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Zündsystem in Festkörperbauweise.
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Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Zündsysteme und insbesondere
auf transistorierte Zündsysteme für Brennkraftmasohinen, die eine vollständige Verbrennung
des Verbrennungsgemisches erzeugen.
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Eines der Hauptprobleme, welches bei Brennkraftmasohinen auftritt,
ist das der vollständigen Verbrennung des Brennstoffgemisches. Ohne diese vollständige
Verbrennung steigt der Brennstoffverbrauch und es entsteht eine Ablagerung an Kohlenstoffteilohen,
wodurch der Verschleiß der Brennkraftmasohnenteile erhöht wird. Um diese Nachteile
bei den bekannten Brennkraftmasohinen auszuschalten, wurden verschiedene Vorrichtungen
innerhalb der Brennkraftmaschine und des Vergasers verwendet. Beispielsweise ist
es üblich, die Verteilerleitungsanschlußwandungen aufzurauhen, um das Brennstoff-Luftgemisoh
aufzubreohen und vollständig zu mischen. Es wurden auch verschiedene Vergaserkonstruktionen
verwendet, um eine vollständige und durchgehende Mischung des Brennstoff-Luftgemisches
zu erzielen und um eine Ionisation des Brennstoffes zu erreichen.
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Es hat sich gezeigt, daß alle diese bisher durchgeführten Versuche
Versuohe
entweder teilweise oder vollständig erfolglos waren bei dem Versuch, eine vollständige
Ionisation zu erzielen und das Brennstoff-Luftgemisch vollständig zu durchmischen.
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Dies führte dazu, daß ein beträchtlicher Verlust beim Betrieb von
Brennkraftmaschinen auftrat, der sich aus dem Verlust des unverbrannten Brennstoffes
ergab und aus dem Verschleiß von Maschinenteilen.
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Es wurde eine große Arbeitsleistung in Porschung und Entwicklung in
den letzten Jahren hineingesteckt, um das Verbrennen der Verteilerspitzen zu verhindern
und zwar durch eine Verwendung von elektronischen Festkörperschaltungen. Obwohl
derartige Schaltungen größere Stromentladungsbögen in den Zündkerzen erzeugen, ermöglichen
diese jedoch keine vollständige Verbrennung des Brennstoff-LuftgemZRahes, Die bisher
bekannten transistorierten Zündayeteme ermöglichen lediglioh eine etwas stärkere
Verbrennung des Bre@@@toff-Luftgemisches als es bei den bisher bekannter Zündsystemen
der Fall ist und diese bekannten transistorisierten Zündsysteme können jedoch das
Brennetoff-Luftgemisoh nicht in einen Zustand versetzen, in dem dieses Gemisch besser
leitend ist, um die Verbrennung vollständig zu machen Bs ist deshalb ein Hauptziel
der Erfindung, ein Zündsystem in Festkörperbauweise zu schaffen, welches eine vollständige
Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches innerhalb einer Brennkraftmaschine ermöglicht.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Zündsystem in Festkörperbauweise
zu schaffen, welches den Brennstoff in der Verbrennungskammer ionisiert.
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Weiterhin ist es Ziel der'Erfindung, ein Zündsystem in Festkörperbauweise
zu schaffen, welohes weiter arbeitet, um eine leist einstellbare Ionisationsentladung
von maxmaler Intendtät
sität während des gesamten Arbeitshubes zu
erzeugen.
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Durch das erfindungagemäße Zündsystem in Festkörperbauweise wird eine
Ionisation erzeugt und dieses System arbeitet mit Koronaentladungen, um die Verbrennung
des Brennstoffgemisches vollständig zu machen, wobei eine bestimmte Schaltung verwendet
wird.
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Diese und andere Ziele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf eine
neue Einrichtung beschrieben werden, die allgemein einen Satz von Stellen oder einen
Satz von ähnlichen Strukturen aufweist, die für einen synchronen Betrieb vorgesehen
sind, wobei Schalter und Oszillatoren vorgesehen sind, die mit den Schaltern verbunden
sind und auf den Betrieb der Stellen oder Spitzen oder ähnlichen Strukturen ansprechen,
um den Schwingungazustand zu verändern, Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung
unter Zugrundelegung der Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen: Fig.
1 ein schematisohes Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 ein schematisches
Schaltbild der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit der Ausnahme des Standardzündsystems,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausfthrungsform des erfindungsgemä-Ben Verteilers, Fig.
