DE2003359A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Klaeren von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Klaeren von Fluessigkeiten

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DE2003359A1
DE2003359A1 DE19702003359 DE2003359A DE2003359A1 DE 2003359 A1 DE2003359 A1 DE 2003359A1 DE 19702003359 DE19702003359 DE 19702003359 DE 2003359 A DE2003359 A DE 2003359A DE 2003359 A1 DE2003359 A1 DE 2003359A1
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liquid
roller
screen
chamber
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DE19702003359
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Roger Davidson
Palmer Warren G
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FMC Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Entfernen von Stoffen von einem sich bewegenden Sieb oder dergleichen und betrifft insbesondere das Entfernen von festen Stoffen oder Flüssigkeiten von einem sich bewegenden Sieb bei einer Klärvorrichtung, z.B. einer Klärvorrichtung der in der U.S.A»- Patentanmeldung 660 683 beschriebenen
Art ο
Die Vorrichtung, bei der die Erfindung angewendet wird, kann insbesondere zum Klären von Flüssigkeiten dienen, die sehr kleine suspendierte feste Teilchen unter Einschluß von Teilchen aus organischen Stoffen enthalten, welche sich normalerweise nur schwer aus der Flüssigkeit entfernen lassen. Als Beispiel für sine solche Flüssigkeit seien Abwasser genannt. Die Klärvorrichtung umfaßt gewöhnlich ein endloses Sieb, das längs einer endlosen i>ahn durch eine Hauptkammer läuft, in der sich feste Stoffe aus einer dieser Kammer zugeführten Flüssigkeit auf dem Sieb ablagern. Nach dem Ablagern der festen Stoffe taucht das endlose Sieb aus der Flüssigkeit in der Hauptkammer auf und durchläuft eine zweite Kammer, in der die festen Stoffe von dem Sieb entfernt werden. Nach dem
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Entfernen der festen Stoffe in der zweiten Kammer bewegt sich das Sieb aus dieser Kammer heraus und kehrt zu der Hauptkammer zurück, woraufhin sich das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt. Wenn die Vorrichtung in ihrer Grundausführung, d.h. ohne Anwendung der Erfindung, betrieben wird, arbeitet sie möglicherweise nicht mit einem optimalen Wirkungsgrad, da das Sieb beim Verlassen der Häuptkammer dazu neigt, zusätzlich zu den festen Stoffen Vnasser mitzuführen und dieses Wasser an die zweite Kammer abzugeben. Auch wenn das Sieb die zweite Kammer verläßt, neigt es dazu, einen Teil der festen Stoffe, die sich auf ihm in der zweiten Kammer abgelagert haben, erneut der nauptkammer zuzuführen, wodurch der Wirkungsgrad der Vorrichtung beeinträchtigt wird.
Die Erfindung dient in erster Linie dazu, einen optimalen Vvirkungsgrad bei einer Vorrichtung zu erzielen, die dazu dient, in einer Flüssigkeit suspendierte feste Stoffe aus einer flüssigen Lösung zu entfernen, bei der die festen Stoffe in einer mit Flüssigkeit gefüllten Kammer auf einem endlosen Sieb abgelagert werden, bei der die festen Stoffe durch das Sieb in eine zweite mit Flüssigkeit gefüllte Kammer überführt wird, und bei der die festen Stoffe dann in der mit Flüssigkeit gefüllten zweiten Kammer von dem Sieb entfernt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Aufgabe, die festen Stoffe in der ersten Kammer aus der Flüssigkeit abzuscheiden und sie dann in der zweiten Kammer zu konzentrieren. Natürlich erhöht sich der Wirkungsgrad der Vorrichtung, wenn verhindert wird, daß Flüssigkeit aus der ersten Kammer in die zweite Kammer überführt wird, in der die festen Stoffe konzentriert werden sollen. Wenn das Sieb die erste mit Flüssigkeit gefüllte Kammer verläßt, in der sich die festen Stoffe auf dem Sieb abgelagert haben, liegt es auf der Hand, daß kleine Flüssigkeitsmengen an dem Sieb haften bleiben. (Bemäß der Erfindung wird verhindert, daß diese überschüssige Flüs-
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sigkeit die zweite Kammer überführt wird,während jedoch das Überführen der festen Stoffe in die zweite Kammer nicht beein-
