DE2004015C3 - Schlitzvorrichtung für Kunststofffolien - Google Patents
Schlitzvorrichtung für KunststofffolienInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlitzvorrichtung für Kunststoffolien mit auf einer Welle aufgereihten
und zwischen Endstützen zusammengespannten !Messerscheiben, die eine Mehrzahl scharfer Vorsprünte
längs ihres Umfangs aufweisen und mit Hilfe eines adialspaltes zu Spaltringen ausgebildet und ihre am
Spalt liegenden Enden bei Flüchtling der Radialspalte
»Her Messerscheiben schraubenlinienförmig verformbar sind.
Es ist eine Schlitzvorrichtung bekannt, bei der die Messerscheiben geschlossene Ringscheiben sind, die im
fechten Winkel zur Achse einer Welle, d. h. zur Radialebene parallel auf dieser aufgereiht und zwischen Endstützen
zusammengespannt sind. Dies bedeutet, daß der Abstand zwischen den herzustellenden Schlitzen von
der Dicke der zwischen den Messerscheiben angeordneten Zwischenscheiben abhängig ist, so daß man in
der Wahl der Schlitzabstände, d. h. der Feinheit der Schlitzung sehr beschränkt ist.
Es ist eine andere Schlitzvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen worden, bei der
die Messerscheiben mit Hilfe eines Radialspaltes zu Spaltringen ausgebildet und ihre am Spalt liegenden
Enden bei Fluchtung der Radialspalte aller Messerscheiben schraubenlinienförmig verformbar sind. Für
das gegenseitige Versetzen der Messerscheiben sind als Endstützen mehrere in Umfangsabständen angeordnete
Bolzen an Endscheiben vorgesehen, /wischen denen die Messerscheiben eingefaßt sind. Mit Hilfe dieser
Bolzen können die Messerscheiben schraubenlinienförmig versetzt werden, so daß der .Schlitzabstand beliebig
klein gewählt werden kann. Es ist jedoch die Art der Einstellung der Versetzung äußerst kompliziert, da eine
Vielzahl von Bolzen verstellt und die Stelltiefe aufeinander abgestimmt werden müssen, um die Vorsprünge
der Messerscheiben in gleichem Abstand in Axialrichtung anzuordnen, wobei es großer Erfahrung und viel
Übung bedarf, eine wirklich schraubenlinienförmige gleichförmige Verwindung der einzelnen Scheiben zu
gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlitzvorrichtung der letztgenannten Gattung zu schaffen, die mit wesentlich
einfacheren Mitteln die gegenseitige Versetzung der Messerscheiben mit Hilfe der Endstützen gestattet.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Endsiüizen
als Ringe ausgebildet sind, deren den Messerscheiben zugewandte Stirnflächen die Form einer 360'-Wendel
mit Wendelenden verbindender, in einer Axialebene liegender Schulter haben. Die Versetzung der Messer
scheiben erfolgt hier also durch die wendeiförmigen Stirnflächen, so daß ohne gegenseitiges Abstimmen
einer Vielzahl von Bolzen von vornherein eine gleichförmige gegenseitige Versetzung erreicht und damit
eine äußerst einfache Handhabung gewährleistet wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die scharfen Vorsprünge der Messerscheiben sägezahnförmig ausgebildet
sind, wobei die in Drehrichtung vorn liegende Kante des Sägezahns mit der Normalen durch die
Drehachse der Messerscheiben einen Winkel von 60 bis 80° bildet. Bei dieser Sägezahnform wird sowohl weiches
Einschneiden als auch weiches Austreten der Zahne aus dem Kunststoffmaterial ohne Fransenbildung
gewährleistet.
Zweckmäßig sind abwechselnd mit den Messerscheiben auf der Welle Zwischenscheiben angeordnet, die
jeweils einen Durchmesser haben, der kleiner als der der Messerscheiben ist, ferner in ihrer Mitte ein Wellenloch
sowie einen sich vom Außenumfang zum Wellenloch erstreckenden Schlitz besitzen. Durch diese
Maßnahmen ist die Einstellung der Schnittiefe der Vorsprünge möglich mit dem Vorteil, daß der tiefer gelegene
Bereich zwischen den einzelnen Zähnen nicht so akkurat und präzise ausgeführt werden muß. da die Gefahr
des Ausfransens des Kunststoffmaterials insbesondere bei sehr enger Schnittfolge besteht.
