DE2005438B2 - Filtergerät mit Flüssigkeitsbehälter und als Pumpe arbeitender, geschlossener Erhitzungskammer - Google Patents

Filtergerät mit Flüssigkeitsbehälter und als Pumpe arbeitender, geschlossener Erhitzungskammer

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DE2005438B2
DE2005438B2 DE2005438A DE2005438A DE2005438B2 DE 2005438 B2 DE2005438 B2 DE 2005438B2 DE 2005438 A DE2005438 A DE 2005438A DE 2005438 A DE2005438 A DE 2005438A DE 2005438 B2 DE2005438 B2 DE 2005438B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/053Coffee-making apparatus with rising pipes with repeated circulation of the extract through the filter

Description

3 4
F i g, 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von dem oberen Ende der Seitenwand 38 nach außen
einer mit dem Filtergera't ausgerüsteten elektrischen erstreckt und über den ein Rand 42 der oberen Wand
Kaffeemaschine, 36 unigebördeit ist. Die Wandteile 3d der Flüssig-
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des in der keitspumpe des Filtergerätes 10 bilden, wenn sie auf
Kaffeemaschine der F i g. 1 verwendeten Filtergerätes, 5 dem oberen Ende von Wandteilen 47 der Erhitzungs-
Fig. 3 ein Längsschnitt durch den unteren Teil kammer 18 sitzen, eine Pumpenkammer,
des Filtergerätes und durch den oberen Teil der Er- Die als obere Begrenzung der Pumpenkammer hitzungskammer, die durch den unteren Teil de* wirkende obere Wand 36 ist in der Mitte bei 37 Filtergerätes abgeschlossen ist und die mit dem un- durchbohrt. Die hohle Stange 22 ist zwischen dem teren Teil des Filtergerätes eine Flüssigkeitspumpe :t> unteren Ende der Stange und einem darüber befindbildet, liehen ringförmigen Kranz 44 an der oberen Wand
Fi g. 4 eine Draufsicht auf die Flüssigkeitspumpe 36 befestigt. Der Steuerteil 32 für die Einstellung der
der Fig. 3, Konzentration des Getränkes ist in der Mitte durch-
F i g. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 in der bohrt und verschiebbar sowie drehbar auf der Stange
ig·.3> 15 22 zwischen dem ringförmigen Kranz 44 und einem
F i g. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 in der C-förmigen Sprengring 46 angebracht, der stramm
ig·. 3, in eine ringförmige Nut 48 in der Stange 22 einge-
F i g. 7 eine Draufsicht auf den unteren Teil des setzt ist. Der Steuerteil 32 besteht aus zwei Scheiben
in Fig. 3 dargestellten Filtergerätes, wobei der 50 und 52 mit waagerechten miteinander verbunde-
Steuerteil für die Einstellung der Konzentration ab- 20 «en Flanschen 54 und 56. Die Scheibe 50 hat eine
genommen ist, und große Mittelöffnung 5i und einen senkrecht nach
F i g. 8 ein Schnitt längs der Linie 8-8 in der oben stehenden Rand 58, Jer als Einstellgriff dient.
F i g· 7. Die über der Scheibe 50 angeordnete Scheibe 52 hat
Ein allgemein mit 10 bezeichnetes Filtergerät be- einen bei 53 durchbohrten scheibenförmigen Teil 60. findet sich gemäß Fig. 1 in einer mit 12 bezeichneten 25 Die Stange 22 erstreckt sich durch die Mittelöffnung elektrischen Kaffeemaschine. Die Kaffeemaschine 12 51 der Scheibe 50 und durch die Bohrung 53 der hat einen Fuß 14 mit einer nach oben geöffneten Scheibe 52. Um den waagerechten Flansch 54 der Vertiefung 15 und einen allgemein zylinderförmigen Scheibe 50 des Steuerteils 32 in einem abgedichteten Flüssigkeitsbehälter 16 mit einem Boden 17. In dem Eingriff mit der oberen Wand 36 der Wandteile 30 Boden 17 ist eine Erhitzungskammer 18 ausgebildet, 30 zu halten, ist um die hohle Stange 22 eine Feder 62 die sich in die Vertiefung 15 erstreckt. An dor Außen- angeordnet. Die Feder 62 ist zwischen dem scheibenfläche des Flüssigkeitsbehälters 16 ist ein Handgriff förmigen Teil 60 der Scheibe 52 und dem Sprengring J9 direkt gegenüber einem Ausguß 20 angebracht. 46 eingespannt. Eine über dem oberen Ende der Der Ausguß 20 ist in üblicher Weise an dem Boden- Feder 62 vorgesehene Scheibe 64 verhindert ein Herteil des Flüssigkeitsbehälters 16 ausgebildet. 35 übergleiten der Feder über den Sprengring 46.
