DE2005467B2 - Rohrfoermige duebelhuelse aus kunststoff - Google Patents

Rohrfoermige duebelhuelse aus kunststoff

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DE2005467B2 DE19702005467 DE2005467A DE2005467B2 DE 2005467 B2 DE2005467 B2 DE 2005467B2 DE 19702005467 DE19702005467 DE 19702005467 DE 2005467 A DE2005467 A DE 2005467A DE 2005467 B2 DE2005467 B2 DE 2005467B2
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Mortensen, Louis Aackersberg, Fre densborg (Danemark)
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

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  • Closures For Containers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine rohrförmige Dübelhülse aus Kunststoff, die als Verankerungsglied in einem vorgebohrten Loch einer Wand etc. bestimmt ist und jin einem Ende einen durch trennbare Verbindungsteile mir dem Dübelschaft verbundenen Kragen oder Flansch aufweist, wobei Dübelschaft. Flansch und Verbindungsteile aus einem Stück geformt sind.
Tvpische Beispiele für derartige Verankerungsmittel mit denen sich die Erfindung befaßt, sind die verschiedenen Arten von Wanavcrankerungen für Schrauben oder Dübel, sowie Muffen od-.τ nuiffenariige Teile, die in Verbindung mit den sogenannten Expansionsboizen verwendet werden oiler Teile deiaitigci Kxpansionsbol/.cii bilden, Dies!.· rohraitieen Verankerungs- oder Befestigungsmittel können in Verbindung mit axialen Schlitzen oder ohne derartige axiale Schlitze verwendet werden und können ;nis Metallen. Kunststoffen oder ar.deren geeigneten Ma lerialien gefertigt sein.
ra'is ein Verankerungs- odei Befc-tieuimsiniiiel der vuisiehend aufgi-iiihrteü Ar! in einem gehobnen .och befestigt w ·. ■ ' ϊ -μ ill. isi es in i\vc\ meisten 1 allen günstin. wenn im .1. κ »Πυ:\.ιη'::·/ΐΓ·!;ιίηί ties \ era:ikcrungsotlci Bctesiiiuin;-.-ir.iiii l·· dc-sen äußeres Ende l'rakiiscli .π ··■:!!■-·! i ! e:ie mii .!.ι imi.vien ()bcitiäche lc·· V ' -.■ ι i;iN. ;. >;.. .!a-. I och uebohit ist. veiläufl. ■'·■'-''■'■■'■■· < ' in; der ,:r.l.i'ien Ubeifläche einer Wand oder einer Platte. Wenn das Loch eine geringe Übergröße hinsichtlich des äußeren Durchmessers des nicht ausgedehnten Verankerungs- oder Befestigungsmittel hat, wird dieses Mittel oder diese Ein-
richtung s^hi leicht zu weit in das Loch hineinbewegt, wenn es nicht mit einem Anschlagflansch ausgestattet ist. Dadurch wird in vielen Fällen die Wirksamkeit des Verankerungs- oder Befestigungsmittels verringert, wenn nicht die zudem Verankerungs- oder Befe-
süßungsmittel zugehörige Sehraube oder ein derartiger' Bolzen durch einen längeren ersetzt wird. Weiterhin besteht manchmal, falls das Verankerungsmittel zu weit in das gebohrte Loch gedrückt wird, die Gefahr, daß das Verankerungs- oder Befestigungsmittel in einen unzugänglichen Hohlraum der Wand fällt und dadurch verlorengeht. Jedoch ist es in bestimmten Fallen gunstig, das Verankerungs- oder Befestigungsmittel in einer gewünschten Stelle entlanu der Achse des gebohrten Loches anzubringen.
