DE2004296B2 - Sende- und Empfangseinrichtung mit Ver- und Entschlüsselung für Binärzeichen - Google Patents

Sende- und Empfangseinrichtung mit Ver- und Entschlüsselung für Binärzeichen

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DE2004296B2
DE2004296B2 DE2004296A DE2004296A DE2004296B2 DE 2004296 B2 DE2004296 B2 DE 2004296B2 DE 2004296 A DE2004296 A DE 2004296A DE 2004296 A DE2004296 A DE 2004296A DE 2004296 B2 DE2004296 B2 DE 2004296B2
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Bernard M. Dix Hills Rosenheck
Donald F. Stony Brook Wolper
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Litton Industries Inc
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Description

ein Inverter (41) und ein NAND-Glied (42) einen 45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geWechsel der Betriebsart während der Dauer eines löst, daß ein Sende-Flip-Flop und ein Empfangs-Flip-Zeichens verhindern. Flop, die mittels des Start-Bits gesetzt und mittels des
4. Sende- und Empfangseinrichtung nach den Stop-Bits zurückgestellt werden und über ein NAND-Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Glied einen Oszillator steuern, wodurch ein Bitzähdie Ver- und Entschlüsselungseinrichtung (33) 50 ler und ein Zeichenzähler entsprechend gesetzt bzw. ein selbstsynchronisierender Digitalcode-Genera- zurückgestellt werden und durch ein mit dem Bittor ist. zähler, dem Zeichenzähler und einem Steuer-Flip-
5. Sende- und Empfangseinrichtung nach den Flop verbundenes Verknüpfungsglied, das bei Anlie-Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gen eines dem Start-Bit entsprechenden Zählsignals ein Schalter (16) mit dem Steuer-Flip-Flop (27) 55 vom Bitzähler das Steuer-Flip-Flop setzt, wodurch und NAND-Gliedern (65, 66, 67 und 68) verbun- die Ver- und Entschlüsselungseinrichtung über ein den ist und eine Wahl zwischen Verschlüsselung weiteres NAND-Glied für die Verarbeitung der Dader Zeichen und Klartext ermöglicht. ten-Bits freigegeben· wird und das bei Anliegen eines
6. Sende- und Empfangseinrichtung nach den dem Stop-Bit entsprechenden Zählsignals vom Bit-Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 60 zähler das Steuer-Flip-Flop zurückgestellt, wodurch der Bitzähler (20), der Zeichenzähler (21) und die Ver- und Entschlüsselungseinrichtung gesperrt das Verknüpfungsglied (38) die die Betriebsart wird.
bestimmenden Sende- und Empfangs-Flip-Flops Gemäß vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfin-
(17 und 18) jeweils bei Beendigung eines Zeichens dung stellt ein Regeneiations-Flip-Flop in Verbinin einen Warte- oder Bereitschaftszustand zurück- 65 dung mit dem Bitzähler die Impulsform der empfanzustellen. genen oder gesendeten Zeichen-Bits wieder her, wäh
rend das Sende-Flip-Flop beim Senden und das Empfangs-Flip-Flop beim Empfang jeweils während der
Dauer eines Zeichens den Sende- und Empfangsbe- wähnte Anschluß ist in den Figuren mit »Γ« bezeichtrieb bestimmen und em Inverter und ein NAND- net). Taktgesteuerte Flip-Flop-Schaltungen sind an Glied einen Wecnsel der Betriebsart während der sich bekannt und können z. B. durch Verarbeitung Dauer eines Zeichens verhindern. der den Eingangsanschlüssen »S« und »C« zugeführ-
Zweckmaßigerweise ist die Ver- und Entschlüsse- 5 ten Eingangssignale mittels separater UND-Glieder lungseinrichtung ein selbstsynchronisierender Digital- und einem Takt- oder Steuersignal als eines der Eincode-Generator, und ein mit dem Steuer-Flip-Flop gangssignale zu den UND-Gliedern betrieben werden, und weiteren NAND-Gliedern verbundener Schalter Femer wird bei den Flip-Flops zur Bildung von Zäherrnöglicht eine Wahl zwischen Verschlüsselung der lerschaltungen ein Rückstellanschluß *Ä« verwendet. Zeichen unc1 Klartext. lo £jne derartige Eingangsschaltung kann betrieben wer-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung den, indem das am Anschluß »Ä« anliegende Rückstellen der Bitzähler, der Zeichenzähler und das Ver- Stellsignal direkt am Eingangsanschluß »C« des Flipknüpfungsglied die die Betriebsart bestimmenden Flops (unter Überbrückung der Eingangs-UND-Glie-Sende- und Empfangs-Flip-Flops jeweils bei Beendi- der) zugeführt wird.
