DE20023456U1 - Vorrichtung für eine irreversible Einstellung - Google Patents
Vorrichtung für eine irreversible Einstellung Download PDFInfo
- Publication number
- DE20023456U1 DE20023456U1 DE20023456U DE20023456U DE20023456U1 DE 20023456 U1 DE20023456 U1 DE 20023456U1 DE 20023456 U DE20023456 U DE 20023456U DE 20023456 U DE20023456 U DE 20023456U DE 20023456 U1 DE20023456 U1 DE 20023456U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intermediate part
- angular
- rest position
- output
- respect
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/08—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
- F16D41/086—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
- F16D41/088—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/225—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
- B60N2/2254—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms provided with braking systems
- B60N2/2257—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms provided with braking systems with rollers or balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/90—Details or parts not otherwise provided for
- B60N2/919—Positioning and locking mechanisms
- B60N2/933—Positioning and locking mechanisms rotatable
- B60N2/938—Positioning and locking mechanisms rotatable and provided with braking systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/08—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
- F16D41/10—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Abstract
Vorrichtung zum irreversiblen Einstellen, mit:
– einem festen Träger (12, 13),
– einem Eingangsteil (14), das schwenkbar in Bezug auf den Träger um eine Drehachse (X) angeordnet ist, wobei das Eingangsteil elastisch in eine Ruhestellung (N) gedrückt wird und in einer ersten Richtung (8) aus der Ruheposition in einen ersten Winkelbereich (9) bewegt werden kann und in einer zweiten Richtung (10) entgegen der ersten Richtung aus der Ruheposition in einen zweiten Winkelbereich bewegt werden kann,
– einem Zwischenteil (20), das schwenkbar um die Drehachse angeordnet ist,
– einer Antriebsstufe (44), die das Eingangsteil (14) mit dem Zwischenteil (20) koppelt,
– einem Ausgangsteil (35), das um die Drehachse (X) schwenkbar angeordnet ist,
– und einer Verriegelungsstufe (48), die das Zwischenteil mit dem Ausgangsteil koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (20) in Bezug auf den Träger (12, 13) mit einem ausreichenden Bremsmoment gebremst wird, um das...
– einem festen Träger (12, 13),
– einem Eingangsteil (14), das schwenkbar in Bezug auf den Träger um eine Drehachse (X) angeordnet ist, wobei das Eingangsteil elastisch in eine Ruhestellung (N) gedrückt wird und in einer ersten Richtung (8) aus der Ruheposition in einen ersten Winkelbereich (9) bewegt werden kann und in einer zweiten Richtung (10) entgegen der ersten Richtung aus der Ruheposition in einen zweiten Winkelbereich bewegt werden kann,
– einem Zwischenteil (20), das schwenkbar um die Drehachse angeordnet ist,
– einer Antriebsstufe (44), die das Eingangsteil (14) mit dem Zwischenteil (20) koppelt,
– einem Ausgangsteil (35), das um die Drehachse (X) schwenkbar angeordnet ist,
– und einer Verriegelungsstufe (48), die das Zwischenteil mit dem Ausgangsteil koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (20) in Bezug auf den Träger (12, 13) mit einem ausreichenden Bremsmoment gebremst wird, um das...
Description
- Die Erfindung betrifft Vorrichtungen für die irreversible Einstellung, insbesondere für Fahrzeugsitze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Vorrichtung ist aus der
EP 0 631 901 A1 bekannt. - Aus der
DE 198 54 931 A1 ist ferner eine Verstelleinrichtung für Kraftfahrzeugsitze bekannt, die ein Klemmrollenschaltwerk und ein Klemmrollengesperre enthält. Das Klemmrollenschaltwerk ist der antriebsseitige Teil und das Klemmrollengesperre der abtriebseitige Teilder Verstelleinrichtung. Beide sind über einen Kupplungsring miteinander gekoppelt, welcher durch die Bewegung des Klemmrollenschaltwerkes gedreht wird und diese Bewegung über Klauen an das Klemmrollengesperre weitergibt. Dadurch werden die Klemmrollen entsperrt und und eine Nocke weiterbefördert. - Der Kupplungsring übernimmt daher die Funktion eines Zwischenteiles und er ist darüber hinaus gleitend mit dem Gehäuse verbunden. Der Kupplungsring ist hier als Gleitlager ausgeführt und kann das Bremsmoment nicht zur Verringerung eines Totspieles erhöhen.
