DE2005438C3 - Filtergerät mit Flüssigkeitsbehälter und als Pumpe arbeitender, geschlossener Erhitzungskammer - Google Patents
Filtergerät mit Flüssigkeitsbehälter und als Pumpe arbeitender, geschlossener ErhitzungskammerInfo
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Description
6. Filtergerät nach einem der Ansprüche 3 mittelbar an dem perforierten Behälter erfolgt. Das
bis 5, gekennzeichnet durch eine Rastvorrichtung 40 Hochpumpen einer größeren Flüssigkeitsmenge, als
(86) zum sicheren Halten des scheibenförmigen sie für den perforierten Behälter bzw. für das in
Teils (60) in einer ausgewählten Stellung gegen- diesem befindliche Filtermaterial benötigt wird, erüber
den öffnungen (84) in der Wand (36) der fordert jedoch mehr Zeit, als das Hochpumpen nur
Erhitzungskammer (18). der Flüssigkeitsmenge, die mit dem Filtermaterial in
7. Filtergerät nach Anspruch 6, dadurch ge- 45 Berührung kommen soll.
kennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (86) aus Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, das vor-
einem sich von der Wand (36) der Erhitzungs- bekannte Filtergerät so zu verbessern, daß die Zukammer
(18) erstreckenden und mit einer der bereitungszeit des Getränkes bei gewünschten gerin-Öffnungen
(82) des scheibenförmigen Teiles (60) geren Konzentrationen kurzer ist.
im Eingriff stehenden Vorsprung besteht. 50 Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Auf-
im Eingriff stehenden Vorsprung besteht. 50 Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Auf-
8. Filtergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gäbe darin, daß in der oberen Wand der Erhitzungsdadurch
gekennzeichnet, daß der scheibenförmige kammer ein im Querschnitt veränderbarer Nebenweg
Teil (60) und die Wand (36) der Erhitzungskam- angeordnet ist.
mer (18) Einstellmarken (88, 90) zur Anzeige der In diesem Zusammenhang wird darauf hingewie-
Anzahl der übereinanderliegenden öffnungen 55 sen, daß für das Merkmal des im Querschnitt ver-(82,
84) aufweist. änderbaren Nebenweges nur im Zusammenhang mit
den übrigen Merkmalen des Anspruches 1 Schutz beansprucht wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß nur noch
60 die für die gewünschte geringere Konzentration erforderliche Flüssigkeitsmenge durch die hohle Stange
gepumpt wird. Von besonderem Vorteil ist es, daß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtergerät mit das erfindungsgemäße Filtergerät bei vielen Fabrieinem
Flüssigkeitsbehälter, in dessen Boden sich katen von Kaffeemaschinen zur Anwendung kommen
eine als Pumpe arbeitende, geschlossene Eihitzungs- 65 kann, ohne daß diese bekannten Kaffeemaschinen
kammer und in dem sich am oberen Ende einer abgewandelt oder angepaßt werden müssen,
hohlen Stange ein perforierter Behälter für Filter- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und
hohlen Stange ein perforierter Behälter für Filter- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und
material befindet, der durch die hohle Stange mit der zwar ist
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von dem oberen Ende der Seitenwand 38 nach außen
einer mit dem Flltergerät ausgerüsteten elektrischen erstreckt und über den ein Rand 42 der oberen Wand