gung eines Zeichens in einen Warte- oder Bereit- 15 Im folgenden ist das Signal am Ausgangsanschluß schaltzustand zurück. »1« eines bestimmten Flip-Flops »JOT« mit »FFXX«
Mittels der Erfindung wird somit ohne Verwen- bezeichnet. Das Signal am Ausgangsanschluß »0« ist dung mechanischer Steuermittel und mit wesentlich mit »FFXX« bezeichnet. So werden· beispielsweise verringertem Schaltungsaufwand ein schnellerer und das Signal am Ausgangsanschluß »1« des Flip-Flops sicherer Betrieb der Ver- und Entschlüsselungsein- 20 17 als Signal y>FF 17« und das Signal am Ausgangsrichtung von Telegrafen-Sende- und Empfangsanla- anschluß »0« als »FFT7« bezeichnet,
gen erzielt, wobei insbesondere der automatische Be- Weiterhin sei erwähnt, daß die logische Zuord-
trieb einer derartigen Anlage wesentlich vereinfacht nung, z. B. ein positives Potential für den Signalzuwird. stand »1« und Massepotential für den Signalzustand
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der as »0« beliebig ist. Jede beliebige logische Verknüpfung Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher kann in Übereinstimmung mit der Lehre der Erfinbeschrieben. Es zeigt dung benutzt werden. Ferner können verschiedene
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen zur Ausführung der später Sende- und Empfangseinrichtung in Verbindung mit beschriebenen logischen Funktionen Anwendung fineinem üblichen Fernschreiber, 30 den, die Auswahl von positiv, negativ oder »mit nega-
F i g. 2 und 3 detailliertere Blockschaltbilder der tiv verlaufender Flanke« schaltenden logischen Schal-Sende- und Empfangseinrichtungen nach F i g. 1 und tungsanordnungen ist unkritisch für die Erfindung.
Fig. 4 einen Impulsplan, der den Zusammenhang Ein torgesteuerter Oszillator 15 mit einer stabilen
zwischen dem Auftreten der Eingangssignale sowie Frequenz bezogen auf die Bit-Frequenz der Telegrader regenerierten Zeichen des Telegrafentextes und 35 fenzeichen dient als Taktgeber zur Erzeugung von verschiedenen Takt- und Steuersignalen veranschau- Steuersignalen. Ein Schalter 16 dient zur Handsteuelicht. rung der Einrichtung. Befindet sich der Schalter 16
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße in der Stellung »Regeneration«, so werden die den Sende- und Empfangseinrichtung für binär darge- Telegrafenzeichen entsprechenden Eingangssignale stellte Zeichen eines Telegrafentextes weist einen 40 abgetastet und in bezug auf zeitliche Folge und Form Fernschreiber und ein zugehöriges Signalregenera- regeneriert. In der Stellung »Verschlüsseln« werden tions- und Verschlüsselungs-/Entschlüsselungs-Gerät die Daten-Bits der Telegrafenzeichen zusätzlich zur zum Nachrichtenverkehr mit einer entfernten Station Regeneration verschlüsselt.
auf, die entsprechende Einheiten enthält und an eine Eine Nachricht wird durch Eintippen· in die Tasta-
Leitung 10 angeschlossen ist. Der übliche Fernschrei- 45 tür des örtlichen Fernschreibers 11 gesendet. Wird ber 11 wird im Halb-Duplex-Betrieb über die Stan- z. B. ein übliches, fünf Daten-Bits aufweisendes Zeidard-Leitungssteuereinheiten 12 und 13 betrieben, chen verwendet, so besteht jedes Zeichen des TeIewobei die üblichen Relais verwendet werden, um Si- grafentextes aus einem Startimpuls (Pause), fünf Zeignale über die Leitung 10 mittels des Druckers bzw. chen- oder Pausenimpulsen und einem Stopimpuls des Tastenfeldes des Fernschreibers 11 zu empfangen 50 (Zeichen) (vgl. F i g. 4).
