DE2004378A1 - Unterwasser-Pflanzen-Schneidegerät - Google Patents

Unterwasser-Pflanzen-Schneidegerät

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DE2004378A1
DE2004378A1 DE19702004378 DE2004378A DE2004378A1 DE 2004378 A1 DE2004378 A1 DE 2004378A1 DE 19702004378 DE19702004378 DE 19702004378 DE 2004378 A DE2004378 A DE 2004378A DE 2004378 A1 DE2004378 A1 DE 2004378A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D44/00Harvesting of underwater plants, e.g. harvesting of seaweed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

JOSEPH 3D. BEATiEIE 200 A 37 8
EAST DETROIT, MICHIGAN, V.ST.A, ·
Ün.terwasser-Pflanzen.-Sclm.eidegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Schneiden und Bergen, von Meeresvegetation. Solche Geräte sind "bekannt und umfassen allgemein einen Satz sich.hin- und herbewegender öder sich drehender Schneideblätter, die in das Wasser bis in.· die Nähe des Bodens abgesenkt werden, um die Vegetation, abzuschneiden« Eine solche Vegetation ist ein allgemeines Problem bei Binnenseen oder an Flußufern, und kann zu Gefahren, für kleine Boote, und für Schwimmer und sonst Badende führen, da die Vegetation, wenn nicht sachgemäß Sorge getragen wird,' sehr dick und verwachsen-wird, so. daß eine Gefahr für Außenbordpropeller oder für schwimmende oder für watende Personen entsteht. Ein unkontrolliei^tes toterwasserwachs tuin. der Pflanzen kann, auch zu einer verstärkten Verschmutzung des Wassers beitragen..
Es ist auch bekannt, Unterwasserpflanzen, zu schneiden und zu ernten für wissenschaftliche Zwecke oder zu Verbrauchszwecken« In vielen diesen !Fällen ist es nicht nur erwünscht, die Meeresvegetation abzuschneiden, sondern sie soll auch gesammelt werden für eine weitere Verwendung,
Bekannte Unterwasser-Unkraut-Schneide- und Bergegeräte sind normalerweise mit angetriebenen Seimeideinrichtungen versehen, die in das Wasser von einer Plattform, beispielsweise einem Boot oder einem Kahn herabhängen, und es ist eine Pflanzen^Sammelein-
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richtung, "beispielsweise eine Saugrohrleitung oder ähnliches und ein Sammler in der Form eines Siebs, vorgesehen. Die Schneideinrichtungen. in diesen Geräten sind gewöhnlich an dem Einlaßende der Saugrohrleitung installiert, und die Pflanzen werden in die Saugrohrleitung gesaugt, wo sie automatisch von der Schneideinrichtung abgeschnitten werden* Die abgeschnittenen. Pflanzen werden dann durch die Saugrohrleitung in. ein Sieb zum Ablaufen lassen des Wassers gesaugt, das mit den Pflanzen zusammen angesaugt wurde. Solche bekannten Geräte sind beispielsweise in den USA-Patentschriften 1.571.395; 2,320.283; 2.629.218 und 2.907.162 offenbart. Diese Geräte sind verhältnismäßig langsam in ihrem Betrieb und gewöhnlich von sehr aufwendiger, teurer Konstruktion. Da weiterhin die ganzen. Pflanzen in ihrer gesamten länge, wie sie vom Boden des Wassers abgeschnitten wurden, durch die Saugrohrleitung in das Sieb gebracht werden, ereignet es sich häufig, daß sie die Saugrohrleitung verstopfen, insbesondere wo diese gebogen ist, wodurch das Abschalten der Vorrichtung erforderlich wird, um die Pflanzenverstopfungen aus der Leitung zu entfernen. Des weiteren wird der Pflanzen-Sammelbehälter sehr schnell gefüllt aufgrund der großen Pflanzen-und Unkrautstücke und muß daher häufig entleert werden, wodurch eine weitere häufige Unterbrechung des Betriebs des Geräts erforderlich wird.
Bin noch bedeutenderer Nachteil bei diesen bekannten Vorrichtungen mit Pflanzen-Fördereinrichtungen in der Form von großen Saugleitungen besteht in der großen Menge an Wasser, das in die Leitung zusammen mit den abgeschnittenen Pflanzen angesaugt wird, wodurch die Verwendung verhältnismäßig großer Saugpumpen von
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einer solchen. Kapazität erforderlich, wird, daß die großen. Wasser— mengen durch die Leitung gesaugt werden, können. Dieses Erfordernis einer Hochleistungsmaschinerie mit einem allgemein großen. Raümumfang der Vorrichtung, die sich nur langsam Schritt für . Schritt über den Boden des Wassers "bewegen, kann, da die verhältnismäßig schwere Saugrohranordnung beträchtliche Anstrengungen, erfordert, um γοη einem Bereich zum anderen gebracht zu werden, hat dazu geführt, daß die Unterwasser-Bergung hohe Kosten und einen großen Zeitaufwand erfordert.
Die vorliegende Erfindung macht ein verbessertes Unterwasser-Schneidgerät verfügbar, das wirtschaftlicher-und mit weniger Zeit unter Wasser Schneidvorgänge ermöglicht, wobei neuartige Einrichtungen vorgesehen sind, um das Gerät schnell über das Wasser zu. bewegen, und das Gerät besitzt eine Hochgeschwindigkeit-Schneideinrichtung und eine verbesserte Pflanzen-Sammeleinrichtung.
Das wird erreicht, indem eine schwimmend herabhängende Schneideinrichtung vorgesehen ist mit einem Zwischenschwimmer, der eine kombinierte Saug- und Zerkleinerungseinrichtung aufweist, so daß die abgeschnittenen Längen zu der Zerkleinerungseinrichtung innerhalb des Schwimmers gesaugt werden, der wie die Schneideinrichtung oder unabhängig von ihr angetrieben wird. Die zerkleinerten Pflanzenteile werden dann, von dem Schwimmer in einen Sammelbehälter oder ähnliches durch eine Saugleitung gefördert, die nur eine verhältnismäßig geringe Abmessung zu. haben braucht aufgrund des fein zerkleinerten Zustande der Vegetation, Ebenfalls aufgrund des zerkleinerten Zustande der Pflanzen kann der Behäl-
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ter eine wesentlich, größere Menge von Pflanzen sammeln und aufnehmen als es gewöhnlich der Pail ist, wenn die Pflanzen, als Ganzes gesammelt werden.
Gemäß der verbesserten Einrichtung, wie sie die vorliegende Erfindung offenbart, werden die Hauptschneidblätter allein durch einen untergetauchten Schwimmer getragen, der die Blätter in der gewünschten Tiefe über dem Boden des Wassers hält, unabhängig von der Welleneinwirkung, der das Boot oder das Floß ausgesetzt sein kann. Der Schwimmer selbst ist ebenfalls unabhängig einstellbar in Bezug auf die Hauptschneidblätter, um den Schwimmer in der Fähe der Spitzen der Vegetation zu halten, so daß sie unmittelbar eingesaugt wird und verhindert wird, daß sie weggespült werden, obgleich das gesamte Gerät stetig in seiner Bewegung durch das Wasser ist.
Die hier neuartig offenbarten Einrichtungen umfassen weiterhin einen unabhängigen Antrieb für die Hauptschneideblätter und die Zerkleinerung innerhalb des Schwimmers und in einer Ausführungsform ist eine Einrichtung zum Gegendrehen eines Paars von Schneidblättern vorgesehen. Die Zerkleinerung ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie mit höherer Geschwindigkeit arbeitet als die Hauptschneideblätter, und der untergetauchte Schwimmer hält das Gerät in einem ausgezeichneten Gleichgewicht während des Betriebs,
Zusätzlich offenbart die vorliegende Erfindung eine neuartige Mehrfach-Schneideinrichtung mit entgegengesetzt drehbaren Armen,
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von. denen jeder mit einem Mehrfach-Scheibenschneider versehen, ist, der unabhängig mit höherer Geschwindigkeit angetrieben, wird als die Geschwindigkeit, mit der die Arme gedreht werden»
Weitere neuartige: Merkmale und vorteilhafte Unterschiede sollen sich aus der nachfolgenden Beschreibung.von Axisführungsbeispielen. unter Bezugnahme' auf die beigefügten Zeichnungen, ergeben.« In den. Zeichnungen, zeigen:
Pig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen 'Geräts während des Betriebs?
Pig, 2 eine vergrößerte Teilansicht der neuartigen Schneideinrichtung nach Pig. 1, wobei zum Zwecke der Klarheit Teile weggebrochen, sind und im Querschnitt gezeigt sind ;
Fig, 3 einen Querschnitt durch die Motorwelle und die Schneidblatt-Antriebswellenanordnung längs der Linien 3-3 in Mg« 2;
Pig, 4 eine vergrößerte Längs schn.it tan sieht durch die Gegendreh-Schneidblattanordnung der Schneideinrichtung nach den Jig, 1 und 2; ■
Pig-, 4a eine Ansicht entsprechend der nach Pig β 4, wobei eine andere TJmkehr-Getriebeanordnung für den Schneidmechanismus nach den Pig. 1 und 2 gezeigt ist;
Pig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht durch die Ausgleichschwimmeranordnung mit der Ansaugpumpe und einer zugeordneten Zerkleinerungseinrichtung anstatt einer durch einen Elektromotor angetriebenen Zerkleinerungs-
einrichtung nach den Pig. 1 und 2; ,
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Pig· 5a eine vergrößerte Teilschnittansicht der Pumpenuud Zerkleinerungseiririchtung nach Pig. 5;
Mg· 6 einen Querschnitt durch den luftkopplungs-Festlegemechanismus in der Schwimmerausführung nach Mg· 5;
Mg· 7 eine Draufsicht auf einen anderen. Schneidblatt-
Mechanismus, der mit der Schwimmerausführung nach den Mg. 2 oder 5 Anwendung finden kann;
Mg· 8 eine vergrößerte Teillängsschnittansicht durch den S elmeidtlatt-Mechanismus nach Mg· 7; und
Mg. 9 einen senkrechten Schnitt durch J.ei; Getriebe-Mechanismus der Schneidblattanordnung nach -^Mg. 7·
Mgur 1 zeigt die Betriebsstellung des neuartigen Unterwasser-Pflanzen-Schneide- und Bergegeräts, das allgemein aus einer .schwimmenden Plattform oder ähnlichem besteht, die ein Wassertransportmittel 20 irgendeiner gewünschten Gestalt bildet und gezogen oder durch eigene Kraft längs der Wasserfläche 22 bewegt wird, die einen Boden 24 besitzt· Die Wassermenge 22 kann ein See, Fluß o, ä, sein mit normalerweise nicht übermäßiger Tiefe· Von dem Boden 24 des Wassers treibt Unterwasservegetation 26 von verschiedener Art, beispielsweise Seegras oder Tang, das entfernt werden soll, auch zur Weiterverarbeitung beispielsweise für chemische Zwecke.