4 eine Seitenansicht eines Satzes von Spitzen, die gemäß der Erfindung ausgebildet
sind, Fig. 5 eine detaillierte Ansicht des Spitzenschutzes, Fig. 6 eine schematische
Ansicht einer anderen Ausfuhrungeform der Erfindung, Fig, 7
Fig.
7 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Fig. 6, und Fig.
8 eine schematische Ansicht, bei der die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform
bei anderen Einrichtungen als bei einem Kraftfahrzeugzündsystem verwendet wird.
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Es sei nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen. Es ist ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Ionisationszündsystems in Festkörperbauweise gezeigt. Eine
Zwölfvoltbatterie oder eine Spannungsquelle 10 ist mit der negativen Seite bei 12
geerdet. Alle Erdungen oder Massenanschlüsse sind mit dieser Seite verbunden. Der
positive Anschluß ist mit dem Zündechalter verbunden, Um die Verwendung der Erfindung
bei vorhandenen Zümdspulen zu veranschaulichen wurde eine Mallory F 12 ST-Spule
durch 250 Windungen eines 28er-Drahtes um deren Kunststoffgehäuse abgeändert, um
eine induktive Rückkopplungsspule 20 zu schaffen. Die Spule 18 iet die Primärwicklung
mit 200 Windungen einee 20er-Drahtes und die Spule 22 weist 1000000 Wicklungen eines
36er-Drahtes auf, wobei alle Drähte auf Kupferlackdraht bestehen. Bei der Resonanzfrequenz
beträgt die Wechselepannung dieser Spule 30 Kilovolt. Ein Ende einer jeden der Spulen
18 und 20 ist mit der Batterie 10 über den Sohalter 14 verbunden und über den HHF-Entstrkondensator
24 mit der Masse 26. Das andere Ende der Spule 18 ist mit einem Emitter 28 eines
RCA 2N174 PNP-Transistors 30 verbunden und mit einem Ende der Sekundärspule 22.
Das andere Ende der Spule 22 ist mit dem Verteiler 32 verbunden, der die Hoohepannung
auf die nicht dargestellten Kerzen verteilt.
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Das andere Ende der Spule 20 iet mit einem Basisanschluß 34 des Transistors
verbunden und es besteht eine Kollektoraneohlutrerbindung 36 zur Nasse 38. Eine
N@onglimmentladungsröhre ist zwischen dem Emitter und Kollektor des Transistors
30 eingeschaltet und swar als Stoßspannungsschutz.
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Der
Der Basisanschluß 34 ist über einen veränderlichen
Widerstand 42 von 500 Ohm mit der Nasse 44 verbunden. Ein Gleitkontakt 46 ist vorgesehen,
um den kapazitiven Widerstand für die Basis 94 zu verändern. 2 MFO 600 Volt-Kondensator
ist vorgesehen, der über die Zündspjtsen 70 der Masse 52 verbunden ist. Alle elektrischen
Verbindungen bestehen aus einem 18er Kupferlitzendraht, der mit Kunststoff bedeokt
ist, mit Ausnahme der Leitung 90, bei der es sich um eine Hochspannungszündleitung
handelt.
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Die Betriebsweise diese Ausführungsbeispiels ist die folgende. Wenn
der Zündschalter 14 und die Spitze 50 geschlossen ist, sohwingen die Spule und der
Transistor mit einer außerhalb der Resonanzfrequenz liegenden Frequenz, woduroh
nioht sendende lonisationsentladungen in den Zündkerzen erzeugt werden. Der Rotor
54 ist derart aufgebaut, um eine Spannung aus der Spule 22 auf die Zündkerzen während
den gesamten Kompressionstaktes zu übertragen. die nicht zündende Ionisation beginnt,
wenn der Kolben der Brennkraftmaschine den Kompressionstakt beginnt und wird fortgesetzt,
bis sich die Zündspitzen öffnen. Bei der Öffnung der Zündspitzen 70 wird die Prequenz
auf die Resonanzfrequenz der Spule eingestellt und ea wird ein Zündfunk@n erzeugt,
der das Gas-Luft-Gemisch zündet, das durch die vorhergehende nichtzündende Entladung
ionisiert wurde. Diese Entladung besteht aus einem Ionenstrom im Gas-Luft-Gemisch
zwischen den Elektroden der Zündkerze.