bzw. zu senden. Das Signalregenerations- und Ver- Der erste oder Startimpuls setzt das Sende-Flip-
schlüsselungs-ZEntschlüsselungs-Gerät wird durch lo- Flop 17 (Signal FF17) auf den Wert »1«, und da sich gische Schaltungen mit üblichen Verknüpfungsglie- das Empfangs-Flip-Flop 18 (Signal FF18) noch im dem, Flip-Flops usw. gesteuert. Zustand »0« befindet, werden der Oszillator 15, dei
Wenn nicht anders bezeichnet, sind die bei dem 55 Bitzähler 20 und der Zeichenzähler 21 durch ein Si-Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Flip- gnal am NAND-Glied 19 freigegeben. Wie im folgen-Flops »/-Ke-Flip-Flops. Bei den Schaltungsanordnun- den erläutert wird, nimmt die Sende- und Empfangsgen nach den F i g. 2 und 3 entsprechen die Flip- einrichtung am Ende eines jeden Zeichenzyklus autoFlop-Eingangsanschlüsse »S«- und »Cs-Eingangsan- matisch einen Warte- odet Bereitschaftszustand ein Schlüssen, die in der Literatur manchmal als »/« und 60 Im Wartezustand sind das Sende-Flip-Flop 17 unc »K« bezeichnet werden; die Ausgangsanschlüsse »1« das Empfangs-Flip-Flop 18 beide in den Zustand »0« und »0« in den Figuren entsprechen Ausgangsan- gesetzt, d. h., die Signale FF17 und FF18 lieget Schlüssen, die in der Literatur manchmal als »Q« und beide auf »0«- oder Masse-Potential. Das Komple »2« bezeichnet werden. Darüber hinaus sind einige ment dieser beiden Signale TFYJ und FFT8 wir« der Flip-Flop-Schaltungen vom »taktgesteuerten J-K- 65 dem NAND-Glied 19 zugeführt, und im Wartezu Typ«, bei dem Eingangssignale nur während des An- stand dient das Ausgangssignal des NAND-Gliede lieeens eines Verknüpfungs- oder Taktsignals am 19 zur »Austastung«; des Oszillators 15 und Rückstel Takteingangsanschluß wirksam sind (der zuletzt er- lung der Zähler 20 und 21.
Der torgesteuerte Oszillator 15 ist im wesentlichen zurückgestellt und das Stop-Bit bei gesperrter Verein Sägezahngenerator, dessen Ausgangsfrequenz bei- und Entschlüsselungseinrichtung 33 übertragen. Bei spielsweise gleich der sechzehnfachen Telegrafierge- der Zählung 107 wird das Flip-Flop 17 von einem schwindigkeit des Fernschreibers ist. Die Oszillator- Signal zurückgestellt (FF 17 bei Potential »0«, wel-Ausgangsimpulse werden dem Kipp- oder Taktein- 5 ches von einem NAND-Glied 87 über einen Inverter gangsanschluß (T) der ersten Stufe des Bitzählers 20 88 zugeführt wird (F i g. 3). Die Rückstellung des zugeführt, der ein Standardzähler mit vier »JK«- Flip-Flops 17 tastet den Oszillatoi 15 aus und stellt Flip-Flops ist, die zur Teilung der Oszillatorfrequenz die Zähler 20 und 21 zurück. Die Sende- und Empdurch den Faktor Sechzehn dienen, um ein Taktsignal fangseinrichtung wird in den Warte- oder Bereitauf den Leiter 22 zu geben, das gleich der Telegra- io schaftszustand zurückgestellt, in dem sie bereitsteht, fiergeschwindigkeit bzw. Bit-Frequenz des Fernschrei- das nächste Zeichensignal zu senden oder zu empbers ist. Dieses Signal wird dem Regenerations-Flip- fangen.
Flop 23 zugeführt und außerdem zum Treiben der Während des Empfangs einer Nachricht über den
ersten Stufe des Zeichenzählers 21 verwendet. Außer- Femschreiber 11 ist die Betriebsweise gleich der bisdem werden Steuersignale Tl und T 2 durch Kombi- 15 her beschriebenen, mit der Ausnahme, daß die nation der verschiedenen Ausgangssignale der Flip- Steuerfunktion von dem Regenerations-Flip-Flop 25 Flop-Schaltungen des Bitzählers 20 erhalten. Das gesteuert werden und das Sende-Flip-Flop 26 geSteuersignal T1 wird zum Takten des Empfangs- sperrt ist. Wenn der Schalter 16 im Empfangsbetrieb Ausgangs-Flip-Flops 25 und des Sende-Ausgangs- die Stellung »Verschlüsseln« einnimmt, werden die Flip-Flops 26 verwendet. Das Steuersignal Γ 2 wird 20 von der entfernten Station empfangenen verschlüsselin Verbindung mit dem Zeichenzähler 21 benutzt, ten Daten zur Decodierung in die Ver- und Entwas im einzelnen bei der Beschreibung der Schal- Schlüsselungseinrichtung 33 geschoben. Da die Vertungsanordnungen nach den F i g. 2 und 3 erläutert bzw. Entschlüsselungseinrichtungen beider Stationen wird. Der Zeichenzähler 21 enthält drei »//£ «-Flip- synchronisiert sind, kann jeder Fernschreiber ohne Flops in Verbindung mit zwei Verknüpfungsgliedern 25 Betätigung vom Sende-Empfangs-Schalter oder ande- und bildet einen üblichen Binärzähler, der für ren Steuerungen Nachrichten bzw. Telegrafentexte jedes Baud oder Zeichen-Bit einmal weitergezählt senden oder empfangen.