Da auf der Welle eine Mehrzahl von Messerscheiben angeordnet und diese bei der erfindungsgemäßen
Schlitzvorrichtung axial in Schraubenlinienform verwunden sind, befinden sich am Umfang der Messerscheibe
viele scharfe Vorsprünge, die axial gegeneinander verschoben sind. Dementsprechend kann die
Schlitzvorrichtung nach der Erfindung einen Film sehr fein schlitzen, indem der Grad der Verwindung der
Messerscheiben in richtiger Weise eingestellt und dadurch die Vorsprünge in Abständen angeordnet werden,
die kleiner als die Dicke der Messerscheiben sind. Da ferner die Verwindung der Messerscheiben durch
die Endstützen in vorbestimmter Weise erfolgt, ist die Erzielung eines gewünschten Schlitzmusters so einfach.
daß dies ohne jegliche Erfahrung durch jegliche Bedienungsperson genau durchgeführt werden kann.
Darüber hinaus ist es möglich, die Schlitzvorrichtung mit geringen Kosten herzustellen und zu warten. Werden
die Vorsprünge beschädigt, so ljenügi es, einfach
die beschädigten Messerscheiben auszuwechseln. Bei der Erfindung kann die Anordnung der Vorsprünge
durch die freie Wahl der folgenden Merkmale variiert werden:
1) Abmessung der Vorsprünge,
2) Dicke der Messerscheibe,
3) Dicke der Zwischenscheibe, sofern eine Zwischenscheibe
gewirhlt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform
de· Messerscheiben zeigt;
F i g. 2 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform
der teilweise weggeschnittenen Messerscheibe verdeutlicht;
F i g. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Ausführungsform
eines Paares von Endstützen;
Fig.4 zeigt in teilweise geschnittener Seitenansicht
eine Schlitzvorrichtung;
F i g. 5 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform
einer Zwischenscheibc zeigt;
F i g. 6 zeigt in einer Arbeilseinrichtung die Verwendung der Schlitzvorrichtung.
In den F i g. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 11
eine Messerscheibe 1. Der Werkstoff der Messcrscheibe ist elastisch und gehärtet und hat insbesondere eine
Dicke von 0,2 mm oder darüber; vorzugsweise ist die Messerscheibe eine Stahlplatte. Das Bezugszeichen 12
bezeichnet ein Wellenloch, das die Mitte der Messerscheibe t bildet. Die Form des Wellenlochs ist in der
Zeichnung kreisförmig, kann jedoch in Abhängigkeit von der Querschnittsgestall der mit der Messerscheibe
1 zu versehenden Welle frei gewählt werden. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Mehrzahl von scharfen
Vorsprüngen, die längs des Umfangs der Messerscheibe 1 angeordnet sind. Die Vorsprünge sind so angeordnet,
daß deren Spitzen auf einem zur Messerscheibe 1 konzentrischen Kreis liegen. Die Form der Vorsprünge
beeinflußt in starkem Maße den Wirkungsgrad beim Schlitzen des Kunststoffilms.
Es wurde festgestellt, daß die Vorsprünge am zweckmäßigsten Sägezahnform haben. Von den beiden einen
Vorsprung 13 begrenzenden Kanten 131 und 132 bildet die in Drehrichtung vorn liegende Kante 131 des Sägezahns
mit der Normalen / durch die Drehachse der Messerscheibe einen Winkel Θ im Bereich von 60 bis
80°. Bei größer werdendem Winkel θ der Kante 131 nimmt der beim Einschneiden des Vorsprungs 13 in den
Film auftretende Widerstand ab und verläßt darüber hinaus der Vorsprung 13 glatt den Film nach Beendung
des Schnittvorgangs ohne Beschädigung des Films. Wird jedoch der Winkel Θ zu groß, wird die Anzahl der
Vorsprünge, die auf einer Messerscheibe mit spezifizierter Abmessung unterzubringen sind, kleiner, wodurch
die Messerscheibe für das Schlitzen des Films weniger geeignet wird. Bei der Herstellung der Vorsprünge
13 am Umfang der Messerscheibe I soll so vorgegangen werden, daß die Vorsprünge 13 zusammen
mit der Messerscheibe 1 als Ganzes aus einer Platte gestanzt oder geschnitten und dann scharf gemacht
werden. Es können jedoch an dem Umfang der Messerscheiben Klingen scharfer Ausbildung wie beispielsweise
Nadelspitzen od. dgl., die vorher hergestellt worden sind, befestigt werden. Ist die Messerscheibe 1 durch
Bearbeiten von Metallplatten wie beispielsweise einer Stahlplatte hergestellt worden, so folgen nach eier Bearbeitung
chemische Behandlungen unter Einschluß von Härtung und Oberflächenbearbeitung. Wenn Messerscheiben
bearbeitet werden, entstehen um den Umfang des Vorsprungs 13 kleine Grate. Werden diese
nicht entfernt, schädigen sie den Fnm und verursachen Ausfransen, wenn der Kunststoffilm geschlitzt wird.