Wenn beispielsweise ein Türrahmen in einer Wandöffnung angebracht wird, werden Löcher durch den Türrahmen in die Wand hinein gebohrt. Dann \wi<! das Verankerung-- oder Befestigungsmittel so tie! ir· Jas gebohrte Loch eingedruckt, daß es sich innirrhail·.
der Wand befindet, wo die Verankerung stattfinde:: soll, und dann wird der Verankerungs- oder Befes'i-(umgsarbeitsgang in de; Weise durchgeführt. da!."> ein.. relativ lange Schraube ;n das gebohrte Loch geiegi λ iril und in das Verankerungs- oder Befestigungsmii-
jo tel eingeschraubt wird.
Um die Anzahl von Typen von Verankerung- odei Befestigungsmittel!! zu verringern, weiche die Vei teiler oder Verbraucher vorrätig haben müssen, um die verschiedenen Bedarfsnotwendigkeiten abzudecken. wird es seit langer Zeil gewünscht, mit Flanschen ausgestattete rohrformiiie Verankerungs- oder Be'V-tiiiungsmittel zur Verfugung zu haben, die erforderlichenfalls leicht durch den Verbraucher in der Weis·.· modifiziert weiden können, daß sie in das gebohrte Loch zu jeder gewünschten Tiefe eingedruckt weide:· können. -Xus Kunststoff gefertigte roKiformige Veiankerungs- oder Befestigungsmittel, die in eier beschriebenen Weise modifiziert werden können. sind bekannt. Der Flansch dieser bekannten Verankerunj'.s-odei Befestigungsmittel ist mit einem Ende des rohrförmigen Bauteils mittels einer Anzahl von in Abständen befindlichen, sich axial erstreckenden Verbindungstellen »erblinden, die eine Fortsetzung der Wand ties rohrförmigen Bauteils bilden und die mit de: Seite lies das Bauteil umfassenden ringförmigen Flansches verbunden sind, wobei der Innendui eh messer ties Flansches i_'k ich dem Durchmesse! des eingeschriebenen kreislni inigen Zylinders des rohrförmigen Bauteils isi Sonnt bilden net dem bekannten
ςΓ, \ cranku ungs- oder Belcstijiungsniitte! dei ringförmige Flansch und die Verbindungsteile ein zylindrisches ! och. das eine direkte Fortsetzung der axialen Höhrim;.· des rohrföimigen Bauteiles darstellt. Falls die-.es bekannte Veiaiikei ungs- oder Beiestigungsclied iief in einem gebohrten Loch befestigt werden -oll. muli der Flansch \on Anfang an durch Abschneiden oder ,Abscheren der Verbindungsteile, beispielsweise mittels eines Dr; !ilschiieiders, entfernt weiden. Es sitzen .iber die trennbaien Verbindungsteüe zwi-
r>5 sehen Diibelschaft und Flansch in axialer \'erlängerung des Schaltkörpers unter dem Flansch und können dahe: duicli einfaches weiteres Eintreiben des Dübels ■ i.v !ι' abgelrennt werden. Tlicrzu ist ein Werkzeui» er-
foiderlich.
Weilerhin sind Ausführungsformen in zweiteiliger Ausbildung bekannt, was den Dübel erheblich verteueii Dai uberhinaus sind hlindnietartige Befestiliuiig'-clemeiiie nut Flansch bekannt, bei denen Hülse und Sprei/bolzen durch eine dünne, als Sollbruchstelle» ausgebildete Naht verbunden sind, jedoch nicht der Flansehteil, und die insofern auch keine im BedaiNfalle mögliche Durchsteckmontage durch Abtri. γ.Ί\.·η des Flansches ermöglichen.