wird. In den F i g. 2 und 3 ist die Ausführungsform der
Das Zeichensignal des Femschreibers 11 wird vom Erfindung nach F i g. 1 detaillierter veranschaulicht. Flip-Flop 23 immer dann abgetastet, wenn das Bit- 30 Die Figuren zeigen eine typische Anordnung der EIe-Taktsigaal (FF 46, Fig. 2) vom Zustand »1« in den men te des Bitzählers 20 und Zeichenzählers 21 zu-Zusiand »0« übergeht, was in der mattieren Baud- sammen mit zugehörigen Verknüpfungselementen Position der Zeichenimpulse (Zählungen 8, 24, 40, und Invertern der Steuerschaltungen für die Leitungs-56, 72, 88 und 104) eintritt. Der Zeichenzähler 21 Steuereinheiten 12 und 13 und die Ver- und Entwird ebenfalls bei diesen Zählungen weitergezählt. 35 Schlüsselungseinrichtung 33. Es sei angenommen, daß Befindet sich der Schalter 16 in der Stellung »Re- die logische Zuordnung für eine logische »1« ein generation«, so gestattet das Steuer-Flip-Flop 27 eine positives Gleichpotential von +5 V und für eine lo-Signalregenerat'on durch den Bitzähler 20 und das gische »0« Massepotential ist. Darüber hinaus sind Regenerations-Flip-Flop 23 ohne Verschlüsselung des die logischen Verknüpfungselemente in üblicher Signals. Während des Sendebetriebes wird das rege- 40 Weise angeordnet, so daß beim Einschalten das nerierte Signal über das ODER-Glied 30, das Sende- Sende-Flip-Flop 17 gelöscht, die Freigabeschaltung Ausgangs-Flip-Flop 26 und die Leitungseinheit 13 für den Oszillator 15 gesperrt und die logischen Verauf die Leitung 10 gegeben, während das Empfangs- knüpfungselemente des Bitzählers 20 und des Zei-Ausgangs-Flip-Flop 25 durch ein Signal FF17 ge- chenzählers 21 sämtlich auf den Wert »Eins« gesetzt sperrt wird, damit die Ausgangssignale nicht zum 45 sind. Dies entspricht dem Warte- oder Bereitschaftsörtlichen Femschreiber 11 gelangen. Befindet sich zustand, in dem das Empfangs-Flip-Flop 18 und das der Schalter 16 in der Stellung »Verschlüsseln«, so Sende-Flip-Flop 17 gelöscht sind, um zum Empfanwird die Ver- und Entschlüsselungseinrichtung 33 gen oder Senden einer Nachricht bereitzustehen. Zui über den Leiter 34 und ein NAND-Glied 35 in die Realisierung der logischen Funktionen können ver-Lage versetzt, ein verschlüsseltes Ausgangssignal auf 50 schiedene Schaltungen verwendet werden. Die Ausden Leiter 36 zu geben, welcher über das ODER- wahl des Potentials, bei dem die Schaltungen aui Glied 30 mit dem Ausgangs-Flip-Flop 26 verbun- negativ verlaufende Impulsflanken ansprechen, ist beden ist. liebig. Die Elemente können auch zur Verwenduni
Es ist wichtig, daß die Start- und Stop-Bits nicht anderer Werte konstruiert sein.
