DE20019552U1 - Bürste und Bürstenaufsatz mit einziehbaren Borsten - Google Patents

Bürste und Bürstenaufsatz mit einziehbaren Borsten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bürste und insbesondere eine Haarbürste mit einziehbaren Borsten zum Gestalten, Formgeben und Lockenformen von Haar. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Bürste, die einen abnehmbaren Bürstenkopf mit einziehbaren Borsten hat. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Bürstenaufsatz mit einziehbaren Borsten.
Hintergrund der Erfindung
Bürsten, insbesondere Haarbürsten mit Borsten, die sich radial von dem Kopfbereich erstrecken, werden üblicherweise verwendet, um mit dem Haar einzugreifen und dieses zu halten,
um es in eine bestimmte Form zu bringen oder um Locken auszubilden. Dies erfolgt üblicherweise dadurch, daß der Kopfbereich der Bürste unter einem Haarbüschel plaziert wird, so daß die Borsten mit dem Haar in Eingriff kommen. Das sich so mit den Borsten in Eingriff befindliche Haar wird anschließend in eine gewünschte Form oder Gestalt auf die Bürste aufgewickelt, wonach es in dieser Form fixiert wird, beispielsweise durch heiße Luft, Haargel, Haarspray oder eine Kombination solcher Fixiermittel.
Jedoch muß der Benutzer in in den meisten Fällen das Haar nach dem Fixieren wieder von der Bürste abwickeln, um so den Bürstenkopf herausziehen zu können. Das bedeutet aber, daß die Form von dem gerade aufgewickelten und fixierten Haar in einem gewissen Ausmaß wieder zerstört wird. Es wäre daher wünschenswert, wenn eine Haarbürste mit einem Bürstenkopf einfach aus dem aufgewickelten Haar herausgezogen werden könnte, ohne daß das Haar von der Bürste abgewickelt werden muß und ohne daß der ausgebildeten Form des Haares ein Schaden zugefügt wird.
Es ist außerdem bekannt, daß Bürstenköpfe mit Borsten unterschiedlicher Formen, Größen, Längen und Ausgestaltungen erforderlich sein können, um unterschiedliche Gestaltungsergebnisse zu erzielen. Jedoch ist eine gesamte Sammlung einer Vielfalt von Haarbürsten teuer und führt zu Aufbewahrungs- und Transportproblemen. Es ist daher gewünscht, daß ein abnehmbarer Bürstenkopf mit einziehbaren Borsten zur Verfügung gestellt wird, der für einen gemeinsamen Handgriff ausgestaltet ist.
Bekannte abnehmbare Bürstenköpfe mit einziehbaren Borsten verwenden einen relativ komplizierten Mechanismus und benötigen oft die Betätigung mit beiden Händen eines Benutzers, was daher recht unbequem ist. Es wäre folglich wünschenswert, wenn eine abnehmbare Bürste mit einziehbaren Borsten zur Verfügung stehen würde, die der Benutzer mit einer einzigen Hand betätigen kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bürste mit einziehbaren Borsten vorgesehen, die ein Hauptgehäuse, eine längliehen Borstenbaugruppe und einen Borsteneinziehmechanismus enthält, wobei die Borstenbaugruppe ein längliches inneres Kernbauteil aufweist, an dem eine Vielzahl von schwenkbar beweglichen Borsten vorgesehen ist, und das Hauptgehäuse ein längliches rohrförmiges äußeres Bauteil aufweist, in dem eine Anordnung von Öffnungen ausgebildet ist, die der räumlichen Anordnung der Borsten an dem inneren Kernbauteil entspricht, und der Borsteneinziehmechanismus ein Betätigungsmittel und ein Drehmittel aufweist, wobei das Drehmittel in Reaktion auf das Betätigungsmittel drehbar ist, um die Borsten in das rohrförmige äußere Bauteil hinein bzw. aus dem rohrförmigen äußeren Bauteil heraus zu bewegen.
Vorzugsweise weist das Drehmittel ein Nockenbauteil und ein Kolbenbauteil auf, wobei das Kolbenbauteil entlang seiner Länge eine gekrümmte Führungsspur enthält und das Nockenbauteil entsprechend der Krümmung der Führungsspur in Reaktion auf relative Längsbewegungen zwischen dem Nockenbauteil und dem Kolbenbauteil in entgegengesetzte Winkelrichtungen drehbar ist.
Vorzugsweise weist das Betätigungsmittel einen Schwenkhebelarm auf.
Vorzugsweise hat der Hebelarm an den gegenüberliegenden Seiten von einem Schwenkpunkt ein erstes und ein zweites Ende, 0 wobei das zweite Ende schwenkbar mit dem Drehmittel gekoppelt ist und durch eine Schwenkbewegung des ersten Endes in Richtung auf das Hauptgehäuse bewirkt wird, daß sich das Drehmittel in eine Winkelrichtung dreht, wodurch sich die Borsten in Richtung auf die Innenseite des äußeren Bauteils bewegen.
Vorzugsweise hat der Hebelarm an den gegenüberliegenden Seiten von einem Schwenkpunkt ein erstes und ein zweites Ende, wobei das zweite Ende mit einem Kolbenbauteil schwenkbar gekoppelt ist und durch eine Schwenkbewegung des ersten Endes in Richtung auf das Hauptgehäuse bewirkt wird, daß sich das Kolbenbauteil in eine Längsrichtung bewegt, wodurch sich die Borsten in Richtung auf die Innenseite des äußeren Bauteils bewegen.
Vorzugsweise ist das Nockenbauteil in einer im wesentlichen konstanten Längsposition in dem Hauptgehäuse gehalten, und das Nockenbauteil wird in Reaktion auf Längsbewegungen des Kolbenbauteils in Drehung versetzt.
Vorzugsweise ist das innere Kernbauteil in einer im wesentliehen konstanten Längsposition in dem Hauptgehäuse gehalten und innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches drehbar.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
20
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
Figur 1 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung und in Querrichtung von einem abnehmbaren Bürstenkopf der vorliegenden Erfindung mit vollständig herausgeschobenen Borsten ist;
Figur 2 eine Darstellung des auseinandergebauten abnehmbaren 0 Bürstenkopfes aus Figur 1 ist;
Figur 3 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung und in Querrichtung von dem Bürstenkopf aus Figur 1 ist, wobei die Borsten zwischen der vollständig herausgeschobenen und der 5 vollständig eingezogenen Stellung angeordnet sind;
Figur 4 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung und in Querrichtung von dem Bürstenkopf aus Figur 1 mit vollständig eingezogenen Borsten ist;
Figuren 5a, 5b und 5c mehrere Querschnittsansichten in Querrichtung von dem Borstenabschnitt des Bürstenkopfes aus Figur 1 sind, die jeweils den Ausgestaltungen in Figur 1, Figur 3 und Figur 4 entsprechen;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht ist, die das innere Kernbauteil und das Kolbenbauteil in einem auseinandergebauten Zustand zeigt; und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht ist, die die Endkappe und das innere Kernbauteil in einem auseinandergebauten Zustand zeigt.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
In den Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von einem abnehmbaren Bürstenkopf 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Bürstenkopf besteht im wesentlichen aus einer Borstenbaugruppe 20, einem Einziehmechanismus 30 und einem Hauptgehäuse 40. Das Hauptgehäuse 40 enthält ein äußeres Bauteil 41, eine Endkappe 42 und ein Halsbauteil 43. Das Halsbauteil 43 enthält ein erstes 44 und ein zweites 45 Kragenbauteil, die entgegengerichtet und koaxial zueinander verlaufen. Das erste Kragenbauteil 44 ist dazu ausgestaltet, um in die Basis von dem äußeren Bauteil 41 eingesetzt zu werden, und ist bevorzugt durch Schrauben befestigt. Das zweite Kragenbauteil 45 ist dazu ausgestaltet, um mit einem Handgriff (nicht gezeigt) verbunden zu werden. Das äußere Bauteil 41 ist ein im wesentlichen zylindrisches rohrförmiges Bauteil, das dazu ausgestaltet ist, 5 um ein inneres Kernbauteil 21 in Längsrichtung in seinem hohlen Innenraum aufzunehmen. Eine Anordnung von Öffnungen 47, die der
räumlichen Anordnung von Borsten an dem inneren Kernbauteil 21 entspricht, ist an der Oberfläche des äußeren Bauteils 41 ausgebildet. Das äußere Bauteil 41 ist an dem ersten Kragenbauteil 44 des Halsbauteils 43 in einer im wesentlichen koaxialen Weise montiert. Die Endkappe 42 ist dazu ausgestaltet, um in das Ende des äußeren Bauteils eingesetzt zu werden, das nicht mit dem Halsbauteil 43 verbunden ist. Die Endkappe 42 dient dazu, das innere Kernbauteil innerhalb des äußeren Bauteils 41 zu halten, und ist mit einer Halteeinrichtung versehen, um Längs- und Winkelbewegungen des inneren Kernbauteils in dem Hauptgehäuse 40 zu begrenzen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Halteeinrichtung einen Umfangsschlitz 46 in der Endkappe 42. Der Umfangsschlitz 46 ist dazu ausgestaltet, einen Begrenzungsstift 25 aufzunehmen, der diagonal quer durch das obere Ende 26 des inneren Kernbauteils 21 verläuft.
Die Borstenbaugruppe 2 0 enthält ein inneres Kernbauteil 21 und Borsten 22. Das innere Kernbauteil 21 hat eine im wesentlichen zylindrische Form, an der eine Vielzahl von Borsten 22 angeordnet ist. Die Borsten 22 sind am inneren Kernbauteil 21 auf eine solche Weise angeordnet, daß die Borsten 22 in Ebenen schwenkbar beweglich sind, die im wesentlichen quer zur Längsachse des zylindrischen Kernbauteils 21 verlaufen, und zwar innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs.
Zur einfachen Bedienung und Montage sind die Borsten 22 vorzugsweise in Gruppen aus vorgeformten Borstenreihen oder Borstenkämmen 23 angeordnet, die jeweils aus einem Rippenbauteil 24 mit einer Vielzahl von Borsten 22 bestehen, die sich 0 davon erstrecken. Jede Borstenreihe 23 ist an dem inneren Kernbauteil 21 angeordnet und durch eine Positioniereinrichtung in Position gehalten, die eine Gruppe von längsverlaufenden und seitlich versetzten Zahnbauteilen aufweist, die zusammen längsverlaufende Träger zur Aufnahme der Borstenreihen bilden. Das 5 innere Kernbauteil 21 ist in dem Hauptgehäuse 4 0 aufgenommen und in einer im wesentlichen konstanten Längsrichtung in dem Haupt-
gehäuse durch einen diagonalen Begrenzungsstift 25 gehalten, der durch das obere Ende 26 des inneren Kernbauteils 21 eingesetzt und in dem Umfangsschlitz 46 der Endkappe 42 gehalten ist. Die Borstenbaugruppe 2 0 ist in dem Hauptgehäuse auf eine Art und Weise angeordnet, daß die Borsten mit den Öffnungen 47 in dem äußeren Bauteil 41 so ausgerichtet sind, daß sich die Borsten 22 in Reaktion auf eine Winkelbewegung der Borstenbaugruppe 20 durch die Öffnungen 47 hindurch in das äußere Bauteil hinein bzw. aus dem äußeren Bauteil heraus bewegen. Das untere Ende 27 des inneren Kernbauteils ist durch ein rohrförmiges Bauteil 48 gehalten, das mit dem ersten Kragenbauteil 44 verbunden ist, um das innere Kernbauteil 21 im wesentlichen koaxial zu dem äußeren Bauteil 41 zu halten.
