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Gesthuysen, von Rohr & Eggert
00.743.4.tr
Essen, den 16. Oktober 2000
des Herrn
Gebrauchsmusteranmeldung
mit der Bezeichnung
Joachim Max Derksen Sauerlandstraße 5
45889 Gelsenkirchen
Projektionsvorrichtung
Projektionsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 9, 18 bzw. 19.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Projektionseinrichtung zur Projektion einer Motivscheibe. Unter dem Begriff "Motivscheibe" ist insbesondere ein sogenanntes Gobo zu verstehen. Der Begriff "Motivscheibe" ist jedoch weit zu fassen, er umfaßt insbesondere auch ein Dia, eine Farbscheibe, &iacgr;&ogr; und sonstige Vorsätze und Blenden, die bei bzw. für Projektionen eingesetzt werden.
Der Motivscheibe ist üblicherweise eine Linse nachgeordnet, um eine scharfe Abbildung des Motivs der Motivscheibe in der Projektionsfläche zu erreichen.
Um einen einfachen und kostengünstigen Aufbau zu erreichen, ist es aus der Praxis bereits bekannt, einen Transformator mit einer daran angeschlossenen Niederspannungslampe bzw. Halogenlampe als Leuchtmittel einzusetzen. Die bisherigen Konstruktionen zur Halterung der Motivscheibe und einer nachgeordneten Linse sind jedoch sehr aufwendig und schwer. Ein weiterer Nachteil bisheriger Konstruktionen liegt darin, daß bei wandseitiger Montage in geeigneter Entfernung eine Projektionsfläche vorhanden oder ein Projektionsschirm angeordnet werden muß. Dies schränkt die Ersetzbarkeit ein bzw. führt zu einem hohen Aufwand und hohen Kosten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Projektionsvorrichtung anzugeben, die universeller einsetzbar ist, insbesondere bei einfachem, kostengünstigem Aufbau eine Projektion einer Motivscheibe o.dgl. ermöglicht.
Die obige Aufgabe wird durch eine Projektionsvorrichtung gemäß einem der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Halterung für die Motivscheibe unmittelbar an einem Gehäuse für das Leuchtmittel, also am Lampengehäuse, anzuordnen. Die Halterung umfaßt hierbei vorzugsweise wenigstens zwei Haltearme zwischen denen die Motivscheibe in einem geeigneten Abstand zum Leuchtmittel vorzugsweise klemmend festlegbar ist. So wird auf einfache, kostengünstige Weise eine sehr gewichtssparende, also leichte Konstruktion ermöglicht. Das geringe Gewicht ermöglicht auch einen universelleren Einsatz.
&iacgr;&ogr; In der einfachsten Variante ist der Abstand zwischen Leuchtmittel und Motivscheibe fest vorgegeben. Gemäß einer Weiterbildung ist es auch möglich, daß der Abstand zumindest stufig verstellbar ist. Beispielsweise ist hierzu die Motivscheibe wahlweise in verschiedenen Aufnahmenuten mit entsprechend unterschiedlichem Abstand zum Leuchtmittel festlegbar.
Ein weiterer, auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Projektionsvorrichtung einen Ausleger aufweist, der an einer Wand bzw. Decke montierbar ist und derart dimensionierbar ist, daß insbesondere eine Projektion auf die der Befestigung dienenden Wand möglieh ist. Hierzu sind insbesondere das Gehäuse mit dem Leuchtmittel, die Motivscheibe und - sofern erforderlich - eine Linse im Bereich des freien Endes des Auslegers entsprechend, insbesondere verstellbar (verdrehbar, verschwenkbar), angeordnet. Alternativ trägt der Ausleger im Bereich seines freien Endes einen Umlenkspiegel, der den vom wandseitig montierten Gehäuse mit Leuchtmittel kommenden Projektionsstrahl wieder zur Wand in geeigneter Weise umlenkt, um eine Projektion auf der Wand zu ermöglichen. In jedem Fall ergibt sich eine sehr universell einsetzbare Projektionsvorrichtung, die keinen Projektionsschirm erfordert. Folglich werden eine Minimierung des Aufwands und der Gesamtkosten ermöglicht.
Alternativ kann der Ausleger auch an einem sonstigen Gegenstand anbringbar und/oder selbststehend - beispielsweise mit einem entsprechenden Fuß ausgebildet sein.
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Gemäß einer weiteren Alternative ist die Projektionsvorrichtung hängend, insbesondere an einer Decke o. dgl., anbringbar, so daß eine Projektion insbesondere auf eine Tisch- oder Bodenfläche erfolgt.
