DE2002858A1 - Scheibenfilterteil - Google Patents

Scheibenfilterteil

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DE2002858A1
DE2002858A1 DE19702002858 DE2002858A DE2002858A1 DE 2002858 A1 DE2002858 A1 DE 2002858A1 DE 19702002858 DE19702002858 DE 19702002858 DE 2002858 A DE2002858 A DE 2002858A DE 2002858 A1 DE2002858 A1 DE 2002858A1
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DE
Germany
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filter
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disc filter
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DE19702002858
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English (en)
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Glos Ii Edmond A
Glos Gladys M
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Union Supply Co
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Union Supply Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/21Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
    • B01D33/23Construction of discs or component sectors thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung der Firma Scheibenfilterteil Die Erfindung bezieht sich auf Filtergeräte und betrifft ein neuartiges Scheibenfilterteil.
  • Industriebetriebe, welche Filtergeräte benötigen, vor allem die Montanindustrie, verwenden Filterscheibenreihen, wobei jede Reihe aus mehreren Filtergliedern besteht Ublicherweise in Form von Sektoren einer Scheibe, auf denen ein Filtermittel angebracht ist, das zum Auswechseln fortgenoiamen werden kann, Das Filtermittel erstreckt sich über den gesamten Sektor und umfaßt gewöhnlich einen Filtersack zum Umschließen des gesamten Sektors oder eine beschichtete Platte, die aus einem mit einer darunterliegenden Filterplatte verbundenen Filtermittel besteht, Das Mittel muß straff Uber den Sektor verteilt sein, und der Sektor muß so beschaffen sein, daß das Filtrat nur durch das Filtermittel in den Filter gelangt und nicht danebentropft. Die Bereiche stehen in Fluidverbindung mit einer zentralen Hohlwelle, und die Scheiben werden langsam durch einen Schlammtank gedreht so daß ein Teil der Scheibe immer in den Schlamm eingetaucht ist, der gefiltert wird.
  • Im Betrieb wird in der Welle Unterdruck erzeugt, so daß das Filtrat durch die eingetauchten Filterteile gezogen wird, welche auf dem Filtermittel einen Filterkuchen bilden. Xn vorgewählten Abständen - gewöhnlich dort, wo die Filterteile wieder in den Schlanirq eintauchen - wird Luftdruck auf die Innenseite eines Filterteiles gebracht, so daß der Filterkuchen vom Filtermittel abfällt und in einem Behälter zum Transport aus dem Apparat gesammelt wird, Das Filtermittel und die die Teile bildenden Platten und Rahmen weisen verschiedene Abnutzungseigenschaften auf, Das Filtermittel wird beispielsweise oft alle 7 bis 90 Tage ausgewechselt, die Platten halten oft zwischen sechs Monaten und zwei Jahren, und die Rahmen haben normalerweise eine viel längere Lebensdauer, wobei alle diese Angaben vom Gehalt des Schlammes, dem Filtrat, dem Vakuumdruck, der Art des Filtermittels und anderen Variablen abhängen Gewöhnlich muß bei jedem Wechsel des Filtermitteis der ganze Filterbereich (etwa 75 x 60 cm groß, 11,35 kg schwer ohne Filterkuchen, und gewöhnlich mit Schlick vom Durchgang durch den Schlamm beschichtet) vom zentralen Schaft abgenommen werden (normalerweise sind acht Scheiben im Abstand von 35 bis 45 cm auf der Welle angeordnet, und jede Scheibe umfaßt zehn Sektoren, entsprechend insgesamt 80 Sektoren pro Filtereinheit); zum Auswechseln muß die Bedienungsprrson das Teil von 3en anderer. Scheiben teilen und dem Vakuumsystem 1 eisen r das schwere Teil und das alte, schwere