Die schwimmende Plattform 20 trägt einen Sammler 28 in der Form eines Netzes oder Siebes, der dazu bestimmt ist, die abgeschnit tene Vegetation 26 zu sammeln· Das Sieb 20 kann auf der Plattform 20 in irgendeiner herkömmlichen Weise gelagert sein und
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■beispielsweise,, wie Mg, 1 zeigt, an der Seite der Plattform überhängen, an der sie mit einem Gelenk 30 verbunden, und durch, ein Kabel 32 gehalten wird, das an, einem Mast 34 auf der Plattform befestigt ist und um eine Winde 36 verläuft, so daß bei .Betätigung der Winde. das Sieb 28 angehoben wird- um seinen Gelenkpunkt 30, um sich auf die Plattform 20 oder in. einen zu diesem Zweck vorgesehenen. Behälter zu entleeren,
' In einer geeigneten. Öffnung 38 ist in. der Plattform 20 für eine senkrechte Auf- und Abversteilung relativ zur Plattform 20 eine längliche Röhre 40 gelagert, die in das Wasser eingetaucht ist ' und vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist, -wie in den Figuren 2, 3 und 6 zu sehen ist. Die Röhre 40 ist vorzugsweise aus einer Vielzahl von Rohrabschnitten 40a, b, c usw. zusammengesetzt, wie die Figuren 2 und 4 zeigen. Wie klarer in Figur 4 zu. sehen ist, haben die Enden der einzelnen-Rohrabschnitte aufeinanderpassende Innenflansche 42 und gegenüberliegende Außenflansche 44» so daß jede Anzahl von Rohrabschn.itten aneinandergesetzt werden, kann, um die erforderliche Länge der Röhre zu erzielen, indem der innere Flansch 42 des einen, Rohrabschnitts in den Außenflansch 44 des nächst benachbarten Rohräbschnitts eingesetzt wird. Die AnOrdnung wird dann, aneinander befestigt durch Rollstifte 46 oder ähnliches, die sich an. den gegenüberliegenden. Seiten durch beide Flanschteile 42 und 44 erstrecken. Somit kann eine längliche Röhre 40 irgendeiner gewünschten Länge relativ zur Tiefe des Wassers hergestellt werden.
In der Röhre 40 ist für eine Drehung eine Antriebswelle 48 ge-
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lagert, die eine Länge aufweist, die etwa der lange der Lagerröhre 40 entspricht, und, wie in Figur 4 zu sehen is1j vorzugsweise aus einer Vielzahl von einzelnen Abschnitten 48, a, b, c usw· hergestellt ist, die den Längen, der Rohrabschnitte 40a, b, usw· entsprechen. Die Antriebswellenabschnitte 48, 48a, 48b usw. sind miteinander durch Unviversalgelenke 50 verbunden oder, falls es bevorzugt wird, können sie durch Splinte, Schrauben o. ä, verbunden, werden. Somit kann irgendeine Anzahl von Wellenabschnitten und entsprechende Rohrabschnitte zugefügi? oder entfernt werden, falls es sich erforderlich erweist in Bezug auf die allgemeine Tiefe des Wassers«
Die Antriebswelle 48 trägt an ihrem unteren Ende, das in das Wasser hinabhängt, eine Gegendreh-Schneidblattanordnung 52, die ein Paar Schneidblätter 54 und 56 umfaßt, die dazu bestimmt sind, von einem Motor 58 ο, ä, angetrieben zu werden, der an dem oberen Ende der Röhre 40 über der Plattform 20 angeordnet ist. Wenn somit die Röhren- und Wellenanordnung in das Wasser eingetaucht ist und der Motor 58 in Betrieb gesetzt wird, drehen sich die Schneidblätter 54-56 und schneiden die Vegetation 26 kurz über dem Boden 24 ab, wie Figur 1 zeigt, während die Plattform 20 längs der Wasserfläche bewegt wird«
Um eine wirksame Ansammlung der abgeschnittenen Vegetation zu erreichen und zu. verhindern, daß die Schneidmesseranordnung eine übermäßige Taumelbewegung ausführt und eine Umwicklung während des Schneidvorgangs aufgrund der Länge der Röhren- und Antriebsanordnung erfolgt und um weiterhin starke Wasserströmungen zu
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verringern, die durch die Gegendrehmesser verursacht, werden, ist eine neuartige Schwimmereinrichtung 60. vorgesehen, worden.,, die schwimmend die Röhre 4-0 in. dem Wasser trägt« Die Röhre 40 erstreckt sich in der Mitte durch die Sohwimmereinrichtung 60, die verstellbar an. der Röhre befestigt ist mittels einer Klemmhülse 62, die eine Handschraübe 64 aufweist, um die Klemmung für eine senkrechte Versteilung der Schwimmereinrichtung 60 längs der Röhre 40 und relativ zu den. Schneidmessern 54-56 durchzuführen.. Wie Figur 1 zeigt, ist die Schwimmereinrichtung 60 hängend im Wasser angeordnet und dazu bestimmt, schwimmend, die Schneidblätteranordnung in. einer vorbestimmten. Tiefe zu halten, unabhängig von. der Auf- und Abbewegung der Plattform 20, wie sie von den. Oberflächenwellen verursacht wird«
Wie die Figur 2 und insbesondere Figur 4 zeigen, ist zur Verhinderung, daß die Rohranordnung 40 plötzlich in Richtung auf den. Boden, des Gewässers gleitet bei einer Lösung der Schwimmerklemmhülse 62 aufgrund des Gewichts der Schneidblatteranordnung 52 an dem Ende der Röhre, vorzugsweise ein luftsack oder eine Luftkammer 53 an dem Ende der Röhre 40 vorgesehen, die solche Abmessungen aufweist, daß sie eine genügende Menge Luft enthält, um ein langsames Absenken: der Schn.eidmesseranordnung zu bewirken, wenn die Klemmhülse 62 gelöst wird, so daß irgendein, plötzliches nach unten Fallen der Schneidmesseranordnung verhindert wird. Me Lufttasehe oder Luftkammer 53 kann an dem Ende der Röhre 40 in irgendeiner herkömmlichen Weise befestigt sein oder kann aus einem Stück mit der Sehneidmesaeranordnung bestehen.
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Die Schwiramereinrichtung 60 ist ein Bojenkörper, der dazu "bestimmt ist, unter der Wasseroberfläche in irgendeiner gewünschten. Tiefe angeordnet zu werden, mit Hilfe von Mitteln, wie sie nachfolgend beschrieben werden, und wenn er demgemäß an der Röhre 40 befestigt ist, Hat er die Fähigkeit, die Schneidblattanordnung in einer bestimmten. Beziehung auf die Bodenfläche 24 des Gewässers zu. halten.« Die Schwimmereinrichtung 60, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, trägt eine Zerkleinerungsmesseranordnung 66, die vorzugsweise durch einen Elektromotor 68 angetrieben wird, der innerhalb der SchwimmeranOrdnung angeordnet ist, um gegen, den Eintritt von Wasser geschützt zu sein. Der Elektromotor 68 ist für den Betrieb durch ein wasserdichtes Kabel mit einer elektrischen Kraftquelle verbunden, beispielsweise einem Generator 72 oe ä,, der auf der Plattform 20 angeordnet ist und mit einer geeigneten Motorsteuerung (nicht dargestellt) versehen ist, um den Zerkleinerungs-Mechanismus 66 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit anzutreiben. Zusätzlich ist die Schwimmereinrichtung 60 mit einer Saugkammer 74 rund um den Elektromotor in Verbindung mit dem Zerkleinerun^s-Mechanismus 66 versehen und durch eine Saugleitung 76 mit einer Säugpumpe 78 auf der Plattform 20 verbunden. Bei Inbetriebsetzung der Pumpe 78 wird eine Saugwirkung rund um den Zerkleinerungs-Mechanismus 66 erzeugt, die die abgeschnittene Vegetation in den Zerkleinerungs-Mechanismus befördert, wo sie fein zerkleinert wird und dann durch die Saugkammer 74 in der Schwiiuneroinriciitung durch die Saugleitung 76 in die Pumpe 78 zusammen mit einem Minimalbetrag an. Wasser gesaugt wird. Die zerkleinerte Vegetation wird zusammen mit dieser Minimalmenge an Wasser, wie sie durch die
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Saugleitujig ?6 gelangt, von der Pumpe 78 durch' die Auslaßröhre 80 in ein, Sieb 28 ged.rückt, von den das Wasser zurück in das Gewässer 22 fließt. Aufgrund des fein, zerkleinerten Zustands der Vegetation ist nur eine Säugpumpe von. verhältnismäßig geringer, Größe und eine ebenso kleine Leitung erforderlich, wodurch folglich auch der Betrag, an. mitangeGaugtem Wasser verringert wird«
Wie im einzelnen nachfolgend näher "beschrieben werden, soll, enthält die Schwimmereinrichtung 60 eine Luftkammer 82 von sich verändern.dem Volumen, die in. geeigneter Weise durch Luftschläuehe 84 und 86 mit einem Kompressor 88 verbunden ist, der auf der Plattform 20 angeordnet ist. Geeignete Steuerungen, (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um wahlweise Luft in die Luftkammer der Schwimmere in richtung einzuführen oder aus ihr abzulassen durch die Schläuche 84 bzw. 86, um somit den Schwimmer anzuheben oder abzusenken, um die Tiefe der Schneidmesseran.ordn.ung 52 in Bezug auf die sich veränderte Bodenkontur des Wasserbodens 24 einzustellen sowie den Zwischenraum zwischen, der Schneidmesseranordnung 52 und dem Zerkleinerungs-Mechanismus 66, um der Höhe der Vegetation 26 zu entsprechen.
