DE2001690C3 - Relaissteckdose - Google Patents
RelaissteckdoseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description
sind. , . „
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Relaissteckdose
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen die einen einfachen Zusammenbau ermöglicht
und den Zugang zu allen Anschlüssen von einer Seite erlaubt.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Relaissteckdose sind die
Aussparungen der Steckdoseneinheiten nur nach einer St.;e - nach vorn - offen. Im zusammengebauten Zustand
der erfindungsgemäßen Relaissteckdose werden die Durchgangskanäle durch die Aussparungen jeweils
auf der Vorderseite einer Steckdoseneinheit durch die Rückseite der angrenzenden Steckdoseneinheit begrenzt.
Da die m diesen Durchgangskanälen sitzenden Organe (Verbindungsglieder. Aufnahmeanschlüsse) nur
innerhalb jeweils einer Steckdoseneinheit sitzen und nicht in die - lediglich zur Abdeckung dienende Rückseite
der angrenzenden Steckdoseneinheit eingreifen, können sie schon vor dem Zusammenbau der
Steckdoseneinheiten zu der Relaissteckdose fest in diese Steckdoseneinheiien eingesetzt werden. Da bei der
Steckdoseneinheiten die Durchgangskanäle über ihre
Länge zu den Vorderseiten der Steckdoseneinheiter 6s offen sind, können sie ohne weiteres eine komplizier
abgewinkelte Form haben, ohne daß das Einsetzen ent sprechend geformter Verbindungsglieder erschwer
wird. So bereitet es keinerlei Schwierigkeit, die bei dei
erfindungsgemäßen Relaissteckdose verwendeten L-förmigen Verbindungsglieder in diese Kanäle von
der Seite einzusetzen.
Die Verwendung von Stufenteilen, in denen die Ausgangsanschlüsse
sitzen, die mit den Aufnahmeanschlüssen
über die L-förmigen Verbindui^sglieder, die quasi
'paraJleJ angeordnet sind, in Verbindung stehen, ermöglicht
den Zugang dieser Ausgangsanschlüsse von der Seite, von der die Relaissteckkontakte in die Vertikalaussparungen
zur Kontaktierung mit den Aufnahmean-Schlüssen eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine
leichte Montage und eine einfache Durchführung der Verdrahtung der erfindungsgemäßen Relaissteckdose
bei deren Einbau in «in Gerät
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Fig.! zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform
jder Steckdose;
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 dargestellte Steckdose von anten.
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Steckdose und eines hiermit verwendeten Relais;
F 1 g. 4 ist eine Vorderansicht einer Steckdoseneinheit, die einen Teil der Steckdose bildet;
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht, in der die
Steckdoseneinheit zusammen mit den metallischen Verbindungsgliedern und einer Endplatte dargestellt
ist;
F i g. b ist eine Schnittansicht, mit der die gegenseitige
Anordnung des F.insteckanschlusses des Relais und des metallischen Verbindungsglieds dargestellt ist; und
F i g. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
in der ein Teil des metallischen Verbindungsglieds dargestellt
ist.
In den Fig 1 bis 3 ist eine zusammengebaute Steckdose
dargestellt, die mehrere Steckdoseneinheiten 1 timfaßt. Jede Steckdoseneinheit 1 ist aus einem geformten
bzw. vergossenen Isolationsmaterial hergestellt und enthält einen rechteckigen Mittelteil, der in der Mitte
der Steckdose angeordnet ist. Die Steckdoseneinheil 1 weist stufenförmig angeordnete Anschlußklemmen 12a
ind 126 auf, die an einander gegenüberliegenden Seiien
einer Steckdoseneinheit ausgebiJde· sind. Hinter jeder
Anschlußklemme 12a und 126 ist iine senkrecht
verlaufende Trennwand 13 vorgesehen, die stufenförmige Form aufweist, die den Stufen entspricht, die
durch die Anschlußklemmen 12a und 126 gebildet werden. In dem Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 sind
gegen sein vorderes Ende hin zur Aufnahme von tinsteckklemmen bzw. -anschlössen 2a eines Relais 2 Aussparungen
11a, 11a und 116,116 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß die Aussparungen 116, 116 zwischen