! Jic Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei einer ■ ohrförmigen Dübelhülse aus Kunststoff mit Flansch, die Verbindung zwischen Hülse und Flansch -,U zu gestalten, daß der Flansch in sehr einfacher W, i.sc ciine Anwendung von Schneid- und Scherf,,-i !-/ciig-jn entfernt werden kann.
i.isi. Liiindungsgemiiße i'ihrlormige Dübelhülse aus ι ■■. .-,i'.ioff.die als VerankeiungsghVd in einem voroe- ; neu 1 och einer Wand eic. bestimmt ist und .111
:;] ! rule einen durch liennfähige \ ei bindungsieiic . ■■; de: Dubclschaft veibundenen Kragen oder ;:.;·. ii .iiilweis!, wobei Dübelschal!. Flansch und '·■ :i-.iiidui"!iisteile aus einem Stuck geformt sind, ist . . i:i -ii gekennzeichnet, daß sich das bzw. die Ver- ; :,!i.:iigstcile radial über das kreiszylindrische Endteil
■ >iibcl-.i,-!ialies hinaus '.!strecken ι\αύ der Innen-.:,.-. !lüic-^.ci des von dem oder den Verbindungsteilen
■; agenen Flansche·» giößei ist als dei Außendurch- :: .-:.;.! des zylindrischen Schal'tendieiles.
'·, ι·.] /ugsw eise sind die \ erbinduniisieile als radial ;; : Jen Schaftendteil vorragende, in Abstand von-.·.:;.lüder angeordnete Stege ausgebildet. Gunstiger-, . r-ι.· weisen die Stege an der Verbindungsstelle mit ■ ■■. ;·! Dubelschaft einen Fußteil giößeien Querschnitts .ils die radial weiter außen liegenden Stegteile auf '. -.irteilhaflerweise dient als Verbindungsteil eine zwi- -ih..-n Dubclschaft und Flansch angeordnete, dünn- v. rindige Ringnaht, die durch eine unmittelbar am Düi--i..·!.-,chaftumfang ansetzende, in den Flansch eingrei- : .nde Ringrille gebildet ist.
Wenn die Dübelhülse gemäß der Erfindung liefer in dem gebohrten Loch, als es durch ilen Flansch ermöglicht '.lid, befestigt werden soll, kann die Dübelhülse in das gebohrte Loch in normaler Weise eingediücki weiden, bis der Kragen oder Flansch die weitere Einsenkung verhindern. Auf Grund der Tatsache, daß der Durchmesser des eingeschriebenen Kreises ülS Flansches größer ist, als der Durchmesser des eingeschriebenen kreisförmigen Zylinders des Fiidieilesder Dübelhülse, ist ein ringförmiger 'Feil der Hiuiobcrflaehe des rohrförmigen Bauteils exponiert und dieser unabgedeckte Endteil wild jetzt einer Di nek- oder geringen Hiebwirkung ausgesetzt. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der Kopf einer zu der Dübelhülse gehörenden Schraube an dem exponierten ringförmigen Endoberflächenteil angelegt wird, worauf ein Druck oder geringfügiger Hieb auf das entgegengesetzte Ende der Schraube, beispielsweise mittels eines Hammers oder eines anderen Hiebwerkzeuges, ausgeübt wird. Dadurch werden das Hiilscnteil und der Flansch in entgegengesetzten Richtungen in Beweg, ng gesetzt und auf Grund der Tatsache, daß der zwischenliegende Verbindungsteil oder die zw ischcnliegenden Verbindungsteile sich radial über den Querschnitt des Enteiles der Dübelhülse erstrecken, ist der bruchfähige Verbindungsteil oder sind die bruchfähigen Verbindungsteile einer Beugungs- oder Scherwirkung ausgesetzt. Dadurch wird der Flansch leicht von der Hülse abgetrennt, vorausgesetzt, daß der Verbindungsteil oder die Verbindungsteile eine geeignete Dime;isionierung besitzen.