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Die Vorverdampfung und lonisierung des Gemisches durch die Ionisationsentladung
erzeugt einen außerordentlich atark leitonen Zustand, um sehr schnell die Brennkraftmasohine
bei sehr niedrigen Temperaturen anzudrehen und um den Wirkungsgrad und die Wirtschaftlichkeit
des Betriebes optimal zu gestalten. Der Widerstand 42 weist einen derartigen Wert
auf, daß zusanen itt der Spule l8und dem Transistor 30 diese Kreisschaltung mit
der Resonanzfrequenz der Spule schwingt.
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Die gestrichelte Darstellung des Rotors 54 ist mit dem Bezugezeichen
zeichen
70 versehen und hier ist der Rotor in einet Stellung gezeigt, in der eine Zündspannung
einen Kontakt 72 zugeführt wird.
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Der Rolonansxohwlngungazuetand tritt auf, wenn die Spitzen 50 offen
sind und daduroh wird der Kondensator 48 von der Schaltung abgeschaltet. Der Kondensator
48 welt einen derartigen Wert auf, daß bei einer gewissen Einstellung des Sohleifkontaktes
46 bei geschlossenen Spitzen 50 die Sohaltung ausreichend gegenüber der Resonanzfrequenz
verstimmt ist, um lediglioh eine nioht zündende Spannung zu erzeugen, d,h. eine
Spannung, die lediglich ausreicht, das Gasgemisch an den Zündkerzen zu erwärmen
und zu lonisieren, jedoch nicht zu zünden. Die Einstellung des Armes 46 wird dadurch
erleiohtert, daß der Transistor 30 am Steuerarm 42 am Steuerarm des Kraftfahrzeuges
montiert wird, wobei eine Verbindung mit der Spule 16 und den Spitzen 50 erfolgt
und zwar mittele eines abgeschirmten dreilitzigen 18er-@@ahtes. Der Arm 46 wird
dann für den sohnellsten Start und für den weichsten Betrieb eingestellt. Bei dieser
Einstellung wird eine Ionisierungsweohselspannung von etwa 6 bis 10 Kilovolt festgestellt
und zwar durch Messung. Die Motorkompression und die ZUndkerzeneinstellung bewirkt
diesen großen Spannungabereioh.
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Das in Fig. 1 dargeetellte Ausführungsbeispiel kann auch bei einem
System ohne Spitzen oder bei einem System mit Impulszündu@g verwendet werden, wie
es schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schaltung ist die gleiohe mit der
Ausnahme, daß die Spitzen 50 durch einen Transistor 76 ersetzt sind und durch eine
Vorspannungseinriohtung für diesen Transistor. Der Emitter-Kollektorkreis ist zwischen
den Kondensatoren 24 nd 48 geschaltet. Dieser Kreis umfaßt eine Verbindung zur Batterie
10 über den Sohalter 14. Ein fester Vorspannungswlderstand 84 ist zwisohen der Emitterelektrode
und der Basiselektrode eingeschaltet. Eine synchrone VorspannungaeinriJhtung weist
einen @ @ @ @ @ @
einen Magneten 86 und eine Spule 88 auf, die auf
den Magneten anspricht und diese Vorspannungseinrichtung ist mit der Basis des Transistors
verbunden. Die Spule 22 ist mit dem Verteiler 32 über eine Leitung 90 verbunden
und zwar in der gleiohen Weise, wie es in rig. 1 dargestellt ist. Diese Sohaltung
arbeitet in der gleichen Weise wie die in Fig. 1 dargestellte Schaltung mit Ausnahme
der Vorspannung oder Schaltung durch die Spitzen 50.
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Duroh den Widerstand 84 wird der Betriebspunkt des Transistors 76
eingestellt und zwar derart, daß in Serie mit dem Widerstand der Spule 88 eine kleine
negative Vorspannung an der Basis des PNP-Transistors erzeugt wird, wodurch dieser
eingeschaltet gehalten wird. Ein positiver Puls, der durch die Drehung des Magneten
86 in der Spule 88 an der Basis des Transistors erzeugt wird, bewirkt, daß dieser
ausgeschaltet wird. Daduroh wird der Kondensator 48 vom Schwingkreis abgeschaltet
und dies hat die gleiche Wirkung wie die Öffnung der Spitzen 50. Ein unüblicher
Zustand ist in dieser Schaltung insofern vorhanden, als keine Kollektorbatterieverbindung
sum Translator 76 hergestellt ist, da nagative Pulse, die über den Kondensator 48
zugeführt werden, für dessen Betrieb ausreichen.