codiert werden. Um ein Verschlüsseln der Start- und 55 Eine Nachricht wird zum Femschreiber der ent-Stop-B'ts der Zeichen zu verhindern, ist ein Verknüp- lernten Station über die Leitung 10 durch Eintipper fungsglied 38 (Fig. 1) vorgesehen. Beim Verschlüs- in die Tastatur des örtlichen Femschreibers 11 gesensein wird das Verknüpfungsglied 38 über einen Leiter det. Das öffnen und Schließen von Relaiskontakter 39 bei der Zählung 24 betätigt, so daß das Start-Bit 40 erzeugt die Zeichen- oder Pausensignale des TeIeabgetastet und vor Freigabe der Ver- und Entschlüs- 60 grafenzeichens. Das erste vom Femschreiber gesen selungseinrichtung 33 übertragen wird. Bei der Zäh- dete Bit ist das Start-Bit bzw. der Startimpuls, dei lung 24 setzt das Verknüpfungsglied 38 das Flip- dem Eingang der Leitungssteuereinheit 12 zugeführ Flop 27, welches wiederum zuläßt, daß das Schiebe- wird. Das Ausgangssignal des Fernschreibers ist nor register der Ver- und Entschlüsselungseinrichtung 33 malerweise ein Zeichensignal, das den Ausgang de über das NAND-Glied 35 taktgesteuert wird und da- 65 Leitungssteuereinheit auf Massepotential hält. Da durch die Daten-Bits der Zeichen verschlüsselt wer- erste Pausen-Bit setzt nach Inversion durch den In den. Bei der Zählung 104 wird das Flip-Flop 27 wäh- verter 41 das Sende-Flip-Flop 17 auf den Wert »1« rend des Stop-Bits von dem Verknüpfungsglied 38 Da sich das Empfangs-Flip-Flop 18 noch im Zustam
4 296
»0« befindet, führt das Setzen des Flip-Flops 17 zur in den Zustand »0« übergeht oder bei den Zählun-
»Antastung« des Oszillators 15 und Freigabe des Bit- gen 8, 24, 40 ... usw. Der Zeichenzähler 21 wird
Zählers 20 und Zeichen^ählers 21. ebenfalls bei diesen Zählungen weitergestellt, um das
Wird angenommen, daß die Frequenz des Oszil- Ende jeder Zeichensignalfolge zu bestimmen,
lators 15 gleich der sechzehnfachen Telegrafierge- 5 Es können entweder verschlüsselte oder unver-
schwindigkeit des Fernschreibers ist, so dividieren die schlüsselte Zeichen gesendet werden. Befindet sich
vier //C-Hip-Flop-Stufen des Bitzählers 20 den Aus- der Schalter 16 in der Position »Regeneration«, so
gang des torgesteuerten Oszillators 15 durch sech- wird das Steuer-Flip-Flop 27 im· /Zustand »0« gehal-
zehn, was zu einem Taktsignal über den Leiter 22 ten. Hierdurch fällt das Ausgangssignal »1« ab
führt, welches gleich der Telegrafiergeschwindigkeit io (FF 27), und das Ausgangssignal »0« steigt an
ist (vgl. F i g. 4). Die Flip-Flops 43, 44, 45 und 46 des (FF 27), wobei das letztere Signal die NAND-Glieder
Zählers 20 sind untereinander verbunden und bilden 65, 67 und 65 und 66 freigibt. Die Ausgangssignale
einen üblichen Zähler. Die Ausgangssignale dieser des Wertes »1« der NAND-Glieder 69 werden dem
Flip-Flops werden über die NAND-Glieder 47 und ODER-Glied 31 zugeführt. Das Signal FF17 des
48 und zugehörige Inverter 49 und 50 geführt, um die 15 Sende-Flip-Flops 17 wird dem Eingang des NAND-
Steuerimpulse T1 und T 2 mit einer vorgegebenen Gliedes 69 zugeführt und treibt bei hohem Potential
zeitlichen Beziehung zu den Bit-Impulsen am Leiter das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 69 auf den
22 zu bilden (vgl. Fig. 4). Wegen der Verknüpfung niedrigen Wert, um zu verhindern, daß die Daten zum
des Oszillators 15 und der Flip-Flops 43 bis 46 treten Femschreiberanschluß weitergeleitet werden. Die
die Steuerimpulse am Leiter 22 bei der mittleren ao NAND-Glieder 66, 68 und 70 sind mit dem ODER-
Baud-Position der Eingangsdaten vom Femschreiber Glied 30 verbunden und werden vom Empfangs-Flip-
11 auf. Diese letztgenannten Steuerimpulse werden Flop 18 in einer Weise freigegeben, die der für das
dem Regenerations-Flip-Flop 23 zugeführt, während ODER-Glied 31 und das Flip-Flop 17 beschriebenen
die invertierten Werte der Steuersignale über einen Weise ähnlich ist.