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trächtigt wird. Zu diesem Zweck wird eine Stützrolle in Anlage an dem Sieb auf der Seite angeordnet, auf der sich die festen Stoffe angesammelt haben, um die festen Stoffe auf dem Sieb festzuhalten, und dann wird die überschüssige Flüssigkeit von der anderen bzw. sauberen Seite des Siebes abgeführt, wenn das Sieb die erste Kammer verläßt. Das Entfernen dieses Teils der Flüssigkeit wird dadurch bewirkt, daß die Flüssigkeit mittels einer zweiten Holle aus dem Sieb herausgedrückt wird, oder daß die Flüssigkeit mit Hilfe eines Schwamms oder Dochtes von dem Sieb abgewischt wird, oder daß die Flüssigkeit mit Hilfe eines Unterdrucks abgesaugt wird, oder daß die Flüssigkeit durch Luftströme von dem Sieb abgeblasen wird, oder daß die Flüssigkeit von einer Kolle aus einem schwa:;.mförmigen Werkstoff aufgesaugt wird. Dieses Verfahren ermöglicht es auf sehr wirksame Weise, die überschüssige Flüssigkeit von dem Sieb zu entfernen, und es gewährleistet gleichzeitig, daß die festen Stoffe an dem Sieb haften und in die zweite Lammer überführt werden können. Kachdem die Flüssigkeit in der beschriebenen Weise entfernt worden ist, wird das die festen Stoffe tragenden Sieb in die Flüssigkeit in einer zweiten Kammer oder einer Iu inigungskaminer eingetaucht, um die festen Stoffe von dem Sieb zu entfernen. Da die Klärvorrichtung die Aufgabe hat, die festen Stoffe in der Keinigungskammer zu konzentrieren, ist es für einen einwandfreien Betrieb der Vorrichtung wichtig, daß die gesamten von dem Sieb mitpeführten festen Stoffe von dem Sieb entfernt und an die Reinigungskammer abgegeben werden. Hierbei läßt es sich jedoch nicht vermeiden, daß ein Teil der festen Stoffe auf dem Sieb zurückbleibt, oder daß sich feste Stoffe erneut auf dem Sieb ablagern, wenn es die Heinigungskammer verläßt. Um zu gewährleisten, daß diese festen Stoffe von dem Sieb entfernt werden, bevor sie in die Hauptkammer zurückgefördert werden können, werden andere Ausführungsformen der Erfindung unmittelbar über der Flüssigkeit in der Reinigungskammer angeordnet. Man kann einen Satz von Spritzdüsen auf beiden Seiten des Siebes vorsehen, um die festen Stoffe von dem Sieb abzuwaschen, oder man kann
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' Wischvorrichtungen auf beiden Seiten des Siebes anordnen, damit die festen Stoffe abgewischt werden, oder man kann auf beiden Seiten Druckluftdüsen vorsehen, damit die festen Stoffe von dem Sieb abgeblasen werden können, oder man kann weiche, sich gegenläufig drehende Bürsten auf beiden Seiten des Siebes vorsehen, so daß die festen Stoffe von dem Sieb abgebürstet werden.
Gemäß der Erfindung sollen somit feste Stoffe von einem laufenden Sieb entfernt werden. Ferner sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um eine Flüssigkeit von einem sich kontinuierlich bewegenden Sieb zu entfernen, das sowohl Flüssigkeit als auch feste Stoffe mitführt, ohne daß die festen Stoffe W entfernt werden. Weiterhin sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um einen optimalen Wirkungsgrad bei einer Vorrichtung zu erzielen, durch die suspendierte feste Stoffe dadurch aus einer Flüssigkeit entfernt werden, daß sie auf einem sich kontinuierlich bewegenden Sieb in einer mit Flüssigkeit gefüllten Kammer abgelagert werden, und daß sie in einer zweiten mit Flüssigkeit gefüllten Kammer von dem Sieb entfernt werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem senkrechten Schnitt eine Vorrich- ψ tung zum Klären von Flüssigkeiten, die mit mehreren Ausführungsformen der Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 2 ist ein Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 und zeigt Einzelheiten einer Vorrichtung, die es ermöglicht, Flüssigkeit von einem laufenden Sieb zu entfernen, ohne die auf dem Sieb abgelagerten festen Stoffe zu entfernen,
Fig. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. und zeigt Einzelheiten einer Vorrichtung zum Entfernen fester Stoffe von einem laufenden Sieb.