Gemäß der Erfindung übersteigt der Durchmesser des eingeschriebenen Kreises des Kragens oder Flansches den Durchmesser des Unifangszylinders des Endteiles des rohrförmigen Bauteils bzw. Hülse und die Verbindungsteile können aus am Umfang im Abstand angebrachten Verbindungsstegen bestehen, die sich radial und praktisch im rechten Winkel zur Längsachse des rohrförmigen Bauteiles erstrecken. Bei dieser Ausführungsform ist die gesamte Endoberfläche des Hülsenteils unbedeckt und infolgedessen ist es besonders einfach, diese Endfläche der vorstehend aufgeführten Hiebwirkung auszusetzen. Weiterhin ii.-.i die Tatsache, daß sich die Verbindungsstege üb·. 1 einen ringfoiinigen Raum zwischen dem Finde des Hulsenteils und dem Fla»..,eh erstrecken, die Wirkung,daß die Stege leicht durch die gegenseitige axiale Entfernung, die zwischen dem Flansch und dem Hülsenteil stattlindet. abgeschnitten werdt.i. -.\enn die Dübelhülse nach einwärts gedrückt oder geschlagen wird. Die \ofsti.hend beschriebenen Ausliihrungsformen erbringen einen weiteren Vorteil, »venn die Dübelhülse von der praktisch ladial i-xpandicienden -Art ist, falls die zugehörige Schraub? oder ein anderes zugehöriges verankerndes Bauteil befestigt wi:d Dieser Vorteil hegt dann, daß auf Grund der zwischenliegenden Stege der steilere Kragen oder Flansch die radiale Ausdehnung des Huisenieüs an dessen mit dem Flansch ausgerüsteten F.nde nicht verhindert.
Gemäß der Erfindung kann jede: dieser V'erbindungsstege an der Verbindungsstelle mit dem Dubelschaft einen Fußteil größeren Querschnitts gegenüber demjenigen der anstoßenden Slegieile auiweisen. Dadurch wird erreicht, daß die verbindenden Teile nicht genau am äußeren Umfang des rohrförmigen BauteiN abgeschnitten werden. Die sich nach auswärts erstrekkenden.ain rohrförmigen Bauteil verbleibenden Fußteile tiagen zur Ei höhung der Reibung zwischen dem rohrförmigen Bauteil und der Wand des gebohlten Loches bei. Dies ist besonders vorteilhaft in solchen Fällen, wo das gebohrte Loch eine geringfügige Übergröße bezüglich des Querschnittes des Verankerungsoder Befestigungsmittels besitzt.
Gemäß der Erfindung kann als Verbindungstell eine zwischen Dubelschaft und Flansch angeordnete, dünnwandige Ringnaht dienen, die durch eine unmiti'-'lbaram Dubelschatt ansetzende, in den Flansch eingreifende Ringrille gebildet is;. Wenn das exponierte Ende des Hüllenteils bei dieser Austührungsform dem vorstehenden erläuterten axialen Hieb ausgesetzt wird, wird der Flansch an der Stelle zerschnitten, wo dessen Stalk- durch die Ringrille verringert ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen weiterhin erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von unten einer Ausführungsform der Dübelhülse gemäß der Erfindung,
Fi c. 2 einen axialen Schnitt entlanc Linie H-II der Fig. Ϊ,
Fig. 3 eine Ansicht von unten einer weiteren Ausfiihrungsform der Dübelhülse gemäß der Erfindung,
Fig. 4 einen axialen Schnitt entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten, jedoch mit der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 5 eine Dübelhülse gemäß der Erfindung von der radial entlang der Gesamtlänge expandierbaren Art.