Aus Sicherheitsgründen und um zu verhindern, daß der Schwimmer sich während des Betriebs gegendreht, ist der "Schwimmer 60 vorzugsweise durch ein Kabel 87 von verstellbarer Länge an der Plattform 20 befestigt zum Sichern und zum Schleppen des Schwimmers, wenn die Plattform quer durch das Gewässer^ bewegt wird, und um einen Verlust des Schwimmers und Schneidmechanismus zu verhindern, wenn es aus irgendwelchen Gründen von der Plattform
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gelöst wird. Da die Schwimmereinrichtuxig nicht drehbar auf der quadratischen Röhre 40 sitzt und durch die zusätzliche Befestigung mittels des Kabels 87 an der Plattform 20, wird die Schwimmereinrichtung wirksam daran gehindert, sich während des Betriebs der Einrichtung gegenzudrehen.
Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 ersehen werden kann, ist der Durchmesser der Schwimmereinrichtung etwa gleich dem Drehdurchmesser der Schneidblätter 54-56 und ist vorzugsweise in einem senkrechten Abstand von den Schneidblättern gelagert, der so ist, daß nur ein. Minimum an einem Wasserdrall zwischen dem Schwimmer und den Schneidmessern erzeugt wird, der weiterhin durch die Saugwirkung der Saugkammer 74 in Zuordnung mit dem Zerkleinerungs-Mechanismus 66 neutralisiert wird, so daß die abgeschnittenen. Längen der Pflanzen von dem Boden des Gewässers leicht in den Zerkleinerungs-Mechanismus des Schwimmers gesaugt werden können und wirksam daran gehindert werden, aus dem Raum zwischen dem Schwimmer und den Schneidmessern wegzuschwimmen. Aufgrund der etwa gleichen. Durchmesser von Schwimmer und Schneidmessern stellt der Schwimmer einen wirkungsvollen Schirm dar, in. den die abgeschnittene Vegetation gerade nach oben gedrückt wird, unabhängig von der Linearbewegung der Schneideinrichtung durch das Gewässer. Um einen Aufwärtestrom zu bewirken, ist die Schutzwirkung des Schirms weiter verbessert durch eine Schneidmesser-Abdeckung 90 in der Form eines sich nach außen erweiternden Leitbleches, das sich über den Umfang um den Boden der Sohwiiamereinrichtung erstreckt, an der sie durch Sohwelßen oder in ähnlicher, geeigneter Weise befestigt ist«
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■Somit, hält in der Betriebesteilung des vorliegenden, neuartigen. Geräts die Schwimmereinrichtung 60, wie beschrieben, werden soll, einen. Ausgleich des Gewichts aufrecht, um die Schneidmesseranordnung 52 in einer speziellen. !Tiefe in Bezug auf die Plächenkontur des Bodens 24 des Gewässers zu halten.«
Besonders in. den, Figuren. 2 und 3 ist zu sehen., daß die Schwimmereinrichtung 60 einen, flachgestalteten. Tank 92 umfaßt, der aus "einem oberen. Mantelteil 94 und einem entsprechenden, unteren. Mantelteil 96 hergestellt ist, die beide Radialflansche 98 bzw· 100 aufweisen, durch welche die beiden. Mantelteile miteinander befestigt sind durch eine Vielzahl von Befestigun.gselemen.ten. 102 in der Form einer Membrankammer, .
In der Mitte ist das untere Mantelteil 96 mit einer Öffnung versehen, die. durch ein. inneres Umfangswandteil 104 begrenzt ist, innerhalb der eine drehbare Zerkleinerungsan.ordn.ung 66 von. herkömmlicher Konstruktion gelagert ist. Die Bodenwand des unteren. Marfcelteils 96 rund um die Zerkleinerungsanordnung 66 ist mit einer Vielzahl von. öffnungen. 106 versehen, die es ermöglichen, daß Wasser in den. Sank 92 eintritt. Das obere Mantelteil 94 besitzt eine entsprechende mittige öffnung, die durch eine innere tJmfangswand 108 begrenzt wird, und umfaßt eine Saugkammer 107, die in Verbindung mit der Zerkleinerungsanordnung 66 und der Saugkammer 74 steht. Die Luftkammer 82 und der Tank 92 sind dazu bestimmt, wahlweise mit luft angefüllt oder entleert zu werden mittels eines lufteinlasschlauches 84 und einem Xuftauslaßechlauch 86, die, wie zuvor beschrieben, in geeigneter Weise
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ventilgesteuert mit einem Kompressor 88 verbunden sind, der auf der Plattform 20 angeordnet ist. In der Mitte ist an. dem oberen Mantelteil 94 durch Schweißen oder in anderer geeigneter Weise ein zylindrisches Gehäuse 116 befestigt, das sich nach oben erstreckt und einen'abgedichteten Elektromotor 68 enthält, der, wie oben erwähnt, dazu bestimmt ist, die Zerkleinerungsmesseranordnung 66 anzutreiben. Das zylindrische Gehäuse 116 bildet eine Saugkammer 74 um den Elektromotor, wobei diese in Verbindung mit der Saugkammer 107 steht, die von der Innenwand 108 in dem oberen Mantelteil 94 gebildet wird· Eine Saugleitung 76 verbindet die Saugkammer 74 mit der Pumpe 78 auf der Plattform 20.
Wie bereits erwähnt, ist die Schwimmereinrichtung 60 für eine längseinsteilung längs der quadratischen Röhre 40 geeignet, um den wirksamsten Zwischenraum zwischen Schwimmereinrichtung und Schneidmesseranordnung 52 zu erzielen, abhängig von der Tiefe des Gewässers und der Höhe der Vegetation« Zu diesem Zweck erstreckt sich die viereckige Röhre 40 mittig durch die Schwimme rein richtung 60, die normalerweise an der Röhre in der erforderlichen Stellung durch die Klemmhülse 62 befestigt ist, die ein Teil des zylindrischen Gehäuses 116 bildet oder an diesem befestigt ist, und es ist eine Handschraube 64 o. ä. vorgesehen, um die Schwimraereinrichtung fest an der Röhre 40 zu befestigen.
Wie Figur 3 zeigt, trägt der Rotor des Elektromotors 68 eine Hülse 118, die für eine Gleitbewegung längs der Röhre 40 ausgestattet ist und zylindrische lagerflächen 120 aufweist für eine
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Drehlagerung der Antriebswelle 122 des-ElelrbromOtors 68, um die Drehmesser 67 der Zerkleinerungsanordnung 66 bei dem Inbetriebsetzen des Elektromotors 68 anzutreiben,
In Plgur 4 ist zu sehen, wie das untere Ende der; quadratischen Bohre 4-0 an einer Platte 124 mittels einer mittigen Habe 126 der Platte befestigt ist, in. die das Ende der quadratischen Röhre sich erstreckt,'Das Ende der Schneidmesserantriebswelle 48 erstreckt sich bis unter das Ende der quadratischen Röhre und ist antriebsmäßig in der Uahe der Unterseite der Platte 124 durch einen Keil 130 oder in ähnlicher Weise an dem Rotor 128 befestigt , der ein Schneidmesser 54 für eine Drehung trägt, "Vorzugsweise ist eine Verschleißplatte 132 zwischen, dem Rotor 128 und der !lagerplatte 124 vorgesehen5 um die Drehung zu erleichtem· Die Antriebswelle 48 erstreckt sich weiter nach unten und hat ' ■ an ihrem Ende ein 3?ührungsteil 134 von verringertem Durchmesser, das zur Drehlagerung in einer Öffnung 136 im Boden eines Gehäuses 138' der bchneidblattanOrdnung 52 sitzt* Die Öffnung 136 ist vorzugsweise in, der Anordnung durch einen wasserdichten Stopfen.j beispielsweise durch einen "¥elch-"Stopfen 120 verschlossen, um den Eintritt von Wasser zu verhindern. Das !ührungstell" 134 hat eine Schulter 142, durch welche die Antriebswelle 48 drehbar auf einem Axiallager 144 gelagert ist, das zwischen der Schulter und dem Gehäuse 138 angeordnet Ist» Benachbart dem Eührungäteil 134 trägt die Antriebswelle 48 ein. Kegelzahnrad 146» das durch einen. Keil 148 oder Splint o» ä„ daran befestigt ist. Das Kegelzahnrad 146 steht in Eingriff mit einem Lauf zahnrad 150, das quer da2u angeoMnet 1st und für eine Dröhungim $ehäuae 138 ' \ 009835/1397 /
durch einen. Wellenstummel 152 gelagert ist, der ein. iiihrungsteil 154 für eine Drehung in einem lager 156 aufweist, das in der Öffnung 158 im Gehäuse 138 angeordnet ist. Das äußere Ende der Öffnung 158 ist in gleicher Weise durch einen wasserdichten Stopfen 160 verschlossen, um einen Eintritt von Wasser zu verhindern. Das laufzahnrad 150 steht in konstantem Eingriff mit dem angetriebenen Kegelzahnrad 162, das dem Antriebszahnrad 146 gegenüberliegend an der Welle 48 angeordnet ist, die sich frei drehbar hindurcherstreckt. Das angetriebene Kegelzahnrad 162 ist durch Befestigungselemente 164 an einem anderen Rotor 166 befestigt, der ein Schneidmesser 56 trägt oder mit diesem aus einem Stück besteht, das dadurch gedreht wird. Vorzugsweise ist ein Verschleißring 168 zwischen dem oberen. Ende des Gehäuses 138 und der Unterseite des zweiten Rotors 166 angeordnet. In gleicher Weise ist eine Verschleißplatte 170 zwischen dem ersten Rotor 128 und dem zweiten Rotor 166 vorgesehen, um eine Drehung der Rotoren in entgegengesetzte Richtungen zu erleichtern. Der zweite Rotor 166 und sein. Antriebszahnrad 162 sind für eine Drehung um die Welle 48 auf einer Hülse 172 gelagert, die in beiden Teilen mittels Preßsitz sitzt und einen losen Sitz um die Welle 48 hat, um sich relativ zu dieser drehen zu können.