Das Filtergerät 10 hat eine hohle Stange 22, an Die sich nach unten erstreckende Seitenwand 38 deren unterem Ende sich eine mit der Erhitzungs- der Flüssigkeitspumpe liegt gegen das obere Ende kammer 18 zusammenarbeitende Flüssigkeitspumpe des Wandteiles 47 der Erhitzungskümmer 18 an, und beendet. An dem oberen Ende der Stange 22 ist ein die Seitenwand 38 erstreckt sich gemäß F i g. 1 und 3 allgemein mit 24 bezeichneter perforierter Behälter 40 mit ihrem unteren Rand 34 in die Erhitzungskammer zur Aufnahme von Filtermaterial, z. B. von gemahle- 18. Um einen in F i g. 3 allgemein mit 45 bezeichnenem Kaffee oder einem anderen auszulaugenden ten Einlaßdurchgang für das zu erhitzende Wasser Material angebracht. Die hohle Stange 22 und ihre aus dem Flüssigkeitsbehälter 16 in die Erhitzungszugehörigen Teile können aus dem Flüssigkeitsbehäl- kammer 18 zu schaffen, befinden sich in dem scheiter 16 durch seine obere öffnung 25', die durch einen 45 benförmigen Teil 60 gemäß F i g. 4 mehrere allge-Deckel 26 verschlossen werden kann, herausgenom- mein mit 68 bezeichnete, auf einem Kreis gleichmämen werden. Wenn das Filtergerät in den Flüssig- ßig verteilte Bohrungen sowie gemäß F i g. 6 in der keitsbehälter 16 eingesetzt ist, sitzt die Flüssigkeits- oberen Wand 36 ebenfalls gleichmäßig auf einem pumpe quer über dem oberen Rand der Erhitzungs- Kreis verteilte, allgemein mit 70 bezeichnete Bohrunkammer 18. 50 gen. Um diesen Einlaßdurchgang 45 im Bedarfsfall
Zur Erhitzung des Wassers, das durch die Flüssig- verschließen zu können, ist ein Ventil vorgesehen,
keitspumpe des Filtergerätes 10 hochgepumpt wcrdtii das aus einer Scheibe 74 besteht. Die Scheibe 74 ist
soll, ist eine Heizvorrichtung 28 vorgesehen, die die gemäß F i g. 3 und 8 auf einer im Querschnitt L-för-
Erhitzungskammer 18 umgibt. Ein an der Unterseite migen Buchse 76 beweglich gehalten. Die Buchse 76
des Bodens 17 des Flüssigkeitsbehälters 16 ange- 55 ist ihrerseits an dem unteren Ende der hohlen Stange
brachter Bügel 21 ist durchbohrt, so daß der Behälter 22 befestigt. Die Scheibe 74 ruht so lange auf dem
mit dem Fuß 14 durch eine Schraube 23 und eine waage-schten Schenkel der im Querschnitt L-förmi-
Mutter 25 befestigt werden kann. gen Buchse 76, bis der Druck des Wassers in der Er-
Gemäß F i g. 2 besteht die Flüssigkeitspumpe des hitzungskammer 18 über den an dem Einlaßdurch-
Filtergerätes 10 aus Wandteilen 30, über denen ein 6o gang 45 vorhandenen Druck ansteigt. Übersteigt der
Steuerteil 32 für die Einstellung der Konzentration Druck in der Erhitzungskammer den Wasserdruck in
des Getränkes angeordnet ist. Gemäß F i g. 3 sind die dem Einlaßdurchgang 45, dann wandert die Scheibe
Wandteile 30 wie ein nach unten offenes, schalen- 74 nach oben und schließt als Ventil die Bohrungen
förmiges Gehäuse geformt, das eine obere Wand 36 70 des Eiulaßdurchganges 45 ab (vgl. F ί g. 5).