- Die Erfindung betrifft gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auch eine Vorrichtung zum irreversiblen Einstellen mit:
-
- – einem festen Träger,
- – einem Eingangsteil, das drehbar in bezug auf den Träger um eine Drehachse angeordnet ist, wobei dieses Eingangsteil elastisch in eine Ruhestellung gedrückt wird und in einer ersten Richtung aus der Ruheposition in einem ersten Winkelbereich bewegt werden kann und in einer zweiten Richtung entgegen der ersten Richtung aus der Ruheposition in einem zweiten Winkelbereich bewegt werden kann,
- – einem Zwischenteil, das drehbar um die Drehachse angeordnet ist,
- – einer Antriebsstufe, die das Eingangsteil mit dem Zwischenteil verbindet und eingerichtet ist, um:
- – positiv das Zwischenteil mit dem Eingangsteil über wenigstens ein Antriebsteil anzutreiben, wenn das Eingangsteil verschoben wird, indem es aus seiner Ruheposition entfernt wird,
- – und das Antriebsteil mit dem Eingangsteil zu bewegen, wenn dieses Eingangsteil in seine Ruheposition zurückkehrt, mit Reibung des Antriebsteils an dem Zwischenteil,
- – einer Bremsfläche, die mit dem Träger verbunden ist und die eine drehsymmetrische Form aufweist, die in bezug auf die Drehachse zentriert ist,
- – einem Ausgangsteil, das um die Drehachse drehbar angeordnet ist und das so ausgebildet ist, dass es mit der Bremsfläche wenigstens ein Paar von Räumen in Form von Ecken mit erstem und zweitem leeren Raum in Form einer Ecke eingrenzt, wobei der erste und zweite Raum in Form einer Ecke jeweils in der ersten und zweiten Winkelrichtung divergiert,
- – und einer Verriegelungsstufe, die das Zwischenteil mit dem Ausgangsteil verbindet, wobei diese Verriegelungsstufe umfasst:
- – wenigstens ein Paar von Klemmkörpern mit erstem und zweitem starren Klemmkörper, die jeweils in dem ersten und zweiten Raum in Form einer Ecke angeordnet sind und die elastisch jeweils in die erste und zweite Winkelrichtung gedrückt werden, so dass sie zwischen das Ausgangsteil und die Bremsfläche geklemmt werden,
- – wenigstens erste und zweite Anschlagfläche, die starr und mit dem Zwischenteil verbunden sind, die jeweils in der ersten und zweiten Winkelrichtung orientiert sind, wobei die erste Anschlagfläche so ausgebildet ist, dass sie gegen den ersten Klemmkörper stösst, so dass dieser freigegeben wird, wenn sich das Zwischenteil in der ersten Winkelrichtung dreht, und die zweite Anschlagfläche so ausgebildet ist, dass sie gegen den zweiten Klemmkörper stösst, so dass dieser freigegeben wird, wenn das Zwischenteil sich in der zweiten Winkelrichtung dreht, wobei die erste und zweite Anschlagfläche ein bestimmtes Winkelspiel in bezug auf den ersten und zweiten Klemmkörper hat,
- – und wenigstens erste und zweite Auflageflächen, die fest verbunden sind mit dem Ausgangsteil, wobei die erste Auflagefläche derart ausgebildet ist, dass sie die relative Verschiebung des Zwischenteils in bezug auf das Ausgangsteil in der ersten Winkelrichtung beschränkt, nachdem die erste Anschlagfläche den ersten Klemmkörper ausreichend für seine Freigabe bewegt hat, um so das Ausgangsteil durch das Zwischen teil anzutreiben, und die zweite Auflagefläche so ausgebildet ist, dass die relative Bewegung des Zwischenteils in bezug auf das Ausgangsteil in der zweiten Winkelrichtung begrenzt wird, nachdem die zweite Anschlagfläche den zweiten Klemmkörper ausreichend bewegt hat, um ihn freizugeben, so dass damit das Ausgangsteil durch das Zwischenteil bewegt wird, (insbesondere durch direkten Kontakt mit Anschlägen des Zwischenteils oder noch über den Anschlag von Klemmkörpern gegen Auflageflächen, wenn die Andrückflächen des Zwischenteils die Klemmkörper verschieben).
- In
EP 0 631 901 A1 werden verschiedene Beispiele solcher Vorrichtungen für die irreversible Einstellung beschrieben. - Die Vorrichtungen dieser Art ermöglichen stufenlose Einstellungen eines Elementes, das durch das Ausgangsteil mitgenommen wird, indem eine oder mehrere wechselnde "Pump"-Bewegungen durchgeführt werden:
-
- – entweder im ersten Winkelsektor ausgehend von der Ruhestellung des Eingangsteils zum Verschieben des Elements, das durch das Ausgangsteil in einer bestimmten Richtung mitgenommen wird,
- – oder in dem zweiten Winkelsektor zum Verschieben des Elements, das durch das Ausgangsteil in entgegengesetzter Richtung mitgenommen wird.
- Zum Beispiel können derartige Vorrichtungen insbesondere zum Einstellen der Höhe des Sitzes bei einem Fahrzeugsitz verwendet werden.
- Die bekannten Vorrichtungen arbeiten im grossen und ganzen zufriedenstellend, haben aber den Nachteil, dass beim Drehen des Eingangsteils in einer der Winkelrichtungen ausgehend von seiner Ruhestellung das Ausgangsteil selbst erst nach einem bestimmten Totwinkel mitgenommen wird, der zufällig ist (dieser Totwinkel kann z. B. einen Maximalwert von 9 DEG haben und sich zufällig zwischen 5 DEG und 9 DEG unter Last verändern).
- Diese zufällige Veränderung des Totwinkels beruht darauf, dass die Position der ersten und zweiten Andrückfläche in bezug auf den ersten und zweiten Klemmkörper selbst zufällig ist, wenn man berücksichtigt:
-
- – dass ein Spiel zwischen den Andrückflächen und den Klemmkörpern existiert (dieses Spiel ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Klemmkörper sich in dem ersten und zweiten Raum in Form einer Ecke verkeilen, so dass das Ausgangsteil in bezug auf den festen Träger festgehalten wird, solange sich das Eingangsteil nicht dreht),
- – und dass Reibungen zwischen Antriebsteil und Zwischenteil bei jeder Bewegung des Eingangsteils zurück in seine Ruheposition vorhanden sind.
- Die vorliegende Erfindung soll insbesondere diesen Nachteil beheben.
- Zu diesem Zweck ist eine gattungsgemässe Vorrichtung für die irreversible Einstellung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil in bezug auf den Träger mit einem ausreichenden Bremsmoment gebremst wird, um das Zwischenteil während einer Rückkehrbewegung des Eingangsteils in seine Ruheposition festzuhalten, insbesondere nachdem das Verriegeln der Verriegelungsstufe erfolgt ist.
- Aufgrund dieser Anordnungen bleibt die erste Andrückfläche nachdem das Eingangsteil eine erste wechselnde Bewegung des "Pumpens" im ersten Winkelsektor durchlaufen hat in Kontakt mit dem ersten Klemmkörper, so dass wenn es notwendig ist, eine zweite, ähnlich wechselnde Bewegung des Eingangsteils im ersten Winkelsektor durchzuführen, diese zweite Bewegung sich über eine quasi unmittelbare Verschiebung des Ausgangsteils überträgt, wenn die erste Andrückfläche den ersten Klemmkörper ausreichend bewegt hat, um ihn aus der Verkeilung zu befreien (Leerlauffunktion) oder wenn das Zwischenteil die erste Auflage mitnimmt (Lastfunktion).
- Bei der zweiten Betätigung wird der Totbereich daher auf sein nicht-reduzierbares Minimum zurückgeführt, nämlich:
-
- – den ersten notwendigen Totbereich, um das Zwischenteil durch das Eingangsteil anzutreiben, z. B. etwa 1 DEG ,
- – und gegebenenfalls (wenn die Einstellvorrichtung belastet wird, d. h. wenn man ein Gegenmoment überwinden muss) den kleinen Totbereich (z. B. etwa 2 DEG ), der notwendig ist, damit das Zwischenteil (direkt oder indirekt) mit der ersten Auflage des Ausgangsteils zusammenwirkt.
- Der Totbereich der zweiten Betätigung des Eingangsteils ist daher in dem betrachteten Beispiel reduziert auf 1 DEG im Leerlauf und 3 DEG unter Last.
- Die Funktion ist ähnlich, wenn das Eingangsteil wechselnde Bewegungen des "Pumpens" im zweiten Winkelsektor durchläuft.
- In den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann man eventuell u. a. auf das eine und/oder andere der folgenden Merkmale zurückgreifen:
-
- – bei welcher das Bremsmoment, das auf das Zwischenteil wirkt, zwischen 0,2 und 1 Nm liegt,
- – bei welcher das Zwischenteil mittels eines Bremsteils gebremst wird, das mit dem Träger feststehend ist und das sich radial mit Reibung gegen das Zwischenteil stützt,
- – bei welcher das Bremsteil ein Ring ist, der in drei Stützzonen in Kontakt mit dem Zwischenteil steht,
- – bei welcher der Träger ein Gehäuse umfasst, das wenigstens das Zwischenteil enthält, wobei dieses Zwischenteil gebremst wird mittels wenigstens einer Bremskufe, die mit dem Gehäuse fest verbunden ist und die axial mit Reibung parallel zu der Drehachse gegen das Zwischenteil gedrückt wird,
- – bei der das Zwischenteil durch wenigstens drei Bremskufen gebremst wird, die mit dem Gehäuse verbunden sind und die axial mit Reibung parallel zu der Drehachse gegen das Zwischenteil gedrückt werden,
- – bei der das Gehäuse aus Blech besteht und jede Bremskufe aus einer Klammer, die aus dem Blech des Gehäuses geschnitten ist,
- – bei der der erste und zweite Klemmkörper von jedem Paar von Klemmkörpern in bezug auf die anderen durch eine Kompressionsfeder auseinandergedrückt wird und sie eingegrenzt werden durch ein Paar von Axialfingern, das erste und zweite Axialfinger umfasst, die mit dem Zwischenteil verbunden sind, wobei der erste und zweite Axialfinger jeweils die erste und zweite Anschlagfläche aufweist, wobei die erste Auflagefläche des Ausgangsteils so ausgebildet ist, dass sie gegen den zweiten Axialfinger des Zwischenteils drückt, wenn dieses Zwischenteil sich in die erste Winkelrichtung bewegt, und die zweite Auflagefläche des Ausgangsteils so ausgebildet ist, dass sie gegen den ersten Axialfinger des Zwischenteils drückt, wenn dieses Zwischenteil sich in die zweite Winkelrichtung bewegt,
- – eine Stützfläche, die mit dem Zwischenteil verbunden ist, wobei diese Stützfläche eine Drehform aufweist, die in bezug auf die Drehachse zentriert ist und radial mit dem Eingangsteil einen hohlen kreisförmigen Zwischenraum eingrenzt, wobei das Eingangsteil wenigstens einen Höcker umfasst, der in den kreisförmigen Zwischenraum vorspringt und der erste und zweite Zonen in Form einer Ecke in diesem kreisförmigen Zwischenraum begrenzt, wobei die erste und zweite Zone in Form einer Ecke jeweils in der ersten und zweiten Winkelrichtung divergiert,
- – ein Paar von Keilkörpern, das erste und zweite starre Keilkörper umfasst, die in dem kreisförmigen Zwischenraum angeordnet sind und die elastisch in die erste und zweite Zone in Form einer Ecke des kreisförmigen Zwischenraums gedrückt werden, so dass sie verkeilt werden zwischen dem Höcker des Eingangsteils und der Stützfläche des Zwischenteils, wobei diese ersten und zweiten Keilkörper jeweils die obengenannten Antriebsteile bilden,
- – und wenigstens einen feststehenden Axialfinger, der mit dem Träger fest verbunden ist und der in dem kreisförmigen Zwischenraum angeordnet ist, wobei der Höcker des Eingangsteils angeordnet ist mit Bezug auf den feststehenden Axialfinger, wenn das Eingangsteil sich in seiner Ruhestellung befindet und
- – bei welcher die Antriebsstufe wenigstens drei Paare von Keilkörpern umfasst, wobei der erste und zweite Keilkörper jedes Paares von Keilkörpern auf beiden Seiten eines feststehenden Axialfingers und eines Höckers des Eingangsteils angeordnet ist, wobei der erste Keilkörper jedes Paares von Keilkörpern durch eine Kompressionsfeder beabstandet von dem zweiten Keilkörper eines benachbarten Paares von Keilkörpern gehalten wird.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zwei der möglichen Ausführungsformen, die als Beispiel und ohne Einschränkung dargestellt sind, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
-
1 zeigt schematisch einen Fahrzeugsitz, dessen Sitz in der Höhe mittels einer Vorrichtung für die irreversible Einstellung gemäss der Erfindung einstellbar ist. -
2 ist eine transversale Schnittansicht einer Vorrichtung für die irreversible Einstellung gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung. - Die
3 und4 sind Teile von Schnittansichten entlang der Linien III–III bzw. IV–IV in2 . -
5 ist eine ähnliche Ansicht wie3 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. - In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern identische oder ähnliche Elemente.
-
1 zeigt einen Fahrzeugsitz, der eine Rückenlehne2 umfasst, die von einer Sitzbasis3 getragen wird, die ihrerseits auf dem Boden4 des Fahrzeugs befestigt ist, z. B. mittels longitudinaler Gleitschienen5 . - Die Sitzbasis
3 ist mit den Gleitschienen5 über eine an sich bekannte (nicht dargestellte) Hebevorrichtung verbunden, die das Einstellen der Höhe des Sitzes3 ermöglicht. Diese Hebevorrichtung wird durch eine Vorrichtung für die irreversible Einstellung6 angetrieben, welche ihrerseits durch einen Steuerhebel7 (oder einen Griff anderer Form) angetrieben wird, der drehbar um eine horizontale Transversalachse X befestigt ist. - Der Hebel
7 wird elastisch in eine Ruheposition N gedrückt, in welcher der Hebel z. B. im wesentlichen horizontal stehen kann. Aus dieser Ruheposition ist der Hebel7 verstellbar: -
- – in
Richtung eines ersten Winkels
8 in einem ersten Winkelsektor9 , begrenzt durch die Ruhestellung N und eine erste Anschlagposition B1, - – und
in einer zweiten Winkelrichtung
10 in einem zweiten Winkelsektor11 , begrenzt durch die Ruhestellung N und eine zweite Anschlagposition B2. - Wie in
2 bis4 dargestellt umfasst die Vorrichtung für die irreversible Einstellung6 einen festen Träger, der in dem dargestellten Beispiel ein Gehäuse ist, das aus zwei Blechflanschen12 ,13 gebildet wird, die durch Löten oder auf andere Art und Weise zusammengesetzt sind und z. B. an dem Gestell der Sitzbasis3 durch Verschraubung, Vernieten oder auf andere Art und Weise befestigt sind. - Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung zum Einstellen ausserdem ein Eingangsteil
14 , das in dem dargestellten Beispiel ein metallischer runder Eingangsnocken ist, der eine Aussenform hat, die im wesentlichen dreieckig ist und bei der die Spitzen abgerundet sind, so dass sich drei Höcker15 ergeben, die radial nach aussen vorspringen (siehe3 ). - Dieser Eingangsnocken
14 kann z. B. an einer radialen Blechplatte16 (2 ) befestigt sein, die zu dem Flansch12 des Gehäuses benachbart ist und mit Schrauben oder Nieten (17 ) befestigt ist, die eine feste Verbindung mit dem obengenannten Hebel7 ermöglichen. Die Platte16 erstreckt sich axial zum Flansch13 des Gehäuses über eine Zunge18 , die an einer Torsionsfeder19 befestigt ist, welche den Eingangsnocken14 in eine Ruhestellung drückt, die der Ruhestellung N des obengenannten Hebels7 entspricht. - Im übrigen umfasst die Vorrichtung für die Einstellung
6 ausserdem ein Zwischenteil20 mit einem Metallring21 , der in bezug auf die Drehachse X zentriert ist. Dieser Ring21 hat eine zylindrische Innenfläche oder zylindrische Stützfläche21a , die drehsymmetrisch um die Achse X ist, und der Ring21 ist in Kontakt mit der Blechplatte16 angeordnet. - Die zylindrische Stützfläche
21a begrenzt radial zusammen mit dem Eingangsnocken14 einen hohlen Zwischenraum22 (siehe3 ), der auf beiden Seiten jedes Höckers15 des Eingangsnockens eine erste und zweite Zone in Form einer Ecke22a ,22b bildet, die jeweils in der ersten und zweiten Richtung8 ,10 divergieren. - Das Zwischenteil
20 umfasst ausserdem ein Metallplättchen23 , das an den Ring21 gegenüber den Flansch12 angelötet oder auf andere Art und Weise befestigt ist, wobei dieses Plättchen23 ausserdem drei Paare von axialen Fingern aufweist, wobei jedes dieser axialen Fingerpaare einen ersten und zweiten axialen Finger24 ,25 umfasst, der sich in Richtung auf den Flansch13 des Gehäuses parallel zur Achse X erstreckt. - Im übrigen sind in dem ringförmigen Zwischenraum
22 drei feste Axialfinger26 angeordnet, die insbesondere durch in dem Flansch12 des Gehäuses ausgeschnittene Zungen gebildet werden können, die ins Innere des Gehäuses gebogen sind. Die feststehenden Finger26 überqueren Ausschnitte27 in Form von Kreisbögen, die in bezug auf die Achse X zentriert sind und in der obengenannten Blechplatte16 vorgesehen sind. In der Ruhestellung des Eingangsnockens14 sind die Höcker15 dieses Nockens jeweils in bezug auf drei feste Axialfinger26 angeordnet. - Das Plättchen
23 weist eine zylindrische Aussenfläche28 auf, die drehsymmetrisch um die Achse X ist und die in einem festen Bremsring29 festgehalten wird, wobei dieser Ring29 z. B. aus Plastik oder Metall bestehen kann. Dieser Ring29 kann an dem Gehäuse12 ,13 befestigt sein, insbesondere mittels axialer Zungen30 , die zu dem Flansch13 des Gehäuses gehören, wobei diese Zungen in Kerben31 einhaken, die komplementär geformt sich aussen an dem Ring29 befinden. - Dieser Ring