Kaffeemaschine, 36 umgebördelt ist. Die Wandteile 30 der Fliksig-
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in der keitspumpe des Filtergerätes 10 bilden, wenn sie auf
Kaffeemaschine der F i g. 1 verwendeten Filtergerätes, 5 dem oberen Ende von Wandteilen 47 der Erhitzungs-
F i g. 3 ein Längsschnitt durch den unteren Teil kammer 18 sitzen, eine Pumpenkammer,
des Filtergerätes und durch den oberen Teil der Er- Die als obere Begrenzung dei Pumpenkammer
des Filtergerätes und durch den oberen Teil der Er- Die als obere Begrenzung dei Pumpenkammer
hitzungskammer, die durch den unteren Teil des wirkende obere Wand 36 ist in der Mitte bei 37
Filtergerätcs abgeschlossen ist und die mit dem un- durchbohrt. Die hohie Stange 22 ist zwischen dem
teren Teil des Fütergerätes eine Flüssigkeitspumpe io unteren Ende der Stange und einem darüber befind-
bildet, liehen ringförmigen Kranz 44 an der oberen Wand
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Flüssigkeitspumpe 36 befestigt. Der Steuerteil 32 für die Einstellung der
der Fi g. 3, Konzentration des Getränkes ist in der Mitte durch-
F i g. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 in der bohrt und verschiebbar sowie drehbar auf der Stange
Fig. 3, 15 22 zwischen dem ringförmigen Kranz 44 und einem
F i g. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 in der C-förmigen Sprengring 46 angebracht, der stramm
Fig. 3, in eine ringförmige Nut 48 in der Stange 22 einge-
Fig. 7 eine Draufsicht auf den unteren TeiJ des setzt ist. Der Steuertet 32 besteht aus zwei Scheiben
in F i g. 3 dargestellten Filtergerätes, wobei der SO und 52 mit waagerechten miteinander verbunde-
SteuerteiJ für die Einstellung der Konzentration ab- ao nen Flanschen 54 und 56. Die Scheibe 50 hat eine
genommen ist, und große Mittelöffnung 51 und einen senkrecht nach
F i g 8 ein Schnitt längs der Linie 8-8 in der oben stehenden Rand 58, der als Einstellgriff dient.
F i g. 7. Die über uei Scheibe 50 angeordnete Scheibe 52 hat
Ein allgemein mit 10 bezeichnetes Filtergerät be- einen bei 53 durchbohrten scheibenförmigen Teil 60.
findet sich gemäß F i g. 1 in einer mit 12 bezeichneten »5 Die Stange 22 erstreckt sich durch die Mittelöffnung
elektrischen Kaffeemaschine. Die Kaffeemaschine 12 51 der Scheibe 50 und durch die Bohrung 53 der
hat einen Fuß 14 mit einer nach oben geöffneten Scheibe 52. Um den waagerechten Flansch 54 der
Vertiefung 15 und einen allgemein zylinderförmigen Scheibe 50 des Steuerteils 32 in einem abgedichteten
Flüssigkeitsbehälter 16 mit einem Boden 17. In dem Eingriff mit der oberen Wand 36 der Wandteile 30
Boden 17 ist eine Erhitzungskammer 18 ausgebildet, 30 zu halten, ist um die hohle Stange 22 eine Feder 62
die sich in die Vertiefung 15 erstreckt. An der Außen- angeordnet. Die Feder 62 ist zwischen dem scheibenfläche
des Flüssigkeitsbehälters 16 ist ein Handgriff förmigen Teil 60 der Scheibe 52 und dem Sprengring
19 direkt gegenüber einem Ausguß 20 angebracht. 46 eingespannt. Eine über dem oberen Ende der
Der Ausguß 20 ist in üblicher Weise an dem Boden- Feder 62 vorgesehene Scheibe 64 verhindert ein Herteil
des Flüssigkeitsbehälters 16 ausgebildet. 35 übergleiten der Feder über den Sprengring 46.
Das Filtergerät 10 hat eine hohle Stange 22, an Die sich nach unten erstreckende Seitenwand 38
deren unterem Ende sich eine mit der Erhitzungs- der Flüssigkeitspumpe liegt gegen das obere Ende
kammer 18 zusammenarbeitende Flüssigkeitspumpe des Wandteiles 47 der Erhitzungskammer 18 an, und
befindet. An dem oberen Ende der Stange 22 ist ein die Seitenwand 38 erstreckt sich gemäß F i g. 1 und 3
allgemein mit 24 bezeichneter perforierter Behälter 4° mit ihrem unteren Rand 34 in die Erhitzungskammer
zur Aufnahme von Filtermaterial, z. B. von gemahle- 18. Um einen in F i g. 3 allgemein mit 45 bezeichnenem
Kaffee oder einem anderen auszulaugenden ten Einlaßdurchgang für das zu erhitzende Wasser
Material angebracht. Die hohle Stange 22 und ihre aus dem Flüssigkeitsbehälter 16 in die Erhitzungszugehörigen
Teile können aus dem Flüssigkeitsbehäl- kammer 18 zu schaffen, befinden sich in dem scheiter
16 durch seine obere öffnung 25', die durch einen 45 benförmigen Teil 60 gemäß Fig.4 mehrere allge-Deckel
26 verschlossen werden kann, herausgenom- mein mit 68 bezeichnete, auf einem Kreis gleichmämen
werden. Wenn das Filtergerät in den Flüssig- Big verteilte Bohrungen sowie gemäß F i g. 6 in der
keitsbehälter 16 eingesetzt ist, sitzt die Flüssigkeits- oberen Wand 36 ebenfalls gleichmäßig auf einem
pumpe quer über dem oberen Rand der Erhitzungs- Kreis verteilte, allgemein mit 70 bezeichnete Bohrunkammer
18. 50 gen. Um diesen Einlaßdurchgang 45 im Bedarfsfall
Zur Erhitzung des Wassers, das durch die Flüssig- verschließen zu können, ist ein Ventil vorgesehen,
keitspumpe des Filtergerätes 10 hochgepumpt werden das aus einer Scheibe 74 besteht. Die Scheibe 74 ist
soll, ist eine Heizvorrichtung 28 vorgesehen, die die gemäß F i g. 3 und 8 auf einer im Querschnitt L-för-
Erhitzungskammer 18 umgibt. Ein an der Unterseite migen Buchse 76 beweglich gehalten. Die Buchse 76
des Bodens 17 des Flüssigkeitsbehälters 16 ange- 55 ist ihrerseits an dem unteren Ende der hohlen Stange
brachter Bügel 21 ist durchbohrt, so daß der Behälter 22 befestigt. Die Scheibe 74 ruht so lange auf dem
mit dem Fuß 14 durch eine Schraube 23 und eine waagerechten Schenkel der im Querschnitt L-förmi-
Mutter 25 befestigt werden kann. gen Buchse 76, bis der Druck des Wassers in der Er-
Gemäß F i g. 2 besteht die Flüssigkeitspumpe des hitzungskammer 18 über den an dem Einlaßdurch-
Filtergerätes 10 aus Wandteilen 30, über denen ein 60 gang 45 vorhandenen Druck ansteigt. Übersteigt der
Steuerteil 32 für die Einstellung der Konzentration Druck in der Erhitzungskammer den Wasserdruck in
des Getränkes angeordnet ist. Gemäß F i g. 3 sind die dem Einlaßdurchgang 45, dann wandert die Seheibe
Wandteile 30 wie ein nach unten offenes, schalen- 74 nach oben und schließt als Ventil die Bohrungen
förmiges Gehäuse geformt, das eine obere Wand 36 70 des Einlaßdurchganges 45 ab (vgl. F i g. 5).
und eine Seitenwand 38 hat. Um eine wasserdichte 6s Nach dem Abdichten des Einlaßdurchganges 45
und eine Seitenwand 38 hat. Um eine wasserdichte 6s Nach dem Abdichten des Einlaßdurchganges 45
Abdichtung zwischen der oberen Wand 36 und der durch die Scheibe 74 drückt der sich durch die wei-
Seitenwand 38 zu bilden, hat die Seitenwand 38 des tere Erwärmung des Wassers in der Erhitzungskam-
Gehäuses einen waagerechten Flansch 40, der sich mer 18 bildende Dampf das Wasser aus der Erhit-
5 4 6
zungskammer 18 durch die hohle Stange 22 nach das Filtergerät 10 in den Flüssigkeitsbehälter 16 einoben, und das mit Dampf vermischte Wasser strömt gesetzt wird. Um die Einstellung der gewünschten
aus dem oberen Ende der hohlen Stange 22 aus. Von Konzentration, d. h. die Stellung des Steuerteiles 32
hier aus gelangt das erhitzte Wasser durch einen mit zu erleichtern, sind gemäß Fig.2,4 und7 an dem
öffnungen versehenen Deckel 78 in den perforierten 5 Filtergerät 10 Einstellmarken vorgesehen. All-Behälter 24 und damit in eine Berührung mit dem gemein mit 88 bezeichnete Einstellmarken befinsich darin befindlichen Filtermaterial. Der Flüssig- den sich gemäß Fig. 2, 4 und 7 auf dem äußeren
keitsextrakt gelaugt durch die Perforation in dem Rand 42 der oberen Wand 36 und eine allgemein
Boden des Behälters 24 zurück in den Flüssigkeitsbe- mit 90 bezeichnete Einstellmarke ist gemäß F i g. 2
halter 16. Die in dem Flüssigkeitsbehälter 16 befind- " und 4 auf der äußeren Fläche des Einstellgriffes 58
liehe Flüssigkeit wird durch eine Heizung 80 erhitzt angebracht Wenn die Einstellmarke 90 auf dem Ein-
und durch einen nicht gezeigten, einstellbaren Ther- stellgriff 58 gemäß F i g. 2 auf die mit »5« bezeichmostaten auf einer konstanten Temperatur gehalten. nete Einstellmarke 88 eingestellt ist, ist keine der
Die Konzentration des in der Kaffeemaschine 12 öffnungen 82 mit den öffnungen 84 in Deckung. In
hergestellten Kaffeegetränks wird durch die Wasser- 15 dieser Stellung ist der Nebenweg 66 geschlossen. Das
menge bestimmt, die durch die hohle Stange 22 in bedeutet, daß das gesame Wasser aus der Erhitzungsden perforierten Behälter 24 gepumpt wird. Die kammer 18 durch die hohle Stange 22 in den perto-Steuerung der aus der Erhitzungskammer 18 durch rierten Behälter gepumpt wird, so daß eii. starkes
die hohle Stange 22 hochzupumpenden Wassermenge Kaffeegetränk hergestellt wird. Wenn dagegen die
erfolgt nun durch einen im Querschnitt verändert«- to Einstellmarke 90 auf die mit »M« bezeichnete Einren Nebenweg 66, durch den die Wassermenge, die stellmarke 88 eingestellt ist, sind alle öffnungen 82
aus der Erhitzungskammer 18 nicht hochgepumpt mit den öffnungen 84 in Deckung, wodurch die
werden soll, aus der Erhitzungskammer 18 direkt in größtmögliche Wassermenge durch den Nebenweg
den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgedrückt wird, 66 in den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgefordert
wenn zum Hochpumpen das Ventil den Einlaßdurch- >s und eine geringstmögliche Wassermenge in den pergang 45 schließt. Dieser Nebenweg 66 wird gemäß forierten Behälter 24 gepumpt wird. In dieser Stel·
F i g. 8 durch mehrere, auf einem Kreisbogen an- lung des Steuerteiles 32 stellt sich eine geringstmöggeordnete und miteinander fluchtende öffnungen in liehe Konzentration des Kaffeegetränkes ein, und es
den Flanschen 54 und 56 des Steuerteils 32 sowie wird ein mildes Kaffeegetränk hergestellt,
durch auf dem gleichen Kreisbogen angeordnete öff- 30 An dem Filtergerät 10 ist auch ein Anschlag vornungen in der oberen Wand 36 gebildet Dabei sind gesehen, um die Drehbewegung des Steuerteils 32
die miteinander fluchtenden öffnungen in den Flan- zwischen den Stellungen stark »5« und mild »M« zu
sehen 54 und 56 des Steuerteils 32 allgemein mit 82 beschränken. Der Anschlag besteht aus einer aus dei
und die auf dem gleichen Kreisbogen angeordneten oberen Wand 36 nach oben vorstehenden Nase 96
öffnungen in der oberen Wand 36 allgemein mit 84 35 die entweder mit einem sich von dem inneren Ranc
bezeichnet. Die wahlweise Einstellung der Konzen- des Flansches 54 radial in die Mittelöffnung erstrektration des hergestellten Kaffeegetränks erfolgt durch kenden ersten Vorsprung 92 oder einem gleicher
ein Drehen des Einstellgriffes 58 des Steuerteiles 32, zweiten Vorsprung 94 in Eingriff kommt wenn dei
um entweder keine oder eine oder mehrere der öff- Steuerteil 32 gedreht wird.
nungen 82 mit den öffnungen 84 auszurichten. Je 40 Im nachfolgenden ist die Betriebsweise der elektri
mehr öffnungen 82 mit den öffnungen 84 fluchten, sehen Kaffeemaschine 12 mit dem Filtergerät 10 be
desto mehr Wasser kann durch den Nebenweg 66 di- schrieben. Vor dem Einsetzen des Filtergerätes 10 ir
rekt in den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgedrückt den Flüssigkeitsbehälter 16 stellt man die gewünschte
werden und je weniger Wasser wird durch die hohle Konzentration des Kaffeegetränks dadurch ein, dai
gepumpt, um dort mit dem auszulaugenden Kaffee- Feder 62 nach oben zieht und den Einstellgriff dreht
pulver in Berührung zu kommen, was eine geringere bis die Einstellmarke 90 mit der gewünschten Ein
82 in dem Steuerten 32 und den öffnungen 84 in der 50 teil 32 gegen die obere Wand 36, und der Vorsprung
oberen Wand 36 bei jeder Einstellung des Steuerteils 86 rastet in eine der öffnungen 82 ein, um die ent
32 zu rreen, ist one Rastvorrichtung vorgesehen, sprechenden Öffnungen 82 und 84 miteinander aus
die gemäß Fig.6,7 und8 ans einem auf dem glei- zurichten.
eben Kreisbogen wie die öffnungen 82 und 84 an- Das Filtergerät 10 mit dem perforierten Behalte
geordneten Vorsprang 86 besteht, der von der obe- 55 24, in den das Kaffeepulver eingefüllt ist, wird dam
ren Wand 36 nach oben vorsteht. Der Vorsprang 86 durch die öffnung 25' des Flüssigkensbehälters 11
richtet den Steaertefl 32 gegenüber der oberen Wand eingesetzt, bis die schalenförnnge Seitenwand 38 au
36 aus, und er hält den Steaertefl in der gewählten dem Oberteil der Erhitzungskammer 18 aufsitzt mn
Stellung, indem er in eine der öffnungen 82 hinein- teilweise in diese hineinragt Um die hohle Stange 2i
ragt Um den Steaertefl32 zn verstellen, ist es nor er- 60 des Filtergerätes sicher in einer senkrechten Steflunj
forderlich, den Emstellgriff 58 in axialer Richtung ein zu halten, kommt gemäß Fig. 1 die obere Kante de
kleines Stück gegen den Druck der Feder 62 zu ver- Behälters 24 mit dem Deckel 26 in Eingriff, und de
schieben, damit der Flansch 54 über den Vorsprang Behälter 24 wird in analer Richtung um einen gerin
kes ist natürlich vor dem Beginn des Kaffeefilters ooere Öffnung 25'des Flüssigkeitsbehalters 16 einge
auszuwählen. Hierzu ist der Emstefigriff 58 des Steu- setzt wird. Hierbei sei bemerkt, daß der Behälter &
etteues 32 in die ausgewählte Stellung zu drehen, ehe auf der Stange 22 axial verschiebbar ist Die Fede
102 umgibt die hohle Stange 22 unterhalb des Behälters
24, und sie ist an ihrem unteren Ende durch einen C-förmigen Sprengring 104 an der Stange 22
gehalten. Die Feder 102 wird an der Stange 22 durch einen zweiten C-förmigen Sprengring 106 gesichert,
der etwas über dem ersten C-förmigen Sprengring 104 angeordnet ist. Die Feder liegt mit ihrem oberen
Ende gegen die Unterseite des Behälters 24 an, der durch einen Ringkragen an der hohlen Stange 22 in
seiner oberen Endlage gegen den Druck der Feder 102 gehalten ist.
Zur Stromversorgung befinden sich in dem Fuß 14 Steckerstifte 108, die durch nicht gezeigte elektrische
Kabel mit der elektrischen Heizvorrichtung 28 verbunden sind. Ein nicht gezeigter Thermostat, der sich
in einem Wärmekontakt mit dem Boden 17 des Flüssigkeitsbehälters 16 befindet, ist in üblicher Weise
elektrisch zwischen die Heizvorrichtung 28 und die
Steckerstifte 108 eingeschaltet, um das Wasser in dem Flüssigkeitsbehälter 16 auf einer vorgegebenen
Temperatur zu halten. Es sei bemerkt, daß nur ein Thermostat erforderlich ist, da die gewünschte Tempiiratur
durch den Filterkreislauf aufrechterhalten werden kann.
Das Wasser gelangt aus dem Flüssigkeitsbehälter 16 durch den Einlaßdurchgang 45 in die Erhitzzungskammer
18. Die Heizvorrichtung 28 erhitzt das
ίο Wasser in der Erhitzungskammer 18. Der sich bildende
Dampfdruck verschließt durch das Ventil die Bohrungen 70 und drückt das in der Erhitzungskammer
18 eingeschlossene Wasser durch die hohle Stange 22. Abhängig von der Einstellung des Steuer-
teils 32 wird gleichzeitig eine bestimmte Wassermenge aus der Erhitzungskammer 18 durch den Nebenweg
66 in den Flüssigkeitsbehälter 16 zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409686/136
Claims (5)
1. Filtergerät mit einem Flüssigkeitsbehälter, in Flüssigkeitsbehälter schließt, wenn der Druck in der
dessen Boden sich eine als Pumpe arbeitende, ge- 5 Erbitzungskammer den Druck im Durchgangsweg
schlossene Erhitzungskammer und in dem sich übersteigt.
am oberen Ende einer hohlen Stange ein perfo- Ein Filtergerät der vorgenannten Art ist aus der
neuer Behälter für Filtermaterial befindet, der USA.-Patentschrift 2 953 100 bekannt. Bei diesem
durch die hohle Stange mit der an ihrem unteren vorbekannten Filtergerät muß die gesamte, in der
Ende befindlichen Erhitzungskammer in Verbin- io Erhitzungskammer eingeschlossene Flüssigkeit durch
dung steht, wobei ein Ventil den Durchgangsweg die hohle Stange nach oben in den perforierten Bezwischen
der Erhitzungskammer und dem Flüs- halter gefördert werden. Danach gelangt die gesamte
sigkeitsbehälter schließt, wenn der Druck in der Flüssigkeit mit dem Filtermaterial, beispielsweise mit
Erhitzungskammer den Druck im Durchgangs- dem gemahlenen Kaffee oder mit den Teeblättern,
weg übersteigt, dadurch gekennzeich- 15 in Berührung, und das dadurch hergestellte Getränk
net, daß in der oberen Wand (36) der Erhit- hat bei einer gleichen Flüssigkeitsmenge und einer
zungskammer (18) ein im Querschnitt veränder- gleichen Filtermaterialmenge immer die gleiche Konbarer
Nebenweg (66) angeordnet ist. zentration. Es besteht bei dieser Ausführungsform
2 Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch ge- des Filtergerätes keine Möglichkeit, durch eine Verkennzeichnet,
daß der Nebenweg (66) aus mehre- 20 ringerung der mit dem Filtermaterial in Berührung
ren sich durch die Wand (36) der Erhitzungskam- kommenden Flüssigkeit die Konzentration des fertimer
(18) erstreckenden öffnungen (84) besteht. gen Getränkes zu verringern oder nach Wahl einzu-
3. Filtergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet stellen.
durch einen scheibenförmigen Teil (60), der um Aus der österreichischen Patentschrift 258 509 ist
die hohle Stange (22) in eine Stellung drehbar ist as bereits ein Filtergerät bekannt, bei dem ein Teil der
und in dieser Stellung von einer Feder (62) gehal- Flüssigkeit durch einen im Querschnitt veränderten
wird und der den öffnungen (84) in der baren Nebenweg »inter Umgehung des perforierten
Wand (36) der Erhitzungskammer (18) entspre- Behälters direkt in den Flüsigkeitsbehälter zurückchende
öffnungen (82) aufweist. geführt wird. Damit gelangt nur noch eine vorbe-
4. Filtergerät nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 stimmte Flüssigkeitsmenge in den perforierten Bekennzeichnet,
daß die Feder (62) die hohle hälter und damit in eine Berührung mit dem Filter-Stange
(22) umgibt. material. Dieses aus der österreichischen Patentschrift
5. Filtergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch bekannte Filtergerät hat jedoch ebenfalls den Nachgekennzeichnet,
daß die öffnungen (82, 84) in teil, daß die «"-amte, in der Erhitzungskammer eindem
scheibenförmigen Teil (60) bzw. in der Wand 35 geschlossene Flüssigkeitsmenge zu dem perforierten
(36) der Erhitzungskammer (18) auf einem ge- Behälter hin gefördert werden muß, da die Abzweibogenen
Weg um die hohle Stange (22) angeord- gUng der Flüssigkeitsmenge, die mit dem Filternet sind. material nicht in Berührung kommen soll, erst un-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |