DE2003155A1 - Luftfederung fuer Fahrzeuge,insbesondere Schienenfahrzeuge - Google Patents

Luftfederung fuer Fahrzeuge,insbesondere Schienenfahrzeuge

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DE2003155A1
DE2003155A1 DE19702003155 DE2003155A DE2003155A1 DE 2003155 A1 DE2003155 A1 DE 2003155A1 DE 19702003155 DE19702003155 DE 19702003155 DE 2003155 A DE2003155 A DE 2003155A DE 2003155 A1 DE2003155 A1 DE 2003155A1
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Germany
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air
air suspension
bellows
plan shape
suspension according
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Pending
Application number
DE19702003155
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English (en)
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Ulrich Dipl-Ing Kayserling
Fritz Merten
Siegfried Dipl-Ing Schoeckle
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/14Side bearings
    • B61F5/144Side bearings comprising fluid damping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftfederung für Bahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge mit zwischen den abzufedernden Fahrzeugteilen angeordneten Luftfederbälgen, von denen jeaer mit seinen Randwulsten an Felgen eingespannt und jede Felge wiederum an einem der abzufedernden- Fahrzugteile direkt oder indirekt angebracht ist und bei der die Luftfederbälge rinnenförmig ausgebildet und einen weitgehend kreisbogenförmigen Querschnitt in lotrechter Richtung aufweisen.
  • -Es ist im Fahrzeugbau und hier insbesondere im Schienenfahrzeugbau bekannt, zum Erreichen guter Fahreigenschaften in allen Betriebsphasen eines leeren, teilbeladenen oder ganz beladenen Fahrzeuges dieses mit einer Luftfederung zwischen seinen abzufedernden Fahrzeugteilen zu versehen und diese Luftfederung zudem last- und/oder gleisbogenabhängig steuerbar auszubilden. Bei der Abfederung von Schienenfahrzeugen ist die T'uftfederung zwischen dem abzufedernden Wagenkasten und einem ihn tragenden Laufwerk angeordnet. Die Luftfederbälge, von denen beispielsweivse bei einem -zweiachsigen Laufwerk bzw. Drehgestell zwei vorgesehen sind, sind in Felgen eingespannt, von denen die eine Pelge mit dem Rahmen des Drehgestelles und die andere mit de abzufedernden bzw. abzustützenden Wagenkasten verbunden ist.
  • Bei einem bekannten, mit Luftfederbälgen ausgestatteten Laufwerk, d.h. Drehgestell für Schienenfahrzeuge dieser Art, ist auf je einem Längsträgrer des Drehgestells ein Luftfederbalg angeordnet, der über seine eine Felge mit dem ihm zugeordneten Längsträger des Drehgestells verounden ist. Jeder Luftfederbalg ist dabei als torusförmiger, d.h. ringrinnenförmiger Balg ausgebildet und mit einem etwa kreisförmigen, lotrechten Querschnitt versehen, wobei die Öffnungen an der Ober- und Unterseite des Luftfederbalges im Bereich der Einspannwülste vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Zweckmäßigerweise sind die Luftfederbälge zwischen den abzufedernden Fahrzeugteilen derart angeordnet, daß der Einspannwulst mit dem größeren Durchmesser nach oben unu der Einspannwulst mit dem kleineren Durchmesser nach unten weist. Um das mitfederncie Luftvolumen der luftfederbälge zu ernöhen, sind die Luftfederbälge darüber hinaus über jeweils ein Verbindungsteil mit einem Zusatzluftbehälter für ein weiteres mitfederndes Luftvolumen verbunden. Das besondere an aiesen Luftfederbälgen liegt dabei darin, daß die Balge sowohl die vertikale als auch einen leil der horizontalen Abfederung des auf ihnen ruhenden Wagenkastens übernehmen. Darüber hinaus ermöglichen die Luftfederbälge beim Drehen des Drehgestelles unter dem Wagenkasten eine Drehbewegung bis zu einem gewissen Ausschlag urn eine lotrechte Achse der Luftfederbälge sowie die erforderliche Bewegung in Längs- und Querrichtung. Die LuCtfederbälge, die durch deren Formgebung eine bestimmte Rückstellkraft besitzen, sind in der Lage, den Wagenkasten nach Durchfahren von Gleisbögen in seine Ausgangslage zurückzufähren, d.h. diesen Wagenkasten rückzustellen. Diese Eigenscha@@ bzw. diese Rückstellkraft der Luftfederbälge ermöglicht das verschleißfreie-Verstellen des auf ihnen ruhenden Wagenkastens, ohne daß hierfür besondere Einrichtungen für das Xiickstellen desselben erforderlich werden. Trotz zufriedenstellender Fahreigenschaften des luftgefederten Fahrzeuges hat es sich gezeigt, daß es manchmal erwünscht sein kann, wenn die Federcharakteristik der Luftfederbälge in waagrechter Richtung weicher ausgeführt werden könnte und wenn sie in Bahrzeuglängs- und Querrichtung unterschiedliche Federkennlinien aufweisen würde. (Stand der Technik: DAS 1 207 420) Um~einer derartigen Porderung nach einer weicheren Federkennlinie Rechnung zu tragen, ist es ferner bekannt, zumindest eine der beiden Felgen eines Luftfederbalges über eine mechanische Feder, beispielsweise eine Gummifeder am einen der gegeneinander abzufedernden Fahrzeugteile anzuschließen. Diese Gummifeder ermöglicht es dem Federsystem in Fahrzeuglängs- und -querrichtung weicher zu werden, so daS das Federsystem infolge weitreichender Ausschlagmöglichkeit nach allen Seiten hin besser dem erwünschten Fahrkomfort angepasst werden kann. Durch das Einbauen der zusätzlichen Gummifeder werden zum einen die Rückstellkräfte des Federsystems vermindert und zum andern infolge des weicheren Ausbildens des Pedersystems die Drehelastizität um die lotrechte Achse der Luftfederbälge herabgesetzt. Dadurch werden zum einen die Fahrçigenschaften, insbesondere in engen Gleisbögen, wie sie besqnders bei Straßenbahngleisen, U-Bahn-Gleisen od. dgl. üblich sind, begünstigt und zum andern der Spurkranzverschleiß herabgesetzt. (Stand der Technik: franz. Patentschrift 1 576 687) Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde'lie, die bekannte, eingangs genannte Luftfederung dahingehend weiterzubilden, daß unter Vermeidung jeglicher, zusätzlicher Federabstützung zwischen den Einspannstellen jedes Luftfederbalges diese unterschiedliche Federkennlinien in Fahrzeuglängs- und -querrichtung aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Buftfederung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der zwischen den abzufedernden Fahrzeugteilen eingespannte Luftfederbalg eine nicht kreisförmige Grundrißform aufweist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens weist der Luftfederbalg eine elliptische Grundrißform auf.
  • Desweiteren weist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Luftfederbalg die Grundrißform einer Doppelparabel auf.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist jeder Luftfederbalg die Grundrißform einer Doppelhyperbel auf.
  • Um eine unterschiedliche Federkennung in Fahrzeugläng-und -querrichtung zu ermöglichen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Luftfederbalg mit seiner längeren Ausdehnung in Fahrtrichtung zwischen den abzufedernden Fahrzeugteilen eingebaut.