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Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch eine mit anderen Ausführungsformen der Erfindung versehene Vorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. und zeigt Einzelheiten einer anderen Vorrichtung, mittels deren eine Flüssigkeit von einem laufenden Sieb entfernt werden kann, ohne daß die auf diesem Sieb abgelagerten festen Stoffe entfernt werden.
Fig. 6 ist ein Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4 und zeigt Einzelheiten einer weiteren Vorrichtung zum Entfernen fester Stoffe von einem sich bewegenden Sieb.
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch eine mit anderen Ausführungsformen der Erfindung ausgerüstete Vorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten.
Fig. 8 ist ein'Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7 und zeigt Einzelheiten einer weiteren Vorrichtung, mittels deren eine Flüssigkeit von einem laufenden Sieb entfernt werden kann, ohne daß die auf dem Sieb abgelagerten festen Stoffe entfernt werden.
Fig. 9 ist ein Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 7 und zeigt Einzelheiten einer weiteren Vorrichtung zum Entfernen fester Stoffe von einem laufenden Sieb·»
Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt durch eine mit anderen Ausführungsformen der Erfindung ausgerüstete Vorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten«,
Fig. 11 ist ein Teilschnitt längs der Linie 11- 11 in Fig. 10 und zeigt Einzelheiten einer weiteren Vorrichtung, mittels deren eine Flüssigkeit von einem sich bewegenden Sieb entfernt werden kann, ohne daß die auf dem Sieb abgelagerten festen Stoffe entfernt werden.
Fig. 12 ist ein ißeilschnitt lange der Linie 12-12 in Fig. 10 und zeigt Einzelheiten einer weiteren Vorrichtung
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zinn Entfernen fester Stoffe von einem beweglichen Sieb.
Fig. 13 ist ein senkrechter Schnitt durch eine mit anderen Ausführungsformen der Erfindung ausgerüstete Vorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten.
Fig. 14 ist ein Teilschnitt längs der Linie 14—14 in Fig. 15 und zeigt Einzelheiten eiteren Vorrichtung, mittels deren eine Flüssigkeit von einem laufenden Sieb entfernt werden kann, ohne daß die auf dem Sieb abgelagerten festen Stoffe entfernt werden.
^ Fig. 15 zeigt in einem kleineren Maßstab in einer
Stirnansicht und bei -Betrachtung von der Linie 15-15 in Fig. aus mit gestrichelten Linien die Gestalt des Bodens der Siebreinigungskammerβ
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einer insgesamt mit 9 bezeichneten Vorrichtung zum Klären einer Flüssigkeit beschrieben, da sich die Erfindung bei einer Vorrichtung dieser Art als besonders vorteilhaft erweist. Die Klärvorrichtung 9 umfaßt einen Behälter 14-, der durch eine Trennwand 10 in zwei Flüssigkeitskammern unterteilt ist, und zwar eine Hauptkammer 11, in der sich in einer Flüssigkeit k suspendierte feste Stoffe auf einer Seite eines laufenden endlosen Siebes 13 ablagern können, und eine Siebreinigungsoder Konzentrationskammer 12, in der die festen Stoffe von dem Sieb entfernt werden. Als Laterial für das Sieb 13 würde ein Filterstoff oder Filtergewebe geeignet sein, das in der Schweiz aus endlosen Polyesterfäden hergestellt und unter der Bezeichnung PE2O auf den Markt gebracht wird. Dieses Gewebe weist 260 χ 400 Maschen je Zoll auf, die Größe der öffnungen entspricht einem Nennwert von 0,02 mm, und die offene Fläche entspricht 6% der Stoff- oder Gewebefläche. Das Sieb 13 ist um eine in der Hauptkammer 11 angeordnete drehbare Trommel 22 herumgelegt, und in der Kammer 11 lagern sich die in einer der Kammer zugeführten Lösung suspendierten festen Stoffe auf dem Sieb ab. Das Sieb wird durch einen
