DE20021431U1 - Verschließbares Verbindungsstück für Magensonden - Google Patents
Verschließbares Verbindungsstück für MagensondenInfo
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Description
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Verschließbares Verbindungsstück für Magensonden
Verschließbares Verbindungsstück für Magensonden
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein verschließbares Verbindungsstück für Magensonden. Es hat den Zweck, mit dem Verschluss des Verbindungsstücks ein Eindringen von Fremdkörpern in die Magensonde zu verhindern. Das Verbindungsstück hat zwei Teile: das eigentliche Verbindungsstück (Hauptteil) und ein Verschlussteil. Innerhalb des Hauptteils befindet sich eine Schlauchöffnung, deren ·' äußeres Ende eine Umrandung hat. Am inneren Rand der Schlauchöffnung befindet sich ein herausragender Ring (Innenring). Das Verschlussteil, das die Schlauchöffnung des Hauptteils verschließen soll, ist durch ein längliches Verlängerungsstück mit der Umrandung verbunden. An der entsprechenden Stelle des Verlängerungsstücks befindet sich eine heb- und ziehbare Ziehvorrichtung. In der Mitte des Verschlussteils ist gegenüber dem Hauptteil ein fester Schaft angebracht. An diesem Schaft befinden sich in gleichmäßigen Abständen (Sperr-) Rippen, dessen zwei Rippen den 0 hervorspringenden Innenring einklemmen können.
Durch das gegenseitige Einrasten der (Sperr-) Rippen am Schaft und des Innenrings in der Schlauchöffnung wird die Verschlussfunktion des Verschlussteils erzielt. Damit wird zuverlässig verhindert, daß das Verschlussteil aus der Schlauchöffnung herausgleiten kann, was im Zusammenhang mit der Ausweitung der Schlauchöffnung oder bei Veränderung des Innendurchmessers möglich wäre.
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein verschließbares Verbindungsstück für Magensonden. Wichtig dabei ist die Nutzung der rippenförmigen (Sperr-) Rippen des Verschlussteils und ihre klemmenhafte Form. Der hervorspringende Innenring in der Schlauchöffnung des Hauptteils läßt sich von den Rippen 5 einklemmen, wodurch das Verbindungsstück der Magensonde fest verschlossenen wird. Es wird erreicht, daß ein Eindringen von Fremdkörpern in die Magensonde unmöglich wird.
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Patienten, die nicht in der Lage sind, normal zu kauen oder zu schlucken, bekommen häufig für einen längeren Zeitraum eine Plastik- oder Silikonmagensonde durch die Nasenhöhle eingeführt. Durch die Magensonde kann dem Patienten flüssige Nahrung zugeführt werden, um eine ausreichende Nahrungszufuhr zu sichern.
Die heutzutage in der Medizin benutzten Magensonden werden durch ein Nasenloch über die Speiseröhre bis zum Magen gelegt, und haben den Zweck, den Patienten mit Arzneimitteln zu versorgen. Die Magensonden haben meistens trichterförmige Verbindungsstücke, die durch weiche Plastikröhrchen verbunden sind. An zwei Seiten sind vier gestaffelt angeordnete kleine Öffnungen, die den Durchfluß unterstützen. Herkömmliche Magensonden haben die Form eines langen, dünnen Gummischlauchs, an dessen vorderem Ende sich eine runde und glatte Öffnung befindet, die das Einführen in den Körper des Patienten unterstützt und Verletzungen vermeidet. Am hinteren Ende des Schlauchs (das Ende, das sich außerhalb des Körpers befindet) ist ein festes Verbindungsteil angebracht, durch das man bequem die Flüssignahrung in den Schlauch einleiten kann. Dieses Verbindungsteil ist aus Plastik und kann mit Arznei- oder Nahrungsmitteln benutzt werden. Damit kann eine ausreichende Nahrungsaufnahme und Ernährung von Patienten sichergestellt werden, die schwer oder gar nicht kauen oder schlucken können und somit zu keiner selbständigen Nahrungsaufnahme in der Lage sind.