  • Weitere Merkmale der Erfindung können insbesondere den verbleibenden Unteransprüchen entnommen werden.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Luft federung bzw. jedes uftfederbalges läßt sich die im Fahrzeugbau und hier insbesondere im Schienenfahrzeugbar gestellte Forderung nach einer weichen Federkeimlinle in FUlrzeuglängsrichtung und einer etwas härteren Federkennlinie in Fahrzeugquerrichtung ohne großen Aufwand und mit verachleißfreien eilen ermöglichen. Dadurch, daß jeder Luftfederbalg allein die gewünschte, unterschiedliche yederkennlinie ausbilden kann und für das Erreichen einer solchen unterschiedlichen Kennung in Fahrzeuglängs- und -querrichtung keine zusätzlichen Bauteile vorgesehen werden müssen, ist es nicht schwierig, den jeweiligen Luftfederbalg zwischen die abzufedernden Fahrzeugteile unterzubringen. Durch die unterschiedliche Federkennung der Luftfederbälge in Fahrzeuglängs- und -que'rrichtung und die weitgehende Nachgiebigkeit der Luftfederbälge sind diese auch für das Durchfahren enger Gleisbögen besonders gut geeignet. Dies ist beispielsweise beim Ausrüsten von Straßenbahn- oder U-Bahn-Zügen mit einer Luftfederung von besonderer Bedeutung.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erwindung am Beispiel einer Luftfederung für Schienenfahrzeuge schematisch dargestellt. Es. zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Teil eines Drehgestells mit der erfindungsgemäßen Luftfederung und den auf den Längsträgern des Drehgestells angeordneten und als elliptische Bälge -ausgebildeten BuStfederbälgen, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Drehgestell und die Luftfederbälge in der Ebene nach Sig. 1, und zwar 1-1 Fig. 3 einen lotrechten- Quermittslschnitt durch einen Luftfederbalg in der Ebene II-II in Fig. 2 jedoch mit noch dargestelltem Wagenkastenunterboden, Fig. 4 einen lotrechten Längsmittelschnitt durch einen gleichen Luftfederbalg in der Ebene III-III in Fig. 2, mit ebenfalls. noch dargestelltem Wagenkastenunterboden, dig. 5 eine Draufsicht auf eine als Doppelparabel ausgebildete Felge für einen ebenfalls als soppelparabei ausgebildeten, jedoch hier nicht aargestellten Luftfederbalg, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine als Doppelhyperbel ausgebildete Felge für einen ebenfalls hier nicht dargestellten als Doppeihyperbel ausgebildeten Luftfederbalg, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Felge für einen dessen Felge entsprechenden jedoch ebenfalls nicht dargestellten und aus einzelnen Kurvenstücken zusammengesetzten Luftfederbalg, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Felge für einen dieser entsprechenden und etwa rechteckigen mit abgerundeten Stirnseiten ausgebildeten, jedoch ebenfalls nicht dargestellten Luftfederbalg.
  • Die Luftfederung für Schienenfahrzeuge gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus vorzugsweise zwei auf einem Rahmen eines Drehgestells 1 angeordneten Luftfederbälgen 2, von denen jeder an zwei Felgen 3, 4 eingespannt und über eine seiner Felgen 4 am Rahmen bzw. Längsträger des Drehgestelles befestigt ist. Über jeweils die andere Felge ist jeder Buf-tfederbalg 2 mit dem gegen das Drehgestell 1 abzufedernden Wagelikasten 5 verbunden und zwar derart, daß der auf den Luftfederbälgen ruhende Wagenkasten sowohl vertikal als auch horizontal abgefedert und der Luftfederbalg eine bestimmte Drehbewegung um eine lotrechte Drehachse (Z) sowie eine Längs und Querbewegung ausführen kann. Um der Wagenfederung bzw.
  • Luft federung dabei in Fahrzeuglängs- uncl -querrichtung die erwünschten unterschiedlichen Federkennlinien zu geben, weisen die Luftfederbälge 2 nicht die übliche kreisförmige Dzaufsicht, sondern eine nicht kreisförmige Draufsicht auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind als Luftfederbälge 2 zwischen den beiden abzufedernden Bahrzeugteilen, nämlich Drehgestell 1 und Wagenkasten 5, elliptische Bälge vorgesehen, die mit ihrer längsten räumlichen Ausdehnung in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gerichtet sind. Diese elliptischen LuStfederbälge 2 sind, wie auch die bisher üblichen, kreisförmigen BuStfederbälge über die Felgen 3 und 4 mit den gegeneinander abzufedernden Bahrzeugteilen verbunden, wobei je nach erwünschter Federkennung eine oder beide Felgen der Grundrißform des Luftfederbalges angepaßt sein können.