Leistungsinverter 51 geführt werden und den Zei- 25 Befindet sich der Schalter 16 in der Stellung »Rechenzähler 21 treiben. generation«, so wird das regenerierte Datensignal
Der Steuerimpuls T1 (Ausgangssignal des NAND- {FF 23) vom NAND-Glied 66 invertiert und dem
Gliedes 48, gezeigt in F i g. 4) wird benutzt, um das Löscheingang des Sende-Ausgangs-Flip-Flops 26 zu-
Empfangs-Ausgangs-Flip-Flop 25 und das Sende- geführt, das vom Steuersignal T1 getaktet wird. Die
Ausgangs-Flip-Flop 26 zu takten. Das Steuersignal 3° Ausgangssignale des Flip-Flops 26 treiben die Ein-
Γ 2 wird dem NAND-Glied 53 zugeführt. gänge des Sendeabschnitts der Leitungssteuereinheit
Der Zeichenzähler 21 kann ein üblicher synchro- 13, was ein Öffnen oder Schließen der Kontakte 92
ner Binärzähler sein, wie gezeigt, der bei jedem Baud der Leitungssteuereinheit bewirkt, wodurch Zeichen-
um den Wert Eins weiterzählt. Er enthält drei »/X«- und Pausensignale auf die Leitung 10 gegeben wer-
Flip-Flops 54, 55 und 56 in Verbindung mit einem 35 den. Wird das Steuersignal T1 negativ, so wird das
NAND-Glied 57 und einem Inverter 58. im Flip-Flop 26 gespeicherte Signal abgetastet und
In Fig. 4 stellt die Linie 3 die aufeinanderfolgen- als regeneriertes Datensignal gesendet, den Zyklen des Oszillators 15 dar. Der erste Oszüla- ist eine Geheimhaltung beim Senden durch Vertorimpuls tritt zu Beginn des Startimpulses jedes ge- schlüsselung der Fernschreiberausgangssignale ersendeten Zeichens auf. Die mit 8, 24, 40, 56, 72, 88 40 wünscht, wird der Schalter 16 in die Position »Ver- und 104 bezeichneten Impulse treten am Mittelpunkt schlüsseln« gelegt. Bei der Oszillator-Impulszählung eines jeden Bauds auf, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Bei 24 fällt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 89 jeder dieser Zählungen zählt der Zeichenzähler 20 auf Massepotential ab, um das Steuer-Flip-Flop 27 um den Wert Eins weiter. Die Steuerimpulse Γ1 tre- zu setzen. Die NAND-Glieder 65 und 66 werden getren bei Zählungen 8, 24 ... usw auf, um die TeIe- 45 sperrt und die NAND-Glieder 67, 68 und 35 freigegrafenzeichen bei der mittleren Baudposition jedes geben. Durch die Freigabe des NAND-Gliedes 35 Bits abzutasten. Die regenerierten Signale sind durch werden die Taktimpulse des Zählers 20 dem Schiebe-Linie 7 in F i g. 4 dargestellt. Wenn das Bit-Takt- register 75 der Ver- und Entschlüsselungseinrichtung signal Massepotential annimmt, wird das Datensignal 33 zugeführt. Die Ver- und Entschlüsselungseinrichabgetastet, um ein regeneriertes Datensignal zu er- 50 rung bewirkt eine willkürliche Umkehr bestimmter zeugen, das um ein halbes Baud gegenüber dem Ein- Zeichen- und Pausensignale. Sie ist vorzugsweise ein gangssignal verzögert ist, und zwar folgendermaßen: selbstsynchronisierender Digitalcode-Generator und Befindet sich das Sende-Flip-Flop 17 (SignalFF17) weist ein mehrstufiges Schieberegister, wie z.B. das im· Zustand »1«, wird das Verknüpfungselement 60 Schieberegister 75 mit achtzehn Stufen auf, was in und das Datensignal vom Sende-Flip-Flop 17 über 55 F i g. 3 schematisch dargestellt ist Die Datensignale das Verknüpfungselement 60 weitergeleitet. Ein wei- werden der Ver- und Entschlüsselungseinrichtung teres Verknüpfungselement 61 ist auf Grund des über die ODER-Glieder 71, 72 und 73 zugeführt. Da; über den Ausgang des Empfänger-Flip-Flops 18 (Si- Schieberegister kann aus einer Reihe bistabiler Schalgnal FF18) anliegenden Massepotential gesperrt. Die tungen aufgebaut sein, die jeweils mit der nächster Ausgangssignale der Verknüpfungselemente 60 und 60 über ein Zwischenstufen-Verknüpfungselement veröl werden dem ODER-Glied 62 zugeführt. Das Aus- bunden sind, wobei der Binärzustand jeder gegeben« gangssignal des Verknüpfungselementes 60 wird von Stufe gleich dem Binärzustand der ihr vorangehender einem Inverter 63 invertiert, um ein Datensignal zu Stufe während des vorhergehenden Zeitintervalls ist erzeugen, das dem Setzeingang (S) des Regenerations- Das Register wird weitergestuft, wenn ein Vorrück Flip-Flops 23 zugeführt wird. Das invertierte Daten- 65 impuls den Zwischenstufen-Verknüpfungselemente] signal wird dem Löscheingang des Flip-Flops 23 zu- zugeführt wird. Beispielsweise können die elfte un< geführt. Daher wird das Eingangssignal immer dann achtzehnte Stufe des Schieberegisters mit einem Mo abgetastet, wenn das Bit-Taktsignal vom Zustand »1« dulo-2-Addierer 76 verbunden werden; der Ausgan
ίο
des Addierers 76 wird dann in dem Modulo-2-Addie- (F i g. 4) ein Löschsignal, welches den Eingangsan-
rer 77 in Form einer Modulo-2-Addition zu dem re- Schlüssen »C« der Flip-Flops 17 und 18 zugeführt
generierten Signal hinzuaddiert. Modulo-2-Addierer wird. Hierdurch wird die Sende- und Empfangsein-
sind bekannt. Ein Antivalenzglied kann für diese richtung in den Wartezustand zurückgestellt und ist
Funktion verwendet werden. 5 zum weiteren Senden oder Empfangen bereit.
