DE2002138A1

DE2002138A1 - Scheiben-Waschanlage fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2002138A1
Application number: DE19702002138
Authority: DE
Inventors: Erich Mutschler; Adam Weber
Original assignee: SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1970-01-19
Filing date: 1970-01-19
Publication date: 1971-07-29
Also published as: SE357526B; DE2002138B2; BE761047A; DE2002138C3; GB1304332A; FR2074457A5; AT314993B

Description

200213a

SWF-Spezialfabr.ik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 7;12 Bietigheim

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PAT J/Vo/Wi Scheiben-Waschanlage für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Scheiben-Waschanlage für Kraftfahrzeuge mit den Scheiben zugeordneten Waschdüsen eines Wasserversorgungssystems mit Wasserpumpe.

Bei diesen bekannten Scheiben-?Waschanlagen für Kraftfahrzeuge besteht der Machteil, daß der mit bestimmtem Druck aus einer Waschdüse austretende Waschstrahl sehr stark vom Fahrtwind beeinträchtigt wird, so daß das zugeordnete Wischfeld des Wischblattes nicht exakt getroffen wird. Die Folge davon ist, daß zur Reinigung der Scheibe viel zu viel Wasser benötigt wird oder daß die Reinigung unzureichend iat*

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine bekannte Scheiben-Waschanlage für Kraftfahrzeuge, mit den Scheiben zugeordneten Waschdüsen eines Wa88erver8orgung8systems mit Wasserpumpe so abzuwandeln, daß dieser Nachteil vermieden ist und der Waschstrahl stets so eingestellt werden kann» daß das Wischfeld dee Wischblattes voll getroffen wird.

Die Scheiben-Waschanlage für Kraftfahrzeuge, mit den Scheiben zugeordneten Waschdüsen eines WasserversOrgungssystems mit Wasserpumpe, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserpumpe in Abhängigkeit von der' Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges auf unterschiedlichen Druck einstellbar ist. Mit dieser Druckänderung la Waeservereorgungssyetem kann der durch den Fahrtwind auf den tfaechstrahl ausgeübte Einfluß kompensiert werden, so daß trotz Fahrtwind wieder das gegaste Wischfeld des Wischblattes besprüht wird. . «

In der einfachsten For« ist ssur Einschaltung der Wasserpumpe ein

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^ascherschalter ait mehreren Schaltstellungen vorgesehen, über die die tfasserpumpe auf verschiedene Drehzahlen einstellbar ist. 4uf diese V/eise wird im Wasserversorgungssystem verschiedener Druck erzeugt. Über den Wasserschalter kann die Drehzahl der "Vaaser pumpe und damit der Druck im Wasaerversorgungseystem jedoch auch kontinuierlich eingestellt werden. Der Waschstrahl kann dann bei gegebenem Pahrtwind genau auf das Wischfeld einreguliert werden. Dabei muß mit zunehmender Fahrtgeschwindigkeit auch der Druck im Wasserversorgungssystem zunehmen.

Die Einstellung des Wasserversorgungssysteae ist nach einer weiteren (P Ausgestaltung der Scheiben-Waschanlage nach ier Erfindung so getroffen« daß der niedrigste Druck la Waseerversorgungssystea so gewählt ist, daß bei stehendem Kraftfahrzeug der an der Vaachdüse austretende Waachstrahl den Bereich des Wischfeldes umfaßt.

Eine automatische Anpassung an die geänderten Verhältnisse bei Fahrt läßt sich dadurch erreichen, daß die Wasserpumpe aber eine Schalteinrichtung auf andere Drehzahlen umschaltbar ist, die über den Tacho, den Keilriemen, die Motorwelle oder dergleichen in AbhHnjigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges einstellbar iet. Die von der Fahrtgeschwindigkeit abhängige Druckveränderung im Vasserversorgungssystem führt zu einem stärker aus der Vaschdüse austretendem Vaschstrahl, der trotz Fahrtwind den Bereich des Wischfeldes des ff Wischblattes auf der zu reinigenden Scheibe trifft.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Schemas einer Scheiben-Waschanlage näher erläutert. Es zeigern

Fig. 1 echematiaoh die gesamte Scheiben-Waschanlage nach der Erfindung mit de» Waschetrahl,

Fig. 2 die Beeinflussung des Waschstrahles nach Fig. 1 bei Fahrtwind und

Fig. J die Kompensation des Fahrtwindeinflusses auf den

Waschstrahl durch erhöhten Druck ia Wasserversorgungssystern.

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Wie Pig« 1 zeigt, besteht das Waeaerveraorgungeaystern der Scheibenwaschanlage au· einem tfaeeervorratebehülter VB, dem Leitungssystem L eit den Waechdüeen D und einer Brack erseugenden Waeeerpumpe WP. Wird die Wasserpumpe WP über die Sohaltatellung SI des Wascher-■ohalter· WS eingeaenaltet, dann läuft sie mit einer ersten, niedrigen Drehsahl und- erzeugt im Wasserveraorgungaaystern einen Druck P1» Dieter Druck P1 reicht au·, den Waschsträhl Sto aus der Waschdiise D ao auszutreiben, dad d*r getarnte Bereich B des Wischfeldes auf der Scheibe S benetst wird« Mit diesem Waechvorgang wird gleich zeitig auch die Soheiben-Wieehanlage eingeschaltet* u* die Reinigung der Scheibe au vervollkommnen. Biese Einstellung des Vasserirer*orgung«aystems ist auf ein stehendes oder mit kleiner Geschwindigkeit beiregte· Kraftfahrseug abgestimmt.

4ie Pahrtgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges zu, dann wird, Vie Fig* Z zeigt, durch den fahrtwind FW der Waschetrahl St1 so beeinflußt, daft nur noch ein verxleinerter Bereich B1 des Wischfeldes benetst wird* Di* Reinigung der Scheibe ext einem derartig irerkiir*ten Waachatrahl B1 ist untüreichend.

Wird der Wascher schalter WS in die Schaustellung SII gebracht, dann j tt;tiFd die Waaaerpuqipe WP auf eine zweite, höhere Drehzahl eingestellt. ■', fier Brück ia Wasserversorgangssystem wird auf einen Jert P2 geeteiijirt* Wie Fig. 3 zeigt, erreicht der aus der rfaschduse Ώ mit stär- :kerem- Druck austretende Waschstrahl St2 trotz starkem Fahrtwind FW

, den gesamten Bereich B des Wischfeldes. Eine ausreichende Reinigung ' der Scheibe ist gewährleistet.

Die Einstellung der Wasserpumpe WF über den Wascherschalter VS kann auch kontinuierlich erfolgen, so da3 der Druck im Wasserversorgungen system stetig verändert werden kann. Der «iaschstrahl läßt sich dann bei jedem Fahrtwind Sq₁, einstellen, da3 das gesamte Wisohfeld der Scheibe benetit ird* '

Diese Veränderung des Drücket im Waseerversorgungssystem kann auch über ein· Schalteinrichtung in Abhängigkeit von der Fahrtgescnwlndigkeit de· Iraftfahrteugeö eelbettätig ausgeführt werden* Diese Schalteinrichtung wird dabei über den Tacho, den Keilriemen» die

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Motorwelle oder dergleichen so gesteuert, daß mit zunehmender Fahrtgeschwindigkeit die Drehzahl der Wasserpumpe erhöht wird.

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COPV

Claims

SVF-Spezialfabrik für Autozubehör Guatav Hau GabH., 712 Bietigheia

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- 5.1.1970

PAT J/Vö/Vi Pa te ntansprdche

.\Scheiben-Vaachanlage für Kraftfanrzeuge «it den Scheiben zuge- ·..____/ ordneten Vaachdüaen eine· Vaaaerveraorgungaaysteas ait Vasaerpumpe, dadurch gekenn»eiohnet, daß die Vaaaerpuape (WP) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit dea !traf^fahrzeuges auf unterschiedlichen Druck (P1, P2) einstellbar ist.
2. Scheiben-Vaschanlage nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, dafl zur Einschaltung der Vaaaerpuape ('/P) ein Vaachersahalter ('VS) ait mehreren Schaltstellungen (SI, SIl) vorgesehen ist, über die die Vaaaerpuape (WP) auf verschiedene Drehzahlen einstellbar ist. \
3· Scheiben-Vaschanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafl ait »unehaender Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges der Druok im Vasserrersorgungesyetea sunlaat.
4. Soheiben-Vaeobsalage nach Anspruob 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, d«§ der niedrigste Druck (?t) 1« Vasaerversorgungssystea ■o g«vil»lt 1st, 4aA bei stehende· Kraftfahrzeug der an der Vasoh-4U·· (S) »uitret#n4· Vaechatrahl (3tO) den lereioh (B) des Visoh-M4·«

8«i«itta-yM«lltQ)«4· η·οΜ Anepruoa 1 bis 4, dadurch gekennselohn·«, 41· ν····»ριι·ρ· (%7) übe» eine Schalteinrichtung auf ander· eeohslte·» ist, die üb«» den Tacho, din Keilriemen, 41* JfotoTv·!!« «dt* 4«?gl«loh«a in Abhängigkeit τοη der Fahrtge-MHwlndlgkeit st euer tar ist,

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