  • Außerdem ist es- möglich, die Felgen 3, 4 unabhängig von der Grundrißform des Luftfederbalges 2 beispielsweise kreisförmig auszubilden. Unabhängig von der Porm der Felgen 3, 4, nämlich kreisförmig oder elliptisch, ist es lediglich notwendig, die Sattelflächen der Felgen derart auszubilden, daß ,der Bereich der Luftfederbälge 2 an den Wülsten 6, 7 sich im eingefederten Zustand sanft an die Sattelflächen anschmiegen kann. Die Längsausdehnung jedes elliptischen Luftfederbalges 2 in Fahrzeuglängsrichtung kann dabei einem Optimalwert angenähert werden, einem Optimalwert also, der das Durchfahren besonders enger Gleisbögen und weiter Gleisbögen gleichermassen angenehm ermöglicht. Aus der Langs- und Querausdehnung des elliptischen Luftfederbalges 2 ergibt sich die gewünschte Kennung der Buftfederullg, nämlich mehr oder weniger hart in Fahrzeuglängs- oder -querrichtung. -Hierbei ist die Ausdehnung der Luftfederbälge 2, wie in Figt 8 an einer Felge 3 bzw. 4 -angedeutet, maßgeblich für die Größe der Rückstellkraft (R), die sich als Summe der auf die Länge der Felgen 3, 4 wirkenden Einzelkräfte (K-U) ergibt. Daraus folgt, daß eine große Felgenlänge quer zur Bewegungsrichtung eine größere Rückstellkraft (R) und eine kleine Felgenlänge quer zur Bewegungsrichtung eine kleinere Rückstellkraft ergibt. Durch die elliptische Form des Luftfederbalges. 2 werden demnach zwei unterschiedliche Federkennlinien erreicht, von denen die eine weicht und die andere härter ist bzw. verläuft. Durch die weichere Federkennlinie des Luftfederbalges 2 in Fahrzeuglängsrichtung wird der Ausdrehwiderstand des Drehgestell es 1 vermindert. Um das mitfedernde Luftvolumen des jeweiligen Luftfederbalges 2 zu vergrößern, kann, wie an sich bekannt, jedem Luftfederbalg ein Zusatzluftvolumen 8 zugeschaltet werden, das über einen Anschluß 9 mit dem eigentlichen Raum 10 des Bufttederbalges in Verbindung steht. Auch kann aus Sicherheitsgründen jedem Luftfederbalg 2 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Notfeder zugeordnet werden, die beim Ausfall der Zuluft im Buftfederbalg zur Wirkung kommt.
  • Die noch ferner möglichen Ausführungsbeispiele von Luftfederbälgen 2, von denen in den Fig. 5 bis 8 aus Vereinfachungsgründen nur deren Felgenformen 11 bis 14 dargestellt sind, unterscheiden sich im wesentlichen nur durch deren Pormgebung von den Luftfederbälgen gemäß der Fig. 1 bis 4, wogegen die Wirkungsweise dieser weiteren Luftfederbälge der Wirkungsweise der Luftfederbälge nach den Fig. 1 bis 4 entspricht. In allen Ausführungsbeispielen ist ein Bufttederbalg 2 verwendet, der von der kreisförmigen Grundrißform abweicht und eine nicht kreisförmige Grundrißform aufweist.
  • Diese nicht kreisförmige Grundrißform, die wie vorgenannt, eine Ellipse (Pig. 1 bis 4) eine Doppelparabel 11 (Fig. 5) eine Doppelhyperbel 12, mit abgerundeten Endstücken (Fig. 6)l eine aus Kurvenstücken zusammengesetzte Grundrißform 13 (Fig. 7) oder eine weitgehend rechteckige mit abgerundeten Ecken ausgeführte Form (Fig. 8) sein kann, ermöglicht die im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 geschilderte Federkennung. Auch die Federkennungen, der in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 bis 8 dargestellten Buftfederbälge 2 sind unterschiedlich, d.h. sie sind in Fahrzeuglängsrichtung weicher als in Fahrzeugquerrichtung. Unabhängig von der Grundrißform dieser weiteren luftfederbälge 2 nach den Fig. 5 bis 8, können deren Felgen 3, 4 eine den Bälgen angepaßte Selgenform il bis. 14 oder eine in der Zeichnung nicht dargestellte kreisförmige elgenform aufweisen.
  • Unabhängig von der jeweiligen Grundrißform bzw. Belgenform des betreffenden Luftfederbalges 2 ist es lediglich erforderlich, diesen so einzubauen, daß eine seitliche Abstützung des Balges zwischen den Einspannstellen (Felgen 3, 4) vermieden wird und der Balg eine etwa kreisförmige oder annähemd kreisförmige lotrechte Querschnittsform erhält. Diese Quer schnittsform hat sich insofern als besonders zweckmäßig erwiesen, als den Luftfederbälgen 2 eine ausreichende Rückstellkraft R verliehen wird, durch die ohne zusätzliche Einrichtungen der auf ihnen ruhende Wagenkasten 5 nach Durchfahren enger Gleisbögen rückgestellt werden kann. Die in Fig. 8 angegebenen Achsenkreuze bedeuten: 1) Achsenkreuz x - y, Mittelpunkt 0: Stellung der unteren Felge 4 und Stellung der oberen Felge 3 in Kraftgleichgewicht - Mittelstellung 2) Achsenkreuz x' - y', Mittelpunkt 0': Stellung der oberen Felge 3 nach der Auslenkung Die entstehenden Rückstellkräfte stellen den Punkt O in den Punkt ol zurück.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeu-@e mit zwischen den abzufedernden Fahrzeug teilen vorgesehnen Luftfederbälgen, von denen jeder mit seinen Randwulsten an Felgen eingespannt und jede Felge wiederum an einem der abzufedernden Pahrzeugteile direkt oder indirekt angebracht ist und bei der die Luftfederbälge rinnenförmig ausgebildet und einen weitgehend kreisbogenförmigen Querschnitt in lotrechter Richtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftfederbalg (2) eine nicht kreisförmige Grundrißform aufweist.
  2. 2. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftfederbalg (2) eine elliptische Grundrißform (11) aufweist.
  3. 3. luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf3 jeder LuStfederbalg (2) die Grundrißform einer Doppelparabel (12) aufweist.
  4. 4. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX jeder Luftfederbalg (2) die Grundrißform einer Doppelhyperbel mit abgerundeten Endstücken aufweist.
  5. 5. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftfederbalg (2) eine aus Xurvenstücken unterschiedlicher He-rkunft zusammengesetzte Grundrißform (13) aufweist.
  6. 6. Luftfe-derung)nacli-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftfederbalg (2) eine etwa rechteckige Grundrißform (i4) mit abgerundeten Übergängen und kreisförmigen s-chmalen Stirnseiten aufweist.
  7. 7. Luftfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftfederbalg (2) mit seiner längeren Ausdehnung in Fahrtrichtung zwischen den abzufedernden Fahrzeugteilen (z.B. Wagenkasten 5 und Drehgestell 1 ) eingebaut ist.
  8. 8. Luftfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Einspannwulst ( 6 od. 7 ) jedes Luftfederbalges (2) der Grundrißform des Luftfederbalg-es selbst entspricht.
  9. 9. Luftfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißform der Randwulste (6, 7) je@des Luftfederbalges (2) im Gegensatz zum Luftfederbalg selbst kreisförmig ist.
  10. 10. Luftfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwulste (6, 7) jedes Buftfederbalges (2) unterschiedliche Öffnungsweiten aufweisen.
  11. 11. Luftfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwulste (6, 7) jedes Luftfederbalges (2) im eingebauten Zustand desselben höhenversetzt an den Felgen (3, 4) bzw. (11 - 14) eingespannt sind.
    L e e r s e i t e
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