Der Bürsteneinziehmechanismus 30 enthält ein Betätigungsmittel, vorzugsweise in der Form von einem Schwenkhebelarm 31 und einem Kolbenbauteil 32. Der Hebelarm 31 hat einen ersten 34 und einen zweiten 35 Schenkel, wobei sich zwischen den beiden Schenkeln ein Schwenkpunkt befindet. Der erste Schenkel 34 ist außerhalb des Hauptgehäuses angeordnet und dazu ausgestaltet, um durch einen Finger des Benutzers betätigt werden zu können, um den Einziehmechanismus zu aktivieren. Der zweite Schenkel 35 befindet sich innerhalb des Hauptgehäuses 43 und ist schwenkbar mit dem länglichen Kolbenbauteil 3 2 verbunden. Das Kolbenbauteil ist so in dem Hauptgehäuse gehalten, daß durch Schwenkbewegungen des Hebelarms 31 Längsbewegungen des Kolbenbauteils 32 in dem Hauptgehäuse bewirkt werden. An dem dem Hebelarm 31 gegenüberliegenden Ende des Kolbenbauteils ist eine gekrümmte Führungsspur 36 vorgesehen, die sich längs des Kolbenbauteils erstreckt.
Die Führungsspur 3 6 ist dazu ausgestaltet, um ein Nockenbauteil aufzunehmen, das die Form von einem Führungsstift 3 7 hat, der diagonal quer durch das untere Ende 27 des inneren Kernbauteils verläuft. Da das innere Kernbauteil 21 durch die Endkappe 42 und durch den Begrenzungsstift 25 an einer längsgerichteten Bewegung in dem Hauptgehäuse 4 0 gehindert wird, bewegt sich der Führungsstift 37 (das Nockenbauteil) in Reaktion auf eine Längsbewegung
des Kolbenbauteils 32 entlang der Krümmung der gekrümmten Führungsspur 36. Da der Führungsstift 37 an dem inneren Kernbauteil befestigt ist, führt eine Drehung des Führungsstifts 37 zu einer gleichzeitigen Drehung des inneren Kernbauteils 21, wodurch wiederum bewirkt wird, daß sich die Borsten 22 in das äußere Bauteil 41 hinein bzw. aus dem äußeren Bauteil heraus bewegen.
Jetzt wird die Funktion der einziehbaren Bürste beschrieben, und daher zuerst auf Figur 1 Bezug genommen, in der die Borsten vollständig aus dem Hauptgehäuse 40 herausgeschoben sind, wobei keine äußere Kraft auf den Hebelarm 31 aufgebracht wird und der erste Schenkel 34 des Hebelarms 31 als eine Folge der Federvorspannung an dem Schwenkpunkt 4 9 des Hebelarms 31 am weitesten von dem Halsbauteil 43 entfernt ist. Das Kolbenbauteil 32 wird in seiner am weitesten links gelegenen Längsposition in dem Hauptgehäuse 40 gehalten, und der Führungsstift 37 befindet sich in der Führungsspur 36 nahe dem offenen Ende des Kolbenbauteils. Die Basisbereiche der Borsten 22 befinden sich im wesentlichen direkt unter den Öffnungen 47 des äußeren Bauteils 41.
Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen, in der die Borsten vollständig in das Hauptgehäuse 40 eingezogen sind. In dieser Konfiguration befindet sich der erste Schenkel 34 von dem Hebelarm 31 am nächsten zu dem Halsbauteil 43, und das Kolbenbauteil ist in seine am weitesten rechts gelegene Längsposition in dem Hauptgehäuse verlagert. Der Führungsstift 37 hat sich ebenfalls entlang der gekrümmten Führungsspur von dem offenen Ende des Kolbenbauteils in Richtung auf das gegenüberliegende Ende der Führungsspur verlagert. Durch die resultierende Winkelverlage-0 rung des inneren Kernbauteils in Uhrzeigerrichtung (gesehen von der Richtung der Endkappe) werden die Basisbereiche der Borstenreihen von der Position wegbewegt, in der sie sich direkt unter den Öffnungen des äußeren Bauteils befinden. Da die Borsten 22 schwenkbar beweglich sind, werden sie vollständig in das äußere 5 Bauteil eingezogen, wenn die Winkelverlagerung ausreichend groß ist.
