DE20018258U1 - Kopfband - Google Patents

Kopfband

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DE20018258U1
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D20/00Wristbands or headbands, e.g. for absorbing sweat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/28Means for ventilation
    • A41D27/285Means for ventilation with closure adjustment
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfband fur Sportler, bestehend aus mindestens einer Schicht aus kraftverteilendem Material, insbesondere Kunststoffschaum, welche Schicht oder Schichten mit einer textlien Umhüllung versehen ist bzw. sind.
Es ist bekannt, daß viele Sportunfalle Kopfverletzungen, teilweise schwerer Art, hervorrufen. Es werden daher insbesondere bei professionell durchgeführten Sportarten Helme als Kopfschutz verwendet. Derartige Helme werden jedoch sehr oft als unbequem empfunden, sodaß sie von Freizeitsportlern oft nicht getragen werden. Dazu kommt, daß die Anschaffung eines Helmes verhältnismäßig teuer ist.
Die US 5 946 734 A beschreibt ein mehrschichtiges Kopfband für Sportler in ein- oder zweiteiliger Ausführung, bestehend aus einer Schicht aus geschlossenzelligem, kraftverteilendem Schaum aus Polyurethan oder ähnlichem Material, aus einer offenzelligen Schicht aus Polyurethanschaum, einem äußeren Überzug in verschiedenen Formen bzw. Farben und einem inneren Überzug aus waschbarem Material sowie eventuell mit einem Klettverschluß zur Anpassung an verschiedene Kopfgrößen.
Ein derartiges Kopfband hat den Vorteil, daß es einfach zu gebrauchen und zu verstauen ist und daß auch dessen Anschaffung billiger ist, als die Anschaffung eines Helmes. Nachteilig ist jedoch, daß fur verschiedene Kopfgrößen verschiedene Kopfbandgrößen oder ein Klettverschluß zur Anpassung an verschiedene Kopfgrößen erforderlich ist.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Kopfband der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne irgendwelche Handlungen zur Umstellung der Größe für verschiedene Kopfgrößen verwendbar ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Schicht oder Schichten mit den in Abständen angebrachten durch Stanzen gebildeten Einschnitten versehen ist bzw. sind, deren Längserstreckung im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Kopfbandes verläuft, und daß die textile Umhüllung elastisch ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Kopiband sind die Schlitze bei der kleinsten Kopfgröße bzw. bei Nichtgebrauch geschlossen, je nach notwendiger Größe öffnen sich die Schlitze mehr oder weniger und der Umfang des Kopfbandes wird größer. Bei Versuchen hat es sich gezeigt, daß dadurch eine automatische Anpassung an die üblichen Kopfgrößen, etwa 53 bis 63 cm erreichbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung weist das Kopfband eine äußere Schicht aus Polyäthylen-Schaum und. eine vorzugsweise damit verbundene innere Schicht aus Polyurethan-Schaum auf Bei dieser Ausfuhrungsform wirkt der Polyäthylen (PE) - Schaum als Hauptstoßdämpfer. Der darunter liegende Polyurethan (PU) - Schaum wirkt als weicher Kraftverteiler.
Um das Eindringen eines spitzen Gegenstandes, z.B. eines Steines, bis zum Kopf zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß über der Schicht aus Polyäthylen-Schaum eine Polystyrol-Folie angeordnet ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kopfband;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Kopfbandes;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. I;
Fig. 4 einen Teil eines Kopfbandes in nicht gestrecktem Zustand und
Fig. 5 diesen Teil in gestrecktem Zustand.
Gemäß den Zeichnungen besteht ein in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 1 bezeichnetes Kopfband aus einem Streifen, dessen Enden bei 2 miteinander verbunden sind, sodaß ein Ring entsteht. Die Seite 3 des Streifens 1, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Kopfbandes am Hinterkopf anliegt, ist verbreitert bzw. erhöht, weil erfahrungsgemäß dort am ehesten Kopfverletzungen entstehen könnten.
Wo aus F,g. 3 ersichtlich ist, weist das Kopfband eine Schicht 4 aus PE-Schaum und eme dam« verbundene Schicht 5 aus PU-Schaum auf. Beide Schichten 4 und 5 sind durch eme textile Umhüllung 6 aus elastischem Material umgeben Außerhalb der äußeren Schicht 4 ist eine Polystyrol-Folie 7 angeordnet Wie in Fig. 3 angedeutet ist, kann diese Folie 7 sowohl innerhalb als auch außerhalb der Umhüllung 6 vorgesehen sem. D,e als Druckverteilerband wirkende Folie 7 ist nicht zu einem geschlossenen Ring verbunden.
Aus den Fig. 4 und 5 ergibt sich, daß beide Schichten 4 und 5 mit in Abständen angebrachten Einschnitten 8 versahen sind, wobei die Ungserstreckung dieser Einschnitte 8 im wesentlichen quer zur Ungserstreckung des Kopfbandes verläuft Diese Einschnitte werden zweckmäßig durch Stanzen angebracht
Es ergibt sich, daß im Ruhezustand des Kopfbandes die Einschnitte geschlossen sind (F>8. 4), wogegen bei einer Zugwirkung in Längsrichtung des Kopfbandes sich die anschnitte 8 offnen (Fig. 5). Dadurch wird der Durehmesser bzw. Umfang des Kopfbandes verändert Es bedarf hiezu keinerlei zusätzlicher Handhabungen, das Kopf band kann einfach auf den Kopf aufgesetzt werdea
to Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So müssen die Scluchten bzw. die Schicht nicht unbedingt aus Schaumstoffen bestehen, es wäre &zgr; &Bgr; auch d,e Anwendung von Filzen möglich. Auch ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Kopfbandes nicht nur für sich alleine möglich, ein solches Kopfband konnte auch in Skimützen oder dgl. eingearbeitet werden. Für das Druckverteilerband 7 konnte auch ein anderes Material gewählt werden.

Claims (3)

1. Kopfband für Sportler, bestehend aus mindestens einer Schicht (4, 5) aus kraftverteilendem Material, insbesondere Kunststoffschaum, welche Schicht oder Schichten (4, 5) mit einer textilen Umhüllung (6) versehen ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht oder Schichten (4, 5) mit in Abständen angebrachten, durch Stanzen gebildeten Einschnitten (8) versehen ist bzw. sind, deren Längserstreckung im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Kopfbandes (1) verläuft, und daß die textile Umhüllung (6) elastisch ist.
2. Kopfband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine äußere Schicht (4) aus Polyäthylen-Schaum und eine vorzugsweise damit verbundene innere Schicht (5) aus Polyurethan-Schaum aufweist.
3. Kopfband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schicht (4) aus Polyäthylen-Schaum eine Polystyrol-Folie (7) angeordnet ist.
DE20018258U 2000-03-06 2000-10-25 Kopfband Expired - Lifetime DE20018258U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004008986U1 (de) * 2004-06-07 2005-10-27 diamona Hermann Koch GmbH & Co. KG Fabrik für Wohn- und Schlafkomfort Textiles Erzeugnis mit einer Innenfüllung

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