Die Start- und Stop-Bits des Sendecodes sind nicht Die Arbeitsweise im Empfangsbetrieb (Senden von verschlüsselt, um sicherzustellen, daß der Telegrafen- der entfernten Station zum Fernschreiber 11) ist identext eine mit Standard-Telegrafentexten kompatible tisch mit dem Sendebetrieb mit der Ausnahme, daß Form aufweist. Dies wird durch Setzen der Steuer- die Steuerfunktionen jetzt durch das Empfangs-Flip-Flip-Flops 27 bei der Zählung 24 und Rückstellung io Flop 18 gesteuert werden, das Sende-Ausgangs-Flipdieses Flip-Flops bei der Zählung 104 mittels Signa- Flop 26 gesperrt ist und verschlüsselte Daten-Bits in len erreicht, die jeweils von den NAND-Gliedern 89 das Schieberegister 75 der Ver- und Entschlüsselungsbzw. 83 zugeführt werden. Wie bereits erwähnt, ge- einrichtung 33 geschoben werden. Da die Ver- und stattet das Steuer-Flip-Flop 27 im gesetzten Zustand Entschlüsselungseinrichtungen der örtlichen und der die Verschlüsselung von Daten und gibt gleichzeitig 15 entfernten Station synchronisiert sind, kann der Ferndas NAND-Glied 35 frei, so daß das NAND-Glied schreiber ohne Betätigung etwaiger Steuerungen, wie 35 Taktimpulse zum Schieberegister der Ver- und üblicher Sende-Empfangs-Schalter usw., senden oder Entschlüsselungseinrichtung 33 weiterleitet. empfangen.
Im Verschlüsselungsbetrieb werden die fünf ver- Obwohl bisher auf Halb-Duplex-Betrieb mit zwei
schlüsselten Daten-Bits jedes Telegrafenzeichens in ao Anschlüssen Bezug genommen wurde, der in dei
das Schieberegister getaktet und vom Sende-Aus- Praxis weit verbreitet ist, kann die Erfindung ohne
gangs-Flip-Flop 26 wie im Regenerationsbetrieb wie- Änderungen (mit Ausnahme des Fortfalls einigei
derholt, wenn, der Steuerimpuls T1 abfällt. Das ver- nicht erforderlicher Steuerschaltungen) auch füi
schlüsselte Signal wird dann über die Leitungssteuer- Simplex-Betrieb und Nachrichtennetze mit mehr als
einheit 13 zu dem entfernten Fernschreiber gesendet. 25 zwei Endstellen oder Teilnehmern ohne Aufgabe dei
Nachdem jedes Zeichen der Nachricht gesendet ist, Einfachheit und Zuverlässigkeit der Sende- und Emp·
erzeugt das NAND-Glied 87 bei der Zählung 109 fangseinrichtung verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Die Erfindung betrifft eine Sende- und Empfangs-Patentansprüche: einrichtung für binär dargestellte Zeichen eines TeIe- grafentextes mit einem Geber fur die zu sendenden
1. Sende- und Empfangseinrichtung für binär Zeichen sowie einer Ausgabe für die empfangenen dargestellte Zeichen eines Telegrafentextes mit 5 Zeichen und mit einer Ver- und Entschlusseaingseinem Geber für die zu sendenden Zeichen sowie einrichtung zum Ver- bzw. Entschlussein der zu seneiner Ausgabe für die empfangenen Zeichen und denden bzw. der empfangenen Zeichen wobei die mit einer Ver- und Entschlüsselungseinrichtung Zeichen jeweils ein Start-Bit, eine Anzahl von Dazum Ver- bzw. Entschlüsseln der zu sendenden ten-Bits und ein Stop-Bit enthalten von denen die bzw. der empfangenen Zeichen, wobei die Zei- io Start-und Stop-Bits nicht verschlüsselt sind,