den Aussparungen lla und Wa liegen. Die in der Mitte angeordneten Aussparungen 116 weisen eine
größere Tiefe als die äußeren Aussparungen Ua auf Die flacheren Aussparungen 11a und die Anschlußklemmen
12a, die die an dem Mittelteil 11 anliegenden
oberen Stufen bilden, sind über Aussparungen lic miteinander
verbunden, die die untere Fläche der Ausspa-Hingen Ha mit der oberen Fläche der entsprechenden
' Anschlußklemmen 12a verbinden. In ähnlicher Weise sind die tieferen Aussparungen 116 und die Anschlußklemmen
126, die die unteren, von dem Mittelteil 11 entfernt liegenden Stufen bilden, über Aussparungen
Wd miteinander verbunden, die die untere Fläche der Aussparungen 116 mit der oberen Fläche der entsprechenden
Anschlußklemmen 126 verbinden. Jede Aussparung lla, 116, lic und lld ist zur Vorderseite der
Steckdoseneinheit offea
Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, enthalten metallische
Verbindungsglieder 3 und 4 jeweils Einsteckschuhe 31 Und 41, die in die Aussparungen lla, 116 eingesetzt
werden, die in dem Mittelteil 11 ausgebildet sind, und L-förmige Verbindungsplatten 32 und 42, die in die
Aussparungen lla, lic bzw. die Aussparungen 116, Wd
eingesetzt werden. Die Einsteckschuhe 31 und 41 werden an einem Ende der Verbindungsplatten 32 und 42
befestigt An dem anderen Ende der Verbindungsplatten 32 und 42 sind mit Innengewinde versehene Löcher
32a und 42a ausgebildet, die zur Aufnahme von Klemmschrauben 5 dienen. Wie aus den F t g. 6 und 7
hervorgeht, werden die Einsteckschuhe 31 und 41 an den Verbindungsplatten 32 und 42 derart befestigt, daß
die Einsteckschuhe 31 und 41 an ihren einander gegenüberliegenden Enden so nach innen gebogen werden,
daß sie die Verbindungsplatten 32 und 42 jeweils an deren verengten Schulterteilen umfassen und gegen
diese anliegen. Die Einsteckschuhe 31 und 41 weisen nach innen gerichtete Vorsprünge 31a und 41a auf, die
dadurch gebildet werden, daß die Hinsteckschuhe in ih
rer Mitte eingeschlagen oder eingestanzt werden, so daß diese Vorsprunge 31a und 41a hakenförmig durch
Öffnungen 32c und 42c·, die in den gegenüberliegenden
Wandteilen der Verbindungsplatten 32 und 42 ausgebildet sind, mit den Verbindungsplatten eingreifen. Der
hakenförmige Eingriff zwischen den Vorsprungen 31a. 41a und den Verbindungsplatten 32, 42 erfolgt so. daß
ein Spielraum verbleibt, so daß die Relaisanschlußklemmen 2,1 /wischen die Verbindungsplatten 32.42 und die
umgebenden Einsteckschuhe 31, 41 an dem oberen Ende dieser Einsteckschuhe, wie es in F 1 g. 7 gezeigt
ist. eingesteckt werden könnet
Es werden mehrere solcher Steckdoseneinheiten 1.
wie sie oben beschrieben wurden, zu einer Relaissteckdose zuiximmengebPMt. Der feste Zusammenbau und
Zusammenhalt dieser Steckdoseneinheiten wird dun/h
die besondere Ausbildung der Steckdoseneinheiten sichergestellt, was weiter unten im einzelnen beschrieben
werden soll. Wie aus den Fig.! und 2 hervorgeht,
weist der Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 einen
hinteren Stirnteil lic auf, der in bezug auf die hintere
Stirnfläche der Trennwände 13, die auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 11 angeordnet
sind, vorsteht, während der vordere Stirnteil 1 l/des Mittelteils 11 in bezug auf die vordere Stirnfläche der
Anschlußklemmen 12a. 126, die auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Mittelteils 11 angeordnet sind, ausgespart ist. Somit wird beim Zusammenbau der
Steckdoseneinheiten 1 der vorstehende hintere Stirnteil lic einer Steckdoseneinheit im Paßsitz in den ausgespürten
vorderen Stirnteil IU einer angrenzenden Steckdoseneinheit 1 eingepaßt, wodurch sich eine feste
Verbindung zwischen den aneinandergrenzenden Steckdoseneinheiten 1 ergibt. Die Verbindung zwischen
den Steckdoseneinheiten 1 wird noch zusätzlich durch Vorsprünge Wg verstärkt, die in der vorderen
Stirnfläche jedes Mittelteils 11 ausgebildet sind, wie es in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, wobei diese Vorsprünge
fest in nicht gezeigte Aussparungen eingreifen, die in der hinteren Stirnfläche jedes Mittelteils 11 ausgebildet
sind.