Vor dem Zusammenbau wird das Gehäuse 138 vorzugsweise mit einem Schmiermittel gefüllt, um den Zahnrad-Mechanismus während des Betriebes au schmieren oder wahlweise werden die Zahnräder 146, und 162 aue hartem, korrosionsbeständigem Kunststoffmaterial >, d«fi keine Schmierung benötigt*
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¥erm in solcher Weise bei der Inbetriebnahme die Antriebswelle 48 von dem Hauptantrieb 58 auf der Plattform 20 gedreht wird, dreht sie den ersten Rotor 128 und das Schneidblatt 54 unmittelbar in Richtung der Drehung der Antriebswelle«, Die Antriebswelle 48 dreht das Antriebszahnrad 1465 das das Laufzahnrad dreht«, Dieses dreht wiederum den zweiten Rotor 166 mittels des Kegelzahnrads 162 in einer dem ersten Rotor ' 128 entgegengesetzten Richtung und somit das Schneidmesser 56 in einer Richtung^ die der dem Schneidmesser 54 entgegengesetzt ist·
In einer anderen in Figur 4a dargestellten Ausführungsform sind die sich entgegengesetzt drehenden. Schneidmesser unter dem Umkehrgetriebe angeordnet, um ein Schneiden der Unterwasser-Vegetation enger am Boden zu ermöglichen·
In. diesem Beispiel erstreckt sich die Antriebswelle 48 durch das Gehäuse 138a zum Ausgang am unteren Ende des Gehäuses, das nicht drehbar am Ende der lagerröhre 40 durch ein mittiges Habenteil 126a und Befestigungselemente 127 angebracht ist« Das Ende der Antriebswelle 48, das sich aus dem Gehäuse 158 erstreckt j ist bei 49 mit einem Rotor 166a des unteren Schneidblatts 56 verkeilt, um dieses zu drehen. In. dem Gehäuse 138a ist am oberen Ende ein. Äntriebszahnrad 146a an. der Antriebswelle 48 durch einen Keil 148a befestigt, um sich mit dieeer zu drehen© Das Antriebszahnrad 146a steht in Eingriff mit ©inem Zwisefeemaä 15Qa, das drehbar in dem O-ehäuse 138a gelagert ist». Das Zwisciieazeimrsd 150a steht v/iea®rum ia. Eingriff mit ©in©®
162a la
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ist gelagert auf einer Hülse 172 a um die Antriebswelle 48 für· eine Drehung relativ zu dieser. Das Nabenteil 163 des angetriebenen Salinrads 162a erstreckt sich aus dem unteren Ende des Gehäuses 138a durch eine Gehäuseöffnung 139 und ist bei 165 mit einem Rotor 128a des oberen Schneidmessers 54 für eine Drehung mit diesem verkeilt. Die«Rotoren 128a und 166a der Schneidmesser 54 bzw. 56 werden durch einen Verschleißring 167 im Abstand gehalten, der zwischen den Rotoren 128a und 166a an der Welle 48 angeordnet ist. Die Öffnung 139 in dem unteren Ende des Gehäuses 138a ist gegen den oberen Rotor 128a abgedichtet mittels einer Dichtung 169» um den Eintritt von Wasser in das Gehäuse zu verhindern»
Somit wird beim Inbetriebsetzen bei der Drehung der Antriebswelle 48 das untere Messer 56 direkt gedreht durch die Antriebswelle in der gleichen Richtung wie das Antriebssahnrad 146a. Die Drehung des AntriebsZahnrads 146a dreht das Zwischenzahnrad 15Oa, das wiederum das angetriebene Zahnrad 162 in eine Richtung antreibt, die der des antreibenden Zahnrades 146a entgegengesetzt ist. Aufgrund der Befestigung des angetriebenen Zahnrades 162a an dem oberen Messer 54 wird dieses in eine Richtung gedreht, die der-des unteren Messers 56 entgegengesetzt ist. Aufgrund der Anordnung der Messer unter dem Getriebegehäuse 138a können die Messer so eng an den Boden 24 des Gewässers herangeführt werden, wie es erwünscht ist.
Die schwimmende Plattform 20 wird, gezogen oder durch eigene Kraft langoöm über das G-ewüsser 22 bewegt, wobei seine Schwim-
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aereinric3itimg 60 -rad; die Schiieidmesseranordnung 52 in.-"-das Was- v sex- herabhängen, wie in den. liguren. 1 und 2 gezeigt ist* Me ■ Sclmeidmesseraiiordnmig 52 ist nahe an. dem Böden. 24 des Gewässers angeordnet und wird; la. dieser Stellung durch die Schwimmereinrichtung 60 gehalten.* die an der Röhre 40 in. einem solchen Abstand relativ zur Seiineidmesseran.ordnu.ng 52 angeordnet ist,, daß eine maximale Sangmrlaoig erzielt wird ohne übermäßige Mengen. . an. Wasser anzitsaiigen* ¥e2HtL sich, der Unterwasser-Vegetation genähert wird, werdlem &&r HaiiBtaatriel· 58, der Bleütrömotor 68 und die Saugpumpe TS gestartet» lim eine (jegendrehimg der- Söhneidmesser 54-56 bei einer Geseliwin.digkeit zu erreichen! die durch den Hauptantrieli 58 geregelt wird, wodurch die Unterwasser-Vegetation .26 nahe über dem Boden. 24 abgeschnitten, wird· Die Segen.— drehung der benachbart iiberlagerten. Messer 54-56 stellt einen, ausgeglicheneni Betrieb der Vorrichtung während des Schneidens sicher und verüinäer* starke Schwing- oder Wippbewegungen, der SohneidanOrdnung* Sie abgeschnittenen Längen des See-Unkrauts oder anderer /fagEsemregetation- werden, senkrecht nach oben bewegt zu der Schwimmereiiirieiitung 60, die direkt über der Sclineidanordnung 52 angeordnet ist* Me Saugpumpe 78 auf der Plattform 20 bewirkt, daß die Vegetation in die ZerkleinerungsmesBeranordnung
66 der Schwinmiereiiirichtuiig gesaugt wird, ia der die Rotormesser
67 stetig mit einer Yerha^Liaiismäßig hohen. Geschwindigkeit durch den Elektroniatar 68 gedreht werden., der seine Energie töä einem G-enerator 72 empfaögt* Me Eötormesser 67 der Zerkleinerungs-
weräeii iröraegisweisö mit einer viel höheren. GescHWingedselit al^ äie iSöimeiäraösseranprdamig 52 für eine
um die liängen, der Vegetation
fein 2SU zerkleinern, wie sie in die Zerkleinerungsanordnung 66 gesaugt werden. Die zerkleinerte Vegetation wird dann durch die Pumpe 78 durch die Saugkammern 107 und 74 und die Saugleitung gesaugt, um durch die Ausstoßleitung 80 in den Siebkorb 28 ausgestoßen zu werden zusammen mit einer Normalmenge an Wasser, die gleichzeitig angesaugt wurde und die von dem Sieb 28 zurück in das Gewässer fließt. Wenn sich die Vorrichtung durch das Wasser bewegt, kann sich die Kontur des Bodens verändern, und gemäß der Veränderung der Bodenkontur können die Schwimmereinrichtung und die Schneidmesseranordnung 52 als Einheit relativ zum Boden des Gewässers bewegt werden, um etwa eine konstante Höhe der Schneidblattanordnung über dem Boden 24 aufrechtzuerhalten und umgekehrt zu verhindern, daß die Schneidblattanordnung auf dem Boden aufschlägt und somit die Schneidmesser beschädigt werden· Diese Einstellung während des Schneidvorgangs wird erreicht, indem eine Iiuftkammer 82 vorgesehen ist, die in der Schwimmereinrichtung ihr Volumen verändern kann. Durch Einführung von Luft in die Kammer durch den Luftschlauch 84 wird Wasser aus der Kammer durch die öffnungen 106 gedruckt. Indem mehr Luft und weniger V/asser in dem Tank 92 der Schwimmereinrichtung ist, wird ein Auftrieb der Schwimmereinrichtung erzeugt und somit die Schneidmesseranordnung 52 angehoben, da die Schwimmereinrichtung an dem Träger der Trageröhre 40 festgeklemmt ist. Umgekehrt, wenn Luft von der Luftkammer 82 ausgestoßen wird, kann mehr Wasser durch die Öffnungen 106 eintreten und somit wird das Gewicht der Schwimmereinrichtung vergrößert, so daß sie tiefer in das Gewässer einsinkt und dadurch die Schneidmesseranordnung in Bezug auf die Kontur des Bodens 24 des Gewässers absenkt.