und eine Seitenwand 38 hat. Um eine wasserdichte 65 Nach dem Abdichten des Einlaßdurchganges 45 Abdichtung zwischen der oberen Wand 36 und der durch die Scheibe 74 drückt der sich durch die wei-
Seitenwand 38 zu bilden, hat die Seitenwand 38 des tere Erwärmung des Wassers in der Erhitzungskam-Gehäuses einwi waagerechten Flansch 40, der sich mer 18 bildende Dampf das Wasser aus der Erhit-
Zungskammer 18 durch die hohle Stange 22 nach oben, und das mit Dampf vermischte Wasser strömt aus dem oberen Ende der hohlen Stange 22 aus. Von hier aus gelangt das erhitzte Wasser durch einen mit öffnungen versehenen Deckel 78 in den perforierten Behälter 24 und damit in eine Berührung mit dem sich darin befindlichen Filtermaterial. Der Flüssigkeitsextrakt gelangt durch die Perforation in dem Boden des Behälters 24 zurück in den Flüssigkeitsbehälter 16. Die in dem Flüssigkeitsbehälter 16 befindliche Flüssigkeit wird durch eine Heizung 80 erhitzt und durch einen nicht gezeigten, einstellbaren Thermostaten auf einer konstanten Temperatur gehalten.
Die Konzentration des in der Kaffeemaschine 12 hergestellten Kaffeegetranks wird durch die Wassermenge bestimmt, die durch die hohle Stange 22 in den perforierten Behälter 24 gepumpt wird. Die Steuerung der aus der Erhitzungskammer 18 durch die hohle Stange 22 hochzupumpenden Wassermenge erfolgt nun durch einen im Querschnitt veränderbaren Nebenweg 66, durch den die Wassermenge, die aus der Erhitzungskammer 18 nicht hochgepumpt werden soll, aus der Erhitzungskammer 18 direkt in den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgedrückt wird, wenn zum Hochpumpen das Ventil den Einlaßdurchgang 45 schließt. Dieser Nebenweg 66 wird gemäß F i g. 8 durch mehrere, auf einem Kreisbogen angeordnete und miteinander fluchtende öffnungen in den Flanschen 54 und 56 des Steuerteils 32 sowie durch auf dem gleichen Kreisbogen angeordnete Öffnungen in der oberen Wand 36 gebildet. Dabei sind die miteinander fluchtenden Öffnungen in den Flanschen 54 und 56 des Steuerteils 32 allgemein mit 82 und die auf dem gleichen Kreisbogen angeordneten öffnungen in der oberen Wand 36 allgemein mit 84 bezeichnet. Die wahlweise Einstellung der Konzentration des hergestellten Kaffeegetränks erfolgt durch ein Drehen des Einstellgriffes 58 des Steuerteiles 32, um entweder keine oder eine oder mehrere der öffnungen 82 mit den öffnungen 84 auszurichten. Je mehr öffnungen 82 mit den Öffnungen 84 fluchten, desto mehr Wasser kann durch den Nebenweg 66 direkt in den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgedrückt werden und je weniger Wasser wird durch die hohle Stange 22 nach oben in den perforierten Behälter 24 gepumpt, um dort mit dem auszulaugenden Kaffeepulver in Berührung zu kommen, was eine geringere Konzentration de", fertigen Kaffeegetranks ergibt.
Um ein genaues Fluchten zwischen den öffnungen 82 in dem Steuerteil 32 und den öffnungen 84 in der oberen Wand 36 bei jeder Einstellung des Steuerteils 32 zu erreichen, ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, die gemäß F i g. 6,7 und 8 aus einem auf dem gleichen Kreisbogen wie die öffnungen 82 und 84 angeordneten Vorsprung 86 besteht, der von der oberen Wand 36 nach oben vorsteht Der Vorsprung 86 richtet den Steuerteil 32 gegenüber der oberen Wand 36 aus, und er hält den Steuerteil in der gewählten Stellung, indem er in eine der öffnungen 82 hineinragt. Um deii Steuerteü* 32 zu verstellen, ist es nur erforderlich, denErnstellgriff58 in axialer Richtung ein kleines Stück gegen den Druck der Feder 62 zu verschieben, damit der Flansch 54 über den Vorsprung 86 hinweggleiten kann.