Jede Steckdoseneinheit 1 enthält weiterhin ein hiermit aus einem Stück ausgebildetes Befestigungsglied 14,
das von der Mitte des unteren Rands der hinteren Stirnfläche des Mittelteils U nach außen vorsteb1. :\d
eine Aussparung 15, die an der entsprechenden Stelle der vorderen Stirnfläche des Mittelteils II (F i g. 1 und
2) ausgebildet ist. Die Aussparung 15, die so an der vorderen Stirnfläche einer Steckdoseneinheit ausgebildet
ist; Weist einen Umriß auf, der komplementär zu der Form des vorstehenden Befestigungsglieds 14 ist, das
an der hinteren Stirnfläche einer angrenzenden Steckdbseheirihelt
1 ausgebildet ist, so daß die Aussparung 15 und das entsprechende Befestigungsglied 14 so miteinander
zusammenwirken, daß sie den festen Eingriff zwischen den aneinandergrenzenden Steckdoseneinheiten
1 unterstützen, wenn die Steckdoseneinheiten Zusammengebaut sind.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Endplatte 6 ist aus "einem vergossenen Isolationsmaterial hergestellt. Diese
Endplatte 6 wird an der vorderen Stirnfläche der vordersten Steckdoseneinheit angebracht, nachdem die
Steckdoseneinheiten 1 vollständig zusammengebaut worden sind. Die Endplatte 6 enthält einen Mittelteil 61
und zwei Trennwände 62, die an den einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils vorgesehen sind.
Die Endplatte 6 umfaßt weiterhin ein Befestigungsglied 61a, das an ihrer vorderen Stirnfläche vorgesehen ist.
und ein Befestigungsglied 616. das an ihrer hinteren
Stirnfläche angebracht ist. Das Befestigungsglied 616 an der hinteren Stirnfläche der Endplatte 6 ist in ähnlicher
Weise wie das oben erwähnte Befestigungsglied 14, das an jeder Steckdoseneinheit 1 angebracht ist, angeordnet
und ausgebildet Dieses Befestigungsglied soll von der Aussparung 15 aufgenommen werden, die in
der angrenzenden Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist. Da» Befestigungsglied 61a, das an der vorderen Stirnfläche
der Endptatte 6 angebracht ist ist mit dem ge genüberliegenden Befestigungsglied 616 ausgerichtet,
weist jedoch größere Abmessungen auf. so daß es das Befestigungsglied 14 einer Steckdoseneinheit aufnehmen
kann, wenn die Steckdosenanordnung weiter mit einer anderen Steckdoseneinheit zusammengebaut
werden soll. Die vorderen und hinteren Stirnflächen des Endplattenmittelteils 61 weisen gleichfalls abgestufte
Teile 61c auf, die in bezug auf die vorderen und hinteren
Stirnflächen der einander gegenüberliegenden Trennwände 62 nach außen vorstehen, so daß die stufenförmigen
bzw. abgesetzten Teile 61 c mit dem ausge sparten Stirnteil 11 f zusammenwirken können, der an
der vorderen Seite des Mittelteils 11 ausgebildet ist. Die vorderste Steckdoseneinheit 1 und die Endplatte 6
weisen Löcher 11h bzw. 61 d auf, die zur Aufnahme von
Befestigungsemrichtungen, wie etwa Nieten 7. dienen,
wenn die Endplatte 6 an der Steckdoseneinheit 1 befestigt wird. Die Anschlußklemmen oder Anschlußhalte
rangen 12a und 126 weisen mit innengewinde versehene Löcher 12cbzw. 12<i auf. Diese Löcher 12c und i2d
sind sea ihrem oberen Ende offen, so daß sie die Klemmschrauben 5 aufnehmen können.
In der dargestellten Ausführungsform sind drei Steckdoseneinheiten 1 zusammen mit den metallischen
Verbindtmgsgiiedem 3 und 4, die in die Aussparungen
lla, lic bzw. 116. Ud eingepaßt sind, zusammengebaut, and die Endplatte 6 ist an dem vorderen Ende der
Steckdosenanordnung dadurch befestigt daß die Nie ten 7 in die Löcher Hh and %ideingesetzt sind. Es ist
somh eine vollständige Relaissteckdosenanordnung geschaffen, die drei Reihen von Klemmanschlüssen auf
weist, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, und die ein ähnliches Aussehen wie eine herkömmliche Relaissteckdose aufweist.