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In den. Figuren. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der Sehwimmereinrichtung zusammen mit einer anderen Saug- und Zer— kleinerun.gsmesseranordn.ung dargestellt. In dieser Anordnung besitzt die Schwimmereinrichtung 68a anstatt eines Elektroaiitriebmotors wie in den Figuren 1 und 2 eine elektrisch angetriebene Saugpumpe 174» die allgemein von der Art sein kann, wie sie als Reinigungspumpe oderiauchfähige Entwässerungspumpe "bekannt ist, die so gestaltet sind, daß sie in Wasser untergetaucht arbeiten» Ein Beispiel einer solchen. Pumpe ist das Modell B 2050, das von der Flygt Corporation, Stamford, Connecticut, hergestellt wird. Die Saugpumpe 174 ist verschiebbar auf der quadratischen Röhre 40 mittels einer Hülse 176 gelagert, die eine zylindrische äußere Lagerfläche 178 aufweist für eine Drehung des hohlen Antriebsschaftes in der Form eines darum herum angeordneten Hülsengliedes 180. Die hohle Antriebswelle 180 ist für eine Drehung an einem Rotor 182 des Elektromotors 184 innerhalb des Gehäuses 175 der Pumpe befestigt und hat einen, elektrischen Anschluß durch die Drähte 186 und das Kabel 70 mit dem Generator 72 auf der Plattform 20 (Figur T). Der hohle Antriebsschaft 180 erstreckt sich nach unten durch das Pumpengehäuse und durch den Einlaß 188 der Pumpe und trägt eine Flügelrad-Messeranordnung 190 innerhalb der Pumpe unmittelbar benachbart dem Einlaß 188 für eine Drehung durch die hohle Antriebswelle 180, Unter dem Einlaß 188 ist ein Kegelzahnrad 192 an der hohlen Antriebswelle 180 durch einen Keil oder in ähnlicher Weise befestigt, um mit der Antriebswelle umzulaufen, und wird in axialer Stellung auf der Welle durch ©inen Schriappr&ng 196 gehalten. Das Antriebszahnrad steht in 0tändigem Eingriff mit einem Zwisohenkegelzahn-
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rad 198, das auf einem Wellenstummel 200 angeordnet ist, der für eine Drehung in einer Hülse oder einem Lager 202 in einer öffnung 204 in einer inneren. Nabe 206 gelagert ist, die sich von der Innenfläche einer Gehäuseausbuchtung 208 erstreckt und aus einem Stück mit dem Pumpengehäuse 175 besteht oder an diesem befestigt ist, um den Einlaß 188 einzuschließen« Das Ende der Zwischenradwelle 200 ist mit einem Führungsteil 210 von verringertem Durchmesser versehen, das sich in eine kleinere Öffnung 212 koaxial ausgefluchtet mit der Öffnung 204 erstreckt und somit eine axiale Ausfluchtung des ZwischenZahnrades 198 aufrechterhält. Die axiale Belastung des ZwischenZahnrades wird von einem Axiallager 211 rund um das 3?ührungsteil 210 aufgenommen« Das äußere Ende der Öffnung 212 ist in geeigneter Weise durch einen Welch-Stöpsel 214 oder in ähnlicher Weise abgedichtet, um das Eindringen, von. Wasser durch diese Öffnung zu verhindern, und die lageröffnung 204 ist in gleicher Weise geeignet abgedichtet durch Dichtungen 216, um das Eindringen von Wasser und zerkleinerten Pflanzen in. das lager zu verhindern. Das Zwischenzahnrad 198 ist ständig in. Eingriff mit einem angetriebenen Kegelzahnrad 218, das dem Antriebszahnrad 192 gegenüberliegend angeordnet ist für eine Drehung um eine hohle Antriebswelle 180 in einer Richtung, die der Richtung der Drehung des Antriebszahnrades 192 entgegengesetzt ist. Das angetriebene Zahnrad 218 besitzt eine Nabe 220, die sich in ein Nabenteil 222 der Zerkleinerungs-Messeranordnung 224 erstreckt, mit der sie antriebsmäßig durch Schrauben 226 verbunden ist, so daß bei einar Drehung des angetriebenen Zahnrades 218 die Zerkleinerungs-Messeranordnung gedreht wird. Ein Nadellager 228 oder ähn-
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Hohes ist zwischen der hohlen Antriebswelle 180 und dem angetriebenen Zahnrad 218 angeordnet, um die Drehung beider iOeile relativ zueinander zu. erleichternβ Das nadellager 228 wird in. seiner Stelle durch gegenüberliegende Halteringe 230 gehalten, und ist durch Dichtungen 232 geeignet abgedichtet ö Das untere' Ende der G-ehäuseverlängerung 208 ist abgeschlossen, durch eine perforierte Platte 234* durch die sich mittig die Hülse 176 erstreckt und die einenRadialflansch 177 aufweist, der mittig die Platte 234 trägt« Auf der Oberseite der Platte 234 dem Flansch 177 gegenüberliegend ist ein Abnatzirngsring 236 vorgesehen, auf dem die Enden der hohlen Antriebswelle 180 und der Nabe 220 des angetriebenen. Zahnradesgelagert sind» Die Zerkleinerungsmesseranordnung 224 ist mit einer Vielzahl von Zerkleinerungsmessern. 225 versehen, die dazu, bestimmt sind» mit den Perforationen 235 zusammenzuwirken, die auf der stationären. Platte 234 vorgesehen sind, um die Meeresvegetatioa. ,26 zu zer·* hacken, wenn sie durch die Platte gesaugt wird aufgrund-;der Saugwirkungs die durch das sich'drehende Flügelrad-.190 erzeugt wird· ' . - ,
Das timkehr getriebe sowie die zugeordneten. !Lagerungen und Hülsen können vorzugsweise aus korrosionsbeständigem hartem Kunststoff material, wie Fylon oder !Teflon, hergestellt werden, die . keine Schmierung benötigen und von stabiler Konstruktion'sein, können, .um der Berührung mit der zerkleinerten Tegetation und anderen, fremden %e ileheii, die das Wasser, mit sich 'führen, kann, zu widerstehen, obgleich aufgrund der konstanten./Saugung durch den gerkleinerungs- nxiä Q-etrieberaechanißmus keine ernstliche
Gefahr besteht, daß irgendein festes Material ständig in diesem Mechanismus sich festsetzt«
Bei der Inbetriebnahme dieser Ausführungsform wird der Elektromotor 184 der untergetauchten Pumpe 174 durch den Generator gestartet, um die hohle Antriebswelle 180 anzutreiben, die das Flügelrad 190 dreht, um eine Saugwirkung in dem Pumpengehäuse 175 zu erzeugen, und die Vegetation 26, die durch die Messeranordnung 52 abgeschnitten wird, anzusaugen. Wenn das Flügelrad 190 gedreht wird, dreht sich in gleicher Weise das Antriebszahnrad 192 durch die Antriebswelle 180 in gleicher Richtung und dreht das Zwischenzahnrad 198 in der GehäuseVerlängerung 208, Das Zwischenzahnrad dreht wiederum ein angetriebenes Zahnrad 218, aber in einer Richtung, die der Richtung des Zahnrades entgegengesetzt ist. Das Zahnrad 218 bewirkt eine Drehung der Zerkleinerungsmesseranordnung 224, so daß das Flügelrad und die Zerkleinerungsmesseranordnung in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, um eine Ausgleichskraft in der Pumpenanordnung zu. erzeugen und zu verhindern, daß die Schwiirmiereinrichtung 60a schwingt oder in Drehung versetzt wird, was auftreten würde, wenn das Flügelrad und die Zerkleinerungsmesseranordnung in der gleichen Richtung gedreht werden wurden. Die durch das sich drehende Flügelrad erzeugte Saugwirkung drückt Wasser zusammen mit den abgeschnittenen Pflanzen durch die Perforationen 235 in der stationären Bodenplatte 234, so daß sie in die Gehäuseveriängerung 208 eintreten, indem sie in kleine Stücke durch die mit hoher Geschwindigkeit laufenden Zerkleinerungsmesser 225 zerkleinert werden« Das zerkleinerte See-Unkraut wird zu-
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sammen mit einer normalen. Wassermenge durch, den. Pumpeneinlaß 188 angesaugt in. die Saugkanäle 173» die in. dem Pumpengehäuse 175 vorgesehen, sind. Die Saugkanäle 173 stehen, mit der Saugpumpe 76a in Verbindung, die wiederum in. direkter Verbindung mit.der Ausstoßrohre 80 (Figur 1) steht, um das zerkleinerte Seegras oder Tang und das Wasser in den Siebkorb 28 auszustoßen,, Somit ist bei dieser Ausführung eine getrennte Saugpumpe 78 auf der Plattform 20 überflüssig gemacht.
In beiden Ausführungsformen, nach den Figuren 2 oder 5 kann, der Zerkleinerungsmechanismus auch zusammen mit der Schneidmesseranordnung durch den Elektromotor 68 oder 184· in der "Sch.wimme.r-" einrichtung 60 oder 60a gedreht werden, um ein weiteres getrenntes Antriebsaggregat, beispielsweise den Hauptantrieb 58, für die Schneidmesseranordnung 52 überflüssig zu machen.
Die Tiefeneinstellung der Schwimmereinrichtung und Schn.eidan.ordnung kann in gleicher Weise erzielt werden durch andere Mittel, wie sie in den Figuren 5 und 6 dargestellt sind. Bei dieser Ausführungsform ist die S chwiimer einrichtung 60a an der quadratischen Halteröhre 40 in wahlweiser Stellung relativ zur Schneidmesseran.ordnung 52 festgeklemmt mittels «eines Luftkupplungsmechanismus 238, der ein Teil des Pumpengehäuses 175 ist, das in einer Verlängerung 240 am oberen Ende dieses Aggregat aufnimmt und durch das sich die Röhre 40 erstreckt» Wie Figur 6 zeigt, umfaßt die Luftkupplung 238 eine aufblasbare, ringförmige Luftkammer 242 rund um die Trageröhre 40, die durch eine innere ringförmige Membran 244 und eine äußere ringförmige Membran, 246
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gebildet wird« Die innere ringförmige Membran hat eine Vielzahl von Reibungsgliedern 248, die dazu bestimmt sind, die !Flächen der quadratischen Trageröhre bei einem Aufblasen der Luftkammer 242 zu erfassen, und die äußere ringförmige Membran 246 ist mit einer äußeren, ringförmigen Reibungsfläche 250 versehen, die dazu bestimmt ist, reibungsmäßig gegen die Innenfläche 252 des Luftkupplungsgehäuses 240 festgelegt au. werden bei einem Aufblasen der Luftkammer 242. Die Luftkammer 242 ist durch einen Schlauch 254 und eine Leitung 256 mit einer Druckluftquelle 258 (Figur 5) verbunden, die einen Tank aufweisen kann, der mit einem Kompressor 260 in Verbindung steht und mit einem Rückschlagventil 262 versehen ist, wobei diese Einrichtungen alle auf der Plattform 20 angeordnet sind. Die Druckluftquelle 258 kann auch durch eine Leitung 264 mit der Luftkammer 82 des Tanks 92 der Schwimmereinrichtung 60a verbunden sein, um wahlweise die Luftkammer mit Druckluft zu versorgen.
