DE2001992B2 - Mikrowellenherd - Google Patents
MikrowellenherdInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/76—Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
- H05B6/763—Microwave radiation seals for doors
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Description
50 unterbrochen wird. Eine derartige Verriegelungsschaltung soll bei jeder Bewegung der Tür aus der
geschlossenen in die geöffnete Stellung automatisch
den Mikrowellengenerator abschalten, wenn der
Herd nicht bereits vorher ausgeschaltet worden ist.
SS Wie bei jedem mechanischen System ist iedoch
stets eine gewisse Zeitverzögerung zwischen der
Türbewegung, dem Wirksamwerden der Verriegelung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellen- und der tatsächlichen Abschaltung des Mikrowellenherd
mit einer Öffnung zum Beschicken des Herdes generators gegeben. Es ist also theoretisch erwünscht,
und einer diese Öffnung verschließenden Tür, die 60 daß die Verriegelung bei eingeschalteter Energieim
Zusammenwirken mit dem Herdgehäuse eine quelle sofort anspricht, gleichgültig, wieweit die Tür
Mikrowellendichtung um die Öffnung herum bildet, geöffnet wird. In der Praxis ist dies schwierig zu
derart, dpß bei geschlossener Tür elektrisch leitende erreichen, wenn nicht unmöglich. Deshalb tritt bei
Flächen der Tür parallel zu diesen verlaufenden, solchen Systemen, nachdem sie bis zu einem geelektrisch
leitenden, am Rand der öffnung des 65 wissen Grad ausgeleiert sind, leicht auf Grund einer
Herdes angeordneten Flächen in einem zur Dämp- Zeitverzögerung oder auf Grund fehlender Genauigfung
der Mikrowellen ausreichend geringen Abstand keit Energie aus, falls die Tür um einen kleinen
gegenüberstehen. Spalt, beispielsweise 1 mm oder weniger geöffnet
3 4
wird, weil bei einem derart kleinen Spalt das Ver- ter2 nimmt alle wesentlichen Bauteile eines herriegelungssystem
die Mikrowellenenergie-Speisequelle kömmlichen Meßgerätes und einer Speisequelle für
noch nicht abschaltet Während der normalen, fort- Mikrowellenenergie auf, so daß die Gesamtherdgesetzten
Bewegung der Tür in ihre Offenstelhrag anordnung aus Herdraum und Netzgerät eine einarbeitet
das Verriegelungssystem natürlich normal 5 stückige Einheit bildet. Ein nicht dargestellter
und schaltet die Speisequelle ab; dieser Vorgang Mikrowellendurchlaß ermöglicht es, daß Mikrotritt
jedoch zu spät ein. Man hat festgestellt, daß wellenenergie vom Netzgerät im Behälter 2 in den
das Entweichen einer geringen Energiemenge harm- Herdraum gelangt. Der Herd hat herkömmliche
los ist. Es ist jedoch notwendig, daß zur Erhöhung Steuervorrichtungen, z. B. die Verriegelung 6, d. h.
der Sicherheit die Möglichkeit, den menschlichen io den Schaltbetätigungsmechanismus, und die Zeit-Körper
einer Mikrowellenstrahlung auszusetzen, schaltvorrichtung?.
soweit wie möglich herabgesetzt wird. Ein Scharnier 4 befestigt eine Tür 3 schwenkbar
Ziel vorliegender Erfindung ist es, bei Mikro- am Herdgehäuse 1. Die Tür 3 weist ein Paar von
wellenherden der eingangs genannten Art die Feldern 5 auf, wobei jedes Feld ein Gitter mit
Mikrowellendichtung im Vergleich zu bekannten 15 kleinen Löchern ist. Diese Löcher sind im Durch-
Mikrowellenherdcn zu vergrößern und sie über messer kleiner als V10 der Wellenlänge λ der Fre-
einen Anfangsbereich von Öffnungsstellungen der quenz der Mikrowellenenergie, die im Herd verwen-
Tür beizubehalten, um auf diese Weise das Aus- det wird, z. B. 2450 MHz. Sie stellen eine sehr hohe
treten von Mikrowellenenergie zu unterbinden. Impedanz für die Mikro wellenenergie dieser Fre-
Gemäß der Erfindung wird dies r\idurch erreicht, ao quenz dar und infolgedessen iritt durch die Felder 5
daß die sich gegenüberstehenden elektrisch leitenden keine Energie aus. Die Löcher gestatten dem BeFlächen
in zur Bewegungsrichtung der am Anfang dienenden, einen im Herdraum befindlichen Gegendes
Öffnungsvorganges befindlichen Tür etwa par- stand, der aufgeheizt werden soll, zu betrachten,
allelen Ebenen angeordnet sind. Zusätzlich kann durch diese Löcher Wärme oder
Die Öffnung im Herd und die Tür können dabei 25 Feuchtigkeit entweichen. Die Wandungen des Herdmit
die elektrisch leitenden Flächen bildenden gehäuses 1 bestehen aus Metallblech, z. B. dünnem
Rahmen versehen sein, deren einer überlappend in Stahl- oder Aluminiumblech Somit bilden die inneden
anderen paßt. Vorzugsweise besteht der um die ren l· lachen des Metallbleches den Herdraum, wäh-Öffnung
des Herdes angeordnete Rahmen aus einem rend die äußeren Flächen die äußeren Abmessungen
kontinuierlichen Streifen. Dabei kann der an der 30 des oberen Teiles des Mikrowellenherdes festlegen.
Tür angeordnete Rahmen aus einer kontinuierlichen Die Einwandkonstruktion mit der Mikrowellen-Rinne
bestehen, die den kontinuierlichen Streifen bei abdichtung ergibt einen Herd, der ein sehr geringes
geschlossener Tür vollständig aufnimmt. Die Rinne Gewicht hat. Getrennte innere und äußere Wandunist
vorzugsweise durch einen Umfangsrand der Tür gen, welche durch Isolation getrennt sind, sind
und die äußeren Seitenwandungen eines den eigent- 35 überflüssig,
liehen Türkörper darstellenden Teiles gebildet. In Fi^. 2 ist die Tür 3 un. das Scharnier 4 in
liehen Türkörper darstellenden Teiles gebildet. In Fi^. 2 ist die Tür 3 un. das Scharnier 4 in
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfin- eine Oftenstellung geschwenkt gezeichnet, damit die
dung ist an dem der Öffnung zugeordneten Rahmen Öffnung 8 im Herdgehäuse 1 sichtbar wird, die zum
ein an sich bekanntes, mikrowellendämpfendes Beschicken des Herdes dient. Ein länglicher, schma-
Material befestigt. An dem der Öffnung zugeordne- 40 ler Streifen 10 umgibt die Öffnung 8 des Herdraumes,
ten Rahmen ist vorzugsweise ein dielektrisches Der Streifen 10 ist aus aneinander anschließenden
Material befestigt. vier Teilen der Metallblechsehäusewandungen ge-
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird er- bildet und ist versetzt, d. h. um einen bestimmten
reicht, daß die Mikrowellenenergie im Herd zurück- Abstand von der äußeren Herdwandung nach innen
gehalten wird, wenn die Herdtüre einen kleinen Spalt 45 verschoben. Die geringe Verkürzung in der Länge
geöffnet wird, oder auch, wenn die Herdtür sich der vier TeUe des Streifens 10 ergibt einen Rahmen
verzogen hat oder auf Grund von Abnutzung oder um die Öffnung 8. Die doppelte Biegung der Seiten-Beschädigung
oder zu großer Herstellungstoleranzen wandungen aes Herdgehäuses ist in den F i g. 2 und 3
nicht genau paßt. dargestellt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung «o Ein länglicher Streifen eines Belages 12 aus
mit der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispie- dielektrischem Material, vorzugsweise Kunststoff, ist
len näher erläutert. Es zeigt längs der Innenfläche des Streifens 10 befestigt. Die
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ge- Herdtür 3 hat einen nach innen rechtwinklig zu
schlossenen Mikrowellenherdes, ihrer Vorderwand gebördelten vorstehenden Rand-
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Herdes 55 teil 14. Wenn die Tür3 geschlossen ist (Fig. 1),
nach Fig. 1 bei geöffneter Tür, um die Mikrowellen- bildet der Randteil 14 einen weiteren Rahmen, der
abdichtung zu zeigen, den Streifen 10 überlappt. Es ist nur ein kleiner
Fig. 3 einen Teilquerschnitt einer Ecke der Tür Abstand zwischen Streifen 10 und Randteil 14 vor-
des Herdes nach Fig. 1 mit einer Ausführungsform handen, wenn die Tür geschlossen ist, wobei der
der Mikrowellenabdichtung und 60 Abstand vorzugsweise kleiner als V1n der Wellen-
F i g. 4 einen Querschnitt ähnlich dem nach F i g. 3 länge der Mikrowellenenergie ist. Darüber hinaus
einer weiteren Ausführungsform der Mikrowellen- bilden bei geschlossener Tür die äußeren Flächen
abdichtung. der Herdwandungen und des Randteiles 14 derHerd-
Der Mikrowellenherd nach Fig. 1 weist ein tür sich fortsetzende äußere Flächen des Herdes,
Herdgehäuse 1 auf. dessen Inneres den Herdraum 65 die ein glattes Aussehen ergeben und bündig ausge-
darstellt. Das Grause besteht aus elektrisch leiten- bildet sind. An der Innenseite der Tür 3 ist ein
den Metallwandungen, ist auf einem Behälter 2 kastenförmiger Träger 16 für die Felder S befestigt,
angeordnet und fest mit ihm verbunden; der Behäl- Dieser Träger 16 steht von der Tür 3 nach innen
vor. Seine Seiten bilden einen Begrenzungsteil, der weil eine kontinuierliche, elektrisch leitende Begrenvier
innere elektrisch leitende Herdflachcn 18 vor- zung für den Herdraum gebildet wird,
bestimmter Tiefe aufweist, die von der Türoberfläche Gemäß F i g. 3 kann die Wirksamkeit der Tür-
nach innen vorstehen. Die Flächen 18 sind zum dichtung noch dadurch erhöht werden, daß ein
Randteil 14 versetzt und verlaufen parallel zu die- 5 weiterer Belag 21 aus Mikrowellenenergie dämpfensem,
so daß ein Kanal ausgebildet wird, der den dem Material, z. B. einem kohlenstoffgefülltem
Rahmen, welcher von dem Streifen 10 gebildet wird, Kunststoff vorgesehen wird; durch den Belag 21 ist
aufnimmt, und zwar nicht nur dann, wenn die Tür 3 jede Möglichkeit des Energieverlustes aus dem
geschlossen ist, sondern auch während des Anfangs Herdraum vermieden. Der dämpfende Belag 21 kann
des Öffnungsvorganges der Tür 3. Vorzugsweise io an der Außenfläche des Streifens 10 zwischen dem
ergibt der Abstand zwischen den Flächen 18 und den Randteil 14 und diesem Streifen 10 in der gleichen
Streifen 10 mit daran befestigtem dielektrischem Weise wie der innenbefestigte dielektrische Belag 12
Belag 12 einen Festsitz dazwischen und einen Ab- angebracht sein. Dieser weitere Belag 21 kann eine
stand von 1,25 mm. Der Abstand zwischen den Dicke von etwa 1,56 mm haben. Flächen 18 und den Streifen 10 ist kleiner als V10 der 15 Eine weitere Ausbildung ist in Fig. 4 im Schnitt
Wellenlänge. Es ergibt sich eine Überlappung zwi- gezeigt. Gemäß F i g. 4 sind die Seitenwandungen des
sehen dem Streifen 10 und den elektrisch leitenden Feldträgers 16 mit elektrisch leitender Fläche 18 so
Flächen 18, wenn die Tür 3 geschlossen ist. Darüber abgeändert, daß sie einen sich fortsetzenden Abhinaus
ermöglicht das Ausmaß der Überlappung schnitt 22 aufweisen, der sich im Abstand und parzwischen
diesen beiden Elementen eine begrenzte 20 allel zu dem Hauptfeld der Tür 3 erstreckt. An
_.. „ ,_.:.. _.. Jam HnrriapVinnse 1. seinem Ende 23 ist dieser Abschnitt 22 an der Tür 3
zwischen diesen beiden Elementen eine.begrenzte ^ ^ Ende 23 ist ^ieser
Bewegung der Tür 3 relativ zu dem Hcrfg^au« J, se. ^ ^1 ^
während dazwischen ^ne gute MikroweHenabd.ch g ^^8 ^^ dem Strei{en ^
tg aufrechterhalten wird Die D ™c"s'°"*n ^J Hh 18 dtllt ikt wie ein Hohlleiter und
während dazwischen ^ne gute M^^ ^^ dem Strei{en ^ def
tung aufrechterhalten wird. Die D ™c"s'°"*n. ^J Hache 18 darstellt, wirkt wie ein Hohlleiter, und das
(der Deutlichkeit halber) in den Figuren übertrieben ^23 bUdet dnen elektrischen Kurzschluß am
dargestellt. . . v ■ Endk. des Hohlleiters. Die Gesamtlänge des Kanales
Die Fig. 3 und 4 zeigen in Sc£"l£" ™"3 V™d 24 zwischen der Fläche 18 und dem Abschnitt 22
anten der Verbindung zwischen der Herdtu3 una ^ ^^ ^ und def gegenüberstehenden
dem Herdgehäuse 1, wobei die Tür in inrer g ^^ ^ Strdfensl0 und der Inncnfläche des
schlossenen Stellung gezeigt ist _;_^ on Hauntfeldes der Tür 3 auf der anderen Seite ist so
In Fig. 3 ist der Streiten lu a^ ^ daß fflit dem zusätzHchen Abstand zur
der vertikalen Seitenwand 20 "Jg^ fnneren Türfläche ein kurzschließender Hohlleiter
gebildet. Der Streifen 10 mit dem dJ^"s^ h lber Wellenlänge entsteht. Ein derartiger Hohl-
ielag 12 ist zwischen dem nach innen^ve»stehenden ^ ^ niedrigen dektrischen
Randteil« der Tür3 und der ekktnsch lej™ T danztvert {ür Mikrowellenenergie quer zum
FlächelS des Tragers 16 ""Se^t Wenn ^e Fr ^ ^ ^ ^ Herdraumes Somit erglbt
geschlossen ist, überlappen die Elemente 1», ιυ ^ ^ ^.^ Impedanz am Zugang des Tür-
14 einander. ftffnunes- abdichtpfades mit dem Ergebnis, daß der Herdraum
Der Abdichteffekt bleibt am Anfangb^ Öffnungs ^ vollständig durch kontinuierlich elektrisch
Vorganges der Tür 3 voll erhalten. ™°™^ , . de F]ächen definiert ist.