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nicht dargestellten Motor angetrieben und läuft über Ltitrollen 15, so daß die auf ihm abgelagerten festen Stoffe in die .Reinigungskammer 12 überführt werden, wo sie von dem Sieb vorzugsweise mit Hilfe eines Ultraschallwandlers 45 entfernt werden, der vorzugsweise gemäß der eingangs genannten U.S.A.-Patentanmeldung ausgebildet ist. Nachdem die festen Stoffe in der beschriebenen Weise entfernt worden sind, kehrt das Sieb 15 über eine weitere Leitrolle 15 in die Hauptkammer 11 zurück, woraufhin sich das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt. Unmittelbar über der !Flüssigkeit in der hauptkam- a mer 11 ist eine insgesamt mit 16 bezeichnete Vorrichtung zum Entfernen der überschüssigen Flüssigkeit, die verständlicherweise an dem Sieb haftet, angeordnet, und diese Vorrichtung ermöglicht es den auf dem Sieb abgelagerten festen Stoffen, sich zusammen mit dem Sieb zu der Kammer 12 zu bewegen, in der sie von dem Sieb entfernt werden. Diese Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit bildet einen wichtigen Teil der Erfindung, denn gemäß der Erfindung sollen die in der Flüssigkeit in der Kammer 11 suspendierten festen Stoffe in dieser Kammer aus der Flüssigkeit abgeschieden werden.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die Vorrichtung 16 zum Entfernen von Flüssigkeit bei einer Ausführungsform eine za- A lindrische Rolle 17 mit einer relativ harten Umfangsflache, die sich über die ganze Breite des Siebes 13 erstreckt. Diese Rolle ist in Druckberührung mit derjenigen Seite des Siebes angeordnet, auf der sich die festen Stoffe ablagern. Auf der entgegengesetzten Seite des Siebes 13 ist ein Sitz von Druckluftdüsen angeordnet; diese Düsen können als öffnungen eines Verteilerrohrs 18 ausgebildet und so angeordnet sein, daß sie Druckluftströme auf der relativ sauberen Seite des Siebes in einer Richtung auf das Sieb leiten, die allgemein der in Fig. 1 durch Pfeile angedeuteten Laufrichtung des Siebes entgegengesetzt ist. Die Rolle 17 hält die abgelagerten festen Stoffe auf dem Sieb fest, während die Druckluftströme die an dem Sieb haftende überschüssige Flüssigkeit von dem Sieb
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abblasen, so daß sie der ^auptkammer 11 wieder zugeführt wird.
Abgeänderte Ausführungsformen der Vorrichtung 16 sind in Fig. 4, 7, 10 und 13 dargestellt. Alle diese Ausführungsformen umfassen jeweils eine Rolle 17, die ebenso ausgebildet ist wie die an Hand von Fig. 1 und 2 beschriebene. Diese Rolle wird bei allen Ausführungsformen mit Ausnahme derjenigen nach Fig. 7 und 8 benötigt, um die festen Stoffe auf dem Sieb festzuhalten, während ein anderes Organ dazu dient, di# überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist eine andere Rolle vorgesehen, die die gleiche Aufgabe erfüllt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist das Organ zum Entfernen der Flüssigkeit als Wischorgan oder Abstreifer 19 ausgebildet, der die überschüssige Flüssigkeit einfach von der relativ sauberen Seite des Siebes 13 abwischt oder abstreift. Bei dem Abstreifer 19 kann es sich um ein Quetschorgan oder einen Docht oder einen Schwamm oder ein beliebiges anderes Element handeln, das geeignet ist, Flüssigkeit von einer Sieb- oder Gewebefläche abzuwischen. Der Abstreifer ist auf einer Querstange 47 auf der von der Rolle 17 abgewandten Seite des Siebes 13 in Druckberührung mit dem Sieb und direkt gegenüber der Rolle 17 angeordnet, damit er Flüssigkeit von dem Sieb entfernt, während die Rolle das Entfernen ™ der abgelagerten festen Stoffe verhindert.
Die in Pig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit umfaßt zwei Rollen, Bei dieser Ausführungsform ist die Rolle 17 auf der sauberen Seite des Siebes 13 angeordnet, und eine dieser Rolle ähnelnde zweite Rolle 20, die jedoch eine weichere Umfangsfläche besitzt, ist auf der die festen Stoffe tragenden Seite vorgesehen, um die festen Stoffe auf dem Sieb in ihrer Lage zu halten. Die beiden auf entgegengesetzten Seiten des Siebes abgeordneten Rollen sind einander direkt gegenüber und in
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Druckberührung mit dem Sieb angeordnet, so daß sie die überschüssige Flüssigkeit aus dem Sieb herausdrücken, während die festen Stoffe auf dem Sieb zurückbleiben.
Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit. In diesem Fall ist wiederum eine EoIle 17 in Druckberührung mit der die festen Stoffe tragenden Seite des Siebes 15 angeordnet, während gegenüber der Rolle 17 auf der entgegengesetzten sauberen Seite des Siebes eine einen relativ harten Kern aufweisende, mit einem Schwamm-Material überzogene Rolle 21 vorgesehen ist, | die gegen das Sieb gedruckt wird und Flüssigkeit von dem Sieb, aufsaugt. Um die Schwammrolle 21 von der aufgesaugten Flüssigkeit zu befreien, ist eine dritte Rolle 23 so angeordnet, daß sie die Rolle 21 in radialer Richtung etwas überlappt, so daß sie die Flüssigkeit aus dem Schwamm-Material herausdrückt, damit die Flüssigkeit wieder in den Hauptbehälter 11 gelangt. Der Abstand zwischen den beiden parallelen Drehachsen der Rollen 21 und 23 ist kleiner als die Summe ihrer Radien, jedoch nicht um so viel kleiner, daß die Rolle 23 Jemals in Berührung mit dem Harten Kern der Rolle 21 kommen kann. Ferner ist die Rolle 23 so angeordnet, daß sie das Zusammenarbeiten der Quetschrollen 17 und21 nicht behindert.
Schließlich zeigen Fig. 13 und 14 eine letzte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit von einem Sieb. Bei dieser Ausführungsform ist wiederum eine Rolle 17 in Druckberührung mit der die festen Stoffe tragenden Seite des Siebes 13 angeordnet» Auf der entgegengesetzten sauberen Seite des Siebes ist direkt gegenüber der Rolle 17 in Druckberührung mit dem Sieb ein mit einem Unterdruck beaufschlagbarer Absaugkopf 25 vorgesehen, der mit einer Absaugleitung 26 verbunden ist. Der Absaugkopf 25 dient dazu, die überschüssige Flüssigkeit von dem Sieb abzusaugen, während die Rolle 17 die auf dem Sieb abgelagerten festen Stoffe in ihrer Lage hält, so daß sie durch das Sieb in die Kammer 12 überfuhrt werden können.
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Nachdem die überschüssige Flüssigkeit von dem Sieb 13 entfernt worden ist, wird das Sieb zusammen mit den noch daran haftenden festen Stoffen in die Konzentrationskammer 12 eingeführt. Die Konzentrationskammer hat die Aufgabe, diese festen Stoffe von dem Sieb zu entfernen und ein erneutes Ablagern der festen Stoffe auf dem Sieb zu verhindern. Die festen Stoffe werden von dem Sieb vorzugsweise mit Hilfe eines Ultraschallgebers entfernt, doch könnte man auch eine andere Vorrichtung benutzen. Es kommt immer wieder vor, daß fe nicht alle festen Stoffe von dem Sieb entfernt werden, oder daß sich ein Teil der schon entfernten festen Stoffe erneut auf dem Sieb ablagert, bevor dieses die Konzentrationskammer verläßt.
Wie erwähnt, besteht eine Aufgabe der Klärvorrichtung darin, die suspendierten festen Stoffe in der Kammer 11 aus der darin enthaltenen Flüssigkeit zu entfernen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die festen Stoffe in der Konzentrationskammer 12 zu konzentrieren. Daher ist es wichtig, daß keine festen Stoffe, die aus der Kammer 11 in die Kamer 12 überführt worden sind, in die Kammer 11 zurückkehren können· Um einen solchen Rücktransport fester Stoffe zu verhindern, fc der den Wirkungsgrad der Klärvorrichtung erheblich verringern würde, zu verhindern, ist eine Vorrichtung 27 zum Entfernen der festen Stoffe unmittelbar über der Flüssigkeit in der Konzentrationskammer 12 angeordnet.
Fig. 1 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung 27 zum Entfernen der festen Stoffe. Die Vorrichtung umfaßt zwei Sätze von Druckluftdüsen 29, die in Verteilerleitungen 31 ausgebildet und auf beiden Seiten des Siebes 13 angeordnet sind, so daß Druckluftströme erzeugt werden, die sich entgegen der in Fig. 1 durch Pfeile angedeuteten Laufrichtung des Siebes bewegen. Gemäß Fig. 3 sind die Druckluftströme über die ganze Breite des Siebes verteilt, und sie dienen dazu, feste Stoffe von dem Sieb abzublasen, so daß sie wieder in die Konzentrationskammer 12 gelangen·
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Eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 27 zum Entfernen fester Stoffe ist in Fig. 4 und 6 dargestellt· In diesem Fall sind zwei zwei Abstreifer 33 auf Querstangen auf beiden Seiten des Siebes 13 so angeordnet, daß sie einen Druck auf das Sieb ausüben und die an dem Sieb haftenden festen Stoffe abstreifen. Diese Abstreifer bestehen vorzugsweise aus Gummi, doch könnte man auch einen beliebigen anderen Werkstoff verwenden, der es ermöglicht, feste Teichen von einer Gewebefläche abzustreifen.
