DE19932167A1 - Vorrichtung zum Verbessern des Anpreßdruckes an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbessern des Anpreßdruckes an Kraftfahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D37/00Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements
    • B62D37/02Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements by aerodynamic means

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Abstract

Vorrichtung zum Verbessern des Anpressdruckes, wie z. B. Luftleitflügel, an Kraftfahrzeugen, insbesondere Wettbewerbsfahrzeugen, wobei die Luftleitflügel (6, 26) schwenkbar angeordnet sind und zwar so, daß die Verstellung während der Fahrt erfolgen kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbessern des Anpressdruckes der Räder am Boden, wie z. B. Luftleitflügel, an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Wettbewerbsfahrzeugen.
Wettbewerbsfahrzeuge sind durchweg mit Luftleitflügeln ausgerüstet, die in den meisten Fällen einstellbar sind und entsprechend den Gegebenheiten der Rennstrecke in ihrem Anstellwinkel voreingestellt werden.
Da die Fahrzustände sich ständig ändern, kann es sich bei dieser Einstellung nur um einen Kompromiss handeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszugestalten, daß der Anpressdruck dieser Flügel optimal ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftleitflügel schwenkbar angeordnet sind und zwar so, daß die Verstellung während der Fahrt erfolgen kann.
Dabei kann der von den Flügeln ausgehende Anpressdruck so variiert werden, daß er den jeweiligen Anforderungen entspricht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Luftleitflügel vom Fahrer des Kraftfahrzeuges verstellbar sind.
Hierdurch kann der Fahrer nach eigenem Ermessen die Luftleitflügel und damit den Anpressdruck verändern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anstellwinkel der Luftleitflügel automatisch vom jeweiligen Fahrzustand des Fahrzeugs beeinflusst, eingestellt wird.
Dadurch können optimale Anpressdrücke erreicht werden, ohne daß der Fahrer sich darum kümmern muß.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitflügel über Verstellglieder mit dem Fahrzeuggetriebe verbunden sind.
Dadurch werden die Getriebedaten unmittelbar für den Anpressdruck herangezogen, was insbesonder beim Beschleunigen auch aus verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten sehr wertvoll ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Luftleitflügel Sensoren vorgesehen sind, welche von der Drehzahl der Räder des Kraftfahrzeuges beeinflusst sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß Luftleitflügel vorgesehen sind, welche sowohl die angetriebene als auch die nicht angetriebene Fahrzeugachse belasten.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Formel-Rennwagens mit einem verstellbar angebrachten Luftleitflügel und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines weiteren Formel-Rennwagens, der mit zwei Luftleitflügeln ausgestattet ist.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Formel Rennwagen bezeichnet, der zwei angetriebene Hinterräder 2 und zwei nicht angetriebene, aber gelenkte Vorderräder 3 aufweist, die alle freistehend angeordnet sind. Ein Antriebsmotor (nicht sichtbar) ist hinter dem Fahrer 4 angeordnet und durch eine Motorhaube 5 abgedeckt. Über dieser Motorhaube 5 ist ein Luftleitflügel 6 angeordnet, der horizontal schwenkbar gelagert ist. An diesem Luftleitflügel 6 greift eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung an, mit welcher der Anstellwinkel des Luftleitflügels auch während der Fahrt verstellt werden kann.
Diese Verstelleinrichtung kann direkt zum Fahrer gelegt sein, so daß dieser während der Fahrt den Luftleitflügel verstellen kann.
Es ist jedoch auch möglich, die Verstelleinrichtung mit dem Getriebe des Fahrzeuges zu verbinden, so daß der Luftleitflügel unmittelbar von den jeweiligen Fahrzuständen beeinflusst wird.
Darüber hinaus kann die Verstelleinrichtung auch mit Sensoren verbunden sein, die an den Rädern des Rennwagens angeordnet sind.
Damit wird der Luftleitflügel dann geschwindigkeitsabhängig eingestellt.
Kombinationen der Beeinflussung des Luftleitflügels sind dabei durchaus möglich.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines weiteren Rennwagens 21 dargestellt, bei dem an der Frontseite ein weiterer Luftleitflügel 26 angeordnet ist. Dabei können beide Luftleitflügel 6 und 26 nach unterschiedlichen Parametern verstellt werden.
Derartige Luftleitflügel können auch an anderen Wettbewerbsfahrzeugen vorgesehen werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Verbessern des Anpressdruckes, wie z. B. Luftleitflügel, an Kraftfahrzeugen, insbesondere Wettbewerbsfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitflügel (6, 26) schwenkbar angeordnet sind und zwar so, daß die Verstellung während der Fahrt erfolgen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitflügel (6, 26) vom Fahrer des Kraftfahrzeuges(1) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der Luftleitflügel (6, 26) automatisch vom jeweiligen Fahrzustand des Fahrzeugs (1, 21) beeinflusst, eingestellt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitflügel (6, 26) über Verstellglieder mit dem Fahrzeuggetriebe verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Luftleitflügel (6, 26) Sensoren vorgesehen sind, welche von der Drehzahl der Räder des Kraftfahrzeuges (1, 21) beeinflusst sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Luftleitflügel (6, 26) vorgesehen sind, welche sowohl die angetriebene als auch die nicht angetriebene Fahrzeugachse belasten.
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