Der Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 weist in seiner oberen Fläche eine langgestreckte Aussparung
11/auf, die dazu dient, einen nach abwärts ragenden Vorsprung 26 aufzunehmen, der an der Unterseite
des Relais 2, das Einstcckklemmcn bzw. ^-anschlüsse 2a
aufweist, ausgebildet ist. Durch das Zusammenwirken der Aussparungen 11/ in den Steckdoseneinheiten 1
ίο und der abwärts ragenden Vorsprünge 26 des Relais
wird eine stabile Einpassung zwischen dem Relais und der Steckdosenanordnung erreicht Der Mittelteil 61
der Endplatte 6 weist gleichfalls eine langgestreckte Aussparung 6Ie in seiner oberen Fläche auf, die jedoch
lediglich dazu dient, die ästhetische Wirkung der Steckdosenanordnung zu erhöhen, und daher ebensogut fortgelassen
werden kann. Selbstverständlich können auch die langgestreckten Aussparungen 11/ und 61e fortgelassen
werden, wenn das verwendete Relais 2 keinen abwärts vorstehenden Vorsprung 26 aufweist.
Rei der beschriebenen Anordnung kann das metallische Verbindungsglied 3 bzw. 4 leicht jeweils von der
Seite her in eine Steckdoseneinheit 1 eingesetzt werden, so daß die Steckdosenanordnung günstig und mit
geringem Aufwand hergestellt werden kann. Weiterhin wirkt das Befestigungsglied 14, das an einer Stirnseite
jeder Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist, mit der Aussparung 15 zusammen, die an der entsprechenden
Stirnseite einer angrenzenden Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist, so daß der Zusammenbau der Steckdoseneinheiten
1 beträchtlich erleichtert wird. Die Anordnung kann darüber hinaus durch die nach außen ragenden
Befestigungsglieder 14 und 61a, die an den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Steckdosenanordnung
ausgebildet sind, leicht an einer schmalen Befestigungsschiene od. dgl. befestigt werden. Weiterhin
können die Einsteckschuhe 31 und 41 leicht an den Verbindungsplatten 32 und 42 der metallischen Verbindungsglieder
3 und 4 dadurch befestigt werden, daß sie miteinander in Eingriff gebracht werden.
Die beschriebene Steckdose kann gleichfalls in vorteilhafter Weise bei einer Relaissteckdose mit einem
komplizierten Aufbau angewendet werden, bei der die Anschlußklemmhalterungen, die an den einander ge-
genüberliegenden Seiten der Steckdose angeordnet sind, mehrere abgestufte bzw. stufenförmige Teile umfassen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine beliebige, gewünschte Zahl von Steckdoseneinheiten 1
miteinander zu einer Steckdoseneinheit zusammenge
5<> baut werden kann, die sich für die Verwendung mil
einer Anzahl von Relais 2 eignet Obgleich die Erfin dung an Hand einer Steckdose aus drei Steckdosenein
heiten 1 erläutert wurde, ist die Zahl der zu einer An
Ordnung zusammengebauten Steckdoseneinheiten be liebig wählbar, was wiederum zudem Vorteil führt dal
die Steckdose auf einfache Weise an ein Retais auge paßt werden kann, das eine beliebige Zahl von Reihet
von Einsteckanschlüssen aufweist Es ist somit keines wegs notwendig, die Steckdosen in fertiger Form her
zustellen, bei der sie eine vorbesthnmte Zahl von Rei
hen von Ausgangsanschlußklemmen aufweisen, was so wohl far die Hersteller als auch für die Verkäufer un<
Verbraucher von größtem Vorteil ist
Claims (5)
1. Relaissteckdose mit einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Steckdoseneinheiten, die mit
ihren Vor- und Rückseiten komplementär ineinandergreifen,
mit Aufnahmeanschlüssen zur Aufnahme von Relaissteckkontakten und mit Ausgangsanschlüssen,
die zur Herausführung einer elektrischen Verbindung zu den Relaissteckkontakten jeweils
mit einem Aufnahmeanschluß verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß jede Steckdoseneinheit
(1) einen Mittelteil (11) und auf jeder Seite einen mit dem Mittelteil (11) einstückigen Stufen
teil mit zwei Stufen hat, daf* in dem Mittelteil (11)
vier zur Vorderseite der Steckdoseneinheit (1) offene Vertikalaussparungen (Ua, Ub, Uh, Ua) zur
Aufnahme der Relaissteckkontakte nebeneinander angeordnet sind, daß in jeder Stufe der Stufenteile
ein Ausgangsanschluß vorgesehen ist und zur Vorderseite der Steckdoseneinheit (1) offene Queraussparungen
(lic. IXd, Ud. Uc) von den beiden oberen
Stufen zu den beiden äußeren Vertikalaussparungen (lla) und von den beiden unteren Stufen zu
den beiden inneren Vertikalaussparungen [Ub) gehen,
und daß L-förmige metallische Verbindungsglieder in den durch die Aussparungen gebildeten
Kanälen sitzen und die Aufnahmeanschlüsse mit den Ausgangsanschlüssen elektrisch verbinden.