Die Leitungen 256 und 264 werden wahlweise mit der Druckluftquelle durch ein Steuerventil 268 verbunden, das für eine Betätigung durch eine Bedienungsperson der Vorrichtung auf der Plattform 20 vorgesehen ist. -Die Auslaßleitung 265 des Lufttanks ist mit dem Steuerventil 268 durch ein Binwege-Ventil 266 verbunden, und normalerweise ist für den Schneidvorgang der Vorrichtung das Ventil 268 in einer Stellung, wie es in Figur 5 dargestellt ist, das heißt, die Druckluftquelle wird direkt mit der Luftkammer 242 der Luftkupplung 238 durch Verbindung der Ventilbohrungen 270 und 272 in dem Drehventilkörper 269 des Steuerventile 268 verbunden, um eine direkte Verbindung zwischen den Lei-
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■feurigen. 265 und 256 herzustellen, und dadurch die Luftkammer 242 aufzublasen, um die Diaphragmen. 244, 246 auszudehnen, so daß ί ein: !Reibungskontakt zwischen, den Reibungsgliedern. 248 und der Lagerröhre 40 und dem Reibungsglied 250 und dem Kupplungsgehäuse" 240 zustande kommt, um die Schwimmereinrichtung 60a an. der . · ' gjrageröhre 40 festzulegen.» TJm den. Abstand der Schneidmesseran.-1 Ordnung 52» die am unteren. Ende der Röhre gelagert ist, in. Be- : zug auf die;.Schwimmeranordnung 60a zu verstellen, muß die luft·*;" kupplung 238 gelöst werden, was dadurch erreicht wird, daß die Bedienungsperson, das Ven-tilglied 269 des Steuerventils 268 im Uhrzeigersinn nach Eigur 5 dreht, wodurch die Ventilbohrungen 270 und 272 geschlossen, werden, und die Leitung 256 in Verbindung mit einer Auslaßventilbohrung 274 kommt, die zur "'Atmosphäre hin öffnet, so daß die Kupplungsluftkammer 242 zur Atmosphäre . entspannt wird Und die Reibungsglieder 248 und 250 gelöst werden* Daraufhin kann die Schneidmesseranordnung auf der Lager-^ röhre 40 von Hand angehoben oder gesenkt werden:, indem, die Röhre durch die Mitte der Schwimmereinrichtung verschoben wird, die selbst an. Ort und Stelle in der. ausgewählten !ßiefe steht, die durch das Verhältnis von Wasser zu Luft in dem lank 92 bestimmt wird,:Wenn die gewünschte Eiefe der Schneidmesseranordnung relativ zum Boden 24 und zur Schwimmereinrichtung erzielt ist, kann die (Erageröhre 40 wieder an der Schwimmer einrichtung 60a durch G-egendrehung des, Ventilgliedes 269 des Steuerventils 268 befestigt werden., indem die Ventilbohrungen. 270s 272 wieder in. Ausfluchtttng mit den Leitungen 256 und 265 gebracht werden.
Um die SBie'fe der Schneidmesseranorduung ^"relativ aur Verände-
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rung der Bodenfläche des Gewässers während des Betriebs der Vorrichtung zu verändern, dreht die Bedienungsperson das Ventilglied 269 des Steuerventils 268 im Gegenuhrzeigersinn aus der Stellung nach Figur 5> um den Ventildurchgang 276 mit der Leitung 265 und <a.er Leitung 264 zur Pluchtung zu. bringen und dadurch die Druckraittelquelle 258 mit der Luftkammer 82 in dem Tank 92 zu. verbinden., so daß Luft in die Kammer eintritt und dadurch Wasser aus der Kammer durch die Öffnungen 106 ausgestoßen wird. Dies erhöht den Auftrieb der Schwimmereinrichtung 60a, wodurch sie angehoben wird und damit die Schneidmesseranordnung 52 aufgrund der Befestigung der Schwimmereinrichtung an der Trageröhre 40. Die Drehung des Ventilgliedes 269 bewirkt eine Unterbrechung der Verbindung zwischen Druckluftquelle und der Luftkupplung 238 durch die Ventilbohrungen 270 und 272, Die Luftkupplung bleibt jedoch festgelegt aufgrund der in ihr eingeschlossenen Druckluft, Wenn es erwünscht ist, die Schneidmesseranordnun^ durch die Schwimmereinrichtung 60a abzusenken, wird das Ventilglied 269 des Steuerventils 268 weiter im Gegenuhrzeigersinn nach Figur 5 gedreht, um die Leitung 265 von der Druckluftquelle absusabließen, und die Leitung 264 mit der Auclaßventilbohrung 278 in dem Ventilglied 269 zur Ausfluchtung zu bringen, die zur Atmosphäre öffnet und somit die Luft aus der Kammer 82 entläßt, um einen Anstieg des Y/assereintritts durch die öffnungen 106 in die Kammer zu erlauben und dadurch den Auftrieb der Schwimmereinrichtung 60a zu vermindern, so daß die Schneidmesseranordnung sich absenkt. In Jeder der letzten beiden Stellungen des Ventilgliedes 269 bleibt die Kupplung 238 in der festgelegten oder sich in Eingriff befindenden Stellung aufgrund
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der Menge der nach der Unterbrechung der Verbindung mit der Druckluftquelle eingeschlossenen. Druckluft,
Die Figuren 7 bis 9 zeigen, eine andere, mechanisch angetriebene, Mehrfach-Schneidblattanordnung 280, die an die Stelle der Dop-.pel-Schneidblattanordnung 52 nach den !Figuren 1, 2 und 4 treten kann und die mit einer Schwimmereinrichtung 60 nach Figur 2 oder einer Sehwiinmereinrichtung 60a nach Figur 5 Verwendung finden kann.
Die Schneidmesseranordnung 280 umfaßt ein zylindrisches, kappenartig gestaltetes Gehäuse 282, dessen oberes Ende durch eine Abdeckung 284 (Figur 9) abgeschlossen ist, die an dem Gehäuse durch Bolzen 286 o, ä, befestigt ist. Das Gehäuse 282 des Messerantriebs-Mechanismus ist drehbar, wie im einzelnen noch beschrieben werden soll, in Bezug auf die quadratische Lagerröhre 40, die sich nach unten erstreckt, aber im Bereich der Fläche der Abdeckung endet, in dem sich die Antriebswelle 48 in. das Gehäuse 282 durch eine Öffnung 288 erstreckt, die in. der Abdeckung 284 vorgesehen ist· Eine Hülse oder ein lager 290 ist in. der Öffnung 288 rund um die Antriebswelle 4Θ vorgesehen und sitzt vorzugsweise mit einem Preßsitz in der öffnung, um eine Drehung des Gehäuses und der Antriebswelle relativ zueinander zu erleichtern, und eine geeignete Dichtung 292 ist zwischen dem Ende der Röhre 40 und der Abdeckung 284 vorgesehen, um die öffnung 288 gegen den Eintritt von lasser in das Gehäuse abzudichten. Das Antriebsmechanlsmusgehäuse 282 ist drehbar auf der Röhre 40 gelagert mittels beispielsweise Drahtseilen 294, die an Bügeln
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296 angebracht sind, die an. der Abdeckung 284 des Gehäuses befestigt sind. Die Lagerseile 294 erstrecken sich nach oben und sind am anderen Ende an einer Hülse 298 befestigt, die drehbar in einem ringförmigen. Kanal 300 der Hülse 302 gehalten wird, die geschweißt oder in anderer Weise an der Trageröhre 40 befestigt ist. Die Kabel 294 sind angezogen, um drehbar das Gehäuse zu halten und einen festen Abdichtungssitz an der Dichtung 292 aufrechtzuerhalten·
Wie Figur 7 zeigt, sind an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 282 ein Paar Arme 304 bzw. 306 angebracht, die sich in entgegengesetzten Richtungen weg vom Gehäuse erstrecken und welche mit diesem drehbar in Richtung der Pfeile sind, wie zu sehen iste Die Arme 304 und 306 halten und tragen jeder eine Anzahl von Schneidscheiben 308, die mit Schneidzähnen. 309 rund um ihren Umfang versehen ist und die in entgegengesetzte Richtungen drehbar sind, wie aus dem nachfolgend beschriebenen Antriebsgetriebe zu ersehen ist. Bei der Schneidmesseranordnung 282, die anstelle der Schneidmesseranordnung 52 installiert ist, drehen sich grundsätzlich die Arme 304 und 306 fortwährend gegen die Unterwasser-Vegetation mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Drehung der Schneidseheiben 308 bei einer beträchtlich schnelleren Geschwindigkeit, um die Vegetation abzuschneiden, die zwischen den Zähnen der sich drehenden Schneidscheiben sich verfängt.