Fig. 7 und 9 zeigen eine weitere Vorrichtung 27 zum Entfernen fester Stoffe von einem laufenden Sieb; diese Vorrichtung umfaßt zwei Sätze von Düsen 35» die an Wasserzufüh- " rungsleitungen 37 angebracht sind und dazu dienen, weiche, ein geringes Volumen aufweisende fächerförmige Wassersprühstrahlen in einer der J-1 auf richtung des Siebes 13 entgegengesetzten Richtung abzugeben. Die Wassersprühstrahlen waschen die festen Teilchen von dem Sieb ab, so daß sie der hammer erneut zugeführt werden. Die Wasserzuführungsleitungen sind natürlich an eine nicht dargestellte Wasserpumpe angeschlossen, so daß ihnen die richtige Wassermenge unter dem gewünschten Druck zugeführt werden kann.
Fig. 10 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entfernen fester Stoffe von einem sich bewegenden Sieb. In diesem Fall sind zwei weiche, sich gegen- " läufig drehende zylindrische Bürsten 39» die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben werden, auf den Seitenwänden des Behälters 14 drehbar gelagert und auf beiden Seiten des Siebes 13 in Berührung mit dem Sieb angeordnet, so daß sie die festen Stoffe von dem Sieb abbürsten, und daß die festen Stoffe wieder in die Kammer 12 gelangen.
Die Maßnahmen zum Verhindern des erneuten Ablagerns fester Stoffe auf dem Sieb 13 nach dem Entfernen dieser Stoffe mit Hilfe eines Ultraschallgenerators oder einer der Vorrichtungen 27 können dadurch unterstützt werden, daß man
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dafür sorgt, daß sich die festen Stoffe schnell nach unten bewegen können, sobald sie von dem Sieb entfernt worden sind· Eine solche schnelle Abwärtsbewegung trägt dazu bei, ein erneutes Ablagern der festen Stoffe auf dem Sieb zu verhindern, denn gemäß Fig. 1, 4, 7» 10 und 15 taucht das Sieb nur in die Flüssigkeit im oberen Teil der Kammer 12 ein, und wenn sich die von dem Sieb entfernten festen Teilchen schnell nach unten bewegen können, entfernen sie sich von dem oberen Teil der Kammer, so daß sich die Gefahr eines erneuten AbIagerns verringert. Um die Abwärtsbewegung der festen Stoffe und ihre Verdichtung in der Kammer 12 zu fördern, in der sie sich unter der Wirkung der Schwerkraft absetzen, ist die Konzentrationskammer 12 gemäß Fig. 15 vorzugsweise mit einem einem Aufgabebehälter ähnelnden Boden 41 versehen, "der durch geneigte Seitenwände 42, die Trennwand 10 und eine der Stirnwände des Behälters 14 abgegrenzt ist.
Eine weitere Möglichkeit, das erneute Ablagern fester Stoffe auf dem Sieb in der Kammer 12 zu verhindern, besteht darin, eine teilweise in die Flüssigkeit eintauchende Wand oder ein Umlenkorgan 45 in unmittelbarer Nähe des Siebes 13 dort anzuordnen, wo das Sieb aus der Flüssigkeit austritt, um zu verhindern, daß die leichteren festen Stoffe, die bis zur Oberfläche der Flüssigkeit aufgeschwommen sind, in Berührung mit dem Sieb kommen.
Beim Betrieb der Vorrichtung strömt eine Flüssigkeit, in der feste Stoffe suspendiert sind, über eine Zuführungsleitung 44 in die Hauptkammer 11 der Klärvorrichtung 9» Das endlose Sieb 13 bewegt sich durch die Hruptkammer 11 hindurch, und die in der zugeführten Flüssigkeit suspendierten festen Stoffe sammeln sich auf der Außenfläche des Siebes. Ώε β Sieb wird durch einen Motor aus der Flüssigkeit in der Hauptkammer 11 herausbewegt und passiert eine Vorrichtung 16 zum Entfernen von Flüssigkeit, mittels deren die an dem Sieb haftende Flüssigkeit aufgesaugt, abgestreift, abgeblasen, abgezogen oder aus dem Sieb herausgedrückt wird, so daß die Flüssigkeit
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herabfällt und sich wieder mit der Flüssigkeit in der ^auptkammer vereinigt. Die Flüssigkeit wird auf eine solche Weise entfernt, daß die auf dem Sieb abgelagerten festen Stoffe nicht aus ihrer Lage gebracht werden. Das Sieb wird dann in die Konzentrations- oder Reinigungskammer 12 eingeführt, wo der größte Teil der festen Stoffe entfernt wird und sich in dem sich nach unten verjüngenden Teil dieser Kammer konzentrieren kann. Wenn das Sieb 13 die Kammer 12 verläßt, durchläuft es die Vorrichtung 27 zum Entfernen fester Stoffe, mittels deren alle auf dem Sieb zurückgebliebenen festen Stoffe von dem Sieb abgewaschen, abgestreift, abgeblasen oder abgebürstet werden, um wieder in die Kammer 12 zu gelangen, wo sie zu Boden sinken, so daß sie aus der Klärvorrichtung über eine Leitung 46 abgezogen werden können. Bann kehrt das von allen festen Stoffen befreite Sieb 13 wieder in die Hauptkamer 11 zurück, woraufhin sich das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt.
Patentansprüche:
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Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    My Vorrichtung zum Klären einer flüssigen Suspension fester Stoffe mit einer Flüssigkeit enthaltenden Hauptkammer zum Sammeln von in einer Flüssigkeit suspendierten festen Stoffen auf einer Seite eines endlosen Siebes, das so bewegbar ist, daß es die festen Stoffe in eine Flüssigkeit enthaltende zweite Kammer überführt, in der die festen Stoffe von dem Sieb entfernt werden, bevor das Sieb zu der Hauptkammer zurückkehrt, woraufhin sich das gleiche Arbeitsspiel wiederholt, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Flüssigkeit in der nauptkainmer (11) angeordnete Vorrichtung (16) zum Entfernen der Flüssigkeit von dem Sieb (13), um das Überführen der festen Stoffe aus der hauptkammer in die zweite Kammer (12) zu verhindern.
  2. 2.
    Klärvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) oberhalb der in der Hauptkammer (11) enthaltenen Flüssigkeit angeordnet ist und dazu dient, überschüssige Flüssigkeitnvon dem Sieb (13) zu entfernen, während die abgelagerten festen Stoffe auf dem Sieb verbleiben.
  3. 3. Klärvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) eine das Sieb (13) berührende erste holle (17) sowie eine das Sieb berührende zweite Rolle (20) umfaßt, welch letztere auf der von der ersten Rolle abgewandten Seite des Siebes direkt gegenüber der ersten Rolle angeordnet ist, so daß das Sieb zwischen der ersten und der zweiten Rolle einem Quetschdruck ausgesetzt wird, um die überschüssige Flüssigkeit aus dem Sieb heraus-
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    zudrücken, so daß sie wieder in die λ uptkammer (11) gelangt.
  4. 4. Klärvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rolle (20) aus einem weichen elastischen Werkstoff besteht.
  5. 5. Klärvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) eine das Sieb (13) berührende Rolle (.17) und einen das Sieb berührenden Abstreifer (19) umfaßt, daß die Rolle und der Abstreifer einander direkt gegenüber auf entgegengesetzten Seiten des Siebes in Druckberührung mit diesem angeordnet sind, daß die Rolle auf der Seite des Siebes angeordnet ist, auf der sich die festen Stoffe angesammelt haben, und daß der Abstreifer auf der entgegengesetzten Seite des Siebes angeordnet ist, um überschüssige Flüssigkeit von dem Sieb abzustreifen und sie zu veranlassen, wieder in die Hauptkammer (11) zu fallen.