Nach jeder Einleitung von Nahrungsmitteln in die Magensonde sollten 20ml bis 50ml warmes Wasser nachgefüllt werden, um etwaige Nahrungsmittelreste im Schlauchinneren zu beseitigen. Es soll vermieden werden, daß Nahrungsmittelreste an den Schlauchinnenwänden haften bleiben und zu gähren beginnen bzw. sich Bakterien bilden. Außer, daß sich in der Magensonde und im Verbindungsstück aufgrund von feinen Flüssigkeits- und Nahrungsmittelresten Geruch bilden kann, ist es auch leicht möglich, daß Staub und Bakterien haften bleiben oder auch Insekten oder andere Fremdkörper angezogen werden in das
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Schlauchinnere einzudringen. Dies kann die Hygiene der Magensonde beeinträchtigen und zu einer Entzündung des Magen- und Darmtraktes des bereits Erkrankten führen.
In Abb. 4 ist ein herkömmliches Verbindungsstück für Magensonden dargestellt. Nach Studien zu medizinischem Zubehör sind Hersteller dazu übergegangen in der Mitte der Schlauchöffnung (31) des Magensondenverbindungsstücks (30) ein Verschlussteil (40) anzubringen. Dieses soll sicherstellen, daß es beim Patienten nicht durch hygienische Probleme der Magensonde noch zu weiteren Komplikationen kommen kann. Das Wichtigste des Verschlussteils (40) ist der sich nach unten anschließende Stopfen (41), der in die Schlauchöffnung (31) der Verbindungsröhre (3 0) hineingedrückt wird. Der runde und sich nach unten leicht verjüngende (42) Stopfen (41) wird in die Schlauchöffnung (31) gedrückt, womit die Schlauchöffnung (31) in der Verbindungsröhre verschlossen wird und somit ein Eindringen von Fremdkörpern in die Schlauchöffnung (31) verhindert wird.
Obwohl das oben beschriebene Verbindungsteil für Magensonden in der Lage ist die Verbindungsröhre zu verschließen, kommt es in der Praxis beim Gebrauch dieses Verbindungsstücks trotzdem noch zu folgenden Problemen:
1. Aufgrund der Verschiedenheit von Verbindungsröhre und Verschlussteil kann es beim unaufmerksamen Eindrücken oder Herausnehmen des Verschlussteils passieren, daß es herausfällt. Ist dies passiert, kann es verschmutzen und es ist häufig 0 schwierig das Verschlussteil aufgrund seiner kleinen Größe wiederzufinden.
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2. Da das Verbindungsstück und das Verschlussteil aus Kunststoff (PVC) sind und die Oberflächen des Materials glatt sind, kann es passieren, daß obwohl der Verschlussstopfen in die Schlauchöffnung der Verbindungsröhre eingesteckt worden ist, die Kontaktflächen zwischen der Schlauchöffnung und dem Verschlussteil unter Einfluß von Feuchtigkeit rutschig werden und der Stopfen deshalb leicht herausspringen und herunterfallen kann.
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3. Unter Einfluß von Wärme ist es möglich, daß die Kunststoff (PVC)-Verbindungsröhre weich wird. Dadurch kann es passieren, das der Stopfen sich in der Schlauchöffnung weitet und damit auch die Schlauchöffnung ausweitet. Dies hat zur Folge, daß das Verbindungsteil nicht mehr fest verschießbar ist.
4. Wird der Stopfen vom Verschlussteil in die Schlauchöffnung gesteckt, um die Verbindungsröhre zu verschließen, kann von der Stopfenumrandung leicht Schmutz in die Schlauchöffnung eindringen, was zu einer Beeinträchtigung der Hygiene führen kann.
Die Mängel der Verbindungsröhre, die sich aus der o.g. Auflistung ergeben, machen das Verschlussteil nicht nur zu einer unbrauchbaren äußeren Herrichtung, sondern verhindern auch den effektiven Verschluss der Röhrenöffnung. Daher ist eine Verbesserung des Verschlussteils unabdigbar.
An Anbetracht des oben beschriebenen unpraktischen Gebrauchs 0 der Verbindungsröhre und des nicht wirklich sicher gestellten Verschlusses, haben die an der Entwicklung dieses Produkts Beteiligten ihre langjährige und große Erfahrung in Forschung, Entwicklung und Herstellung beigetragen, um nach einer langen Forschungs- und Testphase nun das "Verschließbare Verbindungsstück für Magensonden" fertigzustellen. Dabei treten die o.g. Mängel einer herkömmlichen Verbindungsröhre nicht mehr auf.
Im Konkreten hat das Verbindungsstück zwei Teile: das eigentliche Verbindungsstück (Hauptteil) und ein Verschlussteil. Innerhalb des Hauptteils befindet sich eine Schlauchöffnung, an deren äußerem Ende sich eine Umrandung anschließt. Am inneren Rand der Schlauchöffnung befindet sich ein hervorspringender Ring (Innenring). Die Schlauchöffnung hat eine Umrandung, an der ein Verlängerungsstück angebracht ist. An der entsprechenden Stelle des Verlängerungsstücks befindet sich eine heb- und ziehbare Ziehvorrichtung. In der Mitte des Verschlussteils befindet sich ein fester Schaft. An diesem Schaft sind in gleichmäßigen Abständen ringförmige (Sperr-) Rippen angebracht. Zwei Rippen können den hervorspringenden Innenring einklemmen.
Wichtig bei diesem Produkt ist die Nutzung der rippenförmigen (Sperr-) Rippen am Schaft und ihre klemmenhafte Form. Der herausragende Innenring in der Schlauchöffnung des Hauptteils läßt sich von den Rippen einklemmen. Damit wird zuverlässig verhindert, daß das Verschlussteil aus der Schlauchöffnung des 0 Verschlussteils herausrutschen kann, was im Zusammenhang mit der Erweiterung der Schlauchöffnung oder bei Veränderung des Innendurchmessers möglich wäre.
Um dem Prüfer oder bewanderten Techniker die besonderen 5 Merkmale und Wirkungen dieses Verbindungsstücks genauer zu verdeutlichen, sei dies anhand von Abbildungen im Folgenden nochmals detailliert dargestellt und beschrieben:
Fig. 1 dreidimensionale Abbildung des "Verschließbaren Verbindungsstücks für Magensonden";
Fig. 2 Seitenansicht des "Verschließbaren Verbindungsstücks für Magensonden";
Fig. 3 abbildung des Verschlussteils im Verbindungsstück; und
5 Fig. 4 abbildung eines herkömmlichen Verbindungsstücks für Magensonden
Wie aus den Fig. 1 wird das "Verschließbare Verbindungsstück
für Magensonden" dreidimensional veranschaulicht, in der in Fig. 2 die Seitenansicht wiedergegeben. Das in der Zeichnung dargestellte Verbindungsstück (10) gliedert sich in das eigentliche Verbindungsstück (Hauptstück) (11) und das Verschlussteil (12).
Innerhalb des Hauptstücks (11) befindet sich eine Schlauchöffnung (111), an deren äußeren Ende eine Umrandung (112) angebracht ist. Im Inneren der umrandeten (112) Röhrenöffnung (111) ist ein hervorspringender Innenring (113) angebracht.
Das Verschlussteil (12), das zum Verschluss der o.g. Schlauchöffnung (111) benutzt wird, ist durch ein ein längliches Verlängerungsteil (121) mit der Umrandung (112) verbunden. Das Verschlussteil (12) hat an der entsprechenden Stelle des Verlägerungsstücks (121) eine Ziehvorrichtung (122). Das Verschlussteil hat entgegengesetzt der Schlauchöffnungsmitte (111) einen fixierten Schaft (123). Um 0 diesen sind in gleichmäßigen Abständen mehrere Sperrrippen (124) angeordnet, die sich von innen nach außen leicht verjüngen. Zwischen den letzten beiden Sperrrippen (124), die sich von innen nach außen verjüngen, kann der Innenring (113) eingeklemmt werden (12 5) .
Wie aus den Fig. 3 ist das Verschlussteil dargestellt. Die Abbildung zeigt, wie das Verschlussteil (12) die Schlauchöffnung (111) verschließt. Dabei ist wichtig, daß beim Verschluss der Schlauchöffnung (111) der Innenring (113) durch die Rippen (124) am fixierten Schaft (123) eingeklemmt wird. Wird das Verschlussteil (12) bis zum Anschlag der Umrandung (112) niedergedrückt, wird der Innenring (113) von den Rippen eingeklemmt (125), womit die Verbindungsröhre (10) fest verschlossen wird.