29 wird um das Plättchen23 eingeklemmt, und er kann. z. B. in radialem Kontakt mit dem Plättchen in Höhe von drei Stützzonen32 stehen, die um 120 DEG zueinander versetzt angeordnet sind. - Eventuell kann der Ring
29 ersetzt werden durch irgendein anderes Bremsteil mit wenigstens einer radialen Stützzone und Reibung an dem Plättchen23 . - Das Einklemmen des Bremsrings mit dem Plättchen
23 kann derart erfolgen, dass auf das Zwischenteil20 ein Bremsmoment zwischen z. B. 0,2 und 1 Nm (Newtonmeter) wirkt, vorzugsweise in etwa 0,5 Nm. - Im übrigen umfasst die Einstellvorrichtung
6 ausserdem einen festen Ring33 , der mit dem Flansch13 verbunden ist, der ringförmig ist und in bezug auf die Achse X zentriert ist und der eine zylindrische Innenfläche34 oder zylindrische Bremsfläche aufweist, die drehsymmetrisch um die genannte Achse X ist. - In diesem festen Ring
33 ist ein Ausgangsteil35 oder Ausgangsnocken angeordnet, der innen eine gerippte Öffnung36 aufweist, dazu gedacht, an einer Antriebswelle der Hebelvorrichtung befestigt zu werden, so dass die Höhe der Sitzbasis3 des Sitzes eingestellt werden kann. - Darüber hinaus umfasst der Ausgangsnocken
35 aussen drei radiale. Finger37 , die nach aussen bis zu dem Kontakt der zylindrischen Bremsoberfläche34 vorspringen und die zueinander um 120 DEG versetzt angeordnet sind. - Jeder Finger
37 ist lateral begrenzt durch eine erste und zweite Auflagefläche38 ,39 , die jeweils in der zweiten und ersten Winkelrichtung10 ,8 orientiert sind. - Der Rand des Ausgangsnockens umfasst ausserdem drei zurückgesetzte Zonen, die jeweils eine zentrale Abflachung
40 darstellen, die sich neben zwei vorspringenden benachbarten Fingern37 über zwei abgerundete Zonen41 mit der Form eines Kreisbogens, der im wesentlichen in bezug auf die Achse X zentriert ist, erstreckt. Jede Abflachung40 begrenzt mit der zylindrischen Bremsoberfläche34 einen ersten und zweiten Raum in Form einer Ecke42 ,43 , der sich jeweils in der ersten und zweiten Winkelrichtung8 ,10 divergent erstreckt. - Die Vorrichtung
6 , die soeben beschrieben wurde, funktioniert aufgrund -
- – einer
Antriebsstufe, die den Eingangsnocken
14 mit dem Zwischenteil20 verbindet, - – und
einer Verriegelungsstufe, die das Zwischenteil
20 mit dem Ausgangsnocken35 verbindet. - Zunächst umfasst die Antriebsstufe
44 drei Paare von ersten und zweiten starren Keilkörpern45 ,46 in Form von Kugeln oder Rollen aus Stahl, die jeweils in dem kreisförmigen Zwischenraum22 angeordnet sind in jeder der ersten und zweiten Zonen in Form von Ecken22a ,22b , die sich auf beiden Seiten jedes Höckers15 des Eingangsnockens14 befinden. - Zwischen jedem ersten Keilkörper
45 und zweiten Keilkörper46 entsprechend dem Höcker15 neben dem Eingangsnocken ist eine Kompressionsfeder47 eingefügt, die ihrerseits in dem kreisförmigen Zwischenraum22 untergebracht ist, so dass die Keilkörper in die Zonen in Form von Ecken22a ,22b gedrückt werden. - Wenn der Betätigungshebel
7 in die eine oder andere Winkelrichtung8 ,10 gedrückt wird und sich aus seiner Ruhestellung N entfernt, bremsen somit die Höcker15 des Eingangsnockens14 die ersten Keilkörper45 stark an der Stützfläche21a ab, falls die Betätigung in der ersten Winkelrichtung8 erfolgt, und bremsen die zweiten Keilkörper46 an der Stützfläche21a ab, falls die Betätigung in der zweiten Winkelrichtung10 erfolgt. Der Eingangsnocken14 treibt somit das Zwischenteil20 nach einem sehr kleinen Totwinkel des Hebels7 an, wobei dieser Totbereich z. B. in der Ordnung von 1 DEG liegen kann. Im Verlauf dieser Bewegung bleibt ein Keilkörper von zweien im Anschlag gegen die feststehenden Finger26 . - Wenn der Nutzer den Hebel