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Da der Einziehmechanismus durch einen einzigen Hebelarm 31 betätigt werden kann, der mit einem relativ einfachen Antriebsmechanismus gekoppelt ist, der einfache Komponenten beinhaltet, kann der Einziehmechanismus mit einer einzigen Hand von einem Benutzer betätigt werden und ist daher für den Benutzer äußerst bequem. Da außerdem bei der vorliegenden Erfindung lediglich ein einfacher Mechanismus verwendet wird, sind die Kosten dieser Bürste relativ gering und die Montage ist relativ einfach.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine im wesentlichen zylindrische Bürste beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß das hier beschriebene Ausführungsbeispiel auch auf andere Typen von Bürstenköpfen anwendbar ist, wobei Abwandlungen durchgeführt werden können, die für den Fachmann offensichtlich sind, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung herauszufallen. Außerdem wurde die vorliegende Erfindung durch Bezugnahme auf einen abnehmbaren Bürstenkopf beschrieben, wobei jedoch offensichtlich ist, daß die vorliegende Erfindung auf alle Köpfe anwendbar ist, unabhängig davon, ob der Bürstenkopf von dem Handgriff abnehmbar ist oder nicht.
&eegr;?"

Claims (7)

1. Bürste mit einziehbaren Borsten, die ein Hauptgehäuse (40), eine längliche Borstenbaugruppe (20) und einen Borsteneinziehmechanismus (30) enthält, wobei
die Borstenbaugruppe (20) ein längliches inneres Kernbauteil (21) aufweist, an dem eine Vielzahl von schwenkbar beweglichen Borsten (22) vorgesehen ist;
das Hauptgehäuse (40) ein längliches rohrförmiges äußeres Bauteil (41) aufweist, in dem eine Anordnung von Öffnungen (47) ausgebildet ist, die der räumlichen Anordnung der Borsten (22) an dem inneren Kernbauteil entspricht; und
der Borsteneinziehmechanismus (30) ein Betätigungsmittel und ein Drehmittel aufweist, wobei das Drehmittel in Reaktion auf das Betätigungsmittel drehbar ist, um die Borsten in das rohrförmige äußere Bauteil hinein bzw. aus dem rohrförmigen äußeren Bauteil heraus zu bewegen.
2. Bürste nach Anspruch 1, bei der das Drehmittel ein Nockenbauteil (37) und ein Kolbenbauteil (32) aufweist, wobei das Kolbenbauteil entlang seiner Länge eine gekrümmte Führungsspur (36) enthält und das Nockenbauteil entsprechend der Krümmung der Führungsspur in Reaktion auf relative Längsbewegungen zwischen dem Nockenbauteil und dem Kolbenbauteil in entgegengesetzte Winkelrichtungen drehbar ist.
3. Bürste nach Anspruch 1, bei der das Betätigungsmittel einen Schwenkhebelarm (31) aufweist.
4. Bürste nach Anspruch 1, bei der der Hebelarm (31) an gegenüberliegenden Seiten von einem Schwenkpunkt (49) ein erstes und ein zweites Ende (34, 35) hat, wobei das zweite Ende (35) schwenkbar mit dem Drehmittel gekoppelt ist und durch eine Schwenkbewegung des ersten Endes in Richtung auf das Hauptgehäuse (40) bewirkt wird, daß sich das Drehmittel in eine Winkelrichtung dreht, wodurch sich die Borsten (22) in Richtung auf die Innenseite des äußeren bauteils bewegen.
5. Bürste nach Anspruch 2, bei der der Hebelarm (31) an gegenüberliegenden Seiten von einem Schwenkpunkt (49) ein erstes und ein zweites Ende (34, 35) hat, wobei das zweite Ende mit einem Kolbenbauteil (32) schwenkbar gekoppelt ist und durch eine Schwenkbewegung des ersten Endes in Richtung auf das Hauptgehäuse bewirkt wird, daß sich das Kolbenbauteil (32) in eine Längsrichtung bewegt, wodurch sich die Borsten (22) in Richtung auf die Innenseite des äußeren Bauteils bewegen.
6. Bürste nach Anspruch 2, bei der das Nockenbauteil (37) in einer im wesentlichen konstanten Längsposition in dem Hauptgehäuse (40) gehalten ist und bei der bewirkt wird, daß sich das Nockenbauteil (37) in Reaktion auf Längsbewegungen des Kolbenbauteils (32) dreht.
7. Bürste nach Anspruch 1, bei der das innere Kernbauteil (21) in einer im wesentlichen konstanten Längsposition in dem Hauptgehäuse gehalten und innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs drehbar ist.
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