Diese chemischen Behandlungen können vollkommen diese Grate beseitigen. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet
einen Radialspalt, der sich vom Umfang der Messerscheibe 1 zum Wellenloch 12 erstreckt. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine am Umfang des Wellenlochs
12 sitzende Nute, in die ein Keil getrieben wird und die an einer vorbestimmten Stelle mit Bezug auf
den Radialspalt 14 liegt. Der Durchmesser der Messerscheibe 1 beträgt üblicherweise zwischen 15 und
100 mm.
In F i g. 3 ist ein Paar Endstützen 2 gezeigt. Das Bezugszeichen
21 bezeichnet ein Wellenloch und das Bezugszeichen 22 eine Nute für das Einsetzen eines Keils.
Sie werden so angeordnet, daß sie dem Wellenloch 12 der Messerscheibe 1 und der Nut 15 im Wellenloch 12
entsprechen. Die Endstütze ist als Ring 2 ausgebildet. Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Vorsprung, der auf
einer der Seiten des Ringes 2 vorgesehen ist und eine Schulter 231 aufweist, die von der Seite des Ringes 2
etwa im rechten Winkel hierzu vorsteht sowie eine wendeiförmige Stirnfläche 232, die von dem Wendelende
24 an der Schulter 231 in schwacher Schraubenform zum Wendelende 25 verläuft, wobei das Wendelendc
24, das eine von der Schulter 231 und der Stirnfläche 232 gebildete Kante ist, so angeordnet ist, daß sie dem
Ende des Radialspaltes 14 der Messerscheibe 1 gegenüberliegt.
In F i g. 4 ist eine Mehrzahl von in dieser Weise ausgebildeten
Messerscheiben 1 und ein Paar Endstützen auf einer Welle 3 befestigt, wodurch eine Schlitzvorrichtung
für das Schlitzen von Kunststoffilm gebildet wird. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Welle, wobei
an beiden Enden der Welle Muttern aufgeschraubt sind. Die Welle ist axial mit einer Nut (nicht gezeigt) für
die Aufnahme eines Keils versehen. Die Messerscheiben 1 sind so angeordnet, daß die Radialspalte 14 miteinander
in Fluchtung liegen, wobei die Nuten 15 ebenfalls miteinander in Fluchtung und der Nut der Welle 3
gegenüberliegen. Auf der Welle 3 ist ein Paar Endstützen befestigt, so daß die Wendelcnden 24 der Schultern
231 den Radialspalten 14 der Messerscheiben 1 gegenüberliegen. In den Raum zwischen den Nuten 15 der
Messerscheiben 1, den Nuten 22 der Endstützen und der Nut der Welle 3 wird ein Keil eingetrieben, damit
sich die Messerscheiben und die Endstützen nicht in Umfangsrichtung der Welle 3 bewegen können. Von
beiden Seiten der Endstützen werden auf die Außengewinde an beiden Seiten der Welle 3 Muttern aufgesetzt,
wobei die Messerscheiben 1 und die Endstütz^n auf diese Weise auf der Welle festgelegt werden. Die Messerscheiben
1 werden unter diesen Bedingungen durch die Endstützen entlang der wendeiförmigen Stirnflächen
232 in Schraubenlinicnform verformt. Die Stellen der Vorsprünge 13 am Umfang der Messerscheiben 1
werden ebenfalls in Axialrichtung verschoben. Hat beispielsweise eine Messerscheibe 1 100 Vorsprünge 13 im
gleichen Umfangsabstand und wird sie schraubenlinienförmig verformt, so daß sich der Radialspalt 14 in
Axialrichtung um 1 mm öffnet, so werden die in Fluch-
Lung miteinander auf der Messerscheibe angeordneten Vorsprünge 13 gegenseitig in gleichen Intervallen von
1/100 mm in Axialrichtung verschoben.
Das Bezugszeichen 5 in F i g. 4 bezeichnet Zwischenscheiben,
die abwechselnd mit den Messerscheiben 1 auf der Welle angeordnet sind. Die Zwischcnscheibcn 5
sind kreisförmig und haben wie die Messerscheiben 1 Wellenlöcher 51. Nuten 52 und Schlitze 53 (F i g. 5). Die
Dicke der Zwischenscheiben ist wahlfrei mit der Ausnahme, daß der Durchmesser der Zwischenscheiben
kleiner als der um die Vorsprünge 13 der Messerscheibe gezogene Grundkreis ist. Diese Zwischcnschciben 5
dienen als Einrichtung für das Einstellen des Abstandes der Vorsprünge 13 in Axialrichtung, und zum Vermeiden
des unerwünschten Ausfransens. Es wurde festgestellt, daß bei Vergrößerung der Höhe h der Vorsprünge
13 beim Schlitzen der Folie das für das Erzeugnis unerwünschte Ausfransen zunimmt; wird die Höhe h
der Vorsprünge 13 durch die Zwischenscheiben auf einem Bereich von 0,1 bis 0,8 mm festgelegt, so kann
bei der Verarbeitung von Kunststoffolien herkömmlicher Dicke das »Ausfransen« vermieden werden. Da·.
