DE2002415C - Optisch aktive Isomere von Epoxyäthylphosphonsäuren und ihre Salze und solche Verbindungen enthaltende antibiotische Mittel - Google Patents

Optisch aktive Isomere von Epoxyäthylphosphonsäuren und ihre Salze und solche Verbindungen enthaltende antibiotische Mittel

Info

Publication number
DE2002415C
DE2002415C DE2002415C DE 2002415 C DE2002415 C DE 2002415C DE 2002415 C DE2002415 C DE 2002415C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
salts
acids
compounds
epoxyethylphosphonic
salt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Burton Grant Scotch; Cama Lovji Dadi Edison; N.J. Christensen (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck and Co Inc
Original Assignee
Merck and Co Inc
Publication date

Links

Description

OH
worin R6 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und ihre Salze, wobei die Drehrichtung ( —) ist, wenn R6 Wasserstoff bedeutet, und ( + ) ist, wenn R6 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Natrium- und Calciumsalze der Säuren des Anspruches 1.
3. Antibiotisches Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1 oder 2 und einem inerten Stoff.
Es sind zwar bereits viele Antibiotika bekannt, die jedoch im allgemeinen nicht gegen alle Krankheitserreger wirksam sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1046 047 sind Epoxyäthylphosphonsäurealkylester bekannt, die als Schädlingsbekämpfungsmittel, Schmierölzusätze, Weichmacher und Flammschutzmittel empfohlen werden.
Gegenstand der Erfindung sind optisch aktive Isomere von Epoxyäthyl-phosphonsäuren der allgemeinen Formel
R6 O OH
I T/ -c — p
worin R6 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und ihre Salze, wobei die Drehrichtung ( —) ist, wenn R6 Wasserstoff bedeutet, und ( + ) ist, wenn R6 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die Erfindung betrifft außerdem antibiotische Mittel, die solche Verbindungen neben inerten Stoffen enthalten.
Der Rest R6 kann beispielsweise Methyl, Äthyl, Isopropyl, n-Propyl oder Butyl bedeuten. Beispiele sind ( + )-(! - Äthylepoxyäthyl) - phosphonsäure, ( + ) - (1 - Methylepoxyäthyl) - phosphonsäure und (— )-Epoxyäthylphosphonsäure.
Die Salze der erfindungsgemäßen Säuren sind bevorzugt, da sie besonders gut in antibiotischen Mitteln brauchbar sind. Die Salze sind stabiler als die freien Phosphonsäuren. Beispiele derartiger Salze sind anorganische Metallsalze, "-vie die Natrium-, Aluminium-, Kalium-, Ammonium-, Kalzium-, Magnesium-, Silberund Eisensalze. Zu organischen Salzen, die als repräsentativ erwähnt werden können, gehören die Salze mit primären, sekundären oder tertiären Aminen, wie Monoalkylaminen, Dialkylaminen, Trialkylatninen und stickstoffhaltigen heterocyclischen Aminen. Repräsentative Beispiele sind Salze mit Aminen, wie a-Phenäthylamin, Diäthylamin, Dicyclohexylamin,Äthylendiamin, Chinin, Brucin, Lysin, Protamin, Arginin, Procain, Äthanolamin, Morphin, Benzylamin, Ν,Ν'-Dibenzyläthylendiamin, Diäthanolamin. Piperazin. Dimethylaminoäthanol, 2-Amino-2-me-
thyl-1-propanöl, Theophyllin, Ester von Aminosäuren und N-Methylglucamin. Die Salze können sowohl mono- als auch dibasisch sein. Salze, die pharmazeutisch nicht verwendet werden, sind als Zwischenprodukte bei der Herstellung der freien Säure und
zur Herstellung von anderen Salzen brauchbar.
Die Angabe der Drehung der erfindungsgemäßen (1 - R6 - Epoxyäthyl) - phosphonsäureverbindungen bezieht sich auf die Drehung von linear polarisiertem Licht, die durch eine 5%ige Konzentration des Dicyclohexylaminsalzes der Stammsäure in Methanol hervorgerufen wird, gemessen bei 405 πΐμ. Die Angabe (-) besagt also, ebenso wie der Buchstabe 1. daß das Dicyclohexylamin-fl-Rs-epoxyäthylJ-phosphonatsalz der bezeichneten Verbindung linear pola-
risiertes Licht im Gegenuhrzeigersinn (nach links, vom Betrachter aus gesehen) dreht.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann wie folgt erfolgen.
Man geht von Vinylphosphonsäure aus, die unter
Verwendung von in Journal Org. Chem., 1963, S. 2975 bis 2978, beschriebenen Arbeitsweisen hergestellt werden kann. (l-Methylvinyl)-phosphonsäure kann in der in Izv. Akad. Nauk. SSSR, Otd. Khim Nauk., 1963, S. 675 bis 683 beschriebenen Weise hergestellt werden.
Die 1-Rfc-Vinylphosphonsäuren oder deren Salze können dann zu (l-R^EpoxyathyO-phosphonsauren oder deren Salzen epoxydiert werden, die dann mit einem optisch aktiven Amin umgesetzt werden. Aus
den gebildeten diastereomeren Salzen gewinnt man in an sich bekannter Weise das gewünschte Enantiomere.
Man kann auch durch Umsetzen von phosphoriger Säure, ihren Salzen oder Estern mit Halogenacetaldehyd oder einem Halogenmethylketon die entsprechende 1 - Hydroxy -1 - R6 - 2 - halogenäthylphosphonsäure-Verbindung herstellen. Ein so erhaltener Ester kann sauer gespalten werden. Man kann andererseits durch Umsetzen von (1-R6-VnIyI)-phosphonsäure mit einem N-Halogenacetamid eine 1 - Halogen -1 - R6 - 2 - hydroxyäthyl - phosphonsäure bilden. Die so erhaltenen 1,2-disubstituierten Äthylphosphonsäuren werden in ihre Enantiomeren aufgetrennt, die dann mit einer Base epoxidiert werden.
Die Spaltung des Racemats kann aber auch erst nach der Epoxidierung erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Phosphonsäuren und ihre Salze hemmen das Wachstum von grampositiven und gramnegativen pathogenen Bakterien, beispielsweise von Salmonella schottmuelleri und Bacillus subtilis. Die erfindungsgemäßen Phosphonsäuren können daher als antiseptische Mittel Tür pharmazeutische und medizinische Ausrüstungen und in industriellen Anstrichmitteln verwendet werden. Ebenso können sie
f>5 verwendet werden, um bestimmte Mikroorganismen aus Mischungen von Mikroorganismen abzutrennen. Sie sind außerdem brauchbar zur Behandlung bakterieller Infektionen beim Menschen und bei Tieren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Antibiotika oral, beispielsweise als Kapseln, Tabletten, Lösung oder Suspension verabreicht werden. Diese Formulierungen können unter Verwendung von pharmazeutisch verträglichen Trägern, wie Lactose, Zuk kerwasser oder Zellulose, Granulierungsmitteln, Konservierungsmitteln, Bindemitteln, Geschmacksstoffen oder Uberzugsstoflen hergestellt werden. Alternativ können sie parenteral durch Injektion in einem sterilen Träger verabreicht werden, hierfür wird normalerweise ein Salz verwendet, das in dem flüssigen Träger löslich ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden als Antibiotika intravenös am Menschen z. B. in Mengen von etwa 1 bis 8 g/Tag gegeben, je nach der speziell verwendeten Verbindung, örtlich werden 1 bis 16 mg/ ml einer Salbe angewendet.
Die nachfolgenden Versuche zeigen die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Die antibakterielle Wirksamkeit von (±)-Epoxyäthylphosphonsäure und (±)-l-Methylepoxyäthylphosphonsäure, beide Verbindungen in Form ihres Mono-(dicyclohexylamin)-Salzes wurde bestimmt nach dem Verfahren, das in Science, Bd. 166 (1969), S. 122, beschrieben ist. Als Testorganismus wurde Salmonella schottmuelleri 3010 verwendet. Als Prüftiere verwendete man Mäuse. Von den erhaltenen Werten wurde die Einzeldosis (Mikrogramm, oral) ermittelt, die notwendig ist, um 50% der infizierten Tiere zu schützen (EDj0).
Die Verbindungen wurden zwar als Mono-(dicyclohexylamin)-Salz gegeben. Bei der therapeutischen Verwendung würde man aber das Dinatriumsalz oder Dikalziumsalz verwenden. Daher wurde diejenige Menge des Dinatriumsalzes berechnet, welche der ED50-DoSiS des Mono-idicyclohexylamint-Salzes entspricht. Die so erhaltenen Gewichtsmengen wurden durch 2 dividiert, da sich gezeigt hat, daß in vitro die gesamte Wirksamkeit der Epoxyäthylphosphonsäure bei dem (-)-Enantiomeren und alle Wirksamkeit der 1-Methylepoxyäthylphosphonsäure bei dem (+ )-Enantiomeren liegt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Wirksamkeit der Verbindungen, verglichen mit Chloramphenicol und Tetracyclin.
Verbindung
(— )-Epoxyäthylphosphonsäure
als Dinatriumsalz
(+)-1 -Methylepoxyäthyl-phosphonsäure als Dinatriumsalz
Chloramphenicol
Tetracyclin
ED50
275
135
275
690
Die Tabelle zeigt, daß die Verbindung 1 wirksamer als Tetracyclin und die Verbindung 2 wirksamer als Tetracyclin und Chloramphenicol ist.
Beispiel 1