die elektrisch leitenden Flachen des Kylies Das Aufrechterhalten der Mikrowellenabdichtung
und die Flächen 18 des Tragers 16 der Tu 3 Anfa des öfTnungsvorganges der Tür 3 ist
geschlossener Tür in einem ge"Jgen ^Dstana ^ ^^ ^ T„r geöRnet wird) solange d;e
und damit genügend nahe den ^msen 1 ei Mikrowellenenergiequelle noch Hochfrequenzenergie
Flächen des Streifens 10 angeordnet, darmt d£ Ab Herdraum einspeist, weil die Verriegelungs-
«UchtnngfBrdieMikr^lenm^^fu^ta. ^ dje dje Que]Ie abschalte soH be die
Betrieb des Herdes d>ent, gesichert^ 1^ ui T„r ^ nuf dnen geöffnet wird>
m der p
lappung mit ihrer teleskopar igen<J«™£ r^V und nicht sofort wirksam wird. Die Verriege.ang ist eine
leistet, daß die elektnscn ^^^^^ mechanische Vorrichtung, die einen gewissen Nach-
die des Randte.lesl4 der Tür 3 m dem J^ f faesi sie kann nicht zuverlässig beliebig genau
geringen Abstand von den ^£«^ lei 1Jf^ s eingestellt werden, wenn es sich um sehr kleine
chen der Streifen 10 um die Öffnung 8 de, nera Tür S bewegungen. z. B. weniger als 0,16 mm an de,
über den Anfangsbereich »^«««^^"Sentei oberen Kante der Tür handelt. Bei praktisch ausge-
Stellungen verb eiber.Die e'«^nSichen {ührten Türabdichtelementen ergibt sich bereits ein«
Flächen der Tür 3 bilden einen k°"Hn°™uf_ lässige Bewegung von 12,5 mm an der OberseiK
Kanal, der den konümneri^» Strcto 10 auI 55 ^ ^^ Abdichmng v0„ unte broche,
nimmt, wenn die Tür geschlossen ist- ™° ^Γα Dadurch ist die Arbeitsweise der Vernege
reiche abnehmender Breite des Streifens aufnimmt, [ungsschaltung gewährIeistet und die Toleranz eine
wenn die Tür geöffnet ™Γα· „g . lg und dem Verriegelungsschaltung, wie sie in Verbindung im
Der Abstand mischen der^J^IS und ae ^ S venvendet wird, braucht nicht auf de
Streifen 10 in.bezug auiId« Wellenlänge aer hohen Genauigkei d bracht m wei
quenz der M.krowellenenerg^ so^klein, vorzug^ ^ ^ ^ ^. ^^ ^^^ J0n^0
weise kleiner als V10 d" wf"^mr8e' abrnehmbarer der Fall ist. Somit läßt es sich bei diesem Her
hohe Impedanz «g*^™* ™™SSsche vermeiden, daß der Bedienende auch nur sehr km
Energieyerlust ^^„^^^ Möglichkeit 65 der Strahlung aus dem Herd ausgesetzt wird Dt
Matenal des Bf1^5 J^-V™^11n dta Tür 3 so Abdichtdruck oder der Türschließdruck sind b,
d Energieverlustes ^™"· ^ °£ Hd ihi
Matenal des Bf^ J^-^11n dta Tür 3 so Abdichtdruck oder der
des Energieverlustes .^™"· ^e °£ Streifens diesem Herd unwichtig,
djht verschon wd, daß das Ende^,M der ^^^^ ^^^ ^ erreich
daß im Falle einer Fehlausrichtung zwischen Tür 3 und Öffnung 8, auf Grund welcher die Türabdichtung
unwirksam wird, der Streifen 10 am Randteil 14 oder dem Feldträger 16 anliegt und ein vollständiges
Schließen der Tür verhindert. Da nun ein Schließen
der Tür unmöglich ist, verhindert die Verri schaltung einen Betrieb der Mikrowellc
Speisequelle, und der Bedienende muß den reparieren lassen, bevor die Benutzung de
wieder möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mikrowellenherd mit einer Öffnung zum 5 festigt ist. Die Anordnung ist dabei derart, daß bei
Beschicken des Herdes und einer diese öffnung geschlossener Tür der Türrand und ein am Herd
verschließenden Tür, die im Zusammenwirken selbst befestigter Rahmen die HF-Abdichtung
mit dem Herdgehäuse eine Mikrowellendichtung mittels abgestimmter Luftspalte bilden. Die Justieum
die Öffnung herum bildet, derart, daß bei rung dieser abgestimmten Luftspalte erfolgt durch
geschlossener Tür elektrisch leitende Flächen der io Distanzeinlagen.
Tür parallel zu diesen verlaufenden, elektrisch Es ist ferner bereits eine Verschlußklappe für
leitenden, am Rand der öffnung des Herdes Arbeitsräume von Mikrowellenherden bekannt
angeordneten Flächen in einem zur Dämpfung (deutsche Auslegeschrift 1 086 365), bei der Herdder
Mikrowellen ausreichend geringen Abstand körper und Klappe mit Emaille oder Lack übergegenüberstehen,
dadurch gekennzeich- 15 zogen sind, also miteinander keinen elektrischen
net, daß die sich gegenüberstehenden elektrisch Kontakt haben. Die Trennfuge zwischen Herdkörper
leitenden Flächen (10,14,18) in zur Bewegungs- und Klappe soll nicht größer als 1 mm sein, und die
richtung der am Anfang des Öffnungsvorganges Trennfuge soll in der Spannungsebene liegen. Der
befindliche; Tür (3) etwa parallelen Ebenen an der schmalen Trennfuge dem Herdkörper gegenangeordnet
sind. 20 überliegende Klappenrand wird etwa /4 breit ge-
2. Mikrowellenherd nach Ansoruch 1, dadurch macht, wobei die Wellenlänge des benutzten
gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) im Herd (1) Generators im freien Raum ist. Die an den Klappen-
und die Tür (3) mit die elektrisch leitenden rand anschließend nach außen führenden Luftspalte,
Flächen (10,14,18) bildenden Rahmen versehen die durch Ebenen gebildet werden, die in zur Besind,
deren einer überlappend in den anderen as wegungsrichtung der am Anfang des Öffnungspaßt.
Vorganges befindlichen Tür etwa parallel sind, sind
3. Mikrowellenherd nach Anspruch 2, dadurch um ein Vielfaches weiter als die Fugen in der
gekennzeichnet, daß der um die Öffnung (8) des Trennebene zwischen Klappe und Herdkörper. Da-Herdes
(1) angeordnete Rahmen aus einem kon- durch ergibt sich eine weitgehend Strahlungsdichte
tinuierlichei. Streifen (10) besteht. 30 Klappe ohne elektrisch leitenden Kontakt zwischen
4. Mikrowellenherd nach \nspruch Ί, dadurch Klappenrand und Herdkörper.
gekennzeichnet, daß d τ an der Tür (3) angeord- Um zu verhindern, daß Mikrowellenenergie durch
nete Rahmen aus einer kor· inuierlichen Rinne die Spalte austritt, ist es auch üblich, bei Mikrobesteht,
die den kontinuierlichen Streifen bei wellenherden eine Mikrowellenabdichtung um den
geschlossener Tür vollständig aufnimmt. 35 Rand der Herdtür zwischen Tür- und Herdraum
5. Mikrowellenherd nach Anspruch 4, dadurch anzuordnen (USA.-Patentschriften 2 956 143 und
gekennzeichnet, daß die Rinne durch einen 2 958 754). Dabei ist jedoch die Tür oder der Rand
Umfangsrand der Tür (3) und den äußeren der öffnung sperrig ausgebildet. Es werden schwere
Seitenwandungen eines den eigentlichen Tür- Türfedern verwendet, die die gewünschte Abdichtung
körper bildenden Teiles gebildet ist. 40 duich Ausübung eines hohen Druckes auf die Tür
6. Mikrowellenherd nach einem der Ansprü- erreichen. Derartige Verschlüsse benötigen erhebche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an liehen Anpreßdruck und sorgfältige Pflege und sind
dem der Öffnung zugeordneten Rahmen ein an für die Dauerbenutzung durch Laien ungeeignet,
sich bekannter Mikrowellen dämpfender Belag Ein normaler Schutz gegen austretende Mikro-(21) befestigt ist. 45 wellenenergie aus einem Herd ist ein Verriegelungs-
sich bekannter Mikrowellen dämpfender Belag Ein normaler Schutz gegen austretende Mikro-(21) befestigt ist. 45 wellenenergie aus einem Herd ist ein Verriegelungs-
7. Mikrowellenherd nach einem der Ansprü- system zwischen der Herdtür und dem Mikrowellenche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem generator. Es ist im Prinzip ein Schalter, der
der Öffnung (8) zugeordneten Rahmen ein elek- mechanisch von der Tür betätigt wird, wodurch
frischer Belag (12) befestigt ist. automatisch die Einspeisung elektrischer Energie
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