Fig. 6 ein Verfahren zur Entfernung des Kragens oder Flansches vom Hülsenteil gemäß der Erfindung, das in einem gebohrten Loch befestigt ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt eines Teiles eines Türrahmens, der in einer Wandöffnung unter Anwendung einer Dübelhülse gemäß der Erfindung befestigt ist, und
Fig. 8 bis 10 Axialschnitte entsprechend den in Fig. 2 und 4 gezeigten, jedoch von weiteren Ausführungsformen einer Dübelhülse entsprechend der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Verankerungs- oder Befestigungsmittel oder eine Dübelhülse 10, die für sämtliche Arten von rohrförmigen Verankerungsbauteilen steht, die zur Befestigung in einem Bohrloch zwecks Befestigung oder Verankerung einer Schraube, eines Bolzens oder eines ähnlichen Befestigungsbauteiles geeignet sind. An einem Ende ist die Hülse 10 mit einem ringförmigen Kragen oder Flansch 11 ausgestattet, dessen Innendurchmesser größer als der äußere Durchmesser oder der Durchmesser des kreisförmigen Umfangszylinders des anstoßenden Endes der Hülse 10 ist, so daß ein Ringraum 12 zwischen der Hülse und dem Flansch ausgebildet wird. Der Kragen oder Flansch 11 ist an der äußeren Oberfläche der Hülse 10 durch einen gegenseitigen Absiand aufweisende, sich iaüiäl erstreckende Verbindungsstege 13 befestigt.
Bei der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist der ringförmige Flansch 11 mit dem Hülsenteil 10 mittels eines ringförmigen Verbindungsteiles 14 verbunden, der eine kleinere Wandstärke als der gesamte Flansch oder Kragen 11 besitzt.
In Fig. 5 ist eine Dübelhülse 15 der zur Ausdehnung über die gesamte Länge beim Einschrauben einer Holzschraube geeigneten Art gezeigt. Auf Grund der Tatsache, daß ein Ringraum 12 zwischen dem Flansch 11 und dem Bauteil 15 vorhanden ist, verhindert der Flansch nicht die Ausweitung desjenigen Endes des Hülsenteiles, mit dem der Flansch verbunden ist.
In F i g. 6 ist die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Dübelhülse in einem Loch 16 befestigt, das in eine Wand
17 gebohrt ist. In den meisten Fällen ist es erwünscht, daß der Flansch 11 an der äußeren Wandoberfläche
18 in der gezeigten Weise anliegt. Bisweilen will man jedoch den Flansch 11 von der Hülse 10 entfernen, beispielsweise, wenn die Hülse weiter in das Loch 16 hineinbewegt werden soll. Erfindungsgemäß wird diese Entfernung des Flansches 11 dadurch durchgeführt, daß die Hülse 10 einer Druckwirkung oder geringen Hiebwirkung in der durch den Pfeil 19 angezeigten Richtung ausgesetzt wird. Beispielsweise kann der Kopf einer Schraube 20 hierzu so angebracht werden, daß er an dem Hülsenende in der gezeigten Weise anliegt, worauf das entgegengesetzte Ende der Schraube einem Hieb mittels eines Hammers oder eines anderen Werkzeuges ausgesetzt werden kann. Dabei werden die Verbindungsstege 13 auf Grund der Scherbeanspruchung, der sie unterliegen, abgeschert. Der Flansch, der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform kann in gleicher Weise entfernt werden.
Verschiedene weitere Ausführungsformen der Dübelhülse gemäß der Erfindung sind in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt, wobei der Flansch 11 einen axialen Abstand von der benachbarten Endfläche des Hülsenteils 10 besitzt, und wobei die Verbindungsstege sich in bezüglich der Längsachse der Dübelhülse geneigten Richtungen erstrecken. Gemäß Fig. 8 überdeckt der Kragen oder Flansch 11 einen Teil der benachbarten Endfläche der Hülse und gemäß den
ίο Fig. 8 und 9 sind die Verbindungsstege mit der äußeren Umfangsobe rf lache der Muffe verbunden. Gemäß Fig. 10 sind jedoch die Verbindungsstege mit der Endfläche der Hülse verbunden.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, müssen, beispielsweise wenn ein Türrahmen in einer Wandöffnung unter Anwendung von Schrauben-Verankerungs- oder -Befestigungsmitteln befestigt werden soll, die daran befindlichen Flansche entfernt werden, da die Verankerungsmittel tief in den gebohrten Lö-
