DE20022394U1 - Kasten - Google Patents
KastenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
- B65D1/24—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents with moulded compartments or partitions
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Description
Kasten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kasten, insbesondere auf einen Flaschenkasten, zum Transportieren von einzelnen Behältnissen und/oder von mindestens einer Verpackung mit mehreren Behältnissen, wobei der Kasten einen für einzelne Behältnisse durch Trennelemente eingeteilten Boden aufweist.
Kästen für Einzelflaschen sind schon seit langembekannt. Allerdings erlauben solche Kästen nicht das Transportieren von verschiedenen Kartonumverpackungen mit mehreren Flaschen.
Aus der DE-Offenlegungsschrift 2 224 866 ist ein Kasten bekannt geworden, der als Trennelemente sternförmige Stützen verwendet, wobei dann die Böden von Kartonumverpackungen entsprechende Öffnungen aufweisen.
Hierbei ist insbesondere nachteilig, daß diese Stützen zwar den Verpackungen einen guten Halt bieten, jedoch beim Rücktransport von Einzelflaschen diesen keinen ausreichenden Seitenhalt bieten, so daß diese beim Kippen des Kastens leicht herausfallen können. Außerdem schwächen die Öffnungen den Verpackungsboden, so daß beim Tragen der Verpackung der Boden wegen des Gewichts der Flaschen reißen
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kasten vorzustellen, der keine Veränderung der gängigen Mehrstückverpackung verlangt und mit dem sowohl Verpackungen als auch Einzelflaschen sicher transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die oberen Enden der Trennelemente als Auflage für die Verpackung vorgesehen bzw. ausgebildet sind.
Der Boden der Verpackung liegt auf diesen freien Enden der Trennelemente. Die Flaschen werden klassisch durch die Trennelemente des Kastens gehalten. Dadurch ist es möglich die Mehrstückverpackungen und die Einzelbehältnisse auf unterschiedlichen Höhen des Pack-Kastens zu transportieren und geeignete Sicherungen für das jeweilige Transportmedium auszusuchen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die unteren Enden der Trennelemente am Boden des Kastens angeformt sind.
Damit sind die Trennelemente fester Bestandteil des Kastens und werden einstückig mit diesem hergestellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Trennelemente als Trennwände ausgebildet sind, die einzelne Gefächer für die Behältnisse einrahmen.
Diese einrahmenden Trennwände geben einen guten Seitenhalt für das im Gefache befindliche Behältnis und vermindern das Risiko des Herausrutschens eines Einzelbehältnisses.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß jedes Gefache komplementär zum Böden-Abschnitt des Behältnisses geformt ist.
Damit wird der Freiraum zwischen dem Behältnis und den Trennwänden auf ein Minimum reduziert.Diese beiden können miteinander beispielsweise unter Beachtung der jeweiligen Flaschentoleranzen eine leichtlösbare Passung bilden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß jedes Gefache im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
Diese Form ist für Flaschen ideal.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß in jedem Gefache am Boden des Kastens eine ins Gefache ragende Erhöhung angeformt ist, die mittig im jeweiligen Gefache angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Erhöhung komplementär zum Boden des Behältnisses geformt ist, wobei dann im Behältnisboden eine Vertiefung vorhanden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Erhöhung zapfenförmig ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Vertiefung komplementär zu einem Drehverschluß, insbesondere zu einem Kronenkorkendrehverschluß, gebildet ist.
Solche Behältnisböden erleichtern das Aufschrauben eines passenden Drehverschlusses eines Behältnisses. Beispielsweise beim Einführen eines Kronenkorkendrehverschlusses in eine solche Vertiefung, greift der Boden in die
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Zacken des Kronenkorkens ein. Die Außenwand des einen Behältnisses mit diesem Boden erhöht den Abstand zum Drehverschluß des anderen Behältnisses, so daß beim Drehen das Drehmoment entscheidend erhöht wird. Damit läßt sich ein Behältnis mit Drehverschluß einfach öffnen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß an den oberen Enden der Trennelemente ein Zwischenboden angeformt ist, der die Enden miteinander verbindet und im wesentlichen parallel zum Kastenboden angeordnet ist.
Der Zwischenboden erhöht die Auflagefläche für die Verpackung und vermeidet, daß sich die oberen Enden der Trennelemente in den Verpackungsboden eindrücken.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß im weitgehend vollflächig ausgebildeten Zwischenboden zum Erreichen des Kastenbodens Öffnungen für die Behältnisse eingelassen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Ecken des Kastens im wesentlichen rechtwinklig mit verhältnismäßig kleinen Radien ausgebildet sind.
Damit können die mit Umverpackungen versehenen Flaschen optimal untergebracht werden, die die Umverpackungen bis in die Kastenecken reichen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Seitenwände des Kastens im wesentlichen offen sind.
Damit sind die Einzelbehältnisse als auch die Mehrstückverpackungen von der Seite her gut sichtbar, ohne daß die Gefahr besteht, daß Einzelflaschen herausfallen können.
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V:
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Behältnisse Flaschen aus Glas und/oder aus Kunststoff sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Verpackung ein Flaschenträger aus Karton und/oder aus Kunststoff für mehrere Flaschen ist.
Insbesondere handelt es sich um sogenannte Six-Packs. Auch sind andere Verpackung mit 4, 8, 10, 12 Flaschen möglich.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kastens unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Kastens mit einer Mehrstückverpackung, sechs
Einzelflaschen und zwölf unbenutzen Gefachen, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Kasten mit Gefachen, die Erhöhungen aufweisen, wobei eine Mehrstückverpackung auf dem Zwischenboden
ruht und eine Einzelflasche in ein Gefach eingeführt ist, Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung der beiden Gefache mit Erhöhungen aus
Fig. 2, und
Fig. 4 einen Teilausschnitt eines Flaschenbodens und des oberen Teils einer Flasche mit Kronenkorken.
Fig. 4 einen Teilausschnitt eines Flaschenbodens und des oberen Teils einer Flasche mit Kronenkorken.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen rechteckförmigen FlaschenKasten 1 mit einer darin befindlichen Mehrstückverpackung 2 und sechs Einzelflaschen 11 — 16 zu sehen, die in Öffnungen 18 eines Zwischenbodens 19 eingestellt sind. Die Umverpackung 17 der Mehrstückverpackung 2 verdeckt die sechs verpackten Flaschen, deren Kronenkorken 3-8 aus der Umverpackung 17 hervorstehen. Die restlichen zwölf Öffnungen 18 des Zwischenbodens 19 sind nicht belegt. Durch diese Öffnungen 18 ist der Kastenboden 20 zu sehen.
Die Fig.2 zeigt einen Schnitt durch die Seitenansicht eines Kastens 1. Die drei
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sichtbaren Seitenwände 21-23 sind im wesentlichen offen, d.h. daß sie lediglich aus einem äußeren Rahmen bestehen. Im unteren Teil des Kastens 1 ist der Zwischenboden 19 und der dazu parallel verlaufende Pack-Kastenboden 20 sichtbar. Dazwischen befinden sich vier durch Trennwände 28-30 eingeteilte Gefache 24 - 27 mit einer Höhe von ca. 3 cm. In das links dargestellte Gefach 24 ragt eine zentrische, zapfenförmige Erhöhung 32 aus dem Boden 20 hervor. Die beiden rechten Gefächer 26 und 27 weisen keine Erhöhungen auf. Über den Gefachen 26 und 27 liegt die Verpackung 2 auf dem Zwischenboden 19 auf. Der Verpackungsboden verhindert, daß die darin befindlichen Flaschen in die unter ihnen angeordneten Gefache 26-27 fallen. Die unteren Enden 51 der Trennwände 28-30 sind am Boden 20 angeformt. Die oberen Enden 50 der Trennwände 28-30 sind am Zwischenboden 19 angeformt.
Der Zwischenboden 19 wird zwischen den Trennwänden 28-30 durch die Öffnungen 18 durchbrochen, damit Einzelflaschen in die Gefächer 24- 27 eingeführt werden können. Ein solcher Vorgang ist im Gefache 25 zu sehen.
Fig. 3 zeigt eine Vergrößerung der beiden Gefache 24 und 25 mit zwei weiteren Varianten von Flaschenböden.
Eine Variante eines Flaschenbodens ist in Fig. 4 zu sehen. Dieser Flaschenboden weist eine Vertiefung 47 auf, die komplementär zu einem Kronenkorken geformt ist. Diese Vertiefung 47 ermöglicht ein einfaches Aufschrauben von Kronenkorkendrehverschlüssen. Dazu wird der Boden 46 der einen Flasche auf den Kronenkorken der anderen Flasche gestülpt. Nun müssen die beiden Flaschen entgegengesetzt gedreht werden.