chen jeweils ein Start-Bit, eine Anzahl von Daten- Aus der DT-AS 11 51 400 ist ein Gerat zur VerBits und ein Stop-Bit enthalten, von denen die und Entschlüsselung eines in Fernschreibersymbolen Start- und Stop-Bits nicht verschlüsselt sind, ge- niedergelegten und nur aus den 26 Buchstaben des kennzeichnet durch ein Sende-Flip-Flop Alphabets bestehenden Geheimtextes bekannt bei (17) und ein Empfangs-Flip-Flop (18), die mittels 15 dem die einzelnen· Buchstaben einer als Codewandler des Start-Bits gesetzt und mittels des Stop-Bits geschalteten Diodenmatnx zugeführt und die Fernzurückgestellt werden und über ein NAND-Glied schreibersymbole gemäß der Ordnungszahl des zuge-(19) einen Oszillator (15) steuern, wodurch ein ordneten Buchstabens im Alphabet auf 26 Leitungen Bitzähler (20) und ein Zeichenzähler (21) entspre- eines 32 Leitungen aufweisenden Leitungsstranges chend gesetzt bzw. zurückgestellt werden und »o verteilt und in Form von Impulsfolgen einer Addierdurch ein mit dem Bitzähler (20), dem Zeichen- stufe zugeführt werden, wobei in jeder Impulsfolge zähler (21) und einem Steuer-Flip-Flop (27) ver- die Anzahl der Impulse der Ordnungszahl der betrefbundenes Verknüpfungsglied (38), das bei Anlie- fenden· Leitung und damit der Ordnungszahl des zügen eines dem Start-Bit entsprechenden Zähl- gehörigen Buchstabens entspricht,
signals vom Bitzähler (20) das Steuer-Flip-Flop «5 Ferner sind aus der US-PS 30 38 028 eine Schal-(27) setzt, wodurch die Ver- und Entschlüsse- tungsanordnung zur Verschlüsselung von z. B. Zeilungseinrichtung (33) über ein weiteres NAND- chen eines Telegrafentextes mit bis zu ΙΟ"» Verschlüs-Glied (35) für die Verarbeitung der Daten-Bits selungsmöglichkeiten und aus der FR-PS 15 40 962 freigegeben wird und das bei Anliegen eines dem ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automati-Stop-Bit entsprechenden Zählsignals vom Bitzäh- 30 sehen Unterdrückung redundanter Zeichen eines ler (20) das Steuer-Flip-Flop (27) zurückstellt, Telegrafentextes bekannt.
wodurch die Ver- und Entschlüsselungseinrich- Den genannten Geräten bzw. Schaltungsanordnun-
tung (33) gesperrt wird. gen des Standes der Technik ist der Nachteil gemein-
2. Sende- und Empfangseinrichtung nach An- sam, daß die angestrebten Lösungen nur mit sehr sprach 1, gekennzeichnet durch ein Regenera- 35 hohem Schaltungsaufwand realisiert werden können tions-Flip-Flop (23), das in Verbindung mit dem und auch mechanische Steuermittel, ζ. B. im Falle Bit-Zähler (20) die Impulsform der empfangenen der DT-AS 1151 400, weiterhin erforderlich sind,
oder gesendeten Zeichen-Bits wiederherstellt. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Telegrafen-
3. Sende- und Empfangseinrichtung nach den Sende- und Empfangsanlage der eingangs genannten Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, 40 Art ohne Verwendung mechanischer Steuermittel, daß das Sende-Flip-Flop (17) beim Senden und wie mechanischer Schalter, Lochstreifen u. dgl., den das Empfangs-Flip-Flop (18) beim Empfang je- zur Steuerung der Ver- und Entschlüsselungseinrichweils während der Dauer eines Zeichens den tung erforderlichen Schaltungsaufwand weitgehend Sende- und Empfangsbetrieb bestimmen und daß zu verringern.
DE2004296A 1969-02-04 1970-01-30 Sende- und Empfangseinrichtung mit Ver- und Entschlüsselung für Binärzeichen Expired DE2004296C3 (de)

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