7 nach jeder Betätigung loslässt, wird der Hebel durch die Feder19 und/oder Federn47 der Antriebsstufe in die Ruhestellung N zurückgebracht. Im Verlauf dieser Rückkehrbewegung in die Ruheposition kehren die Keilkörper45 ,46 , die durch den Eingangsnocken14 verschoben wurden, in ihre Anfangsstellung mit dem Eingangsnocken zurück, wobei sie sich an der Innenfläche21a des Ringes21 reiben. Jedoch tritt diese Reibung bei keiner Bewegung des Zwischenteils20 auf, dank des Bremsringes29 , der das Zwischenteil festhält. - Selbstverständlich kann die oben beschriebene Antriebsstufe gegebenenfalls durch eine Antriebsvorrichtung mit Sperrklinke ersetzt werden, oder durch irgendeine andere Vorrichtung, die auf Wechselbewegungen des Hebels
7 beruht. - Im übrigen umfasst die Verriegelungsstufe
48 drei Paare mit erstem und zweitem Klemmkörper49 ,50 (z. B. Kugeln oder Walzen aus Stahl), die jeweils in dem ersten und zweiten Raum in Form von Ecken42 ,43 angeordnet sind und die wechselseitig auseinandergedrückt werden durch Druckfedern51 , so dass in Ruhestellung die Klemmkörper49 ,50 den Ausgangsnocken35 durch Verkeilen mit der Bremsoberfläche34 festhalten. - Darüber hinaus sind der erste und zweite Klemmkörper
49 ,50 von jedem Paar von Klemmkörpern49 ,50 , die zwischen zwei Radialfingern37 des Ausgangsnockens angeordnet sind, eingeschlossen durch ein Paar von erstem und zweitem Axialfinger24 ,25 des Zwischenteils20 , und zwar mit einem bestimmten Winkelspiel. - Genauer gesagt:
-
- – Jeder
erste Axialfinger
24 ist zwischen einem der ersten Klemmkörper49 und der entsprechenden zweiten Auflagefläche39 angeordnet, wobei der erste Finger24 eine erste An schlagfläche aufweist, die zum Verschieben des entsprechenden ersten Klemmkörpers geeignet ist, - – und
jeder zweite Axialfinger
25 ist zwischen einem der zweiten Klemmkörper50 und der entsprechenden ersten Auflagefläche38 angeordnet, wobei der zweite Finger25 eine zweite Anschlagfläche aufweist, die zum Verschieben des entsprechenden zweiten Klemmkörpers geeignet ist. - Wenn der Hebel
7 durch den Nutzer betätigt wird und das Zwischenteil20 in Drehbewegung setzt, wie es oben erläutert wurde, z. B. in der zweiten Winkelrichtung10 aus der Ruheposition N (d. h. in den zweiten Winkelsektor11 hinein), so verschiebt die Anschlagfläche jedes Fingers25 des Zwischenteils20 den einen der zweiten Klemmkörper50 in die zweite Winkelrichtung10 , wodurch der zweite Klemmkörper freigegeben wird. - Bei der ersten Betätigung des Hebels
7 in den zweiten Winkelbereich11 nach einer Betätigung des Hebels in dem ersten Winkelbereich9 ergibt sich der Kontakt zwischen dem Finger25 und dem Klemmkörper50 erst nach einem bestimmten Totwinkel aufgrund des Spiels zwischen den Fingern24 ,25 und den Klemmkörpern49 ,50 . - Nach Freigabe der zweiten Klemmkörper
50 drücken die ersten Klemmkörper49 den Ausgangsnocken35 in die Richtung10 unter Wirkung der Federn51 . Dieser Druck kann eventuell ausreichen, um den Ausgangsnocken35 zu drehen, insbesondere wenn die Vorrichtung6 im Leerlauf arbeitet, d. h. ohne Gegenmoment. - Wenn die Vorrichtung
6 dagegen unter Last arbeitet, so wird durch Drehung des Zwischenteils20 eine Rotation des Ausgangsnockens35 in Winkelrichtung10 nur dann erfolgen, wenn die ersten Axialfinger24 des Zwischenteils in Kontakt mit den zweiten Auflagen39 des Ausgangsnockens kommen, d. h. nach einem zusätzlichen Totbereich des Hebels7 , der z. B. in der Ordnung von 2 DEG liegen kann. - Weil am Ende der Betätigung des Hebels
7 das Zwischenteil20 festgehalten wird durch den Bremsring29 , bleiben die zweiten Axialfinger25 danach in Kontakt mit den zweiten Klemmkörpern50 : Wenn der Nutzer mehrere "Pump"-Bewegungen in dem zweiten Winkelsektor11 durchführt, wird der Totwinkel des Hebels7 am Anfang jeder Pumpbewegung von der zweiten Bewegung an stark reduziert, da es nicht mehr notwendig ist, das Spiel zwischen den Fingern24 ,25 und den Klemmkörpern49 ,50 einzuholen. - Die Funktionsweise der Vorrichtung ist in etwa die gleiche, wenn der Hebel wiederholt im ersten Winkelbereich
9 betätigt wird. - Als Variante, die in
5 dargestellt ist, kann der Bremsring29 weggelassen werden und durch wenigstens eine Bremskufe52 ersetzt werden, die axial auf das Zwischenteil20 wirkt, um ein Bremsmoment zu erzeugen, das ähnlich dem oben beschriebenen ist. - Zum Beispiel können drei Bremskufen
52 vorgesehen werden und um 120 DEG zueinander versetzt angeordnet werden, wobei diese Bremskufen durch Klammern gebildet werden, die aus dem Blech eines der Flansche12 ,13 des Gehäuses ausgeschnitten wurden.