Mit so einem Kasten ist es gleichzeitig möglich sowohl Einzelflaschen als auch Mehrstückverpackungen sicher zu transportieren.
Claims (17)
1. Kasten, insbesondere ein Flaschenkasten (1), zum Transportieren von einzelnen Behältnissen (11-16) und/oder von mindestens einer Verpackung (2) mit mehreren Behältnissen (3-8), wobei der Kasten (1) einen für einzelne Behältnisse (11-16) durch Trennelemente (28-30) eingeteilten Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (50) der Trennelemente (28-30) als Auflage für die Verpackung (2) vorgesehen bzw. ausgebildet sind.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (51) der Trennelemente (28-30) am Boden (20) des Kastens angeformt sind.
3. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente als Trennwände (28-30) ausgebildet sind, die einzelne Gefächer (24-27) für die Behältnisse einrahmen.
4. Kasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gefache (24, 25) komplementär zum Boden-Abschnitt (46) des Behältnisses (13, 16) geformt ist.
5. Kasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gefache (24-27) im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
6. Kasten nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Gefache (24, 25) am Boden (20) des Kastens eine ins Gefache ragende Erhöhung (32, 33) angeformt ist, die im wesentlichen mittig im jeweiligen Gefache (24, 25) angeordnet ist.
7. Kasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (32, 33) komplementär zum Boden des Behältnisses geformt ist, wobei dann im Behältnisboden eine Vertiefung (47) vorhanden ist.
8. Kasten nach einem der vorherstehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (47) und die Erhöhung (24, 25) zueinander passende Rastelemente aufweisen.
9. Kasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältnisboden mindestens zwei in die Vertiefung ragende Rastnasen (42, 43) aufweist, die insbesondere diametral gegenüber angeordnet sind, und die Erhöhung (32) eine für Rastnasen (42, 43) passende Nut (44) aufweist.
10. Kasten nach einem der vorherstehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung zapfenförmig (32) ausgebildet ist.
11. Kasten nach einem der vorherstehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (47) komplementär zu einem Drehverschluß, insbesondere zu einem Kronkorkendrehverschluß, gebildet ist.
12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden (50) der Trennelemente (28-30) ein Zwischenboden (19) angeformt ist, der die Enden miteinander verbindet und im wesentlichen parallel zum Pack-Kastenboden (20) angeordnet ist.
13. Kasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im weitgehend vollflächig ausgebildeten Zwischenboden (19) zum Erreichen des Kastenbodens Öffnungen (18) für die Behältnisse (11-16) eingelassen sind.
14. Kasten nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Kastens im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet sind.
15. Kasten nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21-23) des Kastens im wesentlichen offen sind.
16. Kasten nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse Flaschen aus Glas und/oder aus Kunststoff sind.
17. Kasten nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (2) ein Flaschenträger aus Karton und/oder aus Kunststoff für mehrere Flaschen ist.
Priority Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE20022394U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048310A1 (de) | 2007-10-09 | 2009-04-16 | Oberland Engineering Gmbh | Kunststoff-Flaschenkasten, der wahlweise Einzelflaschen oder Flaschenpacks in Umverpackung aufnehmen kann |
DE202011106716U1 (de) * | 2011-10-13 | 2013-01-14 | Schoeller Arca Systems Gmbh | Flaschenkasten zur Aufnahme von Six-Packs |
DE102011122090A1 (de) * | 2011-09-23 | 2013-03-28 | Oberland M & V Gmbh | Flaschenkasten |
-
2000
- 2000-12-18 DE DE20022394U patent/DE20022394U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048310A1 (de) | 2007-10-09 | 2009-04-16 | Oberland Engineering Gmbh | Kunststoff-Flaschenkasten, der wahlweise Einzelflaschen oder Flaschenpacks in Umverpackung aufnehmen kann |
DE102011122090A1 (de) * | 2011-09-23 | 2013-03-28 | Oberland M & V Gmbh | Flaschenkasten |
DE202011106716U1 (de) * | 2011-10-13 | 2013-01-14 | Schoeller Arca Systems Gmbh | Flaschenkasten zur Aufnahme von Six-Packs |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20010823 |
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Effective date: 20090305 |
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R071 | Expiry of right |