Weitere Vorteile, Eigenschaften, Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer vörschlagsgemäßen Projek-
tionsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Gehäuses mit einem
Leuchtmittel und einer zugeordneten Motivscheibe der Projektionsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer am Gehäuse angebrachten
Halterung für die Motivscheibe gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine schematische, ausschnittsweise Darstellung einer Projekti
onsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Projektionsvorrichtung ge
mäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Projektionsvorrichtung ge
mäß einer vierten Ausführungsform; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Projektionsvorrichtung ge-
maß einer fünften Ausführungsform.
In Fig. 1 bis 7 werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Eigenschaften, Funktionen und Vorteile dieser Teile entsprechen einander, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
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Fig. 1 bis 3 zeigen eine vorschlagsgemäße Projektionsvorrichtung 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform. Die Projektionsvorrichtung 1 weist ein Leuchtmittel 2, vorzugsweise eine Niedervoltlampe oder Halogenlampe, ein zugeordnetes Gehäuse 3 und eine Halterung 4 für eine vom Leuchtmittel 2 durch- bzw. beleuchtbare Motivscheibe 5 auf.
Bei der Motivscheibe 5 handelt es sich insbesondere um ein Gobo - beispielsweise eine mit einer lichtundurchlässigen Schicht partiell bedeckte Glasscheibe - o. dgl. im eingangs genannten Sinne.
Die Halterung 4 für die Motivscheibe 5 weist gemäß der ersten Ausführungsform zwei Haltearme 6 auf, die fest mit dem Gehäuse 3 verbunden sind, insbesondere einstückig an dieses angeformt sind. Die Haltearme 6 dienen einer klemmenden Halterung der Motivscheibe 5 und sind dementsprechend ausreichend elastisch verformbar ausgebildet. Die Haltearme 6 weisen im Bereich ihrer freien Enden, auf ihren zueinander weisenden Seiten Haltemittel, insbesondere in Form von Aufnahmenuten 7, zur Aufnahme und Halterung der Motivscheibe 5 auf, wie am besten Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Die Aufnahmenuten 5 können leicht entsprechend der äußeren Peripherie der Motivscheibe 5 gebogen sein, um eine sichere Halterung der Motivscheibe 5 nach dem seitlichen Einschieben zwischen die Haltearme 6 zu gewährleisten.
Jeder Haltearm 6 kann auch mit mehreren Aufnahmenuten 7 mit verschiedenen Abständen zum Gehäuse 3 bzw. zum Leuchtmittel 2 versehen sein, wie in Fig. 2 angedeutet. Insbesondere sind die Aufnahmenuten 7 dann durch Rippen bzw. Vorsprünge 8 voneinander getrennt bzw. jeweils begrenzt. Dementsprechend kann dann der Abstand der Motivscheibe 5 zum Leuchtmittel 2 durch Wahl einer entsprechenden Aufnahmenut 7 - hier stufig - variiert bzw. eingestellt oder vorgegeben werden.
Insbesondere sind das Gehäuse 3 und die Haltearme 6 aus Metall hergestellt. Alternativ käme insbesondere auch Kunststoff in Betracht.
Die Projektionsvorrichtung 1 ist vorzugsweise an einer Wand 9 angebracht und weist einen Ausleger 10 auf, der von der Wand 9 abragt. Bei den Darstellungsbeispielen weist die Projektionsvorrichtung 1 ferner einen Transforma-
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tor 11 auf, der an der Wand 6 befestigbar ist und den Ausleger 10 wandseitig hält. Der Transformator 11 dienst einer Versorgung des Leuchtmittels 2 - vorzugsweise einer Halogenlampe - mit der entsprechenden Niederspannung.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 3) und bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 4) der vorschlagsgemäßen Projektionsvorrichtung 1 trägt der Ausleger 10 im Bereich seines freien Endes 12 das Gehäuse 3 mit dem Leuchtmittel 2 einschließlich Halterung 4 und Motivscheibe 5.
Der Ausleger 10 ist hier vorzugsweise derart ausgebildet, daß er über die mechanische Halterung hinaus auch eine elektrische Verbindung herstellt, um das Leuchtmittel 2 mit der vom Transformator 11 bereitgestellten Niederspannung zu versorgen. Vorzugsweise ist der Ausleger 10 hierzu aus Metall hergestellt und weist beispielsweise zwei parallel verlaufende, gegeneinander elektrisch isolierte Arme auf. Jedoch sind hier auch andere Realisierungen möglich. Beispielsweise kann in einem einzigen Hohlarm eine elektrische Leitung zum Leuchtmittel 2 bzw. einer nicht dargestellten Fassung des Leuchtmittels 2 geführt und die Rückleitung über den Hohlarm oder eine zweite Ader der Leitung realisiert sein.