Claims (14)
- Vorrichtung zum irreversiblen Einstellen, mit: – einem festen Träger (
12 ,13 ), – einem Eingangsteil (14 ), das schwenkbar in Bezug auf den Träger um eine Drehachse (X) angeordnet ist, wobei das Eingangsteil elastisch in eine Ruhestellung (N) gedrückt wird und in einer ersten Richtung (8 ) aus der Ruheposition in einen ersten Winkelbereich (9 ) bewegt werden kann und in einer zweiten Richtung (10 ) entgegen der ersten Richtung aus der Ruheposition in einen zweiten Winkelbereich bewegt werden kann, – einem Zwischenteil (20 ), das schwenkbar um die Drehachse angeordnet ist, – einer Antriebsstufe (44 ), die das Eingangsteil (14 ) mit dem Zwischenteil (20 ) koppelt, – einem Ausgangsteil (35 ), das um die Drehachse (X) schwenkbar angeordnet ist, – und einer Verriegelungsstufe (48 ), die das Zwischenteil mit dem Ausgangsteil koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (20 ) in Bezug auf den Träger (12 ,13 ) mit einem ausreichenden Bremsmoment gebremst wird, um das Zwischenteil während einer Rückkehrbewegung des Eingangsteils (14 ) in seiner Ruheposition festzuhalten. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Bremsmoment, das auf das Zwischenteil (
20 ) wirkt zwischen 0,2 und 1 Nm liegt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher das Zwischenteil mittels eines Bremsteiles (
29 ) gebremst wird, das bezüglich des Trägers (12 ,13 ) feststeht und sich radial unter Reibung gegen das Zwischenteil stützt. - Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das Bremsteil (
29 ) ein Ring ist, deren zumindest eine, insbesondere in drei Stützzonen (32 ) in Kontakt mit dem Zwischenteil steht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher der Träger ein Gehäuse (
12 ,13 ) umfasst, das wenigstens das Zwischenteil (20 ) enthält, wobei dieses Zwischenteil gebremst wird mittels wenigstens einer Bremskufe (52 ), die bezüglich des Gehäuses fest verbunden ist und die axial unter Reibung parallel zur Drehachse (X) gegen das Zwischenteil gedrückt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das Zwischenteil (
20 ) durch wenigstens drei Bremskufen (52 ) gebremst wird, die mit dem Gehäuse verbunden sind und die axial unter Reibung parallel zur Drehachse gegen das Zwischenteil gedrückt werden. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher das Gehäuse (
12 ,13 ) aus Blech besteht und jede Bremskufe (52 ) aus einer Klammer, die aus dem Blech des Gehäuses geschnitten ist. - Vorrichtung nach einem der vorangegangen Ansprüche, bei welcher die Antriebsstufe (
44 ) eingerichtet ist, um – positiv das Zwischenteil mit dem Eingangsteil über wenigstens ein Antriebsteil (45 ,46 ) anzutreiben, wenn das Eingangsteil verschoben wird, indem es aus seiner Ruheposition entfernt wird, und – das Antriebsteil mit dem Eingangsteil zu bewegen, wenn das Eingangsteil in seine Ruheposition (N) zurückkehrt, und zwar unter Reibung zwischen dem Antriebsteil (45 ,46 ) und dem Zwischenteil. - Vorrichtung nach einem der vorangegangen Ansprüche, umfassend eine Bremsfläche (
34 ), die mit dem Träger verbunden ist und die eine drehsymetrische Form aufweist, die in Bezug auf die Drehachse (X) zentriert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher das Ausgangsteil (
35 ) so ausgebildet ist, dass es mit der Bremsfläche (34 ) wenigstens ein Paar von Räumen in Form von Ecken (42 ,43 ) mit erstem und zweitem leeren Raum in Form einer Ecke eingrenzt, wobei der erste und zweite Raum in Form einer Ecke (42 ,43 ) jeweils in der ersten und zweiten Winkelrichtung (8 ,10 ) divergiert. - Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Verriegelungsstufe umfasst: – wenigstens ein Paar von Klemmkörpern (
49 ,50 ) mit erstem und zweitem starren Klemmkörper, die jeweils in dem ersten und zweiten Raum in Form einer Ecke (42 ,43 ) angeordnet sind und die elastisch jeweils in die erste und zweite Winkelrichtung (8 ,10 ) gedrückt werden, so dass sie zwischen das Ausgangsteil (35 ) und die Bremsfläche (34 ) geklemmt werden, – wenigstens erste und zweite Anschlagflächen (24 ,25 ), die starr verbunden mit Bezug zu dem Zwischenteil (20 ) vorgesehen sind, die jeweils in der ersten und zweiten Winkelrichtung (8 ,10 ) orientiert sind, wobei die erste Anschlagfläche (24 ) so ausgebildet ist, dass sie gegen den ersten Klemmkörper (49 ) stößt, so dass dieser freigegeben wird, wenn sich das Zwischenteil in der ersten Winkelrichtung (8 ) dreht, und die zweite Anschlagfläche (25 ) so ausgebildet ist, dass sie gegen den zweiten Klemmkörper (50 ) stößt, so dass dieser freigegeben wird, wenn das Zwischenteil sich in der zweiten Winkelrichtung (10 ) dreht, wobei die erste und zweite Anschlagfläche ein bestimmtes Winkelspiel in Bezug auf den ersten und zweiten Klemmkörper hat, – und wenigstens erste und zweite Auflageflächen (38 ,39 ) fest verbunden bezüglich des Ausgangsteils (35 ), wobei die erste Auflagefläche (38 ) derart ausgebildet ist, dass sie die relative Verschiebung des Zwischenteils (20 ) in Bezug auf das Ausgangsteil (35 ) in der ersten Winkelrichtung (8 ) beschränkt, nachdem die erste Anschlagfläche (24 ) den ersten Klemmkörper (49 ), ausreichend für seine Freigabe bewegt hat, um so das Ausgangsteil durch das Zwischenteil anzutreiben, und die zweite Auflagefläche (39 ) derart ausgebildet ist, dass die relative Bewegung des Zwischenteils (20 ) in Bezug auf das Ausgangsteil (35 ) in der zweiten Winkelrichtung (10 ) begrenzt wird, nachdem die zweite Anschlagfläche den zweiten Klemmkörper (50 ) ausreichend bewegt hat, um ihn freizugeben, so dass das Ausgangsteil durch das Zwischenteil bewegt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der erste und zweite Klemmkörper (
49 ,50 ) von jedem Paar von Klemmkörper in Bezug auf die anderen durch eine Kompressionsfeder (51 ) auseinandergedrückt wird und sie eingegrenzt werden durch eine Paar von Axialfingern, das erste und zweite Axialfinger (24 ,25 ) umfasst, die mit dem Zwischenteil verbunden sind, wobei der erste und zweite Axialfinger jeweils die erste und zweite Anschlagfläche aufweist, wobei die erste Anschlagfläche (38 ) des Ausgangsteils so ausgebildet ist, dass sie gegen den zweiten Axialfinger (25 ) des Zwischenteils drückt, wenn dieses Zwi schenteil sich in die erste Winkelrichtung (8 ) bewegt, und die zweite Auflagefläche (39 ) des Ausgangsteils so ausgebildet ist, dass sie gegen den ersten Axialfinger (24 ) des Zwischenteils drückt, wenn dieses Zwischenteil sich in die zweite Winkelrichtung (10 ) bewegt. - Vorrichtung nach einem der vorangegangen Ansprüche, bei welcher die Antriebsstufe (
44 ) umfasst: – eine Stützfläche (21a ), die mit dem Zwischenteil (20 ) verbunden ist, wobei diese Stützfläche eine Drehform aufweist, die in Bezug auf die Drehachse (X) zentriert ist und radial mit dem Eingangsteil (14 ) einen hohlen kreisförmigen Zwischenraum (22 ) eingrenzt, wobei das Eingangsteil wenigstens einen Höcker (15 ) umfasst, der in den kreisförmigen Zwischenraum vorspringt und der erste und zweite Zonen in Form einer Ecke (22a ,22b ) in diesem kreisförmigen Zwischenraum begrenzt, wobei die erste und zweite Zone in Form einer Ecke jeweils in der ersten und zweiten Winkelrichtung (8 ,10 ) divergiert, – ein Paar von Keilkörpern (45 ,46 ), das erste und zweite starre Keilkörper umfasst, die in dem kreisförmigen Zwischenraum angeordnet sind und die elastisch in die erste und zweite Zone in Form einer Ecke (22a ,22b ) des kreisförmigen Zwischenraums gedrückt werden, so dass sie verkeilt werden zwischen dem Höcker (15 ) des Eingangsteils und der Stützfläche (21a ) des Zwischenteils, wobei diese ersten und zweiten Keilkörper jeweils die oben genannten Antriebsteile bilden, – und wenigstens einen feststehenden Axialfinger (26 ), der mit dem Träger (12 ,13 ) fest verbunden ist und der in dem kreisförmigen Zwischenraum angeordnet ist, wobei der Höcker (15 ) des Eingangsteils angeordnet ist mit Bezug auf den feststehenden Axialfinger (26 ) , wenn das Eingangsteil sich in seiner Ruhestellung (N) befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die Antriebsstufe (
44 ) wenigstens drei Paare von Keilkörpern (45 ,46 ) umfasst, wobei der erste und zweite Keilkörper jedes Paares von Keilkörpern auf beiden Seiten eines feststehenden Axialfingers (26 ) und eines Höckers (15 ) des Eingangsteils angeordnet ist, wobei der erste Keilkörper (45 ) jedes Paares von Keilkörpern durch eine Kompressionsfeder (47 ) beabstandet von dem zweiten Keilkörper (46 ) eines benachbarten Paares von Keilkörpern gehalten wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9904796A FR2792264B1 (fr) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Mecanisme de reglage irreversible |
FR9904796 | 1999-04-16 | ||
DE10017850A DE10017850B4 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-11 | Vorrichtung für irreversible Einstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20023456U1 true DE20023456U1 (de) | 2004-07-01 |
Family
ID=32683367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20023456U Expired - Lifetime DE20023456U1 (de) | 1999-04-16 | 2000-04-11 | Vorrichtung für eine irreversible Einstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20023456U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2526828A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-28 | Kemmann & Koch GmbH Co. KG | Gelenkbeschlag insbesondere für Möbel |
WO2013104523A1 (de) * | 2012-01-11 | 2013-07-18 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Schrittschaltwerk für verstellvorrichtungen in kraftfahrzeugen |
-
2000
- 2000-04-11 DE DE20023456U patent/DE20023456U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2526828A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-28 | Kemmann & Koch GmbH Co. KG | Gelenkbeschlag insbesondere für Möbel |
WO2013104523A1 (de) * | 2012-01-11 | 2013-07-18 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Schrittschaltwerk für verstellvorrichtungen in kraftfahrzeugen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10017850B4 (de) | Vorrichtung für irreversible Einstellung | |
DE10127921B4 (de) | Einstellmechanismus | |
EP1893438B1 (de) | Beschlag für einen fahrzeugsitz | |
EP0979179B2 (de) | Sitzversteller | |
EP0960765B1 (de) | Verstellmechanismus | |
DE102005054490B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE10226624B4 (de) | Fahrzeugsitz mit irreversiblem Einstellmechanismus | |
EP1890908B1 (de) | Handverstellung für eine lordosenstütze eines fahrzeugsitzes | |
EP1939480A2 (de) | Schaltbarer Freilauf | |
DE10226625B4 (de) | Selbsthemmender Einstellmechanismus und Fahrzeugsitz mit einem solchen Mechanismus | |
EP3313690B1 (de) | Sitzversteller | |
EP2748028B1 (de) | Verstellbeschlag mit einem axialsperrsystem zur ablaufsicherung | |
EP1128979B1 (de) | Sitzhöheneinsteller-antrieb für einen fahrzeugsitz | |
WO2019052636A1 (de) | Freilaufkupplung mit reibungsinduzierter stellkraft | |
DE20023456U1 (de) | Vorrichtung für eine irreversible Einstellung | |
DE102019007593A1 (de) | Freilauf mit Verstelleinrichtung | |
DE803141C (de) | Klemmrollengetriebe, insbesondere fuer Kraftwagenfenster, -sitze o. dgl. | |
DE19855285C2 (de) | Beidseitig wirkender manueller Antrieb | |
EP2390523B1 (de) | Schaltbare Kupplung | |
EP3682131B1 (de) | Freilaufkupplung | |
DE102004044753B4 (de) | Neigungsverstellbeschlag für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes | |
DE10244011B4 (de) | Kraftfahrzeugsitz mit einem Betätigungsglied für eine Verstellvorrichtung | |
WO2011057749A1 (de) | Gurtstraffer mit überlast-kupplung | |
DE2042484A1 (de) | Lehnenverstelleinnchtung für Kraftfahrzeugsitze | |
DE10200483A1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Drehantrieb eines Drehorgans |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040805 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20040702 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20060410 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20081101 |