Die Konzentration des gewünschten Kaffeegetränkes ist natürlich vor dem Beginn des Kaffeefilters auszuwählen. Hierzu ist der Einstellgriff 58 des Steuerteiles 32 in die ausgewählte Stellung zu drehen, ehe das Filtergerät 10 in den Flüssigkeitsbehälter 16 eingesetzt wird. Um die Einstellung der gewünschten Konzentration, d. h. die Stellung des Steuerteiles 32 zu erleichtern, sind gemäß F i g. 2,4 und 7 an dem Filtergerät 10 Einstellmarken vorgesehen. Allgemein mit 88 bezeichnete Einstellmarken befinden sich gemäß F i g. 2, 4 und 7 auf dem äußeren Rand 42 der oberen Wand 36 und eine allgemein mit 90 bezeichnete Einstellmarke ist gemäß F i g. 2
ίο und 4 auf der äußeren Fläche des Einstellgriffes 58 angebracht. Wenn die Einstellmarke 90 auf dem Einstellgriff 58 gemäß F i g. 2 auf die mit »S« bezeichnete Einstellmarke 88 eingestellt ist, ist keine der öffnungen 82 mit den Öffnungen 84 in Deckung. In
»5 dieser Stellung ist der Nebenweg 66 geschlossen. Das bedeutet, daß das gesame Wasser aus der Erhitzungskammer 18 durch die hohle Stange 22 in den perforierten Behälter gepumpt wird, so daß ein starkes Kaffeegetränk hergestellt wird. Wenn dagegen die
»o Einstellmarke 90 auf die mit »M« bezeichnete Einstellmarke 88 eingestellt ist, sind alle Öffnungen 82 mit den öffnungen 84 in Deckung, wodurch die größtmögliche Wassermenge durch den Nebenweg 66 in den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgefördert
»5 und eine geringstmögliche Wassermenge in den perforierten Behälter 24 gepumpt wird. In dieser Stellung des Steuerteiles 32 stellt sich eine geringstmögliche Konzentration des Kaffeegetränkes ein, und es wird ein mildes Kaffeegetränk hergestellt.
An dem Filtergerät 10 ist auch ein Anschlag vorgesehen, um die Drehbewegung des Steuerteils 32 zwischen den Stellungen stark »5« und mild »M« zu beschränken. Der Anschlag besteht aus einer aus der oberen Wand 36 nach oben vorstehenden Nase 96, die entweder mit einem sich von dem inneren Rand des Flansches 54 radial in die Mittelöffnung erstrekkenden ersten Vorsprung 92 oder einem gleichen zweiten Vorsprung 94 in Eingriff kommt, wenn der Steuerteü 32 gedreht wird.
Im nachfolgenden ist die Betriebsweise der elektrischen Kaffeemaschine 12 mit dem Filtergerät 10 beschrieben. Vor dem Einsetzen des Filtergerätes 10 in den Flüssigkeitsbehälter 16 stellt man die gewünschte Konzentration des Kaffeegetranks dadurch ein, daß man den Einstellgriff 58 leicht gegen den Druck der Feder 62 nach oben zieht und den Einstellgriff dreht, bis die Einstellmarke 90 mit der gewünschten Einstellmarke 88 übereinstimmt. Wenn man len Einstellgriff 58 losläßt, drückt die Feder 62 den Steuerteil 32 gegen die obere Wand 36, und der Vorsprung 86 rastet in eine der öffnungen 82 ein, um die entsprechenden Öffnungen 82 und 84 miteinander auszurichten.
Das Filtergerät 10 mit dem perforierten Behälter 24, in den das Kaffeepulver eingefüllt ist, wird dann durch die öffnung 25' des Flüssigkeitsbehälters 16 eingesetzt, bis die schalenförmige Seitenwand 38 auf dem Oberteil der Erhitzungskammer 18 aufsitzt und teilweise in diese hineinragt Um die hohle Stange 22 des Filtergerätes sicher in einer senkrechten Stellung zu halten, kommt gemäß F i g. 1 die obere Kante des Behälters 24 mit dem Deckel 26 in Eingriff, und der Behälter 24 wird in axialer Richtung um einen geringen Weg gegen die Federkraft einer schwachen Feder 102 nach unten bewegt, wenn der Deckel 26 in die obere öffnung 25' des Flüssigkeitsbehälters 16 eingesetzt wird. Hierbei sei bemerkt, daß der Behälter 24 auf der Stange 22 axial verschiebbar ist Die Feder
* 1 1 r.