In den figuren 8 und 9 ist besonders der Antriebsmechanismus in dem Gehäuse 282 dargestellt, der wie folgt konstruiert ist: Die .··,. ,.. 009835/1397
Antriebswelle 48, die von. einem Hauptantrieb 58 auf der Plattform 20 oder von dem Elektromotor 68 oder'184in der Schwimmereinrichtung 60 öder 60a angetrieben, wird, erstreckt sich senkrecht durch das Gehäuse und ist an ihrem Ende mit einem Pührungsteil 310 von. verringertem Durchmesser versehen., das für. eine Drehung in einem lager 312 geführt ist, das in einer Öffnung 314 im Boden. 316 des Gehäuses sitzt*'Das äußere Ende der Öffnung 314 ist vorzugsweise durch ein Abdichtungsglied, beispielsweise einen. Welch-Stöpsel 318 verschlossen, um einen Eintritt von Wasser zu verhindern, ·Die Schulter 320,. die durch das Führungsteil 310 mit verringertem Durchmesser an der Antriebswelle ausgebildet ist, trägt drehbar einen Yerschleißring oder ein Axiallager 332, das auf der Innenseite der Bodenwand 316 des Gehäuses angeordnet ist. Das untere Ende der Antriebswelle trägt ein Antriebskegelzahnrad 324, das für eine Drehung mit dieser durch einen Keil 326 befestigt ist und das senkrecht abgestützt ist für eine Aufnahme der Äxialias't auf dem Axiallager 322. Das Antriebszahnrad 324 isi; drehbar mit der Antriebswelle 48 und befindet sich ständig in Eingriff mit einem Zwischenzahnrad 328, das für eine Drehung in dem Gehäuse 282 gelagert ist und einen größeren Durchmesser als das Antriebszahnrad hat und eine größere Anzahl Zähne aufweist, um eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit zu erzielen. Das Zwischenzahnrad 328 im Gehäuse 282 kämrat ständig mit einem angetriebenen. Kegelzahnrad 330, das die gleiche Größe wie das Zwischenzahnrad 328 aufweist und dem Antriebszahnrad 324 gegenüberliegend um die Antriebswelle 48 angeordnet ist. Das angetriebene Zahnrad 330 ist durch Halteglieder 332 an der Unterseite der Abdeckung 284 be-
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festigt, um sich mit dieser zu drehen, und hat eine mittige Öffnung 334» die dazu bestimmt ist, eine Hülse 290 für eine Drehung relativ zur Antriebswelle 4-8 aufzunehmen. Wenn somit die Antriebswelle 43 durch den Hauptantrieb 58 (Figur 1) oder den Elektromotor 68 oder 184 (Figur 5) gedreht v/ird, dreht sich das Antriebszahnrad 324 und dreht wiederum das Zwischenzahnrad 328, wodurch wiederum das angetriebene Zahnrad 330 gedreht v/ird, durch welches das Gehäuse 282 zusammen mit den daran befestigten Armen. 304 und 306 mn die Antriebswelle gedreht wird in eine Richtung» die der Richtung der Drehung der Antriebαvelie entgegengesetzt ist und mit einer geringeren Geschwindigkeit als der der Antriebswelle aufgrund der Geschwindigkeitsverringerung durch das Getriebe 324, 328 und 330.
Das Teil der Antriebswelle 48, das sich in. das Gehäuse 282 erstreckt, ist mit einer Schnecke 334 versehen, die daran in herkömmlicher Weise für eine Umdrehung mit der Welle befestigt ist und zwischen dem Antriebszahnrad 324 und dem getriebenen Zahnrad 330 angeordnet ist. Die Schnecke 334 ist dazu bestimmt, in konstantem Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 336. au s stehen, das mittig in dem Gehäuse 282 auf einer Achse angeordnet ist, rechtwinklig zur Achse der Seim ecke 334· Das angetriebene Zahnrad 336 ist für eine Drehung um eine waagerechte Welle 337 befestigt, die sich rechtwinklig zu der Antriebswelle 48 in beiden Richtungen von dem Zahnrad 336 und durch die gegenüberliegenden Seitenwände 338 bzw. 340 des Gehäuses 282 erstreckt und außen in die Arme 304 bzw. 306, Die angetriebene Welle 337 ist drehbar in den gegenüberliegenden Seitenwänden
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338 und 34-0 in. Hülsen oder iiagern 342 in. der Vorrichtung 344 gelagert, die geeignet außen, abgedichtet ist durch Dichtungen. 346» um den Eintritt von. Wasser in. das Gehäuse- 282 zu verhindern.» Die gegenüberliegenden Teile der angetriebenen, Welle 337» die sich längs der Arme 304 und 306 erstreckt, sind in. Abständen, mit Schnecken-"348. versehen,-"die daran für ein Umdrehen, befestigt sind und die dazu bestimmt-sind, in Antriebseingriff mit einem Schneckenring 350 zu stehen, der, wie Figur 9 zeigt, auf der Oberseite der Schneidscheiben 308 befestigt ist, um somit dieSchneidscheiben bei einer Drehung der angetriebenen Welle 337 zu drehen, Jede der Schneiiäscheiben ist drehbar durch einen Stempel 352 gelagert, der in einer Hülse 354 geführt ist, die in. einer unteren Lagerplatte 356 eines jeden Armes 304 und 306 angeordnet ist und in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißen, an dem Gehäuse 282 befestigt ist. Zwischen den Antriebsschnecken 348 ist die angetriebene Welle 337,für eine Drehung innerhalb der Hülsen oder Lager gelagert, die in. Naben 360 angeordnet' -s'lricL* die sich angeformt zwischen die Schnecken 348 von der oberen Lagerplatte 362 eines jeden Armes 304 und 306 erstrecken, die in. gleicher Weise an dem Gehäuse 282 befestigt sind, beispielsweise durch Schrauben 364·
Wie die Figuren 7 und 8 zeigen, sind die unteren Lagerplatten 356 der Arme 304 und 306 in Richtung ihrer entsprechenden. Drehung mit nach außän sieh erstreckenden spitzen Zungen-oder Zinken versehen, die zwischen, den Schneidscheiben 308 vorgesehen sind und dazu, bestimmt sind, die Unterwasser-Vegetation zu ergreifen und zwischen den Schneidscheiben zu leiten, so daß
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die Stengel der Vegetation, zwischen den Zinken und zahnartigen Kanten der sich drehenden Schneidscheiben abgeschnitten, v/erden.
Bei der Inbetriebnahme, wenn die Antriebswelle 48 gedreht wird, werden das Schneidmechanismusgehäuse 282 zusammen mit den angebrachten. Armen 304 und 306 gedreht mittels des Geschwindigkeitsreduziergetriebes 324, 328 und 330, wie vorstehend beschrieben, in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Drehung der Antriebswelle und mit einer beträchtlich geringeren Geschwindigkeit, Gleichzeitig wird die Schneidantriebswelle 337 gedreht durch das Schneckengetriebe 3345 336 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Antriebswelle 48, um die Schneidscheiben 308 mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen, das heißt, beträchtlich schneller als die Geschwindigkeit der Drehung des Gehäuses 282. Wie die Figuren 7 tuad 8 zeigen, sind die senkrechten Achsen der Vielzahl von. Schneidscheiben 308 auf dem Arm 304 versetzt zu den senkrechten. Drehachsen der Schneidscheiben angeordnet, die auf dem anderen Arm 306 sitzen, die auf den gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf die Antriebszahnräder 348 angeordnet sind, so daß tatsächlich, obgleich sich die Schneidantriebswelle 337 in einer Richtung dreht, die gegenüberliegenden Schneidscheiben sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, wie durch die entsprechenden Pfeile angedeutet ist. Diese Anordnung unterstützt weiterhin die Stabilität und den Kräfteausgleich der Schneidvorrichtung, um einen unausgeglichenen Zustand während des Schneidvorganges zu. verhindern, der andernfalls su einer ernsten Beanspruchung des Schneidmechanismus führen würde. 00 9835/1397
Die Schneidmesseranordnung 280 in. den-Figuren. 7 bis 9, wie bereits erwähnt,, kann, entweder mit einer Schwimmer einrichtung 60 nach Figur 2 oder .6Oa nach Figur 5 zur Tiefeneinstellung der Schneidanordnung relativ zum Boden des Gewässers und zur Einstellung relativ zur Schwimmereinrichtung in der gleichen Weise, wie bereits im Zusammenhang mit-den Figuren 1 bis" 6 beschrieben, Verwendung finden» ■
Es kann irgendeine gewünschte gleiche Anzahl von. Schneidscheiben an jedem Arm 304 und 306 vorgesehen, werden; jedoch erscheint die Anwendung von drei Schneidscheiben, an. jedem Arm, wie gezeigt, in den meisten Anwendungsfällen, als genügend,.
Um die Tiefeneinstellung der SohneidänOrdnungen. 52 oder 280 relativ zur Bodenfläche des Gewässers zu erleichtern und zum Abstand halten zwischen der Schneidanordnung und "der Schwimmereinrichtungen, können geeignete Tiefenmarkierungen auf der Lagerröhre 4-0 zusätzlich zu einer Tiefenjustierung für die Schwimmereinrichtung vorgesehen, werden, die auf das Verhältnis von Luft zu Wasser in dem Schwimmertank 92 anspricht, um die ,Tiefenstel— lung der Schwimmereinrichtung anzuzeigen. Obgleich solche Einrichtungen nicht im einzelnen hier beschrieben werden, sind sie jedoch ausreichend klar angegeben, "
Aus wirtschaftlichen oder anderen Zwecken kann die Schwimmereinrichtung 60 oder 60a fest an dem Röhrenlager 40 befestigt werden, so da 13 die Einstellungsmittel· der Festlegehülsen 62 oder 238 vermieden wird, und somit würde die Einrichtung allein
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in Bezug auf die Schneidmesseranordnungen, einstellbar sein. Diese Anordnung ist zu bevorzugen, wenn die Gewächshöhe der Unterwasser-Vegetation bekannt ist oder vorbestimmt werden kann,
Umgekehrt, wenn die Pestlegehülsen 62 oder 238 Verwendung finden, können sie von der Sehwimmereinriehtung getrennt sein, so daß sie unabhängig einstellbar längs der Lagerröhre 40 sind, um die Sehwimmereinriehtung in einer gewünschten Höhe über den Schneidmesseranordnungen zu halten..