»o ehern angebracht werden müssen. In Fig. 7 ist ein derartiger Türrahmen 21 gezeigt, der in einer öffnung
22 einer Wand 23 befestigt ist. Die äußeren Abmessungen des Ί ürrahmens 21 sind normalerweise etwas kleiner als die entsprechenden Abmessungen der Tür-
»5 öffnung und deshalb wird der Türrahmen anfänglich in der öffnung 22 mit Holzkeilen 24 befestigt. Anschließend werden Locher 25 durch den Rahmen 21 und in die Wand 23 gebohrt und dann können die Dübelhülsen gemäß der Erfindung in den Löchern 25, wie unten in Fig. 7 gezeigt, in der Weise angebracht werden, daß der Flansch 11 der Hülse an der Innenseite des Rahmens 21 anschlägt. Der Flansch 11 kann nun von der Hülse 10 so abgetrennt werden, daß lediglich die Hülse nach einwärts in das gebohrte Loch
25 gestoßen oder geschlagen wird. Dies kann beispielsweise unter Anwendung einer Schraube 26 bewirkt werden, die entweder so, wie die Schraube 20 gemäß F i g. 6 angebracht wird, oder bei der die Spitze der Schraube in die Hülse 10 in der in Fig. 7 unter gezeigten Weise eingesetzt wird, worauf die Schraube einer Hiebwirkung in der durch den Pfeil 19 angegebenen Richtung ausgesetzt wird. Die Hülse 10 kanr dann gerade in den Boden des Loches 25 in der Wand
23 eingedrückt werden, worauf die Schraube IC ir die Hülse in der in F ig. 7 oben gezeigten Weise eingeschraubt werden kann. Durch Anwendung einer Du beihülse von der in den F i g. 1,2 und 5 gezeigten Art worin die Fußteile der Verbindungsstege verstärk' sin j, verbleiben diese Fußteile 27 gemäß Fig. 7 ar
der Hülse, nachdem d r Flansch 11 entternt ist, unc sind dadurch als die Reibung verstärkende Bauteile wirksam und verhindern zusätzlich, daß sich die Hülse innerhalb des Loches 25 dreht, wenn die Schraub« 26 eingeschraubt wird.
Selbstverständlich können verschiedene Modifika tionen der in den Zeichnungen gezeigten Ausfuh rungsformen im Rahmen der Erfindung vorgenom men werden. Beispielsweise sei erwähnt, daß di< Verbindungsstege 13 sich nicht radial erstrecken müs sen. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß die äußerei und inneren Kanten des Kragens oder Flansches 1" nicht notwendigerweise kreisförmig sein müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rohrförmige Dübelhülse aus Kunststoff, die als Verankerungsglied in einem vorgebohrten Loch einer Wand etc. bestimmt ist und an einem Ende einen durch trennfähige Verbindungsteile mit dem Dübelschaft verbundenen Kragen oder Flansch aufweist, wobei Dübelschaft, Flansch und Verbindungsteile aus einem Stück geformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bzw. die Verbindungsteile (14, 13) radial über das kreiszvlindrische Endteil des Dübelschaftes (10) hinaus erstreckt bzw. erstrecken und der Innendurchmesser des \nn dem oder den Verbindungs- !eilen gctiagencn Flansches (11) größer ist als der Außc' nchmesser (.^s zylindrischen Schaftendteiles \ 10).
2. Rohiförmige Dübelhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile als radial über den Schattend! il vorragende, πι Abstand voneinander anueorduete StCße (13) ausgebildet sind.
3. Rohrformige Dübelhülse nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13) an tier Verbindungsstelle mit dem Dübelschiift einen Fußte·' (27) größeren Querschnitts ils die radial weiter außen liegenden .Stegteile au!- w eisen.
4. Rohrförmige Dübelhülse nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß als Ver!,.ndungsteil eine zwischen Dübelschaft und Flunsch angeordnete, dünnwandige Ringnaht (14) dient, die durch eine unmittelbar am Dübelsehaftumiang ansetzende, in den Flansch eingreifende Ringrille gebildet isi.
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