  6. 6. Klärvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Abstreifer (19) aus einem Schwamm-Material besteht»
  7. 7. Klärvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) eine das Sieb (13) λ berührende Rolle (17) und einen direkt gegenüber der Rolle auf der entgegengesetzten Seite des Siebes angeordneten, mit einem Unterdruck beaufschlagbaren Absaugkopf (25) umfaßt, daß die Rolle auf der Seite des Siebes angeordnet ist, auf der die festen Stoffe gesammelt worden sind, und daß der Absaugkopf auf der anderen Seite des Siebes angeordnet ist, um die überschüssige Flüssigkeit von dem Sieb abzusaugen.
  8. 8. Klärvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (16) einedas Sieb (13) berührende Rolle (17) und ein mit Druckluftdüsen versehenes Verteilerrohr (18) umfaßt, daß das Verteilerrohr auf der von der Rolle abgewandten Seite des Siebes so angeordnet ist, daß die Druckluftdüsen Druckluftströme entgegen der Bewegungs-
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    richtung des Siebes an einem Punkt auf das Sieb leiten, der direkt dem Punkt gegenüber liegt, an dem die Rolle das Sieb berührt, so daß die überschüssige Flüssigkeit von dem Sieb abgeblasen wird und wieder in die Hauptkammer (11) gelangt.
  9. 9. Klärvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) eine das Sieb (13) berührende erste Rolle (17) umfaßt, ferner eine einen harten Kern aufweisende, mit einer elastischen Umfangsflache versehe» Rolle (21), die auf der entgegengesetzten Seite des Siebes in Berührung mit dem Sieb und direkt gegenüber der ersten Rolle angeordnet ist, so daß das Sieb zwischen der ersten und der zweiten Rolle einem Quetschdruck ausgesetzt wird, wobei die zweite Rolle das überschüssige Wasser von dem Sieb absaugt, sowie eine dritte Rolle (23), die in Druckberührung mit der zweiten Rolle so angeordnet ist, daß sie die Quetschwirkung der ersten und der zweiten Rolle nicht behindert, jedoch die Flüssigkeit aus der zweiten Rolle herausdrückt, so daß sie wieder in die H uptkammer (11) gelangt.
  10. 10. Klärvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine über der Flüssigkeit in der zweiten Kammer (12) angeordnete Vorrichtung (27) zum Entfernen fester Stoffe, die auf dem Sieb (13) zurückbleiben, wenn dieses die Flüssigkeit in der zweiten Kammer verläßt.
  11. 11. Klärvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (27) über der Flüssigkeit in der zweiten Kammer (12) angeordnet ist und dazu dient, feste Stoffe zu entfernen, die auf dem Sieb (13) zurückbleiben, wenn dieses die Flüssigkeit in der zweiten Kammer verläßt.
  12. 12. Klärvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (27) auf beiden Seiten des Siebes (13) angeordnete Sätze von Düsen (35) umfaßt, mittels deren eine Flüssigkeit ausgespritzt werden kann, um die auf dem Sieb zurückgebliebenen festen Stoffe abzuwaschen, so daß sie wieder in die zweite Kammer (12) gelangen.
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  13. 13· Klärvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (27) zwei auf entgegengesetzten Seiten des Siebes (13) in Druckberührung mit dem Sieb angeordnete Abstreifer (33) umfaßt, durch die die auf dem Sieb zurückgebliebenen festen Stoffe abgestreift werden, so daß sie wieder in die zweite Kammer (12) fallen.
  14. 14. Klärvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (27) zwei auf entgegengesetzten Seiten des Siebes (13) angeordnete Sätze von Druckluftdüsen (29) umfaßt, mittels deren die auf dem Sieb zurückbleibenden festen Stoffe von dem Sieb abgeblasen | werden, so daß sie wieder in die zweite Kammer (12) gelangen;
  15. 15. Klärvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (27) zwei weiche, sich gegenläufig drehende Bürsten (39) umfaßt, die auf beiden Seiten des Siebes (13) in Berührung damit angeordnet sind, um die auf de'm Sieb zurückbleibenden festen Stoffe abzubürsten, so daß sie wieder in die zweite Kammer (12) gelangen.
  16. 16. Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeit von einem sich bewegenden, Flüssigkeit mitführenden durchlässigen bzw. mit Öffnungen versehenen Flachmaterial, bei dem auf einer seiner i beiden Flächen feste Teilchen verteilt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die festen Teilchen in Anlage an der betreffenden einen Fläche gehalten werden, und daß dann die Flüssigkeit auf der von dieser Fläche abgewandten Seite des Flachmaterials aus dem Flachmaterial entfernt wird.
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