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Der Wideratand 84 ist ein Vorspannungswideratands der den Transistorbetriebspunkt
aehr nahe bei dessen Abschaltpunkt einstellt Irgend eine Impulssignalerzeugungsvorrichtung,
die eine positive Spannung an der Basis 82 erzeugt, bewirkt, daß die frequenz auf
den Wert der Resonan@frequenz verschoben wird, woduroh augenblicklich eine Zündspannung
von der Spule 22 erzeugt wird. Dann wird die Schaltung auf die Nichtresonanzfrequenz
zurückverstellt und die Spule 22 gibt eine nichtzündende Spannung ab. Der Kondensator
24 wird verwendet, um HF-Störfrequenzen auszuschalten und um einen Kurzschluß der
Batterie su verhindern. Die Rohre 40 ist eine Spannungsregelröhre,
Spannungsregelröhre,
die bei einer vorbestimmten Spannung ionisiert wird, um den Transistor 30 gegen
Stoßspannungen zu schützen.
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In Fig. 3 ist die Form des neuen Verteilers dargestellt, der bei der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verwendet wird.
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Die Form des in Fig. 3 dargestellten Rotors 54 erzeugt eine gleichbleibende
Zunahme der nichtzündenden lonisationsintensität, wenn sioh ein nicht dargestellter
Kolben bewegt, um das Brennstoff-Luftgemisoh zu komprimieren. Dies ist erwünscht,
da eine stärkere Ionisation erforderlich ist, um durch ein komprimiertes Gas-Luftgemlsoh
durchzubrechen, statt durch ein Gemisch unter Atmosphärendruck. Dies ist der Fall,
weil die Elektrizitätskonstante des Brennstoff -Luftgemisches mit zunehmenden Druck
ansteigt. Wie dargestellt, ist der Rotor ein dünnwandiges Metallstück, dessen vorderer
Abschnitt 100 von den Kontakten 56 fortgekrümmt ist. Wenn sioh der Roter einem speziellen
Kontakt nähert, wird der Zwischenraum zwischen dem Absohnitt 100 und dem Kontakt
zunehmend kleiner, bis an der Stelle 102 ein Schluß stattfindet. Ein hinterer Abschnitt
104 des Rotor bleibt während des Vorbeidrehens am Kontakt in Kontakt und ermöglioht,
daß eine Spannung während des Arbeitetaktes der Brennkraftmaschine übertragen wird.
Der Abschnitt 100 erzeugt eine Ionisationsentladung, bis die Schaltung derart eingestellt
ist, bis eine Zündspannung erzeugt wird und der Funkt 102 in Kontakt mit einem der
Kontakte 56 gelangt. Der Abstand zwisohlen den Kontakten und dem Absohnitt 100 ist
derart auagebildet, daß der erforderliche abnehmende Luftwiderstand ausgebildet
wird, eo daß die intensität der Ionisationsspannung während einee Kompressionstaktes
zunimmt.
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In Fig. 1 ist mit 74 gestrichelt ein Schutskuten dargestellt, der
die Spitzen 50 umgibt, bei dem diese Spitzen durch einen neuen Schutzaufbau umgeben
werden, der noch beschrieben wer den soll.
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Fig. 4
Fig. 4 zeigt den neuen Aufbau zum Schutz der
Zündspitzen 50, dt. in Fig. 1 dargestellt sind. Ein Kunststoffrohr 92 ist in Fig.
4 im Schnitt und perspektivisch in Fig. 5 dargestellt.
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Ein Epoxykleber wird verwendet, um das Rohr an Jeder der Spitzen 50
zu befestigen. Es ist eine Halterung 94 vorgesehen, die die Spitzen 50 in geöffneten
und gesohlossenem Zustand hält. Wie Fig. 5 zeigt, weist das Rohr 92 Hülsen 96 auf,
die jede Spitze aufnehmen und ferner ist ein Balgenabschnitt 98 zwischen diesen
Hülsen vorgesehen. Der Balgenabschnitt 98 erlaubt eine ausreichende Relativbewegung
zwihohen den Spitzen zum Schließen und Öffnen einer Strecke, ur Bodenentladungen
su unterdrücken.
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Neonglühlampen werden aus verschiedenen Gründen verwendet.
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9ie weisen keine Streuverluste unterhalb der Ionisationsspannung auf.
Wenn jedoch diese Spannung erreicht ist, zünden diese alühentladungsröhren und die
Spannung fällt sehr schnell ab anstatt anzusteigen und hierbei handelt es sioh um
einen wünschenswerten Zustand um den Transistor gegen Hochfrequenzstoßspannungen
su schützen. Weiterhin fällt die Spannung lediglich auf einen Sicherheitspegel ab
und die Glühentladungsröhre wird wieder abgeschaltet, Diese Glühentladungsröhre@
sprechen sowohl auf Wechselstrom oder Gleichstrom an und haben prakti@ch keinerlei
Frequenzgrenzen. Zenerdioden ermöglichen einen Schutz bei hohen Strömen und geringen
Frequen-@@n, können jedoch bei sehr hohen Frequenzen ihre Schutzwirkung nicht ausüben.
Die Hochfrequenzstoßspannungen gehen durch das Halbleitermaterial hindurch und erzeugen
einen Ionenweg für die starken Ströme itt geringen Spannungen und dadurch werden
die TRansistoren kurzgeschlossen. Dies ist ein anderes Beispiel einer Ionisation@@pannung,
die ein Träger für einen anderen Strom und eine andere Spannung ist.
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Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 gezeigt
und zwar in einer Anpassung an Kondensatorentladungssündsysteme.
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In
In Fig. 6 ist ein Transistorschwingkreis wie in
Fig. 1 dargestellt, wobei die zusätzlichen Stromwicklungen vorgesehen sind. Eine
Mallory P 12 T - Spule mit einem Wicklungsverhältnis von 250 s 1 wurde verwendet.
Diese Spule wies eine erste Wioklung mit 150 Windungen um das Plastikgehäuse auf
und dann eine Spule mit 2000 Wioklungen aus einem 300r-Draht über dieser ersten
Wicklung. Dann wurden über diese beiden Lagen 90 Wicklungen einer 2@er-Drahtes gewickelt.
Alle Drähte sind Lackkupferdrähte. Dieser neue Transformator weist Anschlüsse auf,
die sich von den in Fig. 1 dargestellten unterscheiden. Die Spule 18 ist die neue
aus 30 Wicklungen bestehende Primärspule und die Spule 19 ist die ursprüngliche
Primärspule und die Spule 20 ist die induktive Rückkopplungsspule mit 150 Wicklungen
und die Spule 21 ist die 2000-Vioklungsmittelspule und die Spule 22 ist die Hochspannungssekundärspule.
Eine Pulsepannung von 50 @ilovolt kann mit dieser Schaltung erzeugt werden. Ein
Ende einer jeden der Spulen 18 und 20 ist mit der Batterie 10 uber einem Schalter
14 verbunden und Uber einen Schutzkondensator 24 itt der Masse 26.
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Der negative Anschluß der Batterie ist bei 12 geerdet. Das andere
Ende der Spule 18 ist mit dem Emitter eines RaA-2J 1200 PNP-Transistors 30 verbunden
und mit einem Ende der Sekundärspule 22. Das andere Ende der Spule 22 ist mit der
Hoohspannungsleitung 90 verbunden, die zum Zündverteiler führt, um die Ionisationsspannung
und die Hochspannungspulse auf die nicht dargestellten Zündkerzen zu übertragen.
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Das andere Ende der Rückkopplungsspule 20 ist mit den Basisanschluß
34 des Transistors verbunden und ein Kollektoranschluß 36 ist bei 38 geerdet. Der
Basisanschluß 34 ist über einen veränderlichen Widerstand 40 von 150 Ohm itt der
Masse 52 verbunden. Ein 1000-Volt-Kondensator 48 ist bei 44 geerdet. Der andere
Kondensatoranschluß ist mit dos Widerstand 40 über einen Sohleifkontakt 46 verbunden,
der die Kapasitätsreaktan@ der Transistorbasis 34 verändert. Der Transistor iit
doppelt gegen Spannungsstöße geschützt und zwar duroh eine
eine
Neonglühentladungsrdhre 40 und eine Zenerdiode 120 und zwar zwischen dem Emitter
28 und dem Kollektor 36. Ein Schutz gegen ein Durchbrennen erfolgt daduroh, daß
ein Basisanschluß 34 des Transistors mit einer positiven Spannungsquelle über die
Spule 20 zur Batterie 10 verbunden ist. Sollte diese Schaltung nicht schwingen,
so wird durch die positive Spannung am Basisansohluß 34 der Transistor @usgeschaltet.
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Die Spule 21 ist die Spule für die mittlere Spannung. Eine Weohselspannung
der Spule 21 wird zu Gleichstrom gleichgerichtet und zwar durch einen Diodenbrückengleichrichter
120. Mit diesem Gleichstrom wird der Kondensator 136 von 100 Volt auf 500 Volt aufgeladen
und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung des Kontaktes 36 mit dem die Nichbesonanzfrequenz
von 15 Kilohertz auf 20 Kilohertz verändert werden kann. Die Pulssohaltung arbeitet
innerhalb dieses Bereiches sehr gutr Unter 100 Volt wird eine sehr geringe Energie
der Pulsschaltung zugeführt und deshalb ist eine 100 Volt, 10 Watt Zenerdiode 159
vorgesehen, die die Minimalaufladung des Kondensatore 136 auf 100 Volt begrenzt.
Dadurch wird auch verhindert, daß die Schaltung nicht mehr schwingt. Der Widerstand
114 begrenzt die Maximalapannung auf etwa 500 Volt und dieser Widerstand hat einen
Wert von 250.000 Ohm mit einem Wärmeverlust von 2 Watt.
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Der Kondensator 136 wird augenblicklich aufgeladen, wenn die Schaltung
durch Schließen des Batterieschaltere 14 eingeschaltet wird. Der Pulstransformator
15, ein sogenannter Argons 119-Transformator, eteuert die Hoohspannungspulse wie
folgt.
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Wenn die Spitzen 50 durch den Verteilernooken gedffnet werden, bewirkt
eine Unterbreohung des Stromes durch die Spule 125 dieses Transformators, daß ein
Niederspannungspuls in der Spule 126 durch Induktion erzeugt wird. Dieser Pula wird
durch die Diode 122 gleichgeriohtet und auf die Steuerelektrode 2 des Siliziumgesteuerten
Gleichrichters 158 übertragen. Daduroh
Dadurch wird dieser eingeschaltet
und eine Spannung verläuft zum Kondensator 136 über die Spule 19 und zu den Erdanschlüssen
136 und 110. Dieser Puls mittlerer Spannung in der Spule 19 induziert Hochspannungspulse
in der Spule 22, die über die Leitung 90 zum Verteiler gelangen und von dort aus
zu den nicht dargestellten Zündkerzen. Diese Hochspannungspulse erzeugen an der
Zündetrecke deer Zündkerze einen Zündfunken und dadurch wird der Zylinder gezündet.
Die außerordentlich kurze Zeitdauer im Bereich einiger Mikrosekunden, die die Spannung
benötigt, um ihren Spitzenwert zu erreiohen, macht es möglich, daß auch sehr schmutzige
oder sogar ausgefallene Zündkerzen zünden können, die bei einer Standard zündung
nicht zünden würden. Ein schnelles Andrehen und ein weicher Lauf wird auch bei kaltem
Wetter dadurch sichergestellt, daß wenigstens 50 Kilovolt an den Zündkerzenelektroden
bei jedem Start zur Verfügung stehen. Diese Spannuhg fällt auf 30 Kilovolt bei maximalter
Drehzahl ab.
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Ein modifiziertes Schaltbild der Fig. 6 ist in Fig. 7 gezeigt.
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Wenn der Pulstransforrnator 15 aus der in Fig. 6 dargestellten Schaltung
entfernt ist, kann ein elektromagnetischer Verteilungstansformator 17, wie Fige
7 zeigt, angeschlossen werden, wie es gestrichelt gezeigt ist und zwar an den Anschlußstellen
108 und 111. Die Schaltung ist dann in ein Zündaystem ohne Zündspitzen umgewandelt,
die wie folgt arbeitet. Ein Verteilerrotorflügel 113 unterbricht das elektromagnetische
Feld im Kern des fransformatore 17, das durch den Stromfluß aus der Batterie 10
durch die Spule 123 gespeist wird. Ein Spulungspuls wird in der Spule 124 inudziert
und durch die Diode 122 gleichgerichtet und dann der Sohaltelektrode 2 eines eiliziumgesteuerten
Gleichrichters 158 zugeführt, um die sen in der gleichen Weise zu betätigen, wie
es in Verbindung mit Fig. 6 erläutert wurde. Ein Wideretand 108 mit-100 Ohm wird
verwendet, um negative Schaltungen abzusperren, die sich an der Schaltelektrode
2 in Fig. 6 ansammeln können, woduroh deren Betriebsweise beeinträchtigt werden
könnte.
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Ein
Ein neues Merkmal der in Fig. 7 dargestellten
Schaltung ist der Speiaewideratand 8 für eine variable Spannung. Durch eine Veränderung
der Spannung und damit des Stromes mit Hilfe des Gleitkontaktes 7 können die Zweitakteinstellungen
naoh vorn und nach hinten verändert werden und zwar innerhalb des Fahrzeuges0 Der
Arm wird am Armaturenbrett bfestigt und mit dem Transformator 17 über die Spule
123 und dann mit der Masse 113 verbunden. Die Pulsspule 124 ist ebenfalls mit der
Masse 113 verbunden. Ein schwacher Strom und ein geringer Magnetfluß im Transformatorkern
17 bewirken, daß der Rotor 13 sich gegenüber dem Kern 17 ausrichtet, ehe ein Puls
erzeugt wird, der ausreicht, um eine Zündkerze zu zünden. Dies ist die Verzögerungseinstellung.
Eine Vorwärtsbewegung des Rotors und damit eine Erhöhung des Stromes durch die Spule
123 bewirkt einen größeren Magnetfluß im Transformatorkern 117.
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Wenn sich nunmehr der Rotor 13 dreht, wird ein Schaltpuls in der Spule
124 erzeugt, ehe der Rotor vollständig mit dem Kern 17 ausgerichtet ist, und dadurch
wird die Z9ndkerzenzündung vorverlegt0 Es sei bemerkt, daß der Rotor 13 aus Weioheisen
besteht.
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In Fig. 8 ist eine Schaltung dargestellt, die im wesentlichen der
von Fig. 1 entspricht, mit der Ausnahme, daß die Spule 16 dazu vorgesehen ist, eine
Fluoreszenzleuchtstoffröhre mit Gleichstrom zu speisen. Die Spule weiet die folgenden
Abmesrungen auf. Die Spule 22 besteht aus 2000 Wicklungen eines sOor Lackdrahtes,
die Spule 18 besteht aus 60 Wicklungen eines 20er Laokdrahtes und die Spule 20 besteht
aus 100 Wioklungen eines 30er Lackdrahtes. Diese Spulen sind auf einen Außenkern
mit den Abmessungen 3/8 Zoll mal 5/8 Zoll mal 3 Zoll in der Reihenfolge 18, 20 und
22 aufgewickelt. Die Schaltung arbeitet ii 10- bis 20 Kilohertzbereich mit hohem
Wirkungsgrad, wobei eine Batterieleistung von 30 Watt verwendet wird, wa eine Lichtleistung
von 22 Watt zu erzeugen. Der Kondensator 133 ist ein 660 Volt-Kondensator mit einer
Kapazität von 0,05 Mikroferrat und dieser Kondensator ist für diesen Hoahwirkungsgrad
grad
erforderlich, da dieser Kondensator einen Stromfluß durch die Winde der Rohre 134
erzeugt, um diese heiß zu halten. Der Transisto@ wird ebenfalle durch diesen Kondensator
bei einem Lampenausfall geschützt.
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Falls die Spitzen 50 durch einen Sohalter ersetzt werden, kann, falls
gewünscht, dieser Sohalter ein Rotationsschalter sein oder ein thermischer Sohalter
und dieser Schalter ist bei 134 dargestellt und dieser Sohalter erzeugt ein Aufblitzen
des Lichtes, wobei ein sehr geringer Strom zwischen den Blitsstellen verwendet wird.
Ein Kondensator 48 und ein veränderlioher Wideratand 42 ermöglichen eine Veränderung
zwischen einer sehr schwachen lichtstrahlung und einer vollen Lichtstrahlung0 Eine
Drehung des Widerstandsarmes 46 ermöglicht eine Veränderung des Stromes von einem
minimalen Wert auf einen Maximalwert.
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Bei Jeder Ausführungsform wi.r @@@ negativer Ladung ein PNP-Transistor
verwendet, Bei einer Änderung von der negativen Erdung zu einer positiven Erdung
oder umgekehrt wird ein BPS-Tranaistor verwendet.
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Durch die im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele werden
zahlreiche andere Anwendungsarten nahe gelegt.
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Patentansprüche