0,0085 Mol racemische (l-Methylepoxyäthyl)-phosphonsäure in 50 ml Methanol werden mit 1 Äquivalent Chinin in 20 ml Methanol behandelt. Die Lösung wird auf 10 ml konzentriert und bei Raumtemperatur stehengelassen, wobei das Chininsalz auskristallisiert. Die Masse wird durch Filtrieren gewonnen und aus Methanol umkristallisiert, wobei sich 0,793 g eines Chininsalzes mit einem F. = 149 bis 1530C ergeben.
Die ursprüngliche Mutterlauge wird konzentriert und mit Äthylacetat versetzt, wobei sich ein zweites kristallisiertes Salz (0,45 g) mit einem F. = 191 bis 195° C ergibt.
0,40 g des kristallisierten Salzes mit einem F. = 191 bis 195° C werden in 20 ml Wasser gelöst, mit Natriumhydroxyd behandelt und mit Methylenchlorid kontaktiert. Die wäßrige Lösung des Natriumsalzes der Phosphonsäure, abgekühlt auf 0°C, wird mit einem Kationenaustauscher aus kernsulfoniertem Polystyrol in der Säureform bis zu einem pH von 1 behandelt. Das Harz wird abfiltriert und das Filtrat wird mit Dicyclohexylamin behandelt, bis der pH etwa 6 beträgt. Das Lösungsmittel wird bei vermindertem Druck entfernt, und es werden aus Methanol 0,076 g des Monodicyclohexylaminsalzes der (-t-)-(l-MethylepoxyäthyD-phosphonsäure mit einem F. = 189 bis 199'C. Μ&.πΐμ = +6,59° (c = 3,8% Methanol) kristallisiert.
Beispiel 2
Zu einer auf -50C abgekühlten Lösung von 0,11 Mol racemischer Epoxyäthylphosphonsäure in 300 ml wäßrigem Methanol werden 13,3 g (0,11 Mol) D-( + )-a-Phenäthylamin gegeben. Das Lösungsmittel wird bei vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wird in 300 ml Methanol aufgenommen, zum Sieden erhitzt und filtriert, um etwas unlösliches Material zu entfernen. Es werden 100 ml Äthylacetat zugesetzt, und dadurch wird ein klebriger Feststoff ausgefällt, der abfiltriert wird.
Zu dem Filtrat werden weitere 100 ml Äthylacetat gegeben, und die Mischung wird zum Sieden erhitzt und abkühlen und kristallisieren gelassen. Das kristallisierte Material wird abfiltriert; und aus der Mutterlauge wird nach der Konzentration eine zweite Kristallfraktion erhalten. Die beiden Kristallfraktionen werden vereinigt und aus Methanol/Äthylacetat umkristallisiert, wobei sich drei Kristallfraktionen mit einem F. = 156 bis 161° C (0,700 g), F. = 156 bis 168 C (1,55 g) und F. = 157 bis 162°C (1,2 g) ergeben.
Die zweite und die dritte Fraktion werden vereinigt und aus Methanol umkristallisiert, wobei sich Kristalle mit einem F. = 166 bis 169°C (1,00 g) ergeben. Diese Kristalle werden mit Aceton gewaschen, wobei sich Kristalle mit einem F. = 168 bis 1700C ergeben.
0,300 g der gewaschenen Kristalle werden in 10 ml MeOH, abgekühlt auf 0°C, gelöst und mit einem Kationenaustauscher aus kernsulfoniertem Polystyrol in der Säureform bis zu einem pH von 1 behandelt. Das Harz wird durch Filtrieren entfernt, und das Filtrat wird mit 0,223 g Dicyclohexylamin behandelt. Das Filtratlösungsmittel wird bei vermindertem Druck auf ein Volumen von 2 ml konzentriert, es werden 4 ml Aceton zugegeben, und die Mischung wird zum Sieden erhitzt und abkühlen gelassen. Beim Abkühlen tritt Kristallisation ein, und es werden 0,175 g des Dicyclohexylaminsalzes mit einem F = 183 bis 1910C, [«]& ιημ = -15,4° (c =; 5% MeOH) gewonnen.
Die ursprüngliche Mutterlauge aus der Kristallisation des D-( + )-a-Phenyläthylaminsalzes wird konzentriert, wobei sich eine harzartige Masse ergibt, die in Methanol gelöst, auf —5° C abgekühlt und mit einem Kationenaustauscher aus kernsulfoniertem
V.
Polystyrol in der Säureform bis zu einem pH von 1 kleines Volumen entfernt, es wird Äthylacetat zugebehandelt wird. Das Harz wird durch Filtrieren ent- geben, und die Lösung wird bei 00C kristallisieren fernt, und das Filtrat wird mit l-( —)-a-Phenyläthyl- gelassen, wobei sich Kristalle ergeben, die nach zwei amin bis zu einem pH von 6 behandelt. Das Me- weiteren Kristallisationen .ius Methanol/Äthylacetat thanol wird bei vermindertem Druck bis auf ein 5 0,32 g mit einem F. = 168 bis 170°C ergeben.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Optisch aktive Isomere von Epo.xyäthylphosphonsäuren der allgemeinen Formel
H,C-
R6 O OH
I T/ -c — p

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE965036C (de) Verfahren zur Herstellung von p-(Bis-2-chloraethyl-amino)-ª‰-phenyl-alanin
DE2332878C2 (de) Salze von Cephalosporinen mit Arginin und Lysin, ihre Herstellung und injizierbare pharmazeutische Zubereitungen
WO1993010118A1 (de) Verfahren zur trennung von 5-methyl-tetrahydrofolsäure
CH641432A5 (de) Verfahren zur aufspaltung von racemischer 6-methoxy-alpha-methyl-2-naphthalinessigsaeure in die optischen antipoden.
DE3051205C2 (de) Pharmazeutische Zubereitung mit antihypartensiver Wirkung, enthaltend eine Chinolonverbindung
DE2265169C3 (de) Vincaminsäureäthylester, Herstellungsverfahren und pharmazeutische Mittel
DE2926847C2 (de)
DE1966850B2 (de) Penicilline mit einer Sulfogruppe in a-Stellung de Acylrestes und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2002415C (de) Optisch aktive Isomere von Epoxyäthylphosphonsäuren und ihre Salze und solche Verbindungen enthaltende antibiotische Mittel
DE3919259A1 (de) Kristalline cephem-saeureadditionssalze und verfahren zu ihrer herstellung
DE2002415B (de) Optisch aktive Isomere von Epoxy äthylphosphonsäuren und ihre Salze und solche Verbindungen enthaltende antibiotische Mittel
DE2512583C3 (de)
DE2751571A1 (de) Stereoisomere von 1-(1'-benzyl-2'- pyrryl)-2-di-sek.-butylaminoaethanol, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DD248592A5 (de) Verfahren zur herstellung der [3s(z)]-2-[1-(2-amino-4-thiazolyl)-2-[[2,2-dimethyl-4-oxo-1-(sulfoxy)-3-azetidinyl]-amino]-2-oxoaethyliden]-aminooxyessigsaeure und ihrer salze
DE3004700C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Tryptaminderivaten
CH675419A5 (de)
DE2901537C2 (de)
DE4234000A1 (de) Verfahren zur Racemattrennung von Anipamil
EP0603755A2 (de) Cephalosporinsalze und Verfahren zu deren Herstellung
AT362383B (de) Verfahren zur herstellung neuer pyrido-(1,2-a) pyrimidin-derivate, deren optisch aktiver isomerer und physiologisch vertraeglicher salze
DE1033652B (de) Verfahren zur Spaltung von racemischem ª‡-Oxy-ª‰, ª‰-dimethyl-ª†-butyrolacton in seine d(-)- und 1(+)-Stereomeren
DE1770355A1 (de) Neue Morpholinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT352749B (de) Verfahren zur herstellung von neuen guanidin- derivaten und von deren saeureadditionssalzen
CH624396A5 (de)
EP0261388B1 (de) Verfahren zur Diastereomerentrennung von Cyclopropancarbonsäureestern