Herstellen einer Messerscheibe 1 mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 13 derartig kleiner Höhe h bereitet
viel Arbeit und führt zu hohen Kosten bei der Endbearbeitung der Basis als auch der Spitze des Vorsprungs
13. Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß man Messerscheiben 1 und Zwischenscheiben 5 abwechselnd
miteinander anordnet, wobei der Durchmesser letzterer um 0,2 bis 1,6 mm kleiner als der um die Spitze der
Vorsprünge 13 gezogene Grundkreis ist, wodurch die unnötige Basis des Vorsprungs 13 verdeckt und die
Höhe h des Vorsprungs 13 auf einen richtigen Wert eingestellt wird.
Eine Ausführungsform für die Arbeitsweise der Schlitzvorrichtung wird nunmehr unter Bezugnahme
auf F i g. b erläutert.
In F i g. 6 ist das Bezugszeichcn 1 eine Messerscheibe
mit einer Mehrzahl von Vorspiüngen. wodurch eine Schlitzvorrichtung nach der Erfindung gebildet wird.
ίο Diese Messerscheibe dreht sich mit frei gewählter Geschwindigkeit
in l'fcilrichiung, so daß die Kante 131 des
Vorsprungs 13 in bezug auf die Drehung der Messerscheibe vorn liegt. Die Drehung der Messerscheibe 1
erfolgt mit einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt).
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Film, der mit einer festgelegten Geschwindigkeit in Pfeilrichtung mit
Hilfe von Förderwalzcn 71 und Aufnahmcwalzcn 72 bewegt wird. Ein Kunststoffilm, der einachsig gezogen
und in Längsrichtung leicht zu schlitzen ist, ist der beste
Werkstoff. Das Schlitzen des Films 6 erfolgt in der Weise, daß er mil den umlaufenden Vorspiüngen 13
der Messerscheibe 1 unter Zuhilfenahme der Führungswalzen 81 und 82 während des Filmtransports zwischen
den Walzen 71 und 72 in Berührung gebracht wird. Die
in dem Film gebildete Schlitzlänge kann durch Ändern der Berührungslänge des Films mit der Messerscheibe
1 variiert werden, was durch Auf- und Abwärtsbewcgen der Fiihrungswalz.cn 81 und 82 erreicht wird. Auch
läßt es sich dadurch erreichen, daß man das Verhältnis der Lineargeschwindigkeit der Vorspriinge 13 gegenüber
der Laufgeschwindigkeit des Films 6 verändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schlitzvorrichtung für Kunststoffolien mit auf einer Welle aulgereihten und zwischen Endstutzen
tusammengespannten Messerscheiben, die eine Mehrzahl scharfer Vorsprünge längs ihres Umfangs
lufweisen und mit Hilfe eines Radialspaltes zu Spaltringen ausgebildet und ihre am Spalt liegenden
Enden bei Fluchtung der Radialspalte aller Messerjeheiben
schraubenlinienförmig verfoimbar s;nd, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstütlen
als Ringe (2) ausgebildet sind, deren den Mesferscheiben (1) zugewandte Stirnflächen (232) die
Form einer 360°-Wendel mit die Wendelenden (24, 25) verbindender, in einer Axialebene liegender
Schalter (231) haben.
2. Schlitzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfen Vorsprünge (13)
der Messerscheiben (1) sägezahnförmig ausgebildet sind, wobei die in Drehrichtung vorn liegende Kante
(131) des Sägezahns mit der Normalen (I) durch die Drehachse der Messerscheiben (1) einen Winkel
von 60 bis 80° bildet.
3. Schlitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd mit den
Messerscheiben (1) auf der Welle Zwischenscheiben
(5) angeordnet sind, die jeweils einen Durchmesser haben, der kleiner als der der Messerscheibe ist. ferner
in ihrer Mitte ein Wellenloch (51) sowie einen sich vom Außenumfang zum Wellenloch erstrekkenden
Schlitz (53) besitzen.
4. Schlitzvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Zwischenscheibe
(5) um 0,2 bis 1,6 mm kleiner als der durch die Spitzen der Vorsprünge (13) gehende
Grundkreis der Messerscheiben (1) ist.
5. Schlitzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der
Welle (3) Außengewinde vorgesehen und auf diese Muttern (4) aufgeschraubt sind, um die Messerscheiben
(1) durch die Ringe (2) zu verformen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP884669 | 1969-02-01 | ||
JP1969008846U JPS545847Y1 (de) | 1969-02-01 | 1969-02-01 |
Publications (3)
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DE2004015A1 DE2004015A1 (de) | 1970-08-27 |
DE2004015B2 DE2004015B2 (de) | 1975-06-19 |
DE2004015C3 true DE2004015C3 (de) | 1976-02-05 |
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