2. Relaissteckdose nach Anspruch 1. dadurch ge·
kennzeichnet, daß an der Vorderseite der vordersten Steckdoseneinheit (1) eine Endplatte (6) vorgesehen
ist.
3. Relaissteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Steckdoseneinheit (1) am unteren Rand in der Mitte ihres Mittelteils
(U) ein nach hinten herausragendes Bclcstigungsglied
(14) aufweist und im entsprechenden Teil der vorderen Stirnfläche eine Aussparung (15) zur Aufnahme
des Befestigungsglieds der angrenzenden Steckdoseneinheit ausgebildet ist.
4. Relaisstecl.dosc nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnei. daß die hintere Stirnfläche des Mittelteils (11) jeder Steckdoseneinheit
(1) gegenüber der hinteren Stirnfläche der beiden Stufenteile vorsteht, so daß ein konvex
abgestufter Teil (lie) gebildet wird, und die vordere
Stirnfläche des Mittelteils entsprechend zurückgesetzt ist. so daß ein konkav abgestufter Teil (11/)
gebildet wird.
5. Relaissteckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (6)
einen Mittelteil (61) und einander gegenüberliegen de Stufenieilc (62) aufweist und die hintere Stirnfläw\
e ihres Mittelteil gegenüber den vorderen und hinteren Stirnflächen ihrer Stufenieile vorstehen, so
daß konvex abgestufte Teile (61c) vorliegen, die mit den konkav abgestuften Teilen (11/) der Steckdoseneinheiten
(1) in Eingriff bringbar sind, und daß die Endplatte ebenfalls ein Befestigungsglied (61.?)
aufweist, das den an jeder Steckdoseneinheit angebrachten Bcfestigungsgliedern ähnlich und am unteren
Rand in der Mitte ihres Mittelteils (61) angeordnet ist.
^439 313 wird aus emer Anzani
zusammengesetzt die auf ihren Vor- und Rückseiten
von oben nach unten durchgehende Aussparungen hahen
die sich gegenseitig zu Öffnungen fur die Aufnahme von Kontaktfedern ergänzen. Diese Kontaktfedern
können nur nach dem Zusammenbau der Steckdosen-
,o einheilen in die Öffnungen von oben eingesetzt werden,
was fertigungstechnisch insofern nachteilig ist. als Steckdoseneinheiien mit bereits dann sitzenden Kontaktfedern
nicht vollständig vorgefertigt werfen können Der Aufbau einer Relaissteckdose erfordert daher
κ nicht nur das bloße Zusammensetzen der Steckdosen·
einheilen, sondern noch den zusätzlichen Arbeitsgang des Einsetzens der Kontaktfedern m die Öffnungen.
Wegen des nachträglichen Einsetzens der Kontaktfedern können diese auch nur eine im wesentlichen linea-
re Form haben, so daß die als Ausgangsanschlüsse der
Re'>issteckdose dienenden Knden der Kontaktfedern
nur"von der Unterseite her zugänglich sein können.
Dies bringt einen weiteren Aufwand beim Einbau dieser Relaissteckdose in irgendwelche Geräte und be. der
Verdrahtung der Ausgangsanschlüsse mit sich
Aus der GB PS 1 105 741 ist ein S'eckeraufbau zum
Einsetzen in eine Öffnung der Schaltungsplatte einer gedruckten Schaltung bekannt, bei dem Stapele.nhe.ten
mit ihren Vorder- und Rückseiten komplementär mein
v> andergreifen, jede Stapeleinheit in Aussparungen Kon
' taktelemente trägt und die Aussparungen einer binhcii
durch die Rückseite der angrenzenden Stapeleinneil verschlossen werden. ,
Ferner zeigt die US-PS 2 453 826 eine Steckuose fur
einen Röhrensockel mit einer festen Anzahl von Anschlußkontakten,
bei dei.i Buchsenabschnitte über Verbindungsglieder
mit Ausgangsanschlüssen verbunden sind und diese Verbindungsglieder in Aussparungen auf
der Bodenseite der Steckdose von unten eingesetzt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |