DE2004472C1 - Verfahren zum Aufbringen von Isolierschichten auf Feststofftreibsätze - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von Isolierschichten auf FeststofftreibsätzeInfo
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- DE2004472C1 DE2004472C1 DE19702004472 DE2004472A DE2004472C1 DE 2004472 C1 DE2004472 C1 DE 2004472C1 DE 19702004472 DE19702004472 DE 19702004472 DE 2004472 A DE2004472 A DE 2004472A DE 2004472 C1 DE2004472 C1 DE 2004472C1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B45/00—Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product
- C06B45/12—Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product having contiguous layers or zones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B21/00—Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
- C06B21/0083—Treatment of solid structures, e.g. for coating or impregnating with a modifier
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K9/00—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
- F02K9/08—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using solid propellants
- F02K9/32—Constructional parts; Details not otherwise provided for
- F02K9/34—Casings; Combustion chambers; Liners thereof
- F02K9/346—Liners, e.g. inhibitors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein. Verfahren zum.
Aufbringen von Isolierschichten aus Kunststoffbinder und Füllstoffen auf sprengölhaltige Feststofftreibsätzer
Um einen gleichmäßigen Abbrand von Feststofftreib-Sätzen
zu erreichen, ist es für viele Anwendungsfälle erforderlich, diese — mit Ausnahme der Brennflächen
— mit einer gegen Zündung und Abbrand widerstandsfähigen Beschichtung zu versehen. Dadurch wird
erreicht, daß die Treibsätze während des Abbrandes in . vorprogrammierter Weise einen bestimmten Gasdruck-
und Schübverlauf liefern. Als solche Beschichtungen
werden z. B. Äthylcellulose, ungesättigte Polyesterharze und andere Kunststoffschichten verwendet, wobei
Äthylcellulose gewöhnlich als Folienband im Wickelverfahren auf die zylindrische Außenfläche der Treibsätze
und beispielsweise ungesättigte Polyesterharze durch Gießen oder Aufstreichen angebracht werden.
Die genannten Kunststoffe genügen im allgemeinen den vielfältigen Anforderungen hinsichtlich mechanischer
Eigenschaften, Haftfestigkeit, Lagerbeständigkeit usw., im speziellen auch über einen weiteren Temperaturbereich von z. B. -40°C bis -f-70°C. In neuerer Zeit
wird jedoch die weitere Forderung erhoben, daß die durch die Isolierung bedingte Rauchentwicklung mögliehst
gering sein soll. Äthylcellulose oder Schichten aus ungesättigten Polyesterharzen genügen in dieser Hinsicht
nicht mehr. Die Rauchbildung ist im wesentlichen auf eine unvollständige Verbrennung der Kunststoffschichten zurückzuführen. Der Sauerstoffunterschuß
der Fiammgase im Raketentriebwerk führt lediglich
zum Schwelen der Kunststoffe. Die Rauchentwicklung von sprehgölhaltigen Feststofftreibsätzen läßt sich dann
senken, wenn Isolierungen. aus geeigneten, möglichst hochgefüUten Kunststoff mischungen aufgebracht werden.
Isoliermassen, die hohe Füllstoffgehalte aufweisen und den Obenerwähnten allgemeinen Anforderungen
genügen sollen, können nicht nach bisher üblichen, für eine Serienfertigung geeigneten Verfahren aufgebracht
werden, die z. B. mit gießfähigen Massen arbeiten. Der Erfindung liegt demnach die Aufgäbe zugrunde, ein
Verfahren zum Aufbringen von derartigen Isoliermassen mit hohen Füllstoffgehalten und hierfür geeignete
Stoffe vorzuschlagen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß eine aus gelösten und/oder suspendierten Polymeren
und/oder deren' Vorstufen und Füllstoffen bestehende
Isoliermasse in einen Spalt zwischen dem um seine Längsachse rotierenden Treibsatz und eine parallel
dazu angeordnete, verstellbare Anrollwalze gefüllt und auf dem Treibsatz aufgewalzt wird.
Das Verfahren läßt sich außer mit gelösten auch mit suspendierten Polymeren oder Präpolymeren durchführen.
Die Kunststoffchemie kennt keine deutliche Unterscheidung zwischen echten und scheinbaren
Lösungen, wobei letztere an der Grenze zu Suspensionen
liegen. Suspensionen sind Aufschwemmungen kleiner, fester unlöslicher Teilchen in einer Flüssigkeit.
Suspendierte Teilchen setzen sich bei größerem Durchmesser früher oder später ab, bleiben dagegen in
der Flüssigkeit schweben, wenn sie die Kleinheit von Kolloidteilchen (10~5 bis IO-7 cm) erreichen (Römpp,
Chemie-Lexikon, Stuttgart 1966, Spalte 6285).
Nach dem Chem. Wörterbuch des gleichen Verfassers (Stuttgart 1969, S. 451) gibt es keine scharfe, physikal.-chem.
zu definierende Abgrenzung zwischen Kolloiden und »echten« Lösungen, ebensowenig zwischen kolloiden
Lösungen und sich absetzenden Suspensionen.
Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge
dienen als Polymere Cellulosederivate, Synthesekautschuke, Vinylthermoplaste oder vernetzbare, urethangruppenhaltige
Präpolymere. Der Füllstoffgehalt beträgt erfindungsgemäß 45—90%, vorzugsweise
60-70%.
Zweckmäßig sind Füllstoffe, die sich beim Abbrand des Treibsatzes inert verhalten, beispielsweise Asbestmehl,
Lithopone (ZnSO^+BaS), Titandioxid und Eisenoxide.
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die verminderte Rauchbildung durch solche Füllstoffe
erzielt, die beim Abbrand des Treibsatzes teilweise oder vollständig schmelzen bzw. unter Gasbildung zerfallen.
Als Beispiele hierfür seien Carbonate, Oxalate, primäre und sekundäre Phosphate, insbesondere des Ammoniums,
benannt. Ein anderes Kennzeichen der Erfindung
erstreckt sich darauf, Gemische von Füllstoffen zu
verwenden.
Mit dem beschriebenen Aufwalzverfahren können hochgefüllte Kunststoffmischungen in einer für Serienfertigung
geeigneten Weise auf einen Treibsatz aufgetragen werden. Die schematische Anordnung für
die Aufwalzvorrichtung zum Isolieren von. Treibsätzen ist in der Figur dargestellt. Der Treibsatz 1 wird in
horizontaler Anordnung zwischen zwei geeigneten Spannvorrichtungen befestigt, so daß er mit Hilfe eines
geeigneten Antriebes.langsam rotiert. Die verstellbare Anrollwalze 2, die mit einem antiadhäsiven Überzug 3,
z. B. aus Teflon, bezogen ist und nicht angetrieben zu werden braucht, befindet sich mit einem Spaltabstand
von z. B. 1 bis 2 mm parallel zur Achse des Treibsatzes. Eine ausreichende Menge der hochgefüllten Isoliermasse
4 wird zwischen Treibsatz und Anrollwalze aufgegeben. Innerhalb von 1 bis 2 Minuten bildet sich
eine auf dem Treibsatz gleichmäßig verteilte und an der Treibsatzoberfläche haftende Isolierschicht. Der hohe
Füllstoffgehalt der neuartigen Beschichtung bewirkt,
daß sehr wenig verbrennbares Kunststoffmaterial beim
Schuß den Flammengasen ausgesetzt ist und so verminderte Rauchentwicklung erreicht wird. Durch die
Verwendung von in der Hitze gasabspaltenden Füllstoffen wird die Isolierschicht darüber hinaus vor dem
Einfluß der Flammgase geschützt und so eine zusätzliche Rauchverminderung erzielt. Der Typ des Kunststoffbinders
ist hinsichtlich der Raucherzeugung von untergeordneter Bedeutung; dagegen ist er für die
Erfüllung der eingangs erwähnten Forderungen, wie z. B. Haftfestigkeit und Festigkeitseigenschaften, wichtig.
Voraussetzung für eine hochgefüllte, auch im Hinblick auf mechanische Eigenschaften und Verarbeitungstechnik
befriedigende Isolierbeschichtung ist eine geeignete Abstimmung des Beschichtungsverfahrens
(Anwalzen) mit dem Kunststoff-Binder. Dieses Ziel wird
erreicht, wenn als Bindemittel in niedrigsiedenden Lösungsmitteln gelöste, gut haftende oder haftend
gemachte Polymere bzw. Präpolymere verwendet und ihre Mischungen mit Füllstoffen auf den Treibsatz
aufgewalzt werden. Durch die Verwendung niedrigsiedender Lösungsmittel wird eine gleichmäßige Verteilung
der Beschichtung auf dem Treibsatz sowie vollständiges Abdunsten des Lösungsmittels gewährleistet
und ein schneller Arbeitszyklus erreicht.
Folgende Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung des Verfahrens.
In eine Lösung von 20 g eines urethan- und hydroxylgruppenhaltigen Präpolymers in 80 g Methylenchlorid-Essigester-Gemisch
(3:1) werden 60 g einer Mischung aus gleichen Teilen Asbestmehl und getrocknetem
Ammoniumoxalat gegeben und die Ansätze zusammen mit einem zur Reaktion mit dem Präpolymer
befähigten Isocyanat gerührt oder geknetet. Eine geeignete Rezeptur enthält z. B. folgende Bestandteile:
20 g Präpolymer Impranil (schwach verzweigter Polyester mit einer OH-Zahl von 30 bis 60)
30 g Asbestmehl
30 g Ammoniumoxalat getrocknet (Korngröße 0,1 bis 0,3 mm)
80 g Methylenchlorid-Essigester-Gemisch (3 :1)
6 g aromatisches Isocyanat mit 10 bis 15% NCO-Gehalt
6 g aromatisches Isocyanat mit 10 bis 15% NCO-Gehalt
Die Mischung wird in den ca. 1 mm breiten Spalt zwischen dem rotierenden Treibsatz und einer parallel
dazu aufgestellten Anrollwalze gegeben. Die Anrollwalze breitet die Masse homogen aus. Es ist auch möglich,
nach Abdunsten der Lösungsmittel eine zweite Schicht aufzutragen.
In eine Auflösung von 20 g Synthese-Kautschuk in 80 g Methylenchiorid-Essigester-Gemisch (4:1) werden
50 g einer Mischung aus gleichen Teilen Asbestmehl und prim. Ammoniumphosphat eingerührt und die
resultierende Paste in den ca. 1 mm breiten Spalt zwischen rotierendem Treibsatz und einer parallel dazu
aufgestellten Anrollwalze gegeben.
In eine Lösung von 50 g Äthylcellulose in 450 g Methylenchlorid-Essigester-Gemisch (3:1) werden
60 g Lithopone (Gemisch von ZnSO4 + BaS) eingerührt und die resultierende Paste in den Spalt zwischen
rotierendem Treibsatz und der dazu parallel aufgestellten Anrollwalze gegeben.
Die auf diese Weise hergestellten Beschichtungen sind gleichmäßig und fehlerfrei. Ihre außerordentliche
Rauchverminderung zeigt sich in folgendem über ein Extinktions-Rauchmeßverfahren ermittelten Werten,
wobei Edie Rauchmenge und idie Zeiteinheit bedeuten.
IE-d,
Rauchentwicklung einer üblichen Isolierung auf Basis Äthylcellulose 3,3
Rauchentwicklung einer üblichen
Isolierung auf Basis Polyester 2,4
Rauchentwicklung einer Isolierung auf
Basis der vorliegenden Erfindung 0,6
Rauchentwicklung einer üblichen
Isolierung auf Basis Polyester 2,4
Rauchentwicklung einer Isolierung auf
Basis der vorliegenden Erfindung 0,6
Zum Nachweis der Brauchbarkeit von Isolierungen mit den beanspruchten hohen Füllstoffgehalten wurden
die mechan.-physikalischen Eigenschaften einer Isoliermasse, bestehend aus einem urethangruppenhaltigen
Präpolymer UF und Füllstoffgehalten über 50% sowie das Abbrandverhalten und die Langzeitstabilität eines
mit dieser Masse inhibierten sprengölhaltigen Feststofftreibsatzes geprüft.
1. Mechanische Eigenschaften
(70 Masse-% Füllstoff)
(70 Masse-% Füllstoff)
(Die Rohmasse wurde auf ebener Fläche in Schichten aufgetragen; das ausgehärtete Produkt ist infolge von
Lösungsmittelresten schwach porös.)
Temperatur CQ |
Max. Zug- Dehnung bei E-Modul festigkeit max. Zugf. (bar) (%) (bar) |
Meßwerte*) (bar) |
+ 50 + 20 ±0 -20 -40 |
35 332 193 45 130 651 82 6,9 3594 125 6,8 - 231 6,4 3694 |
14,4 16,3 23,0 18 |
Beurteilung: | Gute Elastizität im Tieftemperaturbereich | |
2. Haftfestigkeiten (gemessen bei 200C) |
||
(Masse in Schichten zwischen Doublebase-Platten gestrichen; nach Aushärten porös) |
||
Füllstoffgehalt (Masse-%) |
||
90 80 65 50 |
*) Bemerkung: In jedem Fall riß bisher die UF-Masse in sich,
d. h., es konnte lediglich bewiesen werden, daß die Haftfestigkeiten Doublebase/Aufwalzmasse über den gefundenen
Meßwerten liegen.
3. Abbrandverhalten
Abbrandunterbrechungen ergaben gute Funktionsfähigkeit auch bei einem Füllgrad von 90 Masse-%:
Der Abbrand war normal, die Isolierung standfest.
Der Abbrand war normal, die Isolierung standfest.
4. Langzeitstabilität
Temperaturbelastung von isolierten Treibsätzen bei 50° C über mehrere Monate erbrachte keine Veränderungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Aufbringen von Isolierschichten aus Kunststoffbinder und Füllstoffen auf sprengölhaltige
Feststofftreibsätze, 'dadurch ge kennzeichηet,
daß eine aus gelösten und/oder suspendierten Polymeren und/oder deren Vorstufen und Füllstoffen bestehende Isoliermasse in einen
Spalt zwischen dem um seine Längsachse rotierenden Treibsatz und eine parallel dazu angeordnete,
verstellbare Anrollwalze gefüllt und auf dem Treibsatz aufgewalzt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dädürch'gekennzeichnet, daß als Polymere Cellulosederivate, Synthesekautschuke,
Vinylthermoplaste oder vernetzbare, urethangruppenhaltige Präpolymere verwendet
werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoffgehalt 45 bis 90%,
vorzugsweise 60 bis 70%, beträgt.
4. Verfahren, gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung verminderter Rauchbildung
solche. Füllstoffe verwendet werden, die beim Abbrand des Treibsatzes teilweise oder vollständig
schmelzen bzw. unter Gasbildung zerfallen.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Gemische von Füllstoffen verwendet werden. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004472 DE2004472C1 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Verfahren zum Aufbringen von Isolierschichten auf Feststofftreibsätze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004472 DE2004472C1 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Verfahren zum Aufbringen von Isolierschichten auf Feststofftreibsätze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004472C1 true DE2004472C1 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=5761102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702004472 Expired DE2004472C1 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Verfahren zum Aufbringen von Isolierschichten auf Feststofftreibsätze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2004472C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2495133A1 (fr) * | 1980-11-28 | 1982-06-04 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Revetement inhibiteur pour propergols solides a combustion frontale comportant des charges organiques gazeifiables, bloc de propergol solide revetu dudit inhibiteur et procede d'obtention |
DE19917672A1 (de) * | 1999-04-19 | 2000-10-26 | Fraunhofer Ges Forschung | Raketentreibsatz |
-
1970
- 1970-01-31 DE DE19702004472 patent/DE2004472C1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2495133A1 (fr) * | 1980-11-28 | 1982-06-04 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Revetement inhibiteur pour propergols solides a combustion frontale comportant des charges organiques gazeifiables, bloc de propergol solide revetu dudit inhibiteur et procede d'obtention |
DE19917672A1 (de) * | 1999-04-19 | 2000-10-26 | Fraunhofer Ges Forschung | Raketentreibsatz |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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