Mittel aus dem Schlaxmtank heraushejen, das alte Filtermittel vom Teil herunternehmen ein neues Filtermittel einsetzen und sodann den Sektor und das System wieder einsetzen, Selbst bei herkömmlichen filtermittelbeschichten Plattensystemen müssen Platten und Filt:ermittel zusammen weggenommen werden, was ebenfalls ein teilweises Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Systems erforderwcO Tin weiteres Problem besteht darin, daß Platten weggeworfen werden, die noch brauchbar sind, weil das Filtermittei ausgewechselt werden muß, oder daß noch brauchbare Rahmen weggeworfen werden, welln nur die Platten ausgewechselt werden sollen Die herkömmlichen Vorrichtungen und Verfahren sind also zeitraubend, unwirksam teuer, schwer und umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterteil zu schaf fen, das die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Lösung dieser Auf gabe ist in einem relativ leichten und einfach zu handhabenden Streckelement zu sehen mit Befestigungsgliedern zum Befestigen des Filtermittels an dem Teil und in einem so konstruierten Platten und Rahmengefüge, daß das Filtermittel ohne Beeinträchtigung oder Wegnahme des darunterliegenden Platten-und Rahmengefuges durch Abnahme lediglich des Streckelementes und des Filtermitteis ersetzt werden kann; die Platten können ohne Wegnahme des Rahmens ausgewechselt werden, und die riltriereigenschaften der gesamten Vorrichtung sind verbessert durch Verwendung neuartiger Verstärkungswände und rippen innerhalb des Rahmens und kegelförmiger Oeffnungen in den Platten0 Die Erfindung betrifft demgemäß neuartige Vorrichtungen zum SichernEund Auswechseln des Filtermittels auf einem Filterteil sowie zum Vermindern etwaiger Strömurrgsstgrungen des Filtratflusses durch ein Filtergefüge.
  • Die Filterein#eit nach der Erfindung weist neuartige Herstellungsmerkmale auf ist leistungsstark und nicht kostspielig in der Herstellung oder Wartung.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispieln ergänzend beschrieben.
  • Fig 1 ist eine Seitenansicht eines Teiles eines Drehscheibenfilters, mit einer Filterscheibe aus den Filterteilen nach der Erfindung; Fig 2 ist eine Vorderansicht eines dieser Filterteile; Fig. 3 ist eine Ansicht entsprechend Fig.' 2, bei der der Streckrahmen entfernt und ein Teil des Filtermittels abgebrochen ist; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Filterteiles, bei dem Filtermittel und Filterplatte weggenommen sind zur besseren Darstellung der Innenkonstruktion; Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Teiles des Filterteils entlang der Linie 5-5 von Fig. 2; Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 2 und zeigt die Verschlußvorrichtungen des Streckrahmens; Fig. 7 ist eine Teilansicht einer Ecke des Streckrahmens und zeigt den Eckbolzen; Fig 8 ist eine Seitenansicht eines Teils eines Drehscheibenfilters mit abgeänderten Filterbereichen; Fig. 9 ist eine Vorderansicht des abgelnderten Filterteiles nach Fig. 8, bei dem das Filtermittel teilweise abgebrochen ist zur besseren Sicht der darunterliegenden Platte; Fig. 10 zeigt den abgeänderten Teil mit abgenommener Deckplatte zur besseren Sicht des Innönteils; Fig, 11 ist eine Seitenansicht eines abgeänderten gebogenen Streckelementes 3 Fig5 12 ist ein Schnitt durch die Streckelement-und Rahmenanordnung entlang der Linie x"x von Fig. 9; Fig0 13 ist eine Teilansicht des Filterteils entlang der Linie y-y von Fig. 10 mit der Deckplatte; Fig0 14 ist eine vergrdßerte Darstellung eines Teiles des abgeänderten Filterteiles mit einer Streckelementschließvorrichtung; Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung einer abgeänderten Schließvorrichtung