Vorzugsweise ermöglicht die Projektionsvorrichtung 1 eine Projektion eines Motivs der Motivscheibe 5 auf die der Befestigung dienenden Wand 9. Um eine scharfe Abbildung realisieren zu können, ist vorzugsweise eine in Strahlrichtung 13 der Motivscheibe 5 nachgeordnete Linse 14 vorgesehen.
Bei der ersten Ausführungsform ist die Linse 14 von einer separaten Linsenhalterung 15 gehalten. Diese Linsenhalterung 15 ist insbesondere stegartig ausgebildet und mit dem Gehäuse 3 verbunden.
Alternativ kann die Linse 14 auch von der Halterung 4 für die Motivscheibe 5 gehalten sein, wie bei der zweiten Ausfuhrungsform gemäß Fig. 4 angedeutet. In diesem Fall ist zumindest einer der Haltearme 6 derart verlängert und ausgebildet, daß die Linse 14 in geeigneter Weise und in einem geeigneten Abstand - vorzugsweise in Strahlrichtung 13 verstellbar - anbringbar ist.
Vorzugsweise bilden das Gehäuse 3, das Leuchtmittel 2, die Halterung 4, die Motivscheibe 5, die Linse 14 und - soweit vorhanden - die Linsenhalterung 15 eine Baugruppe 16, wie in Fig. 1 und 4 angedeutet. Diese Baugruppe 16 ist im Bereich des freien Endes 12 vom Ausleger 10 gehalten.
Zur Vereinfachung des Scharfstellens und um beispielsweise auch eine Projektion auf eine sonstige Fläche, also nicht auf die Wand 9, sondern auf eine nicht dargestellte sonstige Wand oder auf einen nicht dargestellten Projektionsschirm, zu ermöglichen, ist das Gehäuse 3 mit dem Leuchtmittel 2 bzw. die Baugruppe 16 verstellbar, insbesondere gelenkig (verdrehbar bzw. verschwenkbar) vom Ausleger 10 gehalten. Insbesondere ist hierzu auch der Ausleger 10 seinerseits verdrehbar bzw. verschwenkbar bzgl. der Wand 9, insbesondere am Transformator 11 oder an einer sonstigen Befestigungseinrichtung gelagert. Zusätzlich oder alternativ kann der Ausleger 10 teleskopisch verstellbar und/oder mit einem nicht dargestellten Knickgelenk o. dgl. versehen sein.
Bei der ersten Ausfuhrungsform ist das Gehäuse 3 unmittelbar gelenkig mit dem Ausleger 10 im Bereich dessen Endes 12 verbunden. Bei der zweiten Ausfuhrungsform ist auch eine gelenkige Verbindung zwischen dem Ausleger 10 und der Baugruppe 16 vorgesehen, wobei der Ausleger 10 jedoch zumindest im wesentlichen im Bereich des Schwerpunkts der Baugruppe 16 angreift. So wird auch bei Leichtgängigkeit der gelenkigen Verbindung sichergestellt, daß sich die Baugruppe 16 nicht ungewollt verdreht. Insbesondere greift der Ausleger 10 unmittelbar an mindestens einem Haltearm 6 an, wie in Fig. 4 angedeutet. Bedarfsweise können auch zwei, im einzelnen nicht dargestellte Arme des Auslegers 10 im Bereich zweier, vorzugsweise einander gegenüberliegender Haltearme 6 und vorzugsweise außen, angreifen.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausfuhrungsform der vorschlagsgemäßen Projektionsvorrichtung 1. Hier hält der Ausleger 10 im Bereich seines freien Endes 12 anstelle der Baugruppe 16 einen geeigneten Umlenkspiegel 17. Das Gehäuse 3 mit dem Leuchtmittel 2, die Motivscheibe 5 und die Linse 14 sind im Bereich des wandseitigen Endes des Auslegers 10, insbesondere im Bereich oder am Transformator 11 angeordnet, so daß der in Fig. 5 angedeutete Projektionsstrahl auf den Umlenkspiegel 17 fällt und von dort auf die Wand 9 oder eine
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sonstige Projektionsfläche umgelenkt werden kann. Insbesondere ist hierbei der Ausleger 7 gebogen - wie dargestellt - oder abgeknickt ausgebildet, um einen weitgehend ungestörten Projektionsstrahl zum Umlenkspiegel 17 sicherzustellen.
Der Ausleger 10 ist insbesondere wieder wie bei den anderen Ausführungsformen verstellbar. Zudem ist der Umlenkspiegel 17 vorzugsweise auch verstellbar, insbesondere gelenkig, beispielsweise über ein nicht dargestelltes Kugelgelenk, vom Ausleger 10 gehalten.