Aufgabe des rippenförmigen (124) Verschlussteils (12) ist nicht nur die Schlauchöffnung (111) des Hauptteils fest zu verschließen, sondern auch zu verhindern, daß Schmutz zurückbleibt. Die oben beschriebene Klemmvorrichtung (125) und
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der Innenring (113), die sich ineinander einrasten lassen, können nicht nur zuverlässig verhindern, daß das Verschlussteil (12) aus der Schlauchöffnung herausgleiten kann, sondern auch den Effekt vermeiden, daß die Schlauchöffnung (111) und der Innenring (113) sich unter Druck ausweiten oder der Innendurchmesser des Veschlußteils sich verändert und somit das Verbindungsstück sich nicht mehr fest verschließen läßt.
Will man das Verschlussteil (12) aus dem Hauptstück (11) herausnehmen, kann man an der Ziehvorrichtung (122) ziehen und den Innenring (113) aus der Umklammerung (125) lösen. Sind die Sperringe (124) des Verschlussteils komplett aus der Schlauchöffnung (111) entfernt, kann man durch diese Nahrungsoder Arzneimittel einleiten.
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Da die Rippen (124) sich von innen nach außen leicht verjüngen, ist das Hereindrücken oder Herausziehen des Verschlussteils (12) in oder aus dem Hauptteil (11) keinesfalls kraftaufwendig. Außerdem kann das Verschlussstück (12) aufgrund des 0 Verlängerungsstücks (121) an der Umrandung (112) nicht herausfallen oder verloren gehen.
Zusammenfassend heißt dies, daß die Schlauchöffnung (111) des Verbindungsstücks nicht nur durch das Verschlussteil (12) fest verschlossen werden kann, und somit keine Fremdkörper hineingelangen können, sondern auch, daß durch die Umklammerung (125) des Innenrings (113) durch die Sperrrippen (124) ein Herausrutschen des Verschlussteils (12) sicher verhindert werden kann, was durch die Ausweitung des Durchmessers der Schlauchöffnung (111) möglich wäre.
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Claims (2)
1. Verschließbares Verbindungsstück für Magensonden, das sich aus einem Hauptstück (11) und einem Verschlussteil (12) zusammensetzt und folgende Merkmale hat:
Das Hauptstück (11) hat eine Schlauchöffnung (111), an deren äußerem Ende eine Umrandung (112) angebracht ist. Am inneren Rand der Schlauchöffnung befindet sich ein hervorspringender Innenring (113).
Die Schlauchöffnung (111) des Hauptstücks 811) ist mit dem Versclussteil (12) verschließbar. An der Umrandung (121) der Schlauchöffnung (111) ist ein Verlängerungsteil (12) angebracht. An der entsprechenden Stelle des Verlängerungsstücks (121) befindet sich eine heb- und ziehbare Ziehvorrichtung (122). In der Mitte des Verschlussteils (12) ist ein fixierter Schaft angebracht. An diesem Schaft befinden sich in gleichmäßigen Abständen ringförmige Rippen, so daß der vorspringende Innenring (113) zwischen jeweils zwei der Rippen einklemmbar ist.
Das Hauptstück (11) hat eine Schlauchöffnung (111), an deren äußerem Ende eine Umrandung (112) angebracht ist. Am inneren Rand der Schlauchöffnung befindet sich ein hervorspringender Innenring (113).
Die Schlauchöffnung (111) des Hauptstücks 811) ist mit dem Versclussteil (12) verschließbar. An der Umrandung (121) der Schlauchöffnung (111) ist ein Verlängerungsteil (12) angebracht. An der entsprechenden Stelle des Verlängerungsstücks (121) befindet sich eine heb- und ziehbare Ziehvorrichtung (122). In der Mitte des Verschlussteils (12) ist ein fixierter Schaft angebracht. An diesem Schaft befinden sich in gleichmäßigen Abständen ringförmige Rippen, so daß der vorspringende Innenring (113) zwischen jeweils zwei der Rippen einklemmbar ist.
2. Verschließbares Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei das Verschlussteil (12) einen festen Schaft (123) aufweist, an dem die ringförmigen Rippen angebracht sind. Diese verjüngen sich von innen nach außen, so daß das Herausnehmen des Verschlusses aus dem Hauptteil begünstigt ist.
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Cited By (3)
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Cited By (4)
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