventil verbunden ist und zu Bereichen stromauf der Einlaßöffnungen der übrigen Zylinder verläuft.
- 3. . Gemischzufuhr system nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Strömungssteuerventil (48) ein Drehventil umfaßt.
- 4. Gemischzufuhr syäbsm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffnebendüse (38, 52) zur Veränderung ihrer Durchlaßöffnung einstellbar ist.
- 5. Registervergaser mit einem Primärteil, zu dem eine Primärdrosselklappe gehört, die bei geringer Motorbelastung betätigt wird, und einem Sekundärteil, zu dem eine Sekundärdrosselklappe gehört, die bei mittlerer und hoher Motorbelastung in Betrieb ist, gekennzeichnet durch eine Kraftstoffnebendüse (38, 52), die mit einer Kraftstoffbzw. Schwimmerkammer (42) des Vergasers (14) verbunden ist, ein Strömungssteuerdrehventil (48), das mit der Kraftstoffnebendüse in Verbindung steht und proportional zum Ausmaß der Öffnung der Primärdrosselklappe (28) " aufgedreht werden kann, eine Luftnebendüse (44, 54), die zwischen der Kraftstoffnebendüse und dem Strömungssteuerventil, angeordnet ist, und ein Speiserohr (50, 50a), das in Verbindung mit dem Strömungssteuerventil steht und zu Bereichen stromauf der Einlaßöffnungen bestimmter Zylinder eines Mehrzylindermotors führt.5098A A/0433Registervergaser mit einem Primärteil, zu dem eine
Primärdrosselklappe gehört, die bei niedriger Motorbelastung betätigt wird, einem Sekundärteil, zu dem
eine Sekundärdrosselklappe gehört, die bei mittlerer und hoher Motorbelastung betätigt wird, und einer
Sekundärübergangseinrichtung, gekennzeichnet durch
ein StrÖmungssteuerdrehventil (48), das mit einer Übergangskammer (56) der Sekundärübergangseinrichtung in Verbindung steht und proportional zum Ausmaß der Öffnung der Primärdrosselklappe (28) aufgedreht werden kann, und ein Speiserohr (50, 50a), das mit dem Strömungssteuerventil in Verbindung steht und zu Bereichen
stromauf der Einlaßöffnungen bestimmter Zylinder eines Mehrzylinderverbrennungsmotors führt.509844/0433Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8141 | Disposal/no request for examination |