Auch können an. Stelle der schwimmenden. Plattform 20 alle die darauf gelagerten Teile auf einem landfahrzeug angebracht werden, das sich längs der Wasserkante bewegt. Diese Anordnung würde insbesondere vorteilhaft sein bei dem Unterwasserschneiden längs Flußufern oder bei anderen seichten Gewässern.
Diese Alternativen sind mögliche Abänderungen der hier offenbarten Vorrichtung.
Die vorliegende Erfindung macht eine wirkungsvolle, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende, halbautomatische Unterwasser-Gewächs-Schneidvorrichtung verfügbar, die universelle Anwendungsmöglichkeit besitzt für die unterschiedlichen Gewässer, wo eine Unterwasser-Vegetation vorhanden ist. Die Verfügbarmachung einer Peinzerkleinerungseinrichtung zusätzlich zu dem neuartigen Schneidblatt-Mechanismus hat besondere Vorteile, indem ein schnelles Entfernen der abgeschnittenen Vegetation zu-
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sammen. mit einer größeren Speicherkapazität der zerkleinerten Gewächse erzielt wird. Ein. weiterer besonderer und wichtiger Vorteil ist die "..tief eneinsteilbare Schwimmeinrichtung, die mit einer einstellbaren. Höhe längs der Schn.eidan.ordnung vorgesehen, ist, um den. sich drehenden. Schn.eidmechanismus auszubalancieren, und einen, wirksamen. Saugschirm für die abgeschnittene Vegetation, zu. bilden.«
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Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Schneiden von Unterwasser-Vegetation mit einer Transporteinrichtung, die in Bezug auf das Gewässer bewegbar ist, mit einem von der Transporteinrichtung getragenen Sammler für die Vegetation, mit einer Antriebseinrichtung und mit einem von. der Transporteinrichtung in das Gewässer sich erstreckenden Längsträger, dadurch gekennzeichnet , daß an dem unteren Ende des Längsträgers eine Schneidvorrichtung drehbar befestigt ist und daß der Längsträger eine untergetauchte Schwimmereinrichtung trägt, die schwimmend des Längsträger und die Seinlesevorrichtung in. einer untergetauchten. Stellung in dem Gewässer hält und daß die Schwimmereinrichtung eine Luftkanimer umfaßt, die mit einem Luftkompressor in. Verbindung steht,
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung mit einem elektrischen Antrieb in Verbindung steht und daß der Schwimmereinrichtung eine Spüleinrichtung zugeordnet ist, um die abgeschnittene Vegetation in den. Sammler zu. bringen.»
    3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die dem Kompressor augeordnet ist, um die Menge an Luft innerhalb der Luftkammer der Schwimmereinrichtung zu steuern,
    4, Vorrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Luftkaminer der Schwimmer einrichtung perforiert ist, um einen "Wassereintritt zu ermöglichen, und. daß durch die Steuereinrichtung das Verhältnis von. Luft zu Wasser in der Luftkammer veränderbar ist·j um die Tiefe der Schwimmereinrichtung in,, dem "Gewässer zu verändern,·
    5. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet:, daß eine ]?e stiege einrichtung vorgesehen, ist zur wahlweisen Festlegung der Schwimmereinrichtung auf dem Längsträger in einer vorbestimmten Höhe über der Schneidvorrichtung, .
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung mit einer Einrichtung .versehen ist, die ein langsames Absenken der Schneidvorrichtung gewährleistet, wenn die Festlegeeinriehtung gelöst wird. ■ *
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung aus einer Luftkupplung "besteht, die mit dem Kompressor in Verbindung steht0
    Β. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmereinrichtung eine Zerkleinerungseinrichtung enthält, die drehbare Zerkleinerungsmesser aufweist, die axial zur Schneidvorrichtung angeordnet sind,
    9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
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    Antriebseinrichtung die Zerkleinerungseinrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit als die Drehgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung antreibt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerungsvorrichtung eine Saugeinrichtung zugeordnet ist, die die zerkleinerte Vegetation absaugt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung ein Elektromotor ist, der in der Schwimmereinrichtung sitzt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung eine Pumpe umfaßt, die in der Schwimmereinrichtung sitzt und durch den Elektromotor gleichzeitig mit der Zerkleinerungseinrichtung angetrieben wird.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe ein Flügelrad aufweist und ein Getriebe, das das Flügelrad in eine entgegengesetzte Richtung zur Drehrichtung der Zerkleinerungemesser antreibt.
    14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpe auf der (Transporteinrichtung sitzt und eine Saugleitung zur Schwimmereinrichtung führt und eine Ausstoßleitung zu dem Sammler.
    15· Vorrichtung nach ein·» d«r Anspruch· 1-14, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Schneideinrichtung ein Paar sieh entgegengesetzt drehender Schneidblätter umfaßt.
    16, Vorrichtung nach ABS.pru.cli 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Umkehrgetriebe umfaßt, das mit einem Paar Schneidblatter verbunden, ist,
    17, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch."gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung eine Vielzahl von. gegendrehenden Scheiben aufweist, die auf einem Armpaar gelagert sind, das drehbar auf dem Längsträger sitzt,
    18, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmereinrichtung durch ein Kabel
    • an der Transporteinrichtung befestigt ist, um einer Drehung der Schwimmereinwirkung entgegenzuwirken,
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmereinrichtung mit einem ringförmig nach unten und außen sieh erstreckenden Schild versehen ist, um die Saugwirkung zu verbessern, und die abgeschnittene Vegetation zu führen,
    20, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung eine'geschlossene Kammer • In der Schwimmer einrichtung umfaßt 9 die In Verbindung mit der Z erklein ©rungs einrichtung steht* und daß dl© Kammer an
    eine Saugpumpe angeordnet ist, die außerhalb der Schwimraereinrichtung angeordnet ist,
    21, Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schneidscheiben auf den Armen sich in entgegensetzten
    Richtungen, unabhängig von der Drehung des Armpaares, drehen,
    22, Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schneidscheiben Zacken angeordnet sind und daß die Schneidscheiben Umi'angszähne aufweisen, die mit den Zakken zusammenwirken, um die sich dazwischen verfangende Vegetation abzuschneiden,
    23· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil zur Steuerung der Schwinimereinrichtung einen Ventilkörper aufweist, mit drei Durchgängen, wobei in einer ersten Stellung der erste Durchgang eine erste Leitung mit einer dritten, verbindet, um Druckluft der Kupplung zuzuführen, daß in einer zweiten Stellung ein zweiter Durchhang eine Verbindung zwischen der Atmosphäre und der dritten Leitung herstellt, um die Kupplung zu. entlasten, daß der dritte Durchgang eine Verbindung zwischen der ersten Leitung und der zweiten Leitung in der dritten Stellung des Ventilkörpera herbeiführt, um Luft in die Kammer der Schwimmereinrichtung zuzuführen und sie anzuheben und daß ein vierter Durchgang in dem Ventilglied eine Verbindung zwischen der zweiten Leitung zur Atmosphäre in einer vierten Stellung herstellt, um die Luft aus der Kammer entweichen zu
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    lassen., so daß ein Abs inten der Schwimmerelnrlchtung statt·=» . findet. _ -■ ■ .. . . ■'. -\ . : . ■■■'"■ ■■■:
    24· Vorrichtung nach. Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daßdie Kammer der Schwlimex'einriehtung mit einer Perforation'für einen Wassereinlaß versehen ist· .
    25« Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 24? dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kammer einen. Tank, umfaßt mit einer ringförmigen Ijuf tkammer, einer mittigeii davon, getrennten Kammer, die rund um die-Weile--angeordnet ist, daß die mittige Kammer eine Zerkleinerungeeinrichtung und die Saugeinriehtung enthältv - ■'.''■ . '.;.-. : - '..;■
    26β Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 1 bis .25, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auftrieb am Ende des I/ängsträgers ein Paar Schneidblätter gehalten werden, die in entgegengesetzten Richtungen rotieren» "
    27, Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unter den Schneidblättern ein Umkehrgetriebe angeordnet ist, von dem zwei konzentrisch angeordnete Wellen, sich erstrecken und die Schueidblätter tragen«
    28, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet f daß der röhresif Örmige Längöträgeir, an dem die SchneidmeBseranordnung sitzty von variabler liänge ist·
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    29· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß an dem röhrenförmigen Längsträger drehbar ein Gehäuse befestigt ist, von dem ein Armpaar sich erstreckt, daß eine Hauptantriebswelle drehbar in dem Längsrohrträger gelagert ist, daß sich die Arme von dem Gehäuse in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Antriebswelle erstrecken und daß eine zweite Antriebswelle eine Vielzahl von auf den Armen angeordneter Schneidblätter antreibt, die sich durch das Gehäuse erstreckt, und daß in. dem Gehäuse ein Getriebe vorgesehen ist, um von der Hauptantriebswelle eine Drehung des Gehäuses gleichzeitig mit einer Drehung, der Schneidseheiben zu bewirken·
    30, Vorrichtung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Sehneidseheiben quer zu ihrer Sekundärantriebswelle verlaufen, und daß die Schneidscheiben des einen Armes auf der gegenüberliegenden Seite der Antriebswelle in Bezug auf die Schneidscheiben des anderen Armes angeordnet sind, so daß bei einer Drehung der Hauptwelle die Schneidscheiben auf dem einen Arm sich in entgegengesetzter Richtung zu der Drehung der Schneidscheiben auf dem anderen Arm drehen·
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch, gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Reduziergetriebe umfaßt, das das Gehäuse in entgegengesetzter Richtung zum Hauptantrieb und mit verringerter Geschwindigkeit in Bezug auf die Drehung der Hauptantriebswelle in Drehung versetzt«
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