Um eine optimale Projektion bzw. Scharfstellung zu erreichen, kann der Umlenkspiegel 17 gekrümmt ausgebildet und/oder mit einer nicht dargestellten Linse, die beispielsweise den Projektionsstrahl aufweitet, kombiniert sein.
Die Projektionsvorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform kann alternativ beispielsweise auch selbststehend, also nicht zur Montage an einer Wand 9 o. dgl., ausgebildet sein. Anstelle des Transformators 11 ist dann ein geeigneter Fuß o. dgl. vorgesehen. Insbesondere ist dann der Transformator 11 in den Fuß integriert oder bildet diesen. Der Ausleger 10 kann bedarfsgerecht geformt und beispielsweise im wesentlichen gerade ausgebildet sein. Insbesondere kann der Ausleger 10 fest von dem nicht dargestellten Fuß gehalten oder verstellbar sein. Die Projektion erfolgt wieder vorzugsweise über den Umlenkspiegel 17 insbesondere auf eine Wand, den die Projektionsvorrichtung 1 tragenden Boden und/oder einen nicht dargestellten Projektionsschirm o. dgl.
Entsprechendes gilt für die in Fig. 6 dargestellte, vorschlagsgemäße Projektionsvorrichtung 1 gemäß einer vierten Ausführungsform. Der Ausleger 10 ist von einem Fuß 18 gehalten, der beispielsweise auf einem Boden 19 o. dgl. steht. Die Projektionsvorrichtung 1 ist also selbststehend ausgebildet. Bedarfsweise kann der Ausleger 10 wiederum - wie bei den anderen Ausführungsformen auch - verstellbar, beispielsweise verschwenkbar, teleskopisch ausziehbar und/oder verbiegbar ausgebildet sein.
Um einen sicheren Stand zu gewährleisten, ist vorzugsweise ein nicht dargestellter Transformator in den Fuß 18 integriert, der das Leuchtmittel 2 mit
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Spannung versorgt. Insbesondere entspricht die Projektionsvorrichtung 1 ansonsten der ersten Ausführungsform.
Anstelle des Fußes 8 kann jedoch auch eine nicht dargestellte Klemmeinrichrung o. dgl. vorgesehen sein, um die Projektionsvorrichtung 1 an einem nicht dargestellten Gegenstand, wie einem Regal, einem Tisch o. dgl., insbesondere klemmend zu befestigen.
Fig. 7 zeigt in nicht naßstabsgerechter Darstellung eine fünfte Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Projektionsvorrichtung 1. Die Projektionsvorrichtung 1 ist hängend an einer Decke 20 o. dgl. montierbar. Hierzu ist insbesondere ein mehradriges Kabel bzw. eine Leitung 21 vorgesehen, das bzw. die das Gehäuse 3 mit dem Leuchtmittel 2 und der Halterung 4 für die Motivscheibe 5 hält. Insbesondere entspricht die Projektionsvorrichtung 1 mit Ausnahme des Auslegers 10 ansonsten der zweiten Ausführungsform, wobei der Transformator 11 vorzugsweise zur Befestigung an der Decke 20 und Halterung der Leitung 21 vorgesehen ist.
Die hängende Projektionsvorrichtung 1 ermöglicht insbesondere die Projektion eines Motivs der Motivscheibe 5 auf eine horizontale Fläche, also insbesondere auf einen darunter stehenden Tisch, eine Bodenfläche o. dgl. Um ein Verdrehen der Projektion zu verhindern, ist die Leitung 21 vorzugsweise torsionssteif ausgebildet. Bedarfsweise kann die Leitung 21 auch in einen nicht dargestellten Hohlstab, Teleskopstab oder ein sonstiges, ausreichend steifes Element integriert sein. Bedarfsweise kann die Projektionsvorrichtung 1 bzw. die Baugruppe 16 zusätzlich mit einem nicht dargestellten Umlenkspiegel 17 versehen sein, um auch eine Projektion in andere Richtungen, also beispielsweise auf eine nicht dargestellte seitliche Wand, einen nicht dargestellten Projektionsschirm o. dgl. zu ermöglichen. Der Umlenkspiegel 17 ist dann vorzugsweise entsprechend verstellbar, um eine bedarfsgerechte Anpassung bzw. Justierung der Projektion zu ermöglichen.
Die einzelnen Anordnungen, Bauteile und Merkmale der Projektions vorrichtungen 1 gemäß den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen können selbstverständlich auch miteinander kombiniert werden.