DE20017230U1 - Anordnung zum Absaugen von Flüssigkeit - Google Patents

Anordnung zum Absaugen von Flüssigkeit

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    • E03F1/006Pneumatic sewage disposal systems; accessories specially adapted therefore

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Description

Roediger
Vakuum- und Haustechnik GmbH
Kinzigheimer Weg 104 - 106
63450 Hanau
Beschreibung Anordnung zum Absaugen von Flüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Absaugen von Flüssigkeiten, insbesondere solche aus zum Beispiel einem Waschbecken, einer Bade- oder Duschwanne, umfassend ein Flüssigkeit aufnehmendes Gehäuse, das durch eine Membran in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt ist, wobei in der ersten Kammer zumindest ein Zulauf für die Flüssigkeit mündet und von dem ein mit einer Unterdruckquelle verbundenes Saugrohr ausgeht, dessen Öffnung in Abhängigkeit von auf die Membran wirkender Flüssigkeitsmenge von der Membran verschließbar oder freigebbar ist, auf die in Richtung der Öffnung gerichtete Kraft wie durch ein in der zweiten Kammer angeordnetes Federelement einwirkt.
Entsprechende Anordnungen werden bei Vakuumentwässerungen zum Beispiel in Zügen, Flugzeugen, Schiffen oder im Hochbau benutzt, um Flüssigkeit mittels Unterdruck abzusaugen. Dabei kann die Öffnung zu der Membran abstandsverändert eingestellt werden, um die abzusaugende Menge an Flüssigkeit zu regeln.
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Bei einer anderen bekannten Anordnung (DE 31 13 903 A 1) wird die das Saugrohr nicht aufweisende und von der Membran begrenzte zweite Kammer mit Unterdruck beaufschlagt, um bei Vorliegen eines durch in der ersten Kammer angesammelte Flüssigkeit erzeugten Staudrucks die Membran von der Öffnung des Saugrohrs abzuheben. In der zweiten Kammer kann des Weiteren eine Feder angeordnet sein, um mit größer werdendem Öffnungsweg eine Progression der Öffnungskräfte und umgekehrt eine zusätzliche Schließkraft nach der Entleerung des Behälters zu erreichen. Dadurch, dass bei Vorhandensein des Federelementes die Membran kraftbeaufschlagt die Öffnung verschließt, ist beim Absaugen ein zu Geräuschen führendes Flattern der Membran festzustellen.
Bei den bekannten Anordnungen verläuft die Einspannstelle der Membran in einer Ebene, in der das Saugrohr mit seiner Öffnung endet. Dabei zeigt sich der Nachteil, dass dann, wenn die Elastizität der Membran nachlässt, diese quasi durchhängt, so dass nicht sichergestellt ist, dass die Öffnung von der Membran selbständig verschließt, wenn in der ersten Kammer, in der das Saugrohr verläuft, Unterdruck ansteht. Insbesondere dann, wenn ein Vakuumentwässerungssystem eine Vielzahl entsprechender Anordnungen, die als Absaugventile zu bezeichnen sind, aufweist, ist festzustellen, dass der Unterdruck nicht ausreicht, die Membranen zu den Öffnungen der Absaugrohre heranzuziehen, so dass der Unterdruck zusammenbrechen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, dass diese auch nach langer Betriebszeit eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, wobei auch sichergestellt sein soll, dass eine Geräuschbildung beim Absaugen der Flüssigkeit minimiert wird.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die Membran bei die Öffnung des Absaugrohrs verschließender Stellung in dessen Richtung konvex verläuft und dass die Membran über im Randbereich angeordnetes Federelement oder angeordnete Federelemente und/oder Eigenvorspannung in Richtung der Öffnung kraftbeaufschlagt ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die zweite Kammer mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist. Hierzu kann die zweite Kammer mit einem oberhalb des Entstehungsortes für die anzusam-
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melnde und abzusaugende Flüssigkeit, also &zgr;. B. eines Waschbeckens oder einer Bade- und Duschwanne endenden offenen Anschluss verbunden sein. Hierdurch ist im Falle einer Störung, d. h., wenn die zweite Kammer mit Flüssigkeit voll laufen sollte, sichergestellt, dass ein Wasserschaden nicht auftritt.
Um eine Geräuschbildung durch häufiges Öffnen und Schließen der Öffnung des Absaugrohres, also der Düse zu unterbinden, wodurch anderenfalls eine unerwünschte Geräuschbildung entstehen würde, ist vorgesehen, dass die Membran bei in der ersten Kammer fehlendem Unterdruck beabstandet zur Öffnung des Saugrohres verläuft oder an der Öffnung im Wesentlichen ohne Kraftschluss anliegt. Mit anderen Worten ist ein "weiches Anliegen" an der Öffnung gegeben, wodurch sichergestellt ist, dass beim Absaugen die Membran nicht fortwährend abwechselnd an der Öffnung anliegt bzw. zu dieser beabstandet verläuft, wie dies bei den bekannten Anordnungen der Fall ist, bei denen die Membran in Richtung der Öffnung derart kraftbeaufschlagt ist, dass das Bestreben besteht, die Öffnung kraftschlüssig zu verschließen.
Von der ersten Kammer selbst können z. B. vier Anschlüsse ausgehen, von denen ein erster zu dem Saugrohr und zumindest zwei weitere zu Entstehungsorten von in der Anordnung anzusammelnder und aus dieser abzusaugender Flüssigkeit führen.
Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik verläuft die Ebene, in der die Membran randseitig festgelegt ist, beabstandet zur Öffnung des Absaugrohres, so dass dann, wenn die Membran die Öffnung verschließt, erstere einen konvexen Verlauf zeigt.
Durch die Anordnung der Federelemente im Randbereich der Membran kann diese ferner eine Spannung derart erfahren, dass sich quasi eine ebene oder plateauartige Fläche im Bereich der Öffnung unabhängig von der Dehnung der Membran ergibt, so dass infolgedessen stets sichergestellt ist, dass die Öffnung bei Anliegen von Unterdruck in der ersten Kammer im erforderlichen Umfang dann verschließbar ist, wenn auf die Membran nicht die erforderliche Flüssigkeitsmenge einwirkt, die ein Absaugen dieser notwendig macht.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Federelemente gleichmäßig verteilt im Randbereich der Membran angeordnet sind, wobei insbesondere vier Federelemente auf die Membran einwirken. Bei den Federelementen selbst kann es sich bevorzugterweise um Schraubenfedern handeln.
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Das Gehäuse der Anordnung kann aus einem die erste Kammer umgebenden topfartigen Oberteil sowie einem dieses verschließenden Bodenteil bestehen, wobei die Membran zwischen dem Oberteil und dem Bodenteil festgelegt wie eingespannt ist.
Ferner kann die erste Kammer mit einem Anschluss zum Zuführen von Luft versehen sein, die zum Transport der Flüssigkeit über das Absaugrohr gegebenenfalls erforderlich ist. Dabei sollte der Anschluss bzw. eine von diesem ausgehende Leitung oberhalb des Entstehungsortes enden, von dem die abzusaugende Flüssigkeit stammt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Anordnung zum Absaugen von Flüssigkeit,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 bei fehlendem Vakuum,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 bei anstehendem Vakuum,
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 2 und 3 bei angesammelter und abzusaugender
Flüssigkeit,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Anordnung mit Anschluss zum Belüften und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Anordnung zum Absaugen von Flüssigkei
ten.
In der Fig. 1 ist eine Anordnung 10 zum Absaugen von Flüssigkeiten, insbesondere solche aus zum Beispiel einem Waschbecken oder einer Bade- oder Duschwanne, zu entnehmen. Die Anordnung 10, die auch als Absaugventil bezeichnet werden kann, umfasst ein Gehäuse 12 mit einem topfförmigen Oberteil 14 und einem dieses verschließenden Bodenteil 16. Zwi-
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sehen Bodenteil 16 und Kopfteil 14 ist eine Membran 18 dichtend festgelegt, die das Gehäuse 12, d.h. dessen Innenraum 20 in eine erste - im Ausfuhrungsbeispiel obere - Kammer 22 und eine bodenseitige zweite Kammer 24 unterteilt. Die zweite Kammer 24 ist dabei insbesondere mit Atmosphärendruck beaufschlagt.
01m Kopfteil 26 des Oberteils 14 des Gehäuses 12 mündet eine Öffnung 28, über die abzusaugende Flüssigkeit in die Kammer 22 fließt. Hierzu weist das Kopfteil 26 einen Anschlussstutzen 30 mit einer Weichdichtung 32 auf, um ein mit dem Anschlussstutzen 30 zu verbindendes Rohr, das von einem Waschbecken bzw. einer Dusch- oder Badewanne ausgehen kann, abzudichten. Des Weiteren verläuft in der ersten Kammer 22 ein Absaugrohr 34, das über einen Anschluss 36 zu einem Vakuumsystem (Pfeil 38) fuhrt.
Das Absaurohr 34 geht in eine entlang der Längsachse 40 des Gehäuses 12 verlaufenden Düse 41 über, deren Öffnung 42 in Abhängigkeit von der in der ersten Kammer 20 vorhandenen Flüssigkeit entweder von der Membran 18 verschlossen oder freigegeben ist, um sodann über das Absaugrohr 34 die in der ersten Kammer 22 vorhandene Flüssigkeit absaugen zu können.
Ferner mündet in der ersten Kammer 22 zumindest ein weiteres Anschlussrohr 44, das zum Beispiel mit einem Überlauf eines Waschbeckens oder einer Dusch- oder Badewanne oder mit einem weiteren Entstehungsort von anzusammelnder Flüssigkeit verbunden ist.
Erfindungsgemäß weist die Membran 18 bei die Düse 41 bzw. dessen Öffnung 42 verschließender Stellung einen in Bezug auf die Öffnung konvexen Verlauf auf, wobei die Membran 18 von ihrem Rand 46 ausgehend in Richtung der Düse 41 ansteigend verläuft, um sodann in einen ebenen bzw. plateauartigen Mittenbereich 48 überzugehen, über den die Öffnung 42 der Düse 41 verschließbar ist.
Um den gewünschten Verlauf der Membran 18 sicherzustellen, wirken auf deren Randbereich 46 von der zweiten Kammer 24 ausgehend Federelemente 50, 52, 54 ein, die entlang des Randes der Membran 18 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Hierdurch erfährt die Membran 18 die erforderliche Kraftbeaufschlagung in Richtung der Düse 41 mit der Folge, dass die Membran 18 stets mit ihrem ebenen bzw. plateauartigen Mittenbereich 48 bestrebt ist, die Düse 41 zu verschließen. Dabei ist jedoch bei fehlendem Unterdruck in der ersten bzw.
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oberen Kammer 22 die Membran 18 zu der Düse 42 bzw. deren Öffnung 41 beabstandet oder liegt "weich" an dieser an, also ohne oder im Wesentlichen ohne Kraftschluss.
Die Membran ist dann zu der Öffnung 42 beabstandet, wenn in der ersten Kammer 22 angesammelte Flüssigkeit einen Druck auf die Membran 18 derart ausübt, dass der über das Saugrohr 34 anstehende Unterdruck sowie die von den Federn 50, 52, 54 erzeugten Schließkräfte überwunden werden. Ist die Flüssigkeit im hinreichenden Umfang abgesaugt worden, so wird aufgrund der Federelemente 50, 52, 54 sichergestellt, dass sich die Membran 18 in Richtung der Öffnung 42 der Düse 41 verstellt, so dass infolgedessen aufgrund des über das Saugrohr 34 anstehenden Unterdrucks die Membran 18, d.h. dessen Mittenbereich 48 von der Düse 41 zum Verschließen deren Öffnung 42 angesaugt wird.
Durch das Vorhandensein der Federelemente 50, 52, 54 wird des Weiteren der Vorteil erreicht, dass ein großes Abfallen der Membran 18 in drucklosem Zustand des Systems vermieden wird, so dass infolgedessen dann, wenn ein Vakuumsystem eine Vielzahl entsprechender Anordnungen 10 umfasst, ausgeschlossen ist, dass der Unterdruck zusammenbrechen kann. Dies ist bei den bekannten Anordnungen nicht sichergestellt, insbesondere dann, wenn die Membranen alterungsbedingt an Elastizität verloren haben.
Ferner geht von dem Gehäuseoberteil 14 ein in der oberen Kammer 22 mündender Anschluss 56 aus, über den Luft in die in der Kammer 22 angesammelte Flüssigkeit einbringbar wie einperlbar ist. Diese muss dann zugeführt werden, wenn in der Kammer 22 nicht hinreichend Luft zum Transport der Flüssigkeit über die zu der Unterdruckquelle führenden Absaugleitung zur Verfügung steht.
Anhand der Fig. 2 bis 5 sollen verschiedene Betriebszustände der erfindungsgemäßen Anordnung zum Absaugen von Flüssigkeit erläutert werden. So ist bei der Fig. 2 die obere Flüssigkeit aufnehmende Kammer 22 nicht mit Unterdruck baufschlagt. In diesem Betriebszustand sollte die Membran 18 entweder beabstandet zu der Öffnung 42 der Düse 41 oder an der Öffnung 42 "weich" anliegen, d. h. ohne oder im Wesentlichen ohne Kraftschluss. Hierdurch bedingt liegt die Membran 18 nicht "stramm" an der Öffnung 42 an mit der Folge, dass das wie beim Stand der Technik erfolgende fortwährende Öffnen und Schließen der Öffnung mittels der Membran unterbleibt, wodurch unerwünschte Geräusche entstehen.
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In Fig. 3 ist die obere Kammer 22 mit Unterdruck mit der Folge beaufschlagt, dass die Membran 18 die Öffnung 42 der Düse 41 des Absaugrohres 34 verschließt. Es handelt sich folglich um die Betriebsstellung der Anordnung 10 gemäß Fig. 1.
In Fig. 4 ist in der oberen Kammer 22 Flüssigkeit 55 angesammelt, die über das Absaugrohr 34 abgesaugt werden kann. Dabei verläuft die Membran 18 beabstandet zu der Öffnung 42 des Absaugrohres 34.
Fig. 5 entspricht der Darstellung nach Fig. 2, d. h. bei fehlendem Unterdruck in der ersten Kammer 22. Infolgedessen ist die Membran 18 entweder geringfügig zur Öffnung 42 der Düse 41 beabstandet verlaufend oder liegt an dieser im Wesentlichen ohne Kraftschluss an. Des Weiteren geht von einem in der Umfangswandung 57 des Gehäuses 12 der Anordnung 10 ausgehenden Anschluss 58 eine über ein Rückschlagventil 60 zu verschließende Leitung 62 aus, über die Luft in die erste Kammer 22 strömen kann, die zum Transport der Flüssigkeit beim Absaugen dieser notwendig ist. Dabei endet die Leitung 62 in einem Punkt, der oberhalb des Entstehungsortes für die abzusaugende Flüssigkeit verläuft, um sicherzustellen, dass dann, wenn in die Leitung 62 Flüssigkeit gelangen sollte, diese nicht austritt.
Ist bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 die Membran 18 mittels in der zweiten Kammer 24 verlaufender Federelemente 50, 52, 54 in einem Umfang in Richtung der Öffnung 42 der Düse 41 des Absaugrohres 34 kraftbeaufschlagt, dass bei fehlendem Unterdruck in der Kammer 22 ein "Durchhängen" unterbleibt, so wird bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 eine Membran 64 verwendet, die eine Eigenvorspannung derart aufweist, dass diese in Richtung der Öffnung 42 gewölbt verläuft, um die gleichen Funktionen entsprechend der Ausführugnsbeispiele der Fig. 1 bis 5 erfüllen zu können.
Zu erwähnen ist des Weiteren, dass die zweite - im Ausführungsbeispiel untere Kammer 24 über einen Anschluss 66 mit Atmosphärendruck beaufschlagbar ist. Dabei geht von dem Anschluss 66 eine nicht dargestellte Leitung aus, die in einem Punkt enden kann, der oberhalb des Entstehungsortes für die anzusammelnde und abzusaugende Flüssigkeit liegt, sofern ein Rückschlagventil 60 in der Leitung 62 vorhanden ist. Somit ist sichergestellt, dass dann, wenn z. B. Flüssigkeit in die zweite Kammer 24 eindringen sollte, diese nicht über die von dem Anschluss 66 ausgehende Leitung abfließen kann.

Claims (13)

1. Anordnung (10) zum Absaugen von Flüssigkeiten, insbesondere solche aus zum Beispiel einem Waschbecken, einer Bade- oder Duschwanne, umfassend ein Flüssigkeit aufnehmendes Gehäuse (12), das durch eine Membran (18, 64) in eine erste und eine zweite Kammer (22, 24) unterteilt ist, wobei in der ersten Kammer (22) zumindest ein Zulauf (28) für die Flüssigkeit mündet und von dem ein mit einer Unterdruckquelle verbundenes Saugrohr (34) ausgeht, dessen Öffnung (42) in Abhängigkeit von auf die Membran wirkender Flüssigkeitsmenge von der Membran verschließbar oder freigebbar ist, auf die eine in Richtung der Öffnung gerichtete Kraft z. B. über ein in der zweiten Kammer (24) angeordnetes Federelement (50, 52, 54) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18, 64) bei die Öffnung (42) des Absaugrohrs (34) verschließender Stellung in dessen Richtung konvex verläuft und dass die Membran über zumindest ein im Randbereich (46) angeordnetes Federelement (50, 52, 54) und/oder Eigenvorspannung in Richtung der Öffnung kraftbeaufschlagt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (24) mit Atmospährendruck beaufschlagt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (24) mit einem oberhalb eines für von der Anordnung abzusaugende Flüssigkeit stammenden Entstehungsortes endenden offenen Anschluss (66) verbunden ist.
4. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18, 64) bei in der ersten Kammer (22) fehlendem Unterdruck beabstandet zur Öffnung (42) des Saugrohres (34) verläuft.
5. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18, 64) bei in der ersten Kammer (22) fehlendem Unterdruck ohne oder im Wesentlichen ohne Kraftschluss an der Öffnung (42) des Absaugrohres (34) anliegt.
6. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der ersten Kammer (24) vorzugsweise vier Anschlüsse ausgehen, von denen ein erster Anschluss zu dem Saugrohr (34) und zumindest zwei weitere Anschlüsse zu Entstehungsorten für die abzusaugende Flüssigkeit führen.
7. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (22) mit einem dieser Luft zuführenden Anschluss (56, 58) versehen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (50, 52, 54) gleichmäßig verteilt im Randbereich (46) der Membran (18) angeordnet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Kammer (24) des Gehäuses (12) der Anordnung (10) zumindest vier auf die Membran (18) einwirkende Federelemente (50, 52, 54) angeordnet sind.
10. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (50, 52, 54) eine Schraubenfeder ist.
11. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) ein die erste Kammer (22) umgebendes topfartiges Oberteil (14) sowie ein dieses bodenseitig verschließendes Bodenteil (16) umfasst, wobei die Membran (18) zwischen dem Oberteil und dem Bodenteil festgelegt wie eingespannt ist.
12. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18) bei die Öffnung (42) des Saugrohrs (34) verschließender Stellung von ihrem Rand (46) ausgehend in Richtung der Öffnung einsteigend und sodann im Wesentlichen eben bzw. plateauartig verläuft.
13. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Kammer (24) Atmosphärendruck anliegt.
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