des Streckelementes; Fig. 16 ist eine Vórderansicht eines weiteren abgeänderten Filterteils Fig. 17 ist eine Teilansicht entlang der Linie z"z von Fig. 16; Fig. 18 ist eine Teilansicht eines Bereiches des abgeänderten Filterteils entlang der Linie w-w von Fig. 16; Fig. 19 ist-eine Teilansicht der Streckelementanordnung mit einer Dichtungsklinge zum Halten des Filtermittels; Fig. 20 ist eine perspektivische Darstellung der Dichtungsklinge; Fig. 21 ist eine Vorderansicht eines weiteren abgeänderten Filterteils; Fig. 22 ist eine Teilansicht des abgeänderten Filterteils entlang der Linie a-a von Fig. 21; Fig. 23 ist eine Teilansicht des abgeänderten Filterteils entlang der Linie b-b von Fig. 21; Fig. 24 ist eine Teilansicht eines weiteren abge änderten Filtertei ähnlich Fig. 23, wobei das Filterteil aus Kunststoff gegossen ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Filter, der eine Reihe im Abstand angeordneter Filterscheiben 11 (eine davon ist dargestellt) aufweist, die drehbar an einer Hohlwelle 12 befestigt sind. Jede Filterscheibe besteht aus vielen gleichen Filterteilen 13, die den Gegenstand der Erfindung bilden Während des Betriebes werden die Filterscheiben 11 langsam gedreht und tauchen 8tZndig ihre unteren Bereiche in in einem Tank 14 befindlichen Schlamm. Während der Drehbewegung der Filterscheiben it kurz vor dem Wiedereintauchen in den Schlamm wird Luft in das Innere geblasen und dadurch der Filterkuchen vom Filterteil entfernt, der dann in den EntladebehAlter 15 in dem Tank fällt Die Filterteile 13 haben einen im wesentlichen trapeztörmigen Rahmen 16 mit Stirnseiten 17 und geneigten Seitenwänden 18. Der Rahmen begrenzt eine offene Kammer 19 mit Stirnwänden 20 neben dem schmaleren Ende, und dieses Ende enthält eine Leitung 21> welche mit der Hohlwelle 12 in Fluidverbindung steht.
  • Innerhalb des Rahmens ist eine zentrale trapezförmige Trennwand 22 v#rzugsweise aus rostfreiem Stahl, Kunststoff oder einer Hartfaserplatte zur Teilung des Rahmens in zwei Bereiche vorgesehen mit einer oeffnung auf jeder Stirnseite der Kammer 19. An beiden Seiten der Trennwand 22 sind eine Reihe Flansche 23 durch Schweißen oder Reibung fest angebracht. Diese Flansche sind parallel zueinander angeordnet, und die mittleren erstrecken sich von einem Ende zum anderen, während die seitlichen sich von dem weiten Ende zum kürzeren Ende der schrägen Kante erstrecken, wie Figur 4 zeigt. Diese Trennwand und die Flansche vermindern eine Luftturbulenz sowie das in die Kammer 19 gelangende Filtrat und verstärken die Stützvorrichtungen für die Filterplatten 24, wie noch erläutert wird.
  • Die Filterplatten 24 sind ebenfalls trapezförmig und zu beiden Seiten des Rahmens mittels Schrauben 25 befestigt. Jede Platte ist parallel zu den Flanschen 23 perforiert. Die Größe der Perforationen kann je nach Art, Viskosität und Temperatur des gefilterten Schlamms variieren Die Perforationen sind. geradlinig angebracht zur Verminderung von Turbulenzen und Verhinw erdung von Kavitation, d, he eine Luftfilterung durch das Filtermedium.
  • Ober die Außenfläche jeder Filterpiatte 24 ist das Filtermittel 26 gelegt, welches aus einem Gewebe bestehen kann, etwa aus Baumwolle, Wolle, Nylon, Orlon, Dacron, Polyäthylen, Polypropylen oder dgl., selbst aus Drähten aus rostfreiem Stahl. Das Filtermittel ist so groß, daß seine Eckränder ueber die Endkanten der darunterliegenden Filterplatte 24 hinausragen und ist am Rand als Randwulst 2 ausgebildet. Wenn das Filtermittel aufgebracht werden soll, wird es zunächst an der Unterseite eines Streckelementes 28 befestigt, wobei Eckbolzen 29 filr zeitweiliges Festhalten des.Filtermittels an dem Streckelement sorgen.
  • Das Filtermittel#26 muß - wenn es wirksam sein soll ; über die gesamte Fläche der Filterplatte 24 fest gespannt sein, und zu diesem Zweck ist ein Streckelement 28 vorgesehen. Das Streckelement verhindert außerdem ein Lecken des Filtrates in'die Perforationen der Platte, ohne vorher durch das Filtermittel zu'laufen, Wie aus Fig. 2 und 7 am besten zu ersehen ist,-besteht das Streckelement aus einer rechtwinkligen Stange, die der Form der Filterplatte und so bemessen ist, daß sie über die freien Kanten des Filtermittels 26 gepreßt werden kann, Das eine Ende 28a des Streckelementes ist zwischen einem Paar fester Klemmen 31 befestigt, die auf den Wänden 20 angebracht sind, Das längere Ende -28b trägt ein Paar Befestigungsvorrichtungen, vorzugsweise in Form von Haken 32e Die Haken eines Streckelementes fluchten mit den Haken eines anderen Streckelementes, und eine Spannfeder 33 oder ähnliche Befestigungsvorrichtung ist mit gegenüberliegenden Haken verbunden, um die Streckelemente an ihrem Platz zu halten. Die Wulst 27 verhindert, daß das Filtermittel von der Stelle unter dem Streckelement herausfällt, wenn das Filtermittel unter Druck von innerhalb der Einheit steht und wenn der Filterkuchen von dem Filtermittel weggeblasen wird. Unter Bezugnahme auf Fig 1 sei erwähnt, daß die Haken 32 und Verbindungsglieder 33 so angeordnet sind, daß sie innerhalb des größten Umfangs der Scheibenanordnung liegen und dadurch die Scheibendrehbewegung nicht stören; ferner ist an dieser Stelle die Abnutzung und Schlickanlagerung auf ein Minimum reduziert Fig. 8 bis 14 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Filter teils ~43 und des Streckelementes 580 Jedes Filterteil besteht aus einem Paar Kanälen 47a und 47b, welche mit seitlichen schräg verlaufenden Kanälen ~48 verbunden sind und eine Kammer 49 be grenzen mit an den Kanal 47b angrenzenden Wänden SO. Der Kanal 47b weist in der Mitte eine Uf£nung auf (~47c), an die ein Rohr 51 angeschweißt ist zur Bildung einer Fluidverbindung mit der Kammer 49 und der Vakuumdruckquelle. Innerhalb der Kammer 49 befinden sich im Abstand voneinander angeordnete Rippen 53 parallel zur Richtung des Vakuumdruckes, und die Rippen neben den schrägen Kanälen 48 weisen V-förmige Aussparungen 52 auf, so daß die Flüssigkeit durchfiltern kann. An die Kanäle 47a, ~48 und die Wände 50 sind perforierte Platten 54 geschraubt, um die Kammer 49 abzudichten und ein Eintreten des Filtrates außer durch die Perforierungen 54a in die Kammer zu verhindern.
  • Am Umfang der Platten 54 ist eine Schaumgummidichtung 55 mit den Kanälen 47a und 48 sowie den Wänden 50 verklebt. Das normalerweise vom Kanal 58a gebildete abgeänderte Streckelement 58, das üblicherweise eine konkav-konvexe Form hat, hält das Filtermedium 46 durch einen im Kanal 68 verankerten elastischen Streifen 60 fest. Wenn das das Filtermittel tragende Streckelement mittels gleitender Nasen 59 unter an den Wänden 50 befestigten BUgeln 61 auf dem Sektor befestigt ist, wird es gegen den Filterbereich gedrUckt, und die Haken 62 werden duroh einen mit dem Kanal 47a verschweißten Befestigungsmechanismus 63 an ihrem Platz verankert, wobei das Element gegen die Dichtung drucks sie zusammendrtickt und die Dichtung das Filterteil abdichtet.
  • Fig 16 bis 18 zeigen eine weitere abgeänderte Ausführungsform, in der die Seitenkan#le 48 Kerben aufweisen und das Streckelef ment 78 mit einem Paar Klemnen 79 versehen i, welche in die Kerben passen. Sobald die Klentmen in den K##'bert verhakt sind, ist das Streckeiement an seiner Stelle verankert durch Befestigung seiner Haken 82 in der Befestigung#vorrichtung 63.
  • Diese Befestigungsvorrichtung (Fig, 15) besteht aus einem Paar Schienen 83 und im Abstand angeordneter, mit den Schienen verschweißter Stützen 84a und 84bo Die U-förrnige Stütze 84a hält am Ende beider Streben einen freischwingenden-Sp#rrhebel 85, und die C-f"örmige Stütze 84b wirkt als Befestigungsglied für jeden SperrhebelO Die Schienen 84 sind fest mit dem Kanal 47a verschweißt.
  • Das in Fig, 21 bis 23 dargestellte Filterteil umfaßt einen Rahmen 107, vorzugsweise aus Holz, mit einem rohrförmigen Ansatz 101 zur Verbindung mit dem Vakuum, sowie ein Paar Filterplatte 104, die mit dem Rahmen verbunden sind und etwas über diesen hinausstehen, wodurch eine Innenkammer 99 gebildet wird. Jede Platte 104 ist vorzugsweise aus stoßfestem Kunststoff' gegossen, etwa Glasfaser, oder aus einer Hartfaserplatte hergestellt und weist eine zentrale Trennwand 102 auf sowie Stützen 103 zur Verstärkung der Platten, Die Trennwand und Stützen können zur Erhöhung der Abriebfestigkeit mit Latex oder Kunststoff beschichtet sein.
  • Die Perforierungen 109 in den Platten werden während des Gießens oder durch Bohren gebildet und sind kegelförmig oder radial zum Durchlaß der Matrize oder des Bohrers während der Her-Stellung. Ferner wirken sie als Trichter mit einer Art Venturiwirkung beim Einlaß des Filtrates in die Karmner. Die Löcher können versetzt angeordnet sein und dadurch den Filtrateinlaß: -bereich vergrößern. Die Außenkanten 108 des Rahmens 107 und der Platten 104 können abgeflacht sein zur Aufnahme von einem Verbindungsglied (nicht dargestellt) zwischen. einzelnen zu verbindenden Teilen. - - - - - Fig. 24 zeigt, daß der Rahmen 107 vorzugsweise aus Glasfaser gegossen wird, um mit der dazugehörigen Filterplatte 104 ein einheitliches Gefüge zu bilden. Diese Rahmen-Filterplatte-Einheit ist vorzugsweise in ineinandergreifende Hälften 110 eingegossen, von denen jede mit Nuten versehen ist zur Aufnahme einer zentralen Trennung 111 und Auflagefläche 112 fUr das Streckelement.
  • Das Streckelement 98 umfaßt vorzugsweise einen Kanal 113, und das Filtermittel ist mittels einer im Kanal Uber dem Filtermittel befestigten Dichtungsklinge 114 (dargestellt in Fig.
  • 19 und 20) dort befestigt. Die Dichtungsklinge 114 weist im Abstand angeordnete Zacken 115 auf zum Halten des Filtersittels.
  • Um das Streckelement an seinem Platz zu halten, kann auf dem Rahmen ein Schnappschloß 116 mit einem schwenkbaren Arm 117 und einem Verbindungsglied zur lösbaren Verbindung mit einem auf dem Streckelement verschweißten Haken 118 vorgesehen sein.
  • Es ist offensichtlich, daß beim Auswechseln oder Ersetzen eines Filtermittels, das eine relativ kurze Lebensdauer hat, die Vorrichtung zum Verriegeln des Streckelementes von dem Filterteil gelöst wird, ohne daß die Platten oder Teile der Vakuumquelle weggenommen werden müssen, und das Streckelement und das verbrauchte Filtermittel werden vom Filtergerät weggenommen, um danebenliegende Teile oder Scheiben nicht zu beeinträchtigen. Sodann wird das Filtermittel auf dem Streckelement ersetzt und das Streckelezent mit dem darauf befindlichen neuen Filtermittel wieder in das Filtergerät eingesetzt.
  • Sollen die Filterplatten der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 und 21 bis 23 ersetzt werden, so werden die gesamten Teile von der Vakuumquelle abgenommen und die Platten ersetzt. Die Platten und Rahmen der anderen Figuren sind im allgemeinen nicht zu ersetzen, nach Abnutzung der Platten werden die ganzen Teile weggeworfen.
  • Während des Betriebes wird Schlamm auf und durch das Filterteil gesogen, während dieses im Schlamm eintaucht. Das Filtrat gelangt durch das Filtermedium und die Filterplattenperforierungen und durch die Hohlwelle zur Vakuumquelle, Der sich auf der Oberfläche des Filtermediums ansammelnde Filterkuchen wird in eine AbElußzonewgebracht und mit passenden Transportvorrichtungen vom Apparat fortgebrachtl wenn die Scheibendrehbewegung den Filterkuchen in eine bestimmte Stellung befördert1 wo Druckluft in bekannter Weise in die Einheit geblasen wird, etwa durch die Hohlwelle in Verbindung mit der Leitung oder Röbre.

Claims (19)

Patentansprüche
1. Regenerierbares Scbeibenfilterteil, insbesondere für Filterrdnungen mit mehreren im Abstand voneinander liegenden dreh baren Filterelementen, welche jeweils eine Anzahl Scheibenfilterteile uassen, dadurch g e k e n ri z e i c h n e t , daß die Scheibenfilterteile (13) einen Hohlkörper bilden, der wenigstens an einer Seite offen ist, daß jede offene Seite von einer perforierten Filterplatte (2'4> bedeckt ist, daß über jeder Filterplatte eine Filterbahn (Filtenaittel 26) liegt, und daß eine Spannvorrichtung (Streckelement 28) zum Festspannen der Filterbahn über der Filterplatte (24) vorgesehen ist.
2. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlkörper einen Umfangarahmen (16) aufweist und daß die Spanneinrichtung ein rahmenartiges Streckelement (28) umfaßt sowie elastische Spanner (32,33).
3. Scheibenfilterteil nach Anspruch 2 , dadurch g e k e n n X e i c h n e t , daß das Streckelement (28) einen vom Umfang des Filterelementes zugänglichen Rand aufweist.
Ir. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen des Scheibenfilterteils einen nach außen offenen Kanal bildet und daß das Streckelement innerhalb des Kanales untergebracht ist.
5. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rahmen abnehmbar an dem Hohlkörper befestigt ist.
6. Scheibenfilterteil nach Anspruch 5, dadurch 4 g e k e n n -z e i- c h n e t , daß der Rahmen mittels Raste und Nase an dem Hohlkörper befestigt ist.
7. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß der Hohlkörper ein im wesentlichen trapezförmiges flaches Teil bildet und daß die Öffnungen der Filterplatten (24) in Reihen parallel zur Längsachse des Scheiben filterteiles- verlaufen.
8. Scheibenfilterteil nach Anspruch 7, dadurch g;e k e n n -z e i c h n et , daß der Hohlkörper parallel zu- den Oeffnungen verlaufende Vers',tärkungsrippen aufweist.
9. Scheibenfilterteil nach Anspruch 8,- dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Teil der Verstärkungsrippen kürzer ist als die übrigen und daß die kürzeren Verstärkungsrippen mit Nuten versehen sind0
10. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g ek e n n z e i c h ne t , daß die Öffnungen der Filterplatten (24) einen sich zum Innenraum des Hohlkörpers verjüngenden Durchmesser aufweisen (Fig. 18)o
11. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 10> dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper Nuten aufweist und daß das Streckelement mit Vorsprüngen versehen ist, die in die Nuten eingreifen.
12. Scheibeniilterteil nach Anspruch 1 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper einen Rahmen, aus kanalförnigen Teilen aufweist, die niteinander verbunden sind.
13. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Umfangskanten jedes Filterelementes abgeschrägt sind.
14. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper und die Filtertafel einteilig ausgebildet sind.
15. Scheibenfilterteil nach Anspruch 14 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlkörper und die Filterplatten gegossen sind.
16. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t > daß der Hohlkörper zwei einander gegenüberliegende offene Seitenflächen aufweist und durch eine Trennwand (22) in zwei gleiche Teile unterteilt ist.
17 Scheibenfilterteil nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trennwand (22) parallele Flansche (23) aufweist, die an den Filterplatten (24) anliegen.
18. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1 bis 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Filterbahnen einen verdickten Rand aufweisen.
19. Scheibenfilterteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Streckelement eine über den Umfang einer Filterplatte sich erstreckende Rippe (114) aufweist, die normal zur Ebene der Filterplatte vorsteht, sowie einen U-förmigen Rahmen (98), der über die Rippe (114) übergreifen kann und Spanner (118) aufweist, L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926962A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-21 Mecapec Sa Vorrichtung zur mechanischen reinigung biologisch behandelten abwassers
DE4432004A1 (de) * 1994-09-08 1996-03-14 Sefar Ag Vorrichtung zur Befestigung von Filtermedien auf Geräten und Apparaturen zur Trennung und Klassierung von Produkten
DE102022110830A1 (de) 2022-05-03 2023-11-09 Huber Se Filterbeutel und Filtermodul für einen Rotationsscheibenfilter sowie Rotationsscheibenfilter

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