102 umgibt die hohle Stange 22 unterhalb des Behälters 24, und sie ist an ihrem unteren Ende durch einen C-förmigen Sprengring 104 an der Stange 22 gehalten. Die Feder 102 wird an der Stange 22 durch einen zweiten C~förmigen Sprengring 106 gesichert, der etwas über dem ersten C-förmigen Sprengring 104 angeordnet ist. Die Feder liegt mit ihrem oberen Ende gegen die Unterseite des Behälters 24 an, der duf-h einen Ringkragen an der hohlen Stange 22 in seiner oberen Endlage gegen den Druck der Feder 102 gehalten ist.
Zur Stromversorgung befinden sich in dem Fuß 14 Steckerstifte 108, die durch nicht gezeigte elektrische Kabel mit der elektrischen Heizvorrichtung 28 verbunden sind. Ein nicht gezeigter Thermostat, der sich in einem Wärmekontakt mit dem Boden 17 des Flüssigkeitsbehälters 16 befindet, ist in üblicher Weise elektrisch zwischen die Heizvorrichtung 28 und die
Steckerstifte 108 eingeschaltet, um das Wasser in dem Flüssigkeitsbehälter 16 auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten. Es sei bemerkt, daß nur ein Thermostat erforderlich ist, da die gewünschte Tem-
peratur durch den Filterkreislauf aufrechterhalten werden kann.
Das Wasser gelangt aus dem Flüssigkeitsbehälter 16 durch den Einlaßdurchgang 45 in die Erhitzzungskammer 18. Die Heizvorrichtung 28 erhitzt das
ίο Wasser in der Erhitzungskammer 18. Der sich bildende Dampfdruck verschließt durch das Ventil die Bohrungen 70 und drückt das in der Erhitzungskammer 18 eingeschlossene Wasser durch die hohle Stange 22. Abhängig von der Einstellung des Steuer-
teils 32 wird gleichzeitig eine bestimmte Wassermenge aus der Erhitzungskammer 18 durch den Nebenweg 66 in den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgeführt.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen
409524/5

Claims (8)

1 2
an ihrem unteren Ende befindlichen Erhitzungskam-
Patentansprüche: mer in Verbindung steht, wobei ein Ventil den Durch
gangsweg zwischen der Erhitzungskammer und dem
1, Filtergerät mit einem Flüssigkeitsbehälter, in Flüssigkeitsbehälter schließt, wenn der Druck in der dessen Boden sich eine; als Pumpe arbeitende, ge- 5 Erhitzungskammer den Druck im Durchgangsweg •chlossene ErhitzungsUammer und in dem sich übersteigt.
am oberen Ende einer hohlen Stange ein perfo- EUi Fütergerät der vorgenannten Art ist aus der
rierter Behälter für Filtermaterial befindet, der USA.-Patentschrift 2 953 100 bekannt. Bei diesem durch die hohle Stange mit der an ihrem unteren vorbekannten Filtergerät muß die gesamte, in der Ende befindlichen Erhitzungskammer in Verbin- io Erhitzungskammer eulgeschlossene Flüsigkeit durch dung steht, wobei ein Ventil den Durchgangsweg die hohle Stange nach oben in den perforierten Bezwischen der Erhitzungskammer und dem Flüs- hälter gefördert werden. Danach gelangt die gesamte «igkeitsbehälter schließt, wenn der Druck in der Flüssigkeit mit dem Filtermaterial, beispielsweise mit Erhitzungskammer den Druck im Durchgangs- dem gemahlenen Kaffee oder mit den Teeblättern, weg übersteigt, dadurch gekennzeich-isin Berührung, und das dadurch hergestellte Getränk net, daß in der oberen Wand (36) der Erhit- hat bei einer gleichen Flüssigkeitsmenge und einer zungskammer (18) ein im Querschnitt veränder- gleichen Filtermaterialmenge immer die gleiche Konbarer Nebenweg (66) angeordnet ist. zentration. Es besteht bei dieser Ausführungsform
2 Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch ge- des Filtergerätes keine Möglichkrit. dirch eine Verkennzeichnet, daß der Nebenweg (66) aus mehre- 20 ringerung der mit dem Filtermaterial in Berührung ren sieb durch die Wand (36) der Erhitzungskam- kommenden Flüssigkeit die Konzentration des fertimer (18) erstreckenden Öffnungen (84) besteht. gen Getränkes zu verringern oder nach Wahl einzu-
3. Filtergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet stellen.
durch einen scheibenförmigen Teil (60), der um Aus der österreichischen Patentschrift 258 509 ist die hohle Stange (22) in eine Stellung drehbar ist 35 bereits ein Filtergerät bekannt, bei dem ein Teil der und in dieser Stellung von einer Feder (62) gehal- Flüssigkeit durch einen im Querschnitt veränderten wird und der den Öffnungen (84) in der baren Nebenweg unter Umgehung des perforierten Wand (36) der Erhitzungskammer (18) entspre- Behälters direkt in den Flüsigkeitsbehälter zurückchende Öffnungen (82) aufweist. geführt wird. Damit gelangt nur noch eine vorbe-
4. Filtergerät nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 stimmte Flüssigkeitsmenge in den perforierten Bekennzeuhnet, daß die Feder (62) die hohle hälter und damit in eine Berührung mit dem Filter-Stange (22) umgibt. material. Dieses aus der österreichischen Patentschrift
5. Filtergerät nach Ar^pruch 3 oder 4, dadurch bekannte Filtergerät hat jedoch ebenfalls den Nachgekennzeichnet, daä die öffnungen (82, 84) in teil, daß die gesamte, in der Erhitzungskammer eindem scheibenförmigen Teil (60) bzw. in der Wand 35 geschlossene Flüssigkeitsmenge zu dem perforierten (36) der Erhitzungskammer (18) auf einem ge- Behälter hin gefördert werden muß, da die Abzweibogenen Weg um die hohle Stange (22) angeord- gung der Flüssigkeitsmenge, die mit dem Filternet sind. material nicht in Berührung kommen soll, erst un-
6. Filtergerät nach einem der Ansprüche 3 mittelbar an dem perforieren Behälter erfolgt. Das bis 5, gekennzeichnet durch eine Rastvorrichtung 40 Hochpumpen einer größeren Flüssigkeitsmenge, als (86) zum sicheren Halten des scheibenförmigen sie für den perforierten Behälter bzw. für das in Teils (60) in einer ausgewählten Stellung pegen- diesem befindliche Filtermaterial benötigt wird, erüber den öffnungen (84) in der Wand (36) der fordert jedoch mehr Zeit, als das Hochpumpen nur Erhitzungskammer (18). der Flüssigkeitsmenge, die mit dem Filtermaterial in
7. Filtergerät nach Anspruch 6, dadurch ge- 45 Berührung kommen soll.
·■-■ kennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (86) aus Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, das voreinem sich von der Wand (36) der Erhitzungs- bekannte Filtergerät so zu verbessern, daß die Zukammer (18) erstreckenden und mit einer der bereitungszeit des Getränkes bei gewünschten gerin-Öffnungen (82) des scheibenförmigen Teiles (60) geren Konzentrationen kürzer ist.
im Eingriff stehenden Vorsprung besteht. 50 Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser \uf-
8. Filtergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7. gäbe darin, daß in der oberen Wand der Erhitzungsdadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige kammer ein im Querschnitt veränderbarer Nebenweg Teil (60) und die Wand (36) der Erhitzungskam- angeordnet ist.
mer (18) Einstellmarken (88, 90) zur Anzeige der In diesem Zusammenhang wird darauf hingewie-
Anzahl der übereinanderliegenden öffnungen 55 sen, daß für das Merkmal des im Querschnitt ver-(82, 84) aufweist. änderbaren Nebenweges nur im Zusammenhang mil
den übrigen Merkmalen des Anspruches 1 Schut2 beansprucht wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß nur nocl
60 die für die gewünschte geringere Konzentration er· forderliche Flüssigkeitsmengi; durch die hohle Stangf gepumpt wird. Von besonderem Vorteil ist es, dat
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtergerät mit das erfindungsgemäße Filtergerät bei vielen frabri einem Flüssigkeitsbehälter, in dessen Boden sich katen von Kaffeemaschinen zur Anwendung kommet eine als Pumpe arbeitende, geschlossene Erhitzungs- 65 kann, ohne daß diese bekannten Kaffeemaschine! kammer und in dem sich am oberen Ende einer abgewandelt oder angepaßt werden müssen.
hohlen Stange ein perforierter Behälter für Filter- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, unc
material befindet, der durch die hohle Stange mit der zwar ist
DE2005438A 1969-07-15 1970-02-06 Filtergerät mit Flüssigkeitsbehälter und als Pumpe arbeitender, geschlossener Erhitzungskammer Expired DE2005438C3 (de)

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DE2005438A1 DE2005438A1 (de) 1971-01-28
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