DE200189C - - Google Patents
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- DE200189C DE200189C DENDAT200189D DE200189DA DE200189C DE 200189 C DE200189 C DE 200189C DE NDAT200189 D DENDAT200189 D DE NDAT200189D DE 200189D A DE200189D A DE 200189DA DE 200189 C DE200189 C DE 200189C
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- piston
- thread
- spindle
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- screw spindle
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/02—Sausage filling or stuffing machines
- A22C11/08—Sausage filling or stuffing machines with pressing-worm or other rotary-mounted pressing-members
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ»200189 -KLASSE
666. GRUPPE
Es sind Preßvorrichtungen für Wurststopfmaschinen bereits bekannt, bei welchen das
Heben und Senken des Kolbens durch eine Schraubenspindel und eine Mutter erfolgt,
von denen entweder die Mutter öder die Schraubenspindel gegen Drehung gesichert
ist, während der andere Teil gegen den feststehenden Teil gedreht wird. Die Hebung
des Kolbens bei einer Umdrehung der Mutter
ίο ist mithin gleich der Höhe . des Gewindeganges.
Die Folge davon ist, daß die Spindel verhältnismäßig lang gemacht werden muß, wenn der Kolbenhub sehr groß ist. Der
Kolbenhub ist aber abhängig von der Höhenlage der Zylinderdüse, durch welche die
Wurstmasse in den Darm gepreßt wird. Aus praktischen Gründen ist es notwendig, die
Düse in handlicher Höhe anzubringen, Die Höhe vom Boden bis zur Düse ist also gleich
der Länge der Spindel zuzüglich der Länge des Zylinders bis zur Düse. Soll bei der
bekannten Anordnung der Kolbenhub vergrößert werden, so kann dies nur dadurch
erreicht werden, daß sich der Arbeiter auf ein Podium oder einen Schemel stellt.
Der Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Spindelanordnung, durch welche es möglich
ist, den Kolbenhub zu vergrößern, ohne den Abstand der Düse vom Boden ebenfalls vergrößern zu müssen. Dies wird gemäß
der Erfindung dadurch erreicht, daß die mit dem geradlinig geführten und daher gegen
Drehung gesicherten Kolben fest verbundene Schraubenspindel im Muttergewinde einer
zweiten Schraubenspindel mit andersgängigem äußeren Gewinde gelagert ist, so daß bei einmaliger
Umdrehung der ' letzteren in einer festliegenden Mutter der Kolben um die
Summe der Gewindehöhen beider Spindeln gehoben wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. ι bei der tiefsten Lage des Kolbens, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung bei etwas angehobener Stellung des Kolbens.
In dem Zylinder α verschiebt sich der Kolben b, welcher durch Stangen c, die in
Öffnungen d des Zylinderbodens geführt sind, gegen Drehung gesichert ist. Mit dem KoI-ben
b fest verbunden, so daß sie sich nicht drehen, sondern nur achsial verschieben kann,
ist die Schraubenspindel e. Diese wird um- ■ schlossen von einer hohlen Schraubenspindel/",
deren Innenmantel mit einem Gewinde versehen ist, welches das Muttergewinde für die
Spindel e bildet. Das Außengewinde der Spindel/" greift in eine festliegende Schraubenmutter g ein, welche passend am Boden des
Zylinders oder auch an der Grundplatte der Maschine befestigt werden kann.
Um den Kolben zu verschieben, erhält die Spindel f eine Drehung durch irgendein Antriebsrad
oder eine Antriebsscheibe, die nicht gezeichnet ist. Die Verbindung zwischen Antriebsscheibe und Spindel f erfolgt durch
Nut und Feder, damit während der Drehung der Spindel / diese sich auch achsial ver-
schieben kann. Selbstverständlich ist- das Antriebsrad auf irgendeine Weise an einer
Achsialverschiebung gehindert.
Der Vorgang bei dieser Anordnung ist folgender:
Wird die Schraubenspindel f in Drehung versetzt, so verschiebt sie sich in ihrem
Muttergewinde g je nach der Drehungsrichtung nach oben oder nach unten und hebt oder
ίο senkt den Kolben b. Gleichzeitig nimmt die
Schraube f durch den Eingriff ihres Muttergewindes in die Gewindegänge der Spindel e
diese mit, welche ihrerseits gleichfalls den Kolben b um ein Stück hebt oder senkt.
Hierdurch wird erreicht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, daß bei einer Umdrehung der
Schraubenspindel/der Kolben um die Summe der Gewindehöhen der Spindeln e und f gehoben
wird.
Es ist also bei dieser Anordnung möglich, bei gleichem Hub des Kolbens den unteren
Teil der Maschine um. die Hälfte niedriger zu bauen, wenn die Gewindegänge der beiden
' Spindeln die gleiche Höhe besitzen. Die
Verringerung des Raumes unterhalb des Zylinders errnöglicht aber die Verlängerung des
Zylinders nach unten, wenn die Zylinderdüse in der üblichen Höhe verbleibt.
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird also erreicht, daß bei gleicher Umdrehungszahl
der mit der Antriebsvorrichtung in Verbindung stehenden Spindel je nach der Höhe der Gewindegänge der beiden Spindeln
in der gleichen Zeit eine größere Menge Fleischmasse als bisher gestopft werden kann,
und zwar durch entsprechende Vergrößerung des Zylinderraumes und Vergrößerung der
Kolbengeschwindigkeit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wurststopfmaschine mit durch eine Schraubenspindel bewegtem Kolben, da- durch gekennzeichnet, daß die mit dem geradlinig geführten und daher gegen Drehung gesicherten Kolben fest verbundene Schraubenspindel im Muttergewinde einer zweiten Schraubenspindel mit andersgängigem äußeren Gewinde gelagert ist, so daß bei einmaliger Umdrehung der letzteren in einer festliegenden Mutter der Kolben um die Summe der Gewindehöhen beider Spindeln gehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200189C true DE200189C (de) |
Family
ID=462841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200189